DE2703349A1 - Steuerventilvorrichtung fuer einen aufzug zum einstellen auf ein aufwaertsbefindliches niveau - Google Patents
Steuerventilvorrichtung fuer einen aufzug zum einstellen auf ein aufwaertsbefindliches niveauInfo
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Description
27033A9
1 BERLIN 33 SMONCHENIt
Dr. RUSCHKE &. PARTNER PATENTANWÄLTE t:Mai
Telcgramm-Adm··: f
T»l«gw Adf«:
E 550
Elevator Equipment Co., Los Angeles, California, V.St.A.
Steuerventilvorrichtung für einen Aufzug zum Einstellen auf ein aufwärtsbefindliches Niveau
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Ventilanordnung zur Betätigung eines hydraulischen Aufzugs.
Bei hydraulischen Aufzügen und insbesondere bei solchen, die in Gebäuden verwendet werden, wird einem hydraulischen Stoßheber
eine Druckflüssigkeit zugeführt, um den Aufzug aufwärtszubewegen, worauf man den Aufzug sich mittels der Schwerkraft
abwärtsbewegen läßt. Es ist erwünscht, die Aufwärtsbewegung des Stoßhebers und infolge davon des Aufzuges so schnell auszuführen,
wie die Sicherheitsbedingungen dies zulassen. Wenn der Aufzug an einer Etage ankommt, in der er angehalten werden
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soll, ist es nicht nur erwünscht, sondern notwendig, daß seine
Geschwindigkeit bei Annäherung an die Etagenhöhe derart verzögert wird, daß die Verzögerung stufenlos und im Vergleich
zu dem kurzen Hub vor dem Anhalten des Aufzuges genau an der Etagenhöhe verhältnismäßig schnell vor sich geht.
Bei Verwendung eines Druckmediums, das von der Bedienungsperson ventilmäßig gesteuert wird, gestaltet sich die Einstellung
der Apparatur häufig als kritischer Faktor, wenn die Apparatur mit gewünschtem Genauigkeitsgrad ausgeführt werden soll.
Trotz sorgfältiger Berechnungen bei der Fertigung erweist sich die Steuerung hydraulischer Aufzüge häufig darin als nachteilig,
daß bei einer Lastveränderung auf dem Aufzug und insbesondere bei einer Vergrößerung der Last die Aufwärtsbewegung
zu einer Höhenlage nicht im wesentlichen fortlaufend gleich und unzuverlässig ist. Weiterhin sind derartige Vorrichtungen,
wenn sie einmal eingebaut sind, für einen konstanten Betrieb vorgesehen und ihre Wartung gestaltet sich zu einem Problem.,
wenn der Ventilaufbau kompliziert und von Toleranzen abhängig ist, die gelegentlich nur schwer genau eingehalten werden können.
Die Erfindung betrifft eine Steuerventilvorrichtung zum Einstellen
eines einheitlichen aufwärtsbefindlichen Niveaus für einen hydraulischen Aufzugstoßheber, der von einer Druckflüssigkeit
squelle aus betrieben wird, wobei die Steuerventilvorrichtung sich kennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer ersten
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Trennwand, die in Nähe des einen Gehäuseendes eine Zufuhrkammer für eine Aufwärtsbewegung bildet, mit einer zweiten Trennwand,
die nahe des anderen Gehäuseendes eine Umleitungskammer
bildet, und mit einer zwischen den Trennwänden liegenden Einströmkammer, die mit der Druckflüssigkeitsquelle in Verbindung
steht, durch einen Absperrventildurchlaß in der ersten Trennwand
mit einem Ventilsitz und einem Ventilelement, das normalerweise zum Ventilsitz beaufschlagt ist, durch einen Umleitungsventildurchlaß
in der zweiten Trennwand mit einem Ventilsitz und einem in letzteren einpaßbaren Ventilelement, durch
eine Versorgungsleitung von der Druckflüssigkeitsquelle zur Einstellung der aufwärtsbefindlichen Höhenlage, durch einen
Kanal zum Einstellen der aufwärtsbefindlichen Höhenlage, der zwischen die Versorgungsleitung und das Umleitungsventil geschaltet
ist und einen Ventilsitz für eine aufwärtsbefindliche Höhenlage aufweist, durch ein Ventilelement zur Einstellung
der aufwärtsbefindlichen Höhenlage, das normalerweise in Richtung des Ventilsitzes beaufschlagt ist, durch eine Ventilführungseinrichtung
für das Ventilelement, die einen Kolbenstangenabschnitt am Absperrventilelement, einen Kolbenstangenabschnitt,
der sich gleitbar durch das Umleitungsventilelement in eine Stellung erstreckt, in der er sich mit dem Einstellventilelement
in Eingriff befindet, und eine Zusatzleitung aufweist, die mit der Versorgungsleitung und dem Umleitungsventilelement
sowie der Umleitungskammer verbunden ist, und durch eine zweistufige Magnetventilvorrichtung in der Zusatzleitung
zum Einstellen der aufwärtsbefindlichen Höhenlage, die
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in eine die Zusatzleitung öffnende Stellung bei offenem Absperrventil
und in eine geschlossene Stellung bewegbar ist, wenn das Absperrventil und das Umleitungsventil teilweise geöffnet
sind, wodurch die Geschwindigkeit der Aufwärtsbewegung des Stoßhebers verringerbar ist.
Die nachfolgend beschriebene, bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung weist einen verhältnismäßig einfachen Aufbau auf und ist leicht bei gewünschter Genauigkeit und unter Verwendung
herkömmlicher Werkzeuge und Fertigungsweisen herstellbar.
Ein Vielfach ventil ist im wesentlichen in axialer Ausrichtung in einem einzigen Gehäuse eingebaut und gelagert, wodurch die
Fertigung erleichtert und genauer wird. Als Folge davon kann ein solches Ventil verhältnismäßig kostensparend hergestellt
werden. Der Aufbau für den Betrieb zur Einstellung einer aufwärt sbefindlichen Höhenlage weist eine Einstellung auf, die
genau ist und leicht von außerhalb des Ventilgehäuses variiert werden kann, um den Aufzug genau in Übereinstimmung mit den
gewünschten Eigenschaften auszuführen. Die Vorrichtung arbeitet zuverlässig und unabhängig von der Belastung gleichmäßig.
Die Erfindimg wird nunmehr an Hand der Zeichnungen erläutert.
In letzteren sind:
Fig. 1 die Ansicht eines Längsschnitts einer Steuerventilvorrichtung
zur Angleichung an ein aufwärts befindliches Niveau
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-f -
Λ0
für einen Einheitsaufzug, wobei Teile in einer Ruhestellung gezeigt und andere Teile des Flüssigkeitskreislaufes
schematisch dargestellt sind,
Fig. 2 die Ansicht eines Längsschnittes ähnlich der Fig. 1, wobei jedoch Teile in einer Stellung für eine Aufwärtsbewegung
gezeigt sind, und
Fig. 3 die Ansicht eines Längsschnittes ähnlich den Figuren
1 und 2, die die Stellung von Teilen in einer aufwärtsbefindlichen Höhenlage zeigt.
Bei der zu Darstellungszwecken gewählten Ausführungsform der Erfindung ist das Steuerventil in einem Gehäuse 10 mit einem
zylindrischen Inneren vorgesehen, das sich aus einer Versorgungskammer 11 für die Aufwärtsbewegung an einem Ende, einer
Umleitungskammer 12 am anderen Ende und einer Einströmkammer 13 zusammensetzt. Eine erste Zwischenwand 14 trennt die Versorgungskammer
11 von der Einströmkammer und eine zweite Zwischenwand 15 die Einströmkammer 13 von der Umleitungskammer
Hechter Hand des Gehäuses 10 ist schematisch ein Vorratsbehälter 16 für eine Druckflüssigkeit dargestellt, aus dem eine
von einem Motor 18 betätigte Pumpe 17 die Druckflüssigkeit
abzieht und unter Druck durch eine Versorgungsleitung 19 zu
der Einströmkammer 13 pumpt. Eine zweite Hegulierungsversorgungsleitung
20 führt von der Pumpe zu einer Abdeckung 21 am unteren Ende des Gehäuses 10, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die
Abdeckung 21 ist an dem Gehäuse 10 mittels Bolzen 22 befestigt. Eine ähnliche Abdeckung 23 ist am entgegengesetzten Ende des
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Gehäuse mittels Bolzen 24 befestigt.
Das Steuerventil zur Angleichung an ein aufwärts befindliches
Niveau für einen Aufzug, das im Schnitt dargestellt ist, ist zur Versorgung eines hydraulischen Zylinders 25 geeignet, der
von herkömmlicher Art ist und üblicherweise zum Auf- und Abfahren der Kabine eines hydraulischen Aufzuges verwendet wird.
Herkömmlicherweise nimmt eine zylindrische Kammer 26 Druckflüssigkeit von einer Versorgungsleitung 27 für eine Aufwärtsbewegung
auf, die auf einen an einer Kolbenstange 29 befestigten Kolben 28 einwirkt. Ist die Kolbenstange 29 einmal angehoben, wird letztere durch die Wirkung eines zweistufigen
Elektromagnetventils 30 für eine Abwärtsbewegung abwärtsbewegt,
der, wenn er in Pig. 1 von rechts nach links verschoben ist, ein Rückströmen der Druckflüssigkeit durch eine Rückführleitung
31 zu dem Vorratsbehälter 16 gewährleistet. Das Ventil
30 ist nur zur Verdeutlichung schematisch dargestellt und
ist nicht Bestandteil der Erfindung.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Vielfachventilvorrichtung,
die zunächst die Aufwärtsbewegung des Stoßhebers einleitet und letztere dann verzögert, wenn der Stoßheber
eine bestimmte Höhe erreicht hat, wobei auch Einrichtungen zum Einstellen der Angleichung an ein aufwärtsbefindliches
Niveau vorgesehen sind.
Insbesondere ist in der ersten Zwischenwand 14 ein Absperr-
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ventildurchlaß 35 vorgesehen, an dessen oberem Ende ein Ventilsitz
36 des Absperrventils vorgesehen ist, an dem ein Ventilelement 37 zum Anliegen kommen kann, das mit einem Ventilkegel
38 des Absperrventils einstückig ausgebildet ist. Der Ventilkegel 38 ist normalerweise durch die Wirkung einer Feder 39»
die in einer Halteraussparung zentriert ist, in die geschlossene Stellung beaufschlagt und gleitbar in axialer Ausrichtung
durch eine Stange 89 in einer Führungsbohrung 90 geführt.
In der zweiten Zwischenwand 15 ist ein Umleitungsdurchlaß 42
vorgesehen, an dessen unterem Ende ein Ventilsitz 43 vorgesehen
ist, an dem ein Umleitungsventilelement 44 in geeigneter Weise anliegen kann.
Wie Fig. 1 zeigt, ist in der Abdeckung 21 am unteren Ende eine zylindrische Führung 46 vorgesehen, die eine ringförmige Dichtung
47 an einem Flansch 48 eines Kolbens 49 aufnimmt, auf dem das Ventilelement 44 angeordnet ist. Wenn, wie Fig. 1 zeigt,
das Umleitungsventilelement sich in der Offenstellung befindet, kann von der Pumpe aus der Versorgungsleitung 19 geförderte
Druckflüssigkeit durch eine Einströmöffnung 50 in die Einströmkammer
13, dann durch den Umleitungskanal 42 in die Umleitungskammer 12 und von dort durch eine Umleitungsrückführöffnung 51
durch eine Rückführleitung 52 zu dem Vorratsbehälter strömen.
Ein Ventilstößel 55» der mit dem Absperrventilkegel 55 einstückig
ausgebildet ist, erstreckt sich in axialer Ausrichtung
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mit dem Kolben 49 nach unten und läuft gleitend durch eine
Bohrung 56, die auf der axialen Mittellinie des Kolbens 49
angeordnet ist. Der Ventilstößel 55 ist so lang, daß sein unteres Ende sich in eine Tasche 57 und durch die Aussparung
74 mittels einer Verlängerung 58 erstreckt. Wegen dieser Anordnung
des Kolbens 49 kann letzterer sich vollkommen unabhängig
von dem Ventilstößel 55 und infolge davon von der Stellung des Absperrventilelementes 37 bewegen.
Die Aufwärtsabgleichung wird teilweise durch Bedienung einer
Ventilvorrichtung 60 zur Einstellung eines aufwärtsbefindlichen Niveaus eingestellt. Zur Betätigung dieser Ventilvorrichtung
60 strömt Druckflüssigkeit von der Regulierungsversorgungsleitung 20 nach Durchströmen eines zweistufigen Ablaßmagnetventils
61 und einer einstellbaren Drossel 62 durch eine ringförmige, zylindrische Kammer 63 zu der Ventilvorrichtung 60.
Die Ventilvorrichtung 60 wird von einer Hülse 64 getragen, die einen zylindrischen verjüngten Teil 65 aufweist, der sich durch
die ringförmige, zylindrische Kammer 63 erstreckt und in einem ein Gewinde aufweisenden Ende 66 endigt, das zur lösbaren Befestigung
der Hülse in Betriebsstellung dient. Die Hülse 64 erstreckt sich ferner axial nach unten durch die Abdeckung 21
und weist eine ringförmige Dichtung 85 auf, um zu verhindern, daß Druckflüssigkeit in der ringförmigen, zylindrischen Kammer
63 zur Außenatmosphäre durchsickert.
In der Hülse 64 ist ein Kanal 67 des Ventils 60 vorgesehen,
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der kegelstumpfförmig ausgebildet ist und in dem ein Ventilelement
69 geeigneter Form zur Anlage kommen kann. Eine Feder 68 beaufschlagt normalerweise das Ventilelement 69 in Richtung
der Anlage, und es ist eine Einstellschraube 70 niit einer außenbefindlichen
Maulschlüsselhalterung 71 vorgesehen. Die Druckflüssigkeit
in der zylindrischen Kammer 63 strömt durch Kanäle 72 in einen Raum 73 nahe des Ventilsitzes 67 und dann am Ventilsitz
vorbei in die Aussparung 7^ und von da in die Tasche
57.
Wenn sich das Ventilelement 69 in seinem Sitz befindet und die Ventilvorrichtung dadurch verschließt, strömt die umgeleitete
Druckflüssigkeit durch eine Steigeleitung 75 zu einem
zweistufigen Magnetventil 76, das bei Öffnung die Flüssigkeit zu entsprechenden Zweigleitungen 77 und 78 strömen läßt. In
der Zweigleitung 78 ist eine einstellbare Drossel 79 vorgesehen.
Im Betrieb sollen sich die Kolbenstange 29 in Ruhestellung und das Steuerventil zur Angleichung an ein aufwärts befindliches
Niveau für einen Aufzug in den in Fig. 1 dargestellten Stellungen befinden. Bei dieser Anordnung ist die Druckflüssigkeit
in der zylindrischen Kammer 26 eingeschlossen und die Kolbenstange 29 verbleibt ortsfest.
Obgleich der Stößel 58 als ein einziger, durchgehender Teil
dargestellt ist, kann er in zwei oder mehrere Abschnitte auf-
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getrennt werden, wobei die Abschnitte sich, in axialer Ausrichtung
befinden und der obere an dem Absperrventilelement und der untere sich gleitend durch das Umleitungsventilelement
erstreckt. Auch kann die an dem Ventilelement 69 befestigte Verlängerung 58 vom unteren Abschnitt getrennt oder, wie dargestellt,
an diesem befestigt sein.
Für eine Aufwärtsbewegung wird ein Elektromotor 18 im wesentlichen
konstanter Drehzahl gewählt, der von einer geeigneten Reihe von Relais1 und Schaltern, die nicht dargestellt sind,
betätigt wird. Die Rotationsenergie wird von irgendeiner herkömmlichen Einrichtung auf die Pumpe 17 übertragen, die im
wesentlichen dieselbe Energie auf die Druckflüssigkeit in dem Vorratsbehälter 16 überträgt, so daß die Flüssigkeit ein Energieniveau
aufweist, das im wesentlichen über dem atmosphärischen Druck liegt. Das höhere Energieniveau der Druckflüssigkeit
wird über Leitung 19 und 20 zu dem Zylinder 25 übertragen, nachdem es in geeigneter Weise durch die erfindungsgemäße Steuerventilvorrichtung
verändert worden ist, wie nachfolgend beschrieben wird.
Gleichzeitig mit der Erregung des Elektromotors 18 werden die elektrischen Einrichtungen , wie der Elektromagnet 61 des
Schnellablasses und der Elektromagnet 76 zur Ausgleichung an
ein aufwartsbefindliches Niveau veranlaßt, eich aus ihren in
Fig. 1 gezeigten geschlossenen Stellungen in ihre in Fig. 2 gezeigte geöffnete Stellungen zu bewegen, wodurch eine Verbin-
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- tf -
Au
dung zwischen der Leitung 20 und der Verlängerung der taschenähnlichen
Aussparung 57 Möglich wird, die das Innere einer zylindrischen Führung 46 bildet. Diese Verbindung wird durch
eine parallele Schaltung einer Anzahl von Kanälen bewirkt. Kin
Kreislauf setzt sich aus der ringförmigen, zylindrischen Kammer
63, Kanälen 72, einem Raum 73» einem Ventilsitz 67 und einer Aussparung 74- zusammen. Der andere Kreislauf besteht aus
der mit der ringförmigen, zylindrischen Kammer in Verbindung stehenden Leitung 75»dem Elektromagneten 76 und der Leitung
sowie dem Inneren der zylindrischen Führung, das eine Verlängerung der taschenartigen Aussparung 57 darstellt. Die Leitung
77 weist eine Zweigleitung 78 mit einer einstellbaren Drossel
79 und die Leitung 20 eine einstellbare Drossel 62 auf, wobei die beiden Drosseln geeignet dimensioniert sind. Auf diese
Weise wird die einen hohen Druck aufweisende Druckflüssigkeit in der Leitung 20 in geeigneter Weise derart moduliert, daß
beim Erreichen des Inneren der zylindrischen Führung 46 das hohe Energieniveau auf die untere Fläche 80 des Kolbens 49 zur
Einwirkung kommt, wodurch auf letzteren eine aufwärtsgerichtete Kraft ausgeübt wird, die proportional entgegengesetzt zu der
auf den Kolben 49 von der Druckflüssigkeit hoher Energie ausgeübten Kraft ist, die in der Einströmkammer 13 auf das obere
End^ des Kolbens 49 im Verhältnis ihrer entsprechenden entgegengesetzten
Flächen aufgebracht wird. Dieser Vorgang spielt sich trotz der Vorspannung der Feder 45 ab, so daß der Kolben
49 aufwärts mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die durch die geeignet dimensionierten Drosseln 62 und 79 bestimmt wird,
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Al
bis das Ventilelement 44 eng an dem Sitz 43 des Umleitungsventils anliegt. Hierdurch wird der Umleitungskanal 42 wirksam
verschlossen, was einen Druckanstieg im Absperrventildurchlaß 35 bewirkt, so daß die kombinierten Kräfte der Feder
39 und des Drucks der Anordnung in der Leitung 27 auf die obere Fläche des Absperrventilkegels 38 zur Einwirkung kommen und
eine Aufwärtsbewegung des Absperrventilkegels 38 nach oben
ermöglichen. Diese Aufwärtsbewegung bewirkt ein Abheben des Absperrventilelementes 37 aus seiner engen Anlage an dem Ventilsitz
35, wodurch eine Verbindung über die gesamte Fläche zwischen der Einströmkammer 13 und der Versorgungsöffnung 41
für eine Aufwärtsbewegung hergestellt wird.
Eine weitere Folge obiger Maßnahmen ist die axiale Aufwärtsverschieb^ung
der Kolbenstange 55 und ihrer Verlängerung 58,
die mit dea Ventilelement 69 verbunden ist, das unter der Feder 68 mit der Verlängerung in engen Kontakt gebracht wird.
Dieser Vorgang setzt sich fort, bis das Ventilelement 69 in
seiner Aufwärtsbewegung durch Einwirkung des Ventilkanals 67 angehalten wird, wodurch die Verbindung zwischen der ringförmigen,
zylindrischen Kammer 63 und der Tasche 57 wirksam unterbrochen wird. Infolge davon wird die Druckflüssigkeit
über die Steigeleitung 75* das zweistufige Elektromagnetventil 76 und die Zweigleitung 77 in den Innenraum der zylindrischen
Führung 46 umgeleitet, die eine Verlängerung der taschenartigen Aussparung 57 bildet.
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Zu diesem Zeitpunkt ist die Kolbenstange bei höchster Geschwindigkeit
ausgefahren, die durch seine Fläche und die Fördermenge der Pumpe 17 bestimmt wird. An einigen geeigneten Punkten
seiner Bewegungsbahn bewirken geeignete, herkömmliche mechanische und elektrische Vorrichtungen eine Entregung des
zweistufigen Elektromagnetventils 76 und seine Bewegung nach rechts, gesehen in Fig. 3· Infolge hiervon wird die Verbindung
zwischen der Steigeleitung 75 und der Verlängerung der taschenartigen Aussparung 57 wirksam unterbrochen, wodurch eine unbeaufschlagte
Verbindung zwischen dem Inneren der zylindrischen Führung 46 und der UmI ei tung s rückführung 51 durch die einstellbare
Drossel 79 zurückbleibt, welche unbeaufschlagte Verbindung
einen Druckabfall in der tascLenartigen Aussparung 57 bewirkt.
Infolge des Druckabfalls wird der Kolben 49 nicht länger nach aufwärts, sondern hingegen durch die kombinierten Kräfte der
Feder 45 und der Druckflüssigkeit hoher Energie in der Einströmkammer
13, die auf die obere konische Fläche des Kolbens 49 einwirkt, nach unten gedrängt. Diese nach unten gerichtete
Beaufschlagung bewirkt eine axiale Abwärtsbewegung des Kolbens 49 mit einer Geschwindigkeit, die durch die Einstellung
der einstellbaren Drossel 79 bestimmt wird. Der Umleitungskanal 42 wird dann stufenweise geöffnet, um Druckflüssigkeit hoher
Energie aufzunehmen, wodurch die Umleitung eines Teils der Flüssigkeit in den Vorratsbehälter 16 über die Rückführöffnung
51 und die Hückführleitung 52 im wesentlichen bei atmosphäri-
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sehen Druck bewirkt wird. Die Umleitung bewirkt eine Verminderung
der Fördermenge der Druckflüssigkeit hoher Energie durch
den Absperrventildurchlaß 35 in Verbindung mit einer Verminderung
der Geschwindigkeit der Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 49 und infolge davon eine Verminderung des Druckes in
der Einströmkammer 13 auf ein Ausmaß, daß die Kraft der Feder
39 gegenüber dem Absperrventilkegel dominiert und letzteren in den Absperrventildurchlaß 35 nach unten drängt, wobei die
Kolbenstange 55 und ihre Verlängerung 59 mitgenommen wird. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis die Verlängerung in engen
Eingriff mit dem Ventilelement 69 kommt, was ein Absetzen des letzteren aus dem Ventilkanal 67 bewirkt.
Die Verbindung zwischen der Leitung 20 und der taschenartigen Aussparung 57 wird wieder hergestellt, wodurch eine erneute
Zuführung von Druckflüssigkeit hoher Energie in die taschen— artige Aussparung 57 erfolgt. Abermals wird die Druckflüssigkeit
hoher Energie auf die untere Fläche 80 des Kolbens 49
zur Einwirkung gebracht, wodurch die proportional entgegengesetzten
Kräfte hervorgerufen werden. Hierdurch wird eine Einstellung der Abwärtsbewegung des Kolbens 49 in Verbindung
mit der Abwärtsbewegung des Absperrventilkegels 38 bewirkt. Ein Kräfteausgleich wird zwischen der Feder 39 und dem Druckdifferential
hergestellt, das dann zwischen dem Absperrventildurchlaß 35 und der Versorgungsöffnung 41 für eine Aufwärt
sbewegung besteht.
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An diesem Punkt wird die Geschwindigkeit der Aufwärtsbewegung
der Kolbenstange 29 wesentlich reduziert und der Ausgleich der Kräfte hergestellt, so daß die Geschwindigkeit der Bewegung
der Kolbenstange 29 konstant bleibt.
Sollte die Geschwindigkeit für eine Angleichung an eine aufwärts befindliche Höhenlage zu groß oder zu gering sein, so
wird eine Bedienung der Ventilvorrichtung 60 mittels der Einstellschraube 70 den Ventilkanal 67 so einstellen daß eine
Rückstellung der verschiedenen, zuvor beschriebenen Teile möglich wird, um den notwendigen Ausgleich der Kräfte wiederherzustellen.
Diese Einstellung wird leicht von außerhalb des Ventils ausgeführt. Weiterhin ist die Zahl der Teile begrenzt
und ihr einfacher Aufbau ermöglicht zugleich eine relative leichte, genaue Einstellung.
Wenn die Bewegung der Kolbenstange mit einer feststehenden, verringerten Geschwindigkeit erfolgt, muß eine Einrichtung
verwendet werden, um die Aufwärtsbewegung zufriedenstellend anzuhalten. Weiterhin werden wiederum geeignete, herkömmliche
mechanische und elektrische Vorrichtungen zum Entregen des Elektromagneten 61 für den Schnellablaß an einem vorbestimmten
Punkt der Bewegungsbahn vorgesehen, um seine Bewegung nach rechts, gesehen in Fig. 1, zu bewirken. Hierdurch wird jede
Verbindung zwischen der Leitung 20 und der taschenartigen Aussparung 57 wirksam unterbrochen. Abermals besteht eine unbeaufschlagte
Verbindung zwischen der taschenartigen Aussparung
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57 und der Umleitungsrückführöffnung 51 über die einstellbare
Drossel 79.
Die unbeaufschlagte Verbindung bewirkt eine Reihe von zuvor
beschriebenen Vorgängen, um anzuzeigen, daß die volle Fördermenge der Pumpe 17 durch den Umleitungskanal 42 zu dem Vorratsbehälter
16 zurückgeführt worden ist. Hierdurch wird wirksam eine Druckverminderung in der Einströmkammer 13 unter den
notwendigen Druck bewirkt, um ein Gleichgewicht bezüglich der Federkraft aufrechtzuerhalten. Die Feder 39 treibt in dieser
Arbeitsstufe den Absperrv6ntilkegel 38 nach unten, bis das Absperrventilelement
37 eng an dem Absperrventilsitz 36 anliegt. Eine vollständige Unregelmäßigkeit der Verbindung zwischen
der Einströmkammer 13 und der Versorgungsöffnung 41 für eine Aufwärtsbewegung ist die Folge und bewirkt schließlich ein
Anhalten der Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 29 und ein Halten letzterer in ihrer gegebenen Stellung.
Die Vorrichtung ist nun wieder zurückgestellt und für die nächste Aufwärtsbewegung bereit, die an einer notwendigen Abwärtsbewegung
der Kolbenstange 29 keinen Inteil hat, da diese Abwärtsbewegung durch den Betrieb des zweistufigen Elektromagneten
30 für die Abwärtsbewegung ausgeführt wird, wie aus Fig.
1 in allgemeiner Weise hervorgeht.
Ho/Z a
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Claims (9)
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Steuerventilvorrichtung für einen Aufzug zum Einstellen auf ein aufwärtsbefindliches Niveau
Patentansprüche
MJ Steuerventilvorrichtung zum Einstellen einer einheitlichen,
aufwärtsbefindlichen Höhenlage für einen hydraulischen Stoßheber, der von einer Druckflüssigkeitsquelle aus betrieben
wird, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer ersten Trennwand, die in Nähe des einen Gehäuseendes eine Zufuhrkammer
für eine Aufwärtsbewegung bildet, mit einer zweiten Trennwand, die nahe des anderen Gehäuseendes eine Unileitungskammer
bildet, und mit einer zwischen den Trennwänden liegenden Einströmkammer, die mit der Druckflüssigkeitsquelle
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
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in Verbindung steht, durch einen Absperrventildurchlaß in der ersten Trennwand mit einem Ventilsitz und einem Ventilelement,
das normalerweise zum Ventilsitz beaufschlagt ist, durch einen Umleitungsventildurchlaß in der zweiten Trennwand
mit einem Ventilsitz und einem in letzteren einpaßbaren Ventilelement, durch eine Versorgungsleitung von der Druckflüssigkeitsquelle
zur Einstellung der aufwärtsbefindlichen Höhenlage, durch einen Kanal zum Einstellen der aufwärtsbefindlichen
Höhenlage, der zwischen die Versorgungsleitung und das Umleitungsventil geschaltet ist und einen Ventilsitz
für eine aufwärtsbefindliche Höhenlage aufweist, durch ein Ventilelement^ur Einstellung der aufwärtsbefindlichen Höhenlage,
das normalerweise in Richtung des Ventilsitzes beaufschlagt ist, durch eine Ventilführungseinrichtung für das
Ventilelement, die einen Kolbenstangenabschnitt am Absperrventilelement,
einen Kolbenstangenabschnitt, der sich gleitbar durch das Umleitungsventilelement in eine Stellung erstreckt,
in der er sich mit dem Einstellventilelement in Eingriff befindet, und eine Zusatzleitung aufweist, die mit
der Versorgungsleitung und dem Umleitungsventilelement sowie der Umleitungskammer verbunden ist, und durch eine zweistufige
Magnetventilvorrichtung in der Zusatzleitung zum Einstellen der aufwärtsbefindlichen Höhenlage, die in eine
die Zusatzleitung öffnende Stellung bei offenem Absperrventil und in eine geschlossene Stellung bewegbar ist, wenn
das Absperrventil und das Umleitungsventil teilweise geöffnet sind, wodurch die Geschwindigkeit der Aufwärtsbewegung
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des Stoßhebers verringerbar ist.
2. Steuerventilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilsitz und das Ventilelement des Einstellventils komplementäre Konfigurationen aufweisen, und
daß sich das Ventilelement in axialer Ausrichtung mit dem Kolbenstangenabschnitt des Absperrventilelementes befindet.
3. Steuerventilvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilsitz des Einstellventils von einer Hülse getragen ist, und daß die Hülse axial relativ
zum Gehäuse einstellbar ist.
4. Steuerventilvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch
gekennzeichnet, daß eine zylindrische Führung in der ersten Trennwand für das Absperrventilelement und eine zylindrische
Führung in der zweiten Trennwand für das Umleitungsventilelement vorgesehen sind.
5· Steuerventilvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4-, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolbenstangenabschnitt des Absperrventilelementes sich durch das Umleitungsventilelement erstreckt,
und daß ein lösbarer Eingriff zwischen den Kolbenstangenabschnitten und dem Einstellventilelement in der geschlossenen
Stellung des Absperrventilelementes besteht.
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6. Steuerventilvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zylindrische Führung am unteren Ende des Gehäuses für das Umleitungsventilelement,
eine ringförmige Dichtung zwischen der zylindrischen Führung und dem Umleitungsventilelement und eine taschenartige Aussparung
in der Führung unterhalb des Umleitungsventilelementes vorgesehen sind, die mit dem Ventilsitz des Einstellventils
und der Zusatzleitung in Verbindung steht.
7· Steuerventilvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abzweigleitung der Zusatzleitung vorgesehen ist, die eine Verbindung mit der Umleitungskammer und
der einstellbaren Drossel in der Abzweigleitung der Zusatzleitung herstellt.
8. Steuerventilvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Schnellablaßvorrichtung mit einem zweistufigen Elektromagnetventil in der
Versorgungsleitung des Einstellventils vorgesehen ist, die in geöffneter Stellung Druckflüssigkeit für die Aufwärtsbewegung
des Stoßhebers zu dem Umleitungsventilelement leitet, wodurch letzteres in die Schließstellung und das Absperrventilelement
in die geöffnete Stellung bewegt werden.
9. Steuerventilvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine einstellbare Drossel in der Versorgungs-
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leitung des Einstellventils vorgesehen ist, die das Ausmaß der Schließbewegung des Umleitungsventilelementes einstellt«
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