DE2703259A1 - Zahnradlaufwerk fuer eine anzeigevorrichtung - Google Patents

Zahnradlaufwerk fuer eine anzeigevorrichtung

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Frans Brouwer
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Description

PATENTANWALT
DIPL-ING. ' ¥'
HELMUT GÖRTZ 26· Januar 1977
6 Frankfurt orn M ei in 70 .
Schneckenhofslr. 77 - ToI 617079 GZg/Ra .
Stewart-Warner Corp., Chicago, Illinois 6061^ / USA
Zahnradlaufwerk für eine Anzeigevorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Antriebe für Anzeigevorrichtungen, wie Uhren. Bei gewöhnlichen Uhren werden Mehrfach-Stirnradräderwerke verwendet, die schwierig zu montieren sind und die bei großen Stückzahlen extrem hohe Werkzeugkosten für die automatische Montage erfordern. Es wurden auch andere Zahnradräderwerke für Uhren entwickelt, diese brin- ' gen jedoch unerwünschte Probleme beim Kämmen der Zahnräder mit sich, wodurch ihr Einsatz nicht wünschenswert ist.
Erfindungsgemäß wird eine Antriebsvorrichtung für Anzeigegeräte, wie Uhren, geschaffen, die einzelne oder mehrfache umlaufende Zahnradanordnungen aufweist, die besonders leicht mit normalen Montagewerkzeugen oder sogar von Hand montiert werden kann. Die Uhr wird durch einen Schrittmotor angetrieben, wobei der Sekundenzeiger direkt auf der Welle des Schrittmotors angeordnet ist, der sich einmal pro Minute dreht, vorzugsweise in 60 1-Sekunden-Schritten. Eine erste umlaufende Zahnradanordnung schafft ein 60:1 Verhältnis zwischen Sekundenzeiger und Minutenzeiger. In dieser umlaufenden Zahnradanordnung ist ein Ausgangszahnring vorgesehen, mit einer Anzahl von Zähnen, die von der der Zahnräder der umlaufenden Zahnradeinheit verschieden ist. Eine zweite umlaufende Zahnradanordnung schafft ein 12:1 Ver-
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-z-
hältnis zwischen dem Minutenzeiger und dem Stundenzeiger.
Um die Uhr einzustellen, ist ein Einstellräderwerk vorgesehen, das wahlweise so anzuordnen ist, daß es normalerweise stillstehende Zahnringe entweder im Minutenzeigerräderwerk oder im Stundenzeigerräderwerk drehen kann. Ein Gesperre ist mit dem normalerweise stillstehenden Zahnring im Stundenräderwerk verbunden, so daß der Stundenzeiger auf einmal um eine Stunde verstellt werden kann, wobei durch einen Rastvorgang die Möglichkeit vermieden wird, daß der Minutenzeiger in eine falsche Stellung kommt, wenn er von einer Zeitzone in eine andere gelangt. Bei einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine Digitalanzeigevorrichtung oder Uhr vorgesehen, die gleichfalls ein umlaufendes Zahnradräderwerk aufweist. Der Schrittmotor dieser Ausgestaltung ist innerhalb der Skalenscheiben der Uhr angeordnet, wodurch eine äußerst kompakte Einheit erreicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Uhr gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Uhr der Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt der Uhr der Fig. 1 und 2;
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- ζ - u.
Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung des Räderwerkes der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Uhr;
Fig. 5 einen Querschnitt im v/esentlichen entlang der Linie 5-5 der Fig. 3;
Fig. 6 einen Querschnitt im wesentlichen entlang der Linie 6-6 der Fig. 3;
Fig. 7 einen Querschnitt im wesentlichen entlang der Linie 7-7 der Fig. 1;
Fig. 8 eine vergrößerte Teilansicht der Einstellvorrichtung der Uhr der Fig. 1 bis 3;
Fig. 9 einen Längsschnitt der Digitaluhr gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung;
Fig. 10 einen Querschnitt im wesentlichen entlang der Linie 10-10 der Fig. 9;
Fig. 11 einen Querschnitt im wesentlichen entlang der Linie 11-11 der Fig. 9;
Fig. 12 einen Querschnitt entlang im wesentlichen der Linie 12-12 der Fig. 9;
Fig. 13 einen Querschnitt im wesentlichen entlang der Linie 13-13 der Fig. 9;
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Fig. 14 einen Querschnitt im wesentlichen entlang der Linie 14-14 der Fig. 9;
Fig. 15 einen Querschnitt im v/esentlichen entlang der Linie 15-15 der Fig. 9;
Fig. 16 einen Querschnitt im wesentlichen entlang der Linie 16-16 der Fig. 9;
Fig. 17 einen Querschnitt im wesentlichen entlang der Linie 17-17 der Fig. 9;
Fig. 18 eine Endansicht im wesentlichen entlang der Linie 18-18 der Fig. 9;
Fig. 19 eine Ansicht vom gegenüberliegenden Ende im wesentlichen entlang der Linie 19-19 der Fig. 9;
Fig. 20 eine Digitaluhr gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung; und
Fig. 21 einen Querschnitt im wesentlichen entlang der Linie 21-21 der Fig. 20.
Es wird nun auf die Zeichnung, insbesondere auf die Fig. 1 bis 8 Bezug genommen, die eine der vorliegenden Erfindung analoge Uhr zeigen. Die Uhr 10 weist ein zylindrisches Gehäuse 11 auf, das einen Schrittmotor 12 zum Antrieb der Uhr enthält. Eine Skalenscheibe 14 ist an der Vorderseite des Gehäuses 11 befestigt und weist Kennzeichnungen 15 auf, die die
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Stunden und Minuten kennzeichnen.
Ein bogenförmiges zweites Gehäuse 16 ist mittels Befestigungsmitteln 17 am unteren Teil des Gehäuses 11 befestigt und das Gehäuse 16 umfaßt eine Einstellvorrichtung, die aus der folgenden Beschreibung deutlicher wird.
Der Schrittmotor 12 weist eine Motorwelle 18 auf, die dauernd einen zylindrischen Rotor 19 bewegt, der deutlich in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
Die Motorwelle 18 treibt direkt einen Sekundenzeiger 20 an und der Motor 12 führt eine Umdrehung pro Minute aus.
Einstückig mit der Motorwelle 18 ist ein Exzenter 21 verbunden. Ein umlaufendes Zahnrad 22 ist drehbar auf dem Exzenter 21 angebracht und v/ird von diesem in Umlauf versetzt. Das umlaufende Zahnrad 22 weist einen ersten Satz Zähne 23 auf, die in umlaufendem Eingriff mit einem normalerweise stillstehenden Zahnring 24 sind. Wenn die Motorwelle 18 gedreht wird, bewirkt der Eingriff zwischen den Zähnen 23 und den Zähnen 26 des Zahnringes 24 eine Kreisumlaufbewegung und eine Drehbewegung des umlaufenden Zahnrades 22.
Die Anzahl der Zähne des Zahnrades 23 und des Zahnrades 24 ist verschieden, um eine Drehung des umlaufenden Zahnrades 22 zu bewirken. Verbunden mit dem umlaufenden Zahnrad 22 ist ein zweites Zahnrad 26, das mit dem Zahnrad 22 umläuft. Die Zähne des Zahnrades 26 sind in Eingriff mit dem Ausgangszahnring 28. Der Zahnring 28 weist Zähne 30 auf. Die Anzahl der Zähne des Zahnrades 26 ist von der Anzahl der Zähne 30 verschieden, wodurch
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eine relative Drehbewegung zwischen dem umlaufenden Zahnrad und dem Ausgangszahnring 28 bewirkt wird.
Der Ausgangszahnring 28 weist einen Fortsatz 31 auf, an dem ein Minutenzeiger 32 befestigt ist.
Dieses umlaufende Zahnräderwerk erzeugt das erforderliche 60:1 Verhältnis zwischen der Antriebswelle 18 und dem Ausgangszahnring 28. Die Zahnverhältnisse der umlaufenden Zahnräderwerke werden bestimmt durch
wobei NL der Anzahl der Zähne auf dem Ausgangszahnring 30, N2 der Anzahl der Zähne auf dem umlaufenden Zahnrad 26,
N, der Anzahl der Zähne auf dem stillstehenden Zahnring 24 und N^ der Anzahl der Zähne des umlaufenden Zahnrades 23 entspricht.
Um ein genaues Kämmen bei identischen Zähnen in allen vier Zahnrädern zu bewirken, ist es wünschenswert, daß N-I-N2 im wesentlichen gleich ist, oder zumindest nicht mehr als einige Zähne verschieden von N,—N^.
Ein zweites umlaufendes Zahnrad-Räderwerk ist vorgesehen, um den in Fig. 1 dargestellten Stundenzeiger 33 anzutreiben. Zu diesem Zweck ist ein Exzenter 34 einstückig mit dem Ausgangszahnring 28 verbunden. Ein anderes umlaufendes Zahnrad 36 ist drehbar auf dem Exzenter 34 angeordnet. Das umlaufende Zahnrad 36 weist ein großes,einstückig mit ihm verbundenes Zahnrad 37 auf, das in umlaufenden Eingriff mit einem anderen, normaler-
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weise stillstehenden Zahnring 39 ist. Der Eingriff zwischen den Zähnen 37 und dem normalerweise stillstehenden Zahnrad 39 bewirkt eine umlaufende Bewegung des zweiten umlaufenden Zahnrads 36. Ein zv/eites kleineres Zahnrad 38 ist einstückig mit dem umlaufenden Zahnrad 36 verbunden und führt eine umlaufende und eine Drehbewegung bezüglich eines zweiten Ausgangszahnringes 41 aus. Das Zahnverhältnis dieses zweiten umlaufenden Zahnrad-Räderwerkes schafft ein 12:1 Zahnverhältnis in Übereinstimmung mit der obigen Formel, um den Stundenzeiger 33 anzutreiben, der direkt auf der Vorderfläche 43 des zweiten Ausgangszahnringes 41 ausgebildet sein kann.
Zum Einstellen der Uhr 10 ist eine Einstellvorrichtung 45 vorgesehen. Die Einstellvorrichtung 45 weist eine Einstellwelle 46 auf, die gleitbar im Gehäuseinneren 47 angeordnet ist. Die Welle 46 trägt ein Stirnzahnrad 48. Das Stirnzahnrad 48 kann in Eingriff mit den Zähnen 50 treten, so daß bei einer Drehung der Welle 46 der normalerweise stillstehende Zahnring 24 gedreht wird und das umlaufende Minutenzeiger-Räderwerk die Uhrzeiger einstellt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, daß die Einstellvorrichtung 45 die Uhr in Ein-Stunden-Schritten einstellen kann, wodurch ein Verstellen der Uhr verhindert wird, das bei einer Einstellung über das Minutenzeiger-Räderwerk auftreten könnte. Zu diesem Zweck ist ein Ring 51 vorgesehen, der elf Ausnehmungen 54 besitzt. Der Ring 51 ist zwischen den Zahnringen 24 und 39 angeordnet. Ein Rastkolben 52 ist gleitbar in einer öffnung des Zahnringes 39 angeordnet und wird von einer Feder 53 nach außen gedrückt, so daß er von einem der Schlitze 54 aufgenommen werden
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kann. Auf diese Weise wird, wenn die Welle 46 nach außen gezogen wird, ein Eingriff zwischen dem Zahnrad 48 und den Zähnen 50 des Zahnringes 39 hergestellt, wodurch der Zahnring 39 um 1/11 einer vollständigen Umdrehung gedreht wird, bis der Rastkolben 52 in einen anderen Schlitz fällt, wodurch Ein-Stunden-Einstellschritte für die Uhr geschaffen werden.
Bei der Montage werden die Zahnringe 24 und 39 im Gehäuse 11 angeordnet. Danach wird der Motor 12 in das hintere Ende des Gehäuses eingesetzt, wobei die normalerweise stillstehenden Zahnringe in ihrer Stellung gehalten werden.
Danach wird die Motorwelle 18 zusammen mit dem Rotor 19 und dem Exzenter 21 vom offenen Ende in die Anordnung eingefügt. Danach wird das umlaufende Zahnrad 22 auf dem Exzenter 21 angeordnet, der Ausgangszahnring 28 wird auf das linke Ende der Motorwelle 18 gesetzt, das umlaufende Zahnrad 36 wird auf dem Exzenter angeordnet und der Ausgangszahnring 41 wird auf dem konzentrischen Fortsatz 31 angeordnet. Danach werden die Zeiger auf dem Fortsatz 31 und der Welle 18 angeordnet. Der Sekundenzeiger dient dabei dazu, das Räderwerk in der richtigen Stellung zu halten.
Es wird nun auf die Fig. 9 bis 19 Bezug genommen, die eine weitere Ausgestaltung der Erfindung in Form einer Digitaluhr 60 zeigen. Die Digitaluhr 60 besteht im wesentlichen aus einem Schrittmotor 61, einem umlaufenden Antriebsräderwerk 62, und einem Malteserkreuz-Getriebe 63, 64 und 65, das Digitalanzeigerollen 67, 68 und 69 antreibt.
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Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist es, daß der Schrittmotor 61 in den Anzeigerollen oder Skalenscheiben 67, 68 und 69 angeordnet ist, wodurch eine sehr kompakte Uhrenanordnung geschaffen wird. Der Schrittmotor 61 ist in einem zylindrischen Gehäuse 70 angeordnet. Der Motor 61 hat eine stationäre Motorwelle 71 mit einem Fortsatzstück 72 mit verringertem Durchmesser. Als Teil des umlaufenden Räderwerkes 62 ist ein Exzenter 73 auf dem Rotor X befestigt, der frei um den Wellenteil 72 drehbar ist. Ein feststehender Zahnring 74 ist am Ende des Wellenteils 72 befestigt und v/eist konzentrische Zähne 75 auf. Von dem Exzenter 73 wird ein umlaufendes Zahnrad 77, das auf dem Exzenter drehbar angeordnet ist, im Umlauf angetrieben. Das umlaufende Zahnrad weist ein einstückig mit ihm verbundenes kleines Zahnrad 78 auf, das mit den Zahnringzähnen 75 in Eingriff treten kann, um dieses in Drehbewegung zu versetzen. Gleichfalls einstückig mit dem umlaufenden Zahnrad 77 ist ein großes Zahnrad 80 verbunden, dessen Zähne 81 in Antriebseingriff mit dem Zahnring 82 sind. Infolge der Drehbewegung des umlaufenden Zahnrades 77 und der Differenz der Anzahl der Zähne des Zahnrades 80 und des Zahnringes 82 dreht sich der Zahnring 82. Der Zahnring 82 ist einstückig mit einem zylindrischen Glied 83 geformt, das eine Sekundenanzeige aufweisen kann.
Das zylindrische Glied 83 ist einstückig mit einem Zahnrad 84 verbunden, das deutlich in Fig. 15 dargestellt ist. Das Zahnrad 84 ist in Eingriff mit einem Zahnrad 85, welches drehbar auf einer Nebenwelle 87 angeordnet ist. Mit dem Zahnrad 85 verbunden ist ein Malteserkreuz-Antrieb 90, der einen Stift aufweist, der in Antriebseingriff mit einem angetriebenen Malteserrad 92 ist, das drehbar im Gehäuse 70 angeordnet ist. Das
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'4s.
Malteserkreuz-Getriebe 63 bewirkt ein genaues Antriebsverhältnis zwischen dem Sekundenrad 83 und dem Minutenrad 67 über eine Kupplungsvorrichtung 94.
Mit der Minutenanzeigerolle 67 einstückig verbunden ist ein Zahnrad 93» das mit einem drehbar auf der Nebenwelle 87 angeordneten Zahnrad 95 in Eingriff ist und einen Teil des Malteserkreuz-Getriebes 64 bildet, wie in Fig. 16 dargestellt. Das Malteserkreuz-Getriebe 64 ist in Fig. 11 dargestellt und weist ein Zahnrad 95 auf, das den Antrieb bildet und einen Stift 96 besitzt, der in Schlitze des angetriebenen Malteserkreuzrades 97 eingreift, welches einstückig mit der O bis 15 Einheitenanzeigerolle 68 verbunden ist, wodurch ein Antriebsverhältnis zwischen der Minutenrolle 67 und der Zehnerrolle 68 von 6:1 gebildet wird, wie in Fig. 11 dargestellt.
Die Anzeigerolle 68 weist ein einstückig mit ihr gebildetes Zahnrad 99 auf, das in ein Zahnrad 100 eingreift,und die Nebenwelle 87 bildet einen Teil des Malteserkreuz-Getriebes 65. Der Malteserkreuzantrieb weist einen Stift 101 auf, der in Schlitze des angetriebenen Malteserrades 102 eingreift, das einstückig mit der Stundenanzeigerolle 69 verbunden ist. Die zwölf Schlitze in dem Rad 102 schaffen ein 12:1 Verhältnis zwischen der Zehneranzeigerolle 68 und der Stundenanzeigerolle 69.
Zu Einstellzwecken erstreckt sich eine Hülse 105 axial um das Gehäuse 70 und ist einstückig mit der Minutenanzeigerolle 67 verbunden. Die Hülse 105 wird von einem Einstellzahnrad 106 gedreht, das von der Einstellwelle 107 angetrieben wird. Das Zahnrad 106 greift in ein Zahnrad 109 ein, das einstückig mit der Hülse 105 ausgebildet ist.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in den Fig. 20 und 21 dargestellt und ist im wesentlichen ähnlich den Ausgestaltungen der Fig. 9 bis 19, mit der Ausnahme, daß der Schrittmotor bezüglich der Digitalanzeigerollen außerhalb angeordnet ist.
In Fig. 20 ist eine Digitaluhr 120 mit einem Schrittmotor 121, der einen Rotor 122 aufv/eist, dargestellt. Der Rotor 122 ist einstückig mit einem Exzenter 123 ausgebildet, der ein umlaufendes Zahnrad 124 drehbar trägt und antreibt. Das Zahnrad 124 weist ein erstes Zahnrad 126 auf, das in einen stationären Zahnring 127 eingreift, um eine umlaufende und drehende Bewegung des umlaufenden Zahnrades 124 zu bewirken. Gleichfalls einstückig mit dem umlaufenden Zahnrad 124 ist ein kleineres Zahnrad 129 ausgebildet, das in einen Zahnring 130 eingreift, der ein zylindrisches Teil 131 aufweist, das eine Sekundenanzeige tragen kann. Ein Zahnrad 132 ist einstückig mit dem Zahnring 130 ausgebildet und treibt ein Malteserkreuz-Getriebe 134 an, das über die Kupplung 136 eine Zehneranzeigerolle 137 antreibt. Ein Zahnrad 138 ist einstückig mit der Minutenanzeigerolle 137 ausgebildet und treibt das Malteserkreuz-Getriebe 139 an. Das Malteserkreuz-Getriebe 139 treibt die Zehner- oder Null- bis Fünf-Anzeigerolle 140 an. Einstückig mit der Zehneranzeigerolle 140 ist ein Zahnrad 141 verbunden, das ein Malteserkreuz-Getriebe 144 antreibt, das seinerseits eine Stundenanzeigerolle 145 antreibt. Die Motorwelle 146 hat bei dieser Ausgestaltung keine Antriebsfunktion.
Vorstehend wurde ein vereinfachter Zahnradantrieb für Anzeigevorrichtungen, wie Uhren,dargestellt. Die Ausgangswelle des
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Antriebsmotors der Anzeigevorrichtung trägt einen Exzenter, der ein Umlaufgetriebe mit Mehrfachzahnrädern zum Umlauf bringt. Ein Zahnrad des Umlaufgetriebes greift in einen stationären Zahnring ein, der eine verschiedene Anzahl von Zähnen aufweist, während ein anderes Zahnrad des Umlaufgetriebes in einen Ausgangszahnring eingreift, der eine verschiedene Anzahl von Zähnen aufweist. Dieser Ausgangszahnring kann beispielsweise verwendet werden, um den Minutenzeiger einer Uhr anzutreiben. Um mehrfache Anzeigen zu schaffen, wie sie in einer Uhr erforderlich sind, ist ein zweites umlaufendes Getriebe vorgesehen, das einen Exzenter am Ausgangszahnrad des ersten Zahnradgetriebes aufweist, um ein Umlaufgetriebe im zweiten Getriebe zum Umlauf zu bringen. Ein Ausgangszahnring im zweiten Umlaufgetriebe wird verwendet, um den Stundenzeiger der Uhr anzutreiben. Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird eine ähnliche Umlaufgetriebeanordnung verwendet, um eine Digitalanzeige, beispielsweise eine Digitaluhr, anzutreiben.
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Claims (13)

Patentansprüche
1. Motorgetriebene Anzeigevorrichtung, mit einem Gehäuse, einem Motor in dem Gehäuse, einer Motorwelle, einem Exzenter, der von der Motorwelle getragen wird, ein Umlaufgetriebe, das vom Exzenter angetrieben wird, und das ein erstes Zahnrad und ein zweites Zahnrad und einen stationären Zahnring aufweist, wobei das erste umlaufende Zahnrad mit dem stationären Zahnring in Eingriff ist, ein Ausgangszahnring, wobei das zweite umlaufende Zahnrad mit dem Ausgangszahnring in Eingriff ist, und Anzeigemittel, die von dem Ausgangszahnring angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zähne auf dem stationären Zahnring (24) verschieden von der Anzahl der Zähne auf dem ersten umlaufenden Zahnrad ist und daß die Anzahl der Zähne auf dem Ausgangszahnring (28) verschieden von der Anzahl der Zähne auf dem zweiten umlaufenden Zahnrad (26) ist.
2. Motorgetriebene Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite umlaufende Zahnrad (26) im Durchmesser kleiner ist als das erste umlaufende Zahnrad (23).
3. Motorgetriebene Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnverhältnis der Zahnräder durch die Formel
N2N3
bestimmt ist, wobei N^ der Anzahl der Zähne auf dem Ausgangs-
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zahnring; N2 der Anzahl der Zähne auf dem zweiten umlaufenden Zahnrad; N, der Anzahl der Zähne auf dem stationären Zahnring; N4 der Anzahl der Zähne auf dem ersten umlaufenden Zahnrad entspricht und wobei N.,—N~ im wesentlichen gleich N3-N4 ist.
4. Motorgetriebene Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Uhrenanzeige vorgesehen ist, die von dem zweiten Ausgangszahnring angetrieben wird,und daß Zahnradmittel mit beiden stationären Zahnringen in Eingriff zu bringen sind, um jede der Uhranzeigen einzustellen.
5. Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellzahnradmittel ein axial gleitbares einzelnes Zahnrad aufweisen.
6. Uhr nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Einstellzahnrad wahlweise mit jedem der stationären Zahnringe in Eingriff gebracht werden kann, wobei die stationären Zahnringe äußere Zähne aufweisen, die mit dem einzelnen Einstellzahnrad in Eingriff kommen.
7. Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rastmechanismus für einen der stationären Zahnringe vorgesehen ist, so daß eine schrittweise Einstellung erfolgt.
8. Uhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnring in der umlaufenden Zahnradanordnung die Stundenanzeigemittel steuert.
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9. Motorgetriebene Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Rädern (68, 69) vorgesehen ist, die Digitalanzeigeraittel aufweisen, die das Gehäuse umgeben,und daß Mittel vorgesehen sind, die zum Antrieb das Umlaufgetriebe und die Digitalräder antreiben.
10. Motorgetriebene Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufgetriebe einen Exzenter aufweist, der von der Motorwelle getragen wird, einen Eingangszahnring, der angrenzend an das Ende der Motorwelle befestigt ist, eine umlaufende Zahnradkombination, die drehbar auf dem Exzenter befestigt ist und ein erstes Zahnrad aufweist, das mit dem Eingangszahnring in Eingriff ist, einen Ausgangszahnring, und daß die umlaufende Zahnradkombination ein zweites Zahnrad aufweist, das zum Antrieb mit dem Ausgangsring verbunden ist, wobei der Ausgangszahnring zum Antrieb mit den Digitalrädern verbunden ist.
11. Digitale Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmittel (63) das gewünschte Antriebsverhältnis zwischen den Digitalrädern erzeugen.
12. Digitale Anzeigevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (63) für die Digitalräder eine Anzahl von Malteserkreuz-Getrieben aufweisen.
13. Digitale Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse um das Gehäuse angeordnet ist, die an einem der Zahnräder befestigt ist, daß Zahnradmittel an einem Ende der Hülse vorgesehen sind und daß Einstellzahnradmittel mit den Zahnradmitteln in Eingriff sind, um die Digitalanzeigevorrichtung einzustellen.
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