DE2702475A1 - Verfahren und presse zur herstellung von bauplatten aus mit bindemittel vermischten holzspaenen, holzwolle oder fasern - Google Patents

Verfahren und presse zur herstellung von bauplatten aus mit bindemittel vermischten holzspaenen, holzwolle oder fasern

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DE2702475A1
DE2702475A1 DE19772702475 DE2702475A DE2702475A1 DE 2702475 A1 DE2702475 A1 DE 2702475A1 DE 19772702475 DE19772702475 DE 19772702475 DE 2702475 A DE2702475 A DE 2702475A DE 2702475 A1 DE2702475 A1 DE 2702475A1
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press
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DE19772702475
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Richard Bruessel
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Dieffenbacher GmbH Maschinen und Anlagenbau
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Dieffenbacher GmbH Maschinen und Anlagenbau
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/20Moulding or pressing characterised by using platen-presses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Verfahren und Presse zur Herstellung von
  • Bauplatten aus mit Bindemittel vermischten Holzspänen, Holzwolle oder Fasern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Bauplatten aus mit Bindemittel vermischten Holzspänen, Holzwolle oder Fasern aus anderen Werkstoffen, wobei die Streuung des Materials zu Formlingen kontinuierlich auf Trennlagen erfolgt und mehrere Formlinge mit ihren Trennlagen in einem Formkasten aufeinandergestapelt, gepreßt sowie unter Zufuhr von Wärme ausgehärtet werden wie eine Presse zur Durchführung des Verfahrens, Die nach diesem Verfahren hergestellten Bauplatten müssen für den Abbindeprozeß ca. 8 Stunden unter Druck bleiben und dürfen während dieser Zeit nur der Auffederung des Preßgutes entsprechend entlastet werden. Vor dem Preßvorgang werden die Formlinge mit ihren Trennlagen durch eine Stapelanlage in Einspanngerüsten zu Preßeinheiten zusammengesetzt, In einer Presse wird dann die Preßeinheit auf das Einspannmaß verdichtet, mit einem Deckel im Einspanngerüst verspannt und für den ibbindeprozeß aus der Presse ausgefahren, Während dieser Zeit müssen zwangsläufig die Formlinge absolut maßgenau eingespannt bleiben, Die Einspanngeruste- bzw. -wagen sind daher sehr stabil, mit komplizierten Klammerelementen ausgestattet, genau gefertigt und somit teuer. Das entspannen bzw Entriegeln erfolgt ebenfalls durch die erste Presse oder bei größeren Anlagen durch eine zweite Entspannungspresse, Für eine nach diesem Verfahren arbeitende Anlage werden je nach der Abbindezeit 14 bis 18 solcher Einspannwagen benötigt, Insbesondere für größere Formate der zu erstellenden Bauplatten wird die beschriebene Bnlagenausführung zu teuer, Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren aufzuzeigen, das im Betrieb einfacher und billiger arbeitet und mit dem Großfomate wirtschaftlicher herzustellen sind.
  • Zur Drchfürrung des im Anspruch 1 angegebenen Verfahrens ist gemäß der Erfindung eine Presse mit den Merkmalen nach Anspruch 2 aufgezeigt.
  • 9a8 erfindungsgemäße Verfahren, wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben, hat gegenüber den o,a, Stand der Technik den Vorteil, daß nur die halbe Anzahl an Formkästen benötigt wird bzw. sich im Umlauf befinden.
  • Weiter entfällt der Preßdeckel bei den Forinkästen, da in der Schachtpresse die Bodenplatte des vorhergehenden Pormkasten den Deckel für den nachfolgenden Formkasten bildet. Die vielen KlammeEemente nach dem herkömmlichen Verfahren sowie eine zusätzliche Entspannpresse fallen ebenfalls weg, Die Formkästen müssen nur für einen reduzierten spezifischen Preßdruck ausgelegt sein; und zwar für den spezifischen Druck, den die Formlinge des vorhergehenden Formkastens als Auffederung, während des Preßvorganges der Formlinge des neu eingebrachten AForikastensJnoch erzeugen. Im Ergebnis ist gemäß der Erfindung ein vereinfachtes Verfahren geschaffen, das sich in einem billiger herzustellenden Produkt niederschlägt.
  • Das Verfahren und die Presse gemäß der Erfindung sind lit Vorteil aueh zum Beschichten von Spanplatten oder dgl. mit Filmen, Papieren u.s,w, sowie zum Verleimen von Sperrholz geeignet. Durch die in den Unteransprüchen 3 bis 6 aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 2 angegebenen Presse möglich.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher -beschrieben, Es zeigen: - Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Presse zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Vorderansicht eines Formkastens mit Formlingen, Fig. 3 - 1o die Presse in Vorderansicht bei den einzelnen Verfahrensschritten und Fig. 11 die Presse beim Anfahren.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren dient die in den Figuren dargestellte Presse zur Herstellung von Bauplatten aus mit Bindemittel vermischten Holzspänen, Holzwolle oder anderen Fasern, wobei die Streuung des Materials zu Formlingen 1 kontinuierlich auf Trennlagen 2 erfolgt und mehrere Formlinge 1 mit ihren Trennlagen 2 in einem Formkasten 8 bis 16, bestehend aus Bodenplatte 24, Seitenteile 23 und Haltenocken 22 (Fig, 2), aufeinandergestapelt, gepreßt sowie unter Zufuhr von Wärme ausgehärtet werden.
  • gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden zum Pressen und Aushärten mehrere Formkästen 8 bis 16 in einem zyklischen Ablauf von unten in den Schacht 18 einer beheizten Schachtpresse 3 eingebracht, übereinandergestapelt, bei Aufrechterhaltung zumindest des 1/2 spezifischen Preßdrucks nach oben gedrückt und oben wieder entnommen.
  • Die Schachtpresse 3 gemäß der Erfindung besteht aus einer oberen Preßeinrichtung 4 und 20 und einer unteren Preßeinrichtung 5 und 19, mit einer jeweils zugeordneten Anschlagvorrichtung 6 und 7 sowie einem gemeinsamen Schacht 18. Die obere einschiebbare Anschlagvorrichtung 6 bildet mit der unteren Preßeinrichtung 5 und 19 eine Unterkolbendruckpresse, die untere einschiebbare Anschlagvorrichtung 7 mit der oberen Preßeinrichtung 4 und 20 eine Oberkolbendruckpresse.
  • Wenn von der Unterkolbendruckpresse auf die Oberkolbendruckpresse gewechselt wird, sind beide Preßsysteme unter Druck und die Oberkolbendruckpresse überdrückt die Unterkolbendruckpresse, bis die Oberkolbendruckpresse mit der Anschlagvorrichtung 6 und den dazwischen gestapelten Formkästen an der Anschlagvorrichtung 7 aufsitzt. Der Vorgang ist umgekehrt beim Wechseln von der Oberkolbendruckpresse auf die Unterkolbendruckpresse. Beim Verschieben der gestapelten Formkästen 8 bis 15 um einen Formkasten nach oben sind beide Anschlagvorrichtungen 6 und 7 ausgefahren und das Unterkolbendruckpreßsystem überdrückt das Oberkolbendruckpreßsystem zur Aufwärtsfahrtunter Druck.
  • Die untere Preßeinrichtung 5 und 19 ist für einen spezifischen Druck von 25 kp/cm2 ausgelegt.
  • Die zwei Anschlagvorrichtungen 6 und 7 und die obere Preßeinrichtung 4 und 20 sind für einen reduzierten spezifischen Druck ausgelegt und zwar auf den halben spezifischen Druck. Die obere Preßeinrichtung 4 und 20 erzeugt mit der oberen Anschlagvorrichtung 6 zusammen eine Gegenkraft, welche den spezifischen Druck von 25 kp/cm2 der unteren Preßeinrichtung 5 und 19 entspricht.
  • Nach den im Anspruch 1 angegebenen Taktfolgen a - n erfolgt die Beschickung der Schachtpresse 3 unten, indem ein neuer Formkasten 16 mit Formlingen 1 eingefahren und auf dem Preßbär 19 der unteren Preßeinrichtung 5 aufgesetzt wird, während die obere Preßeinricntung 4 mit der unteren Anschlagvorrichtung 7 die im Schacht 18 gestapelten Formkästen 8 bis 15 unind/2 spezifischen Preßdruck hält. (Fig. 3 bis 1o) Nach dem Beschickvorgang wird der untere Preßbär 19 mit dem Formkasten 16 aufgefahren (Fig, 4).
  • Die Formlinge 1 des untersten Formkastens 16 werden so weit verdichtet, bis sich der spezifische Druck der oberen Preßeinrichtung 4 und 20 aufbaut. Bei weiterer Verdichtung der Formlinge 1 wird die obere Preßeinrichtung 4 und 20 so weit überdrückt, bis sich die obere Anschlagvorrichtung 6 an den Haltenocken 22 des zweitobersten Formkastens 9 anlegt (Fig. 4).
  • In dieser Position werden die Formlinge 1 des untersten Formkastens 16 so weit verdichtet, bis dieser mit seinen Seitenteilen 23 an dem vorhergehenden anliegt, (Fig, 5) Nach einer Zeit baut sich die Auffederung der neu gepreßten Formlinge so weit ab, bis dies der Auslegung der oberen Anchlagvorrichtung entspricht.
  • Die obere Preßeinrichtung 4 und 20 wird entlastet, während gleichzeitig der oberste Formkasten 8 mit einer eingeschwenkten Klammervorrichtung 17 am Preßbär 20 angehängt (Fig, 5) und beim folgenden Hochziehen auf Entnahmeniveau gehoben wird (Fig. 6).
  • Während die Unterkolbendruckpresse 5, 6 und 19 die im Schacht 18 gestapelten Formkästen 9 bis 16 unter Druck hält, erfolgt die Entnahme des obersten Formkastens 8 durch einen auf den Seitenteilen 23 des zweitobersten Formkastens 9 ein- und ausfahrenden iustragwagens 21, die am oberen Preßbär 20 befestigte Klammervorrichtung 21 setzt dabei den Formkasten 8 auf den Austragwagen 21 ab (Fig, 7). Zu diesem Zeitpunkt sind die Formlinge des zweitobersten Formkastens 9 fertig.
  • Dieser wird aber noch einen Takt benötigt, da er für den darunter liegenden Formkasten 10 den Deckel bildet.
  • Nach dem Ausfahren der fertigen Formlinge mit dem obersten Formkasten 8, setzt der obere Preßbär 20 auf den nunmehr obersten Formkasten 9 auf. Die obere Preßeinrichtung 4 und 20 baut den Druck auf und überdrückt die untere Preßeinrichtung 5 und 19, bis der zweitunterste Formkasten 15 auf der unteren Anschlagvorrichtung 7 aufsitzt (Fig. 8). Nun wird die obere Anschlagvorrichtung 6 ausgefahren und die untere Preßeinrichtung 5 und 19 überdrückt die obere Preßeinrichtung 4 und 20 (Fig.8).
  • Nach erfolgter Entlastung der unteren Anschlagvorrichtung 7 wird auch diese ausgefahren (Fig. 9). Während der Aufwärtsfahrt wird die obere Anschlagvorrichtung 6, wenn die Haltenocken 22 des obersten Formkastens 9 über der oberen Anschlagvorrichtung 6 sind, entlastet eingefahren und der zweitoberste Formkasten 1o legt sich mit seinen Haltenocken 22 bei der Weiterfahrt an der oberen Anschlagvorrichtung 6 an (Fig. 9). Ist der unterste Formkasten 16 über dem Niveau der unteren Anschlagvorrichtung 7, wird diese eingefahren und die obere Preßeinrichtung 4 und 20 überdrückt die untere Preßeinrichtung 5 und 19, bis der unterste Formkasten 16 auf der unteren Anschlagvorrichtung 7 aufsitzt und so den Preßtisch für die obere Preßeinrichtung 4 und 20 bildet. Die untere Preßeinrichtung 5 und 19 fährt auf Beschickniveau ab und ein neuer Zyklus kann beginnen, Das Anfahren der Anlage mit dem ersten mit Formlingen 1 gefüllten Formkasten 8 erfolgt dadurch, daß die sieben obersten Formkästen 9 bis 16 im Schacht 18 leer sind und in dem untersten Formkasten 16 ein elastisches Element 26, z,B, ein Federkörper eingelegt ist, das den 1/2 spezifischen Preßdruck erzeugt, Das elastische Element 26 muß den spezifischen Preßdruck erzeugen, wie im zyklischen Betrieb die Formlinge 1, Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Bauplatten aus mit Bindemittel vermischten Holzspäne, Holzwolle oder Fasern aus anderen Werkstoffen, wobei die Streuung des Materials zu Formlingen kontinuierlich auf Trennlagen erfolgt und mehrere Formlinge mit ihren Trennlagen in einem Formkasten aufeinandergestapelt, gepreßt sowie unter Zufuhr von Wärme ausgehärtet werden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß mehrere Formkästen (8 bis 16) einzeln in einem zyklischen Ablauf von unten in eine beheizte Schachtpresse (3) eingebracht, .übereinandergestapelt, bei Aufrechterhaltung des 1/2 spezifischen Preßdruckes nach oben gedrückt und oben wieder entnommen werden, bei Durchführung nachstehender Taktfolgen: a) Unter Aufrechterhaltung des 1/2 spezifischen Preßdruckes für die miF den Formkästen (8 bis 15) im Schacht (18) befindlichen Formlinge (1) wird ein neuer Formkasten (16) unten eingefahren und auf dem Preßbär (19) der unteren Preßeinrichtung (5) aufgesetzt (Fig, lo und 3).
    b) die untere Preßeinrichtung (5) hebt den neuen Formkasten (16) bis gegen die Unterseite des vorletzten Formkastens (15) überdrückt den Druck der oberen Preßeinrichtung (4) bis sich die obere Anschlagvorrichtung (6) am Haltenocken (2) des zweitobersten Formkastens (9) anlegt, baut den erforderlichen spezifischen Preßdruck auf und hält ihn bis die Auffederung der Formlinge soweit abgebaut ist, daß sie der Auslegung der oberen Anschlagvorrichtung (6) entspricht (Fig. 4 und 5), c) der oberste Formkasten (8) wird am Preßbär (2o) der oberen Preßeinrichtung (4) mit einer Klemmvorrichtung (17) aufgehängt (Fig. 5), d) Entlastung der oberen Preßeinrichtung (4), bei gleichzeitigem Hochheben des obersten Formkastens (8) auf Entnahmeniveau durch den Preßbär (2c), (Fig. 6), e) Einfahren des Austragwagens (21), Aufsetzen, Entklammern und Ausfahren des obersten Formkastens (8), (Fig. 7), f) die obere Preßeinrichtung (4) mit Preßbär (20) setzt auf den nun obersten Formkasten (9) auf, überdrückt die untere Preßeinrichtung (5) bis der zweitunterste Formkasten (15) auf der unteren Anschlagvorrichtung (7) aufsitzt (Fig,8), g) obere Anschlagvorrichtung (6) wird ausgefahren (Fig, 8), h) untere Preßeinrichtung (5) überdrückt obere Preßeinrichtung (4), (Fig. 9), i) untere Anschlagçorrichtng (7) wird ausgefahren, (Fig. 9), ) die untere Preßeinrichtung (5) überdrückt die obere Preßeinrichtung, bis die Haltenocken (22) des obersten Formkastens (9) iiber der oberen Anschlagvorrichtung (6) sind, (Fig,9), die die obere Anschlagvorrichtung (6) wird eingefahren und die Haltenocke (22) des zweitobersten Formkastens (10) legt sich daran an, (Fig. 9), 1) damit ist auch die Haltenocke (22) des untersten Formkastens (16) über dem Niveau der unteren Anschlagvorrichtung (7) und diese wird eingefahren (Fig. 9), -m) die obere Preßeinrichtung (4) überdrückt die untere Preßeinrichtung (5), bis die Haltenocke (22) des untersten Formkastens (16) an der unteren Anschlagvorrichtung (7) asitzt, (Fig. lo), n) die untere Preßeinrichtung (5) fährt auf Seschickniveau ab (Fig. 10).
  2. 2. Presse zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Schachtpresse (3), bestehend aus einer oberen und einer unteren Preßeinrichtung (4 und 5) und zwei in den Schacht (18) waagrecht ein- und ausfahrbaren Anschlagvorrichtungen (6 und 7), wobei die obere Preßeinrichtung (4) mit der unteren Anschlagvorrichtung (7) eine Oberkolbendruckpresse und die untere Preßeinrichtung (5) mit der oberen Anschlagvorrichtung (6) eine Unterkolbendruckpresse bilden.
  3. 3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, --daß ein Formkasten (8 bis 16) aus einer Bodenplatte (24) zwei als Distanzstücke ausgeführten Seitenteile (23) und zwei an den Seitenteilen befestigten, durchgehenden Haltenocken (22) besteht.
  4. 4. Presse nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Preßbär (20) der oberen Preßeinrichtung (4) eine eine unter die Haltenocken (22) der jeweils obersten Formkastens (8) ein- und ausschwenkbare Zlemmvorrichtung (17) vorgesehen ist, 5, Presse nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein~Austragwagèn-(21) mit seinen-Rädern (a
  5. 5) Jeweils auf den Seitenteilen (23) des zweitobersten Formkastens (9) ein- und ausfahrbar ausgeführt ist.
  6. 6. Presse nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für das Anfahren der Anlage mit dem ersten mit Formlingen (1) gefüllten Formkasten (&) die oberen Formkästen (9 bis 1S) im Schacht (18) leer sind und im untersten Formkasten (16), ein elastisches Element (26), z,B., ein Federkörper, den 1/2 spezifischen Preßdruck erzeugend, eingelegt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3941170A1 (de) * 1989-12-13 1991-06-20 Heggenstaller Anton Gmbh Verfahren und vorrichtung zum formpressen von formkoerpern aus pflanzlichen kleinteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3941170A1 (de) * 1989-12-13 1991-06-20 Heggenstaller Anton Gmbh Verfahren und vorrichtung zum formpressen von formkoerpern aus pflanzlichen kleinteilen

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