DE2419032C3 - Verfahren und Anlage zum Vergüten von Asbestzementplatten u.dgl - Google Patents

Verfahren und Anlage zum Vergüten von Asbestzementplatten u.dgl

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DE2419032C3 DE19742419032 DE2419032A DE2419032C3 DE 2419032 C3 DE2419032 C3 DE 2419032C3 DE 19742419032 DE19742419032 DE 19742419032 DE 2419032 A DE2419032 A DE 2419032A DE 2419032 C3 DE2419032 C3 DE 2419032C3
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G Siempelkamp GmbH & Co, 4150 Krefeld
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Vergüten von Asbestzementplatten u.dgl., wobei Feuchte enthaltende Rohplatten zu Trockenplatten getrocknet, auf die Trockenplatten ein- oder beidseitig, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Haflvermittlerschicht eine Vergütungsbeschichtung aufgelegt und die Trockenplatte mit der Vergütungsbeschichtung bzw. den Vergütungsbeschichtungen unter Beilage von Deckblechen in einer beheizten Plattenpresse unter Anwendung von Druck und Wärme vereinigt wird. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Anlage zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Bei dem aus der Praxis bekannten Verfahren der beschriebenen Gattung erfolgt das Trocknen der Rohplatten zu Trockenplatten in einer besonderen Trockenstufe mit entsprechend ausgelegten Trocknern. Das ist aufwendig. Tatsächlich werden an die Trockenheit der Trockenplatten verhältnismäßig große Anforderungen gestellt. Die Restfeuchtigkeit der Trockenplatten muß unter 4% liegen, da anderenfalls die Vergütung nicht gelingt. Ist die Feuchtigkeit der Trockenplatten zu groß, so löst sich die Vergütungsbeschichtung ab, und zwar auch dann, wenn mit einer besonderen Haftvermittlerschicht gearbeitet wird, die aus einer Haftvermittlerdispersion auf Kunstharzbasis aufgebaut wird. Die Haftvermittlerdispersion kann bei zu großer Feuchtigkeit der Trockenplatten nicht hinreichend tief in die Plattenoberfläche der Trockenplatte eindringen. Das gilt insbesondere auch dann, wenn die Vergütungsbeschichtung ihre Haftvermittlerschicht gleichsam selbst trägt. Um die relativ geringe Feuchtigkeit der Trockenplatten zu erreichen, werden die handelsüblich gelagerten und der Umgebungsfeuchtigkeit der freien Atmosphäre ausgesetzten Rohplatten, wie oben erwähnt, vor dem Beschichtungsvorgang besonders getrocknet. Hierbei wird der Trocknungsprozeß bezüglich Erwärmungshöhe und Erwärmungsdauer auf maximal mögliche Reduzierung der Restfeuchte in den Trockenplatten eingerichtet. Es kommt jedoch immer wieder vor, daß Rohplatten, die besonders hohe Feuchte aufwiesen, bei diesem Trocknungsvorgang nicht hinreichend weit getrocknet werden, so daß Ausschuß erzeugt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Vergüten von Asbestzementplatten u.dgl. zu schaffen, bei dem auf einen gesonderten aufwendigen Trocknungsvorgang für die Rohplatten verzichtet werden kann. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine einfache, für die Durchführung des Verfahrens geeignete Anlage anzugeben. Die Aufgabe wird bei dem Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils eine Gesamtheit aus einer in einem vorhergehenden Preßgang erzeugten Trockenplatte und ihre Vergütungsbeschichtung sowie eine später zu vergütende Rohplatte unter Zwischenschaltung von einer Dampfsperre und einer Polsterzwischenlage zu einem Paket vereinigt und dieses Paket in der Plattenpresse der Einwirkung von Druck und Wärme ausgesetzt wird, und daß danach die getrocknete Rohplatte von der vergüteten Trockenplatte wieder getrennt wird. Es können auch mehrere solcher Pakete übereinander mit zwischengeschalteten Dampfsperren bei einem Preßvorgang der Einwirkung von Druck und Wärme ausgesetzt werden.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß nach dem Verfahren nach der Erfindung eine aufwendige Trocknung der Feuchte enthaltenden Rohplatten zur Erzeugung von Trockenplatten mit hinreichend niedriger Restfeuchte nicht mehr erforderlich ist. Es wird der ohnehin erforderliche Preßvorgang für die Vereinigung der Vergütungsbeschichtung mit den Trockenplatten
für die Trocknung der Rohplatten zu Trockenplatten mit ausgenutzt. Das bringt auch dann beachtliche Vorteile, wenn bei dem Preßvorgang in der Plattenpresse die Rohplatten nur eine Vortrocknung erfahren. Die Vortrocknung führt nämlich gleichsam von selbst soweit, daß eine anschließende Nachtrocknung ohne großen Aufwand verwirklicht werden kanu. Oft ist die Wärmebehandlung für die Nachtrocknuiig ausreichend, die zur Vorkondensation eingesetzter Haftvermittlerschichten ohnehin erforderlich ist. Oft kann jedoch auch auf jede Nachtrocknung verzichtet werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Voraussetzung geschaffen wird, daß die zu beschichtende Trockenplatte im Augenblick des Beschichtungsvorganges genau die hinreichend geringe Feuchtigkeit aufweist, die der Beschichtungsvorgang erfordert. Es läßt sich nämlich bei dem zum Stand der Technik gehörenden Verfahren, die regelmäßig im Durchlaufverfahren arbeiten, aus wirtschaftlichen Gründen eine solche Einzeltrocknung nicht erreichen. Man ist vielmehr gezwungen, die generell getrockneten Rohplatten vor dem eigentlichen Vergütungsvorgang nochmals zu stapeln und hierbei kommt es, je nach der Lage der Platten im Stapel, zu einer unterschiedlichen Feuchtigkeitsanreicherung, die nicht selten wieder über dem zugelassenen Feuchtigkeitswert der Trockenplatten liegt. Von besonderem Vorteil ist ferner die Tatsache, daß das Verfahren nach der Erfindung auf einer Anlage praktiziert werden kann, die in ihrem Aufbau verhältnismäßig einfach ist und die sich aus bekannten Anlagen zum Vergüten von Asbestzementplatten ohne technologische Probleme entwickeln läßt.
Eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau zunächst in bekannter Weise aus Fertigungsstraße mit 35-Rohplattenvorratsstation, Beleimautomat, Trockner, Einrichtung für die Auflage der Vergütungsbeschichtung und von Polsterzwischenlagen auf die den Trockner verlassenden Trockenplatten, Einrichtung für die Deckblechbeilage und Plattenpresse mit Beschickeinrichtung und Entleereinrichtung sowie Rückförderer mit Einrichtung zur Trennung der vergüteten Asbestzementplatten von den Deckblechen und Kühlstation. Die vergüteten Asbestzementplatten sind vor der Kühlstation zu entnehmen. Erfindungsgemäß ist eine derartige Anlage dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Fertigungsstraße mit Beleimautomat und Trockner ein Förderweg von der Rohplattenvorratsstation zur Einrichtung für die Auflage der Vergütungsbeschichtung geführt und die Einrichtung für die Auflage der Vergütungsbeschichtung zugleich als Paketbildungsstation für die Bildung von Paketen aus Rohplatten und aus Trockenplatten mit Vergütungsbeschichtung ausgebildet ist, wobei die Paketbildungsstation mit einem Querförderer für die Übernahme der Polsterzwischenlagen an den Rückförderer angeschlossen ist, und daß hinter der Kühlstation ein weiterer Querförderer angeordnet ist, der die in der Plattenpresse vorgetrockneten Rohplatten dem Beleimautomaten und dem nachgeschalteten Trockner zuführt, während die Rohplatten über den Förderweg zwischen Rohplattenvorratsstation und Paketbildungsstation unmittelbar der Paketbildungsstation zuführbar sind. Die Paketbildungsstation ist nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung für die Bildung von Paketen aus unterem Deckblech, Rohplatte, Polsterzwischenlage mit Dampfsperre, Trockenplatte, Vergütungsbeschichtung und oberem Deckblech ausgelegt. Eine solche Anlage ist kaum aufwendiger und komplizierter, als die bekannten Anlagen zum Vergüten von Asbestzementplatten, weil zusätzlich nur der Förderweg von der Rohplattenvorratsstation zur Einrichtung für die· Auflage der Vergütungsbeschichtung erforderlich ist und lediglich die Einrichtung für die Auflage der Vergütungsbeschichtuni' der weiteren Ausbildung bedarf, Das bedeutet gleichzeitig, daß in anlagentechnischer Hinsicht auf bekannte und bewährte Aggregate zurückgegriffen werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 den Grundriß einer Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung und
F i g. 2 in gegenüber der F i g. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab einen Vertikalschnitt durch die Plattenpresse aus der Anlage nach Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Anlage dient zum Vergüten von Asbestzementplatten 1 u.dgl. In ihrem grundsätzlichen Aufbau besieht die Anlage zunächst aus einer durch eine Pfeillinie angedeuteten Fertigungsstraße 2 mit Rohplattenvorratsslation 3, Beleimautomat 4, Trockner 5 für die Herstellung von Trockenplatlen 16, Einrichtung 6 für die Auflage einer Vergütungsbeschichtung 7 und gegebenenfalls für die Auflage von Polsterzwischenlagen 8 auf die Trockenplatten 16, Einrichtung 9 für die Deckblechbeilage und Plattenpresse 10 mit Beschickeinrichtung 11 und Entleereinrichtung 12. Es gehört zur Anlage fernerhin ein durch eine Pfeillinie angedeutete Rückführförderer 13 mit Einrichtung 14 zur Trennung der vergüteten Asbestzementplatten 1 von den Deckblechen 15 und eine Kühlsiation 16, vor der die vergüteten Asbestzementplatten 1 abziehbar sind. Das deutet hinter 14 der nach auswärts weisende Pfeil an. Parallel zu dem Fertigungsstraßenteil 2 mit Beleimautomat 4 und Trockner 5 befindet sich ein Förderweg 17 von der Rohplattenvorratsstation 3 zur Einrichtung 6 für die Auflage der Vergütungsbeschichtung 7. Die Einrichtung 6 für die Auflage der Vergütungsbeschichtung ist zugleich als Paketbildungsstation für die Bildung von Paketen 18 aus Rohplatten la und Trockenplatten 16 mit Vergütungsbeschichtung 7 ausgebildet. Die Paketbildungsstation 21 ist im Ausführungsbeispiel mit einem Querförderer 19 für die Übernahme der Polsterzwischenlagen 8 von dem Rückführförderer 13 ausgerüstet. Hinter der Kühlstation 16 befindet sich ein weiterer Querförderer 20, der die in der Plattenpresse 10 vorgetrockneten Rohplatten la dem Beleimautomaten 4 und damit dem nachgeschalteten Trockner 5 zuführt. Die Rohplatten l.j sind über den Förderweg 17 zwischen Rohplattenvorratsstation 3 und Paketbildungsstation 21 unmittelbar der Paketbildungsstation 21 zuführbar. Also wird erreicht, daß die Rohplatten la zusammen mit den Gesamtheiten aus Trockenplatte 16 und Vergütungsbeschichtung 7 in der Plattenpresse 10 getrocknet oder zumindest vorgetrocknet werden. Der Trockner 5 der Anlage ist folglich nicht mehr für die vollständige Trocknung der Rohplatten la ausgelegt, sondern nur noch für die Nachtrocknung der in der Plattenpresse 10 vorgetrockneten Rohplatten la. Das reduziert beachtlich den für den Trockner 5 erforderlichen Aufwand und auch die Trocknungszeit. Soweit es sich um Rohplatten la handelt, die bei dem Preßvorgang bereits eine ausreichende Trocknung erfahren, so daß hinter der Plattenpresse 10 getrocknete Rohplatten la zur
Verfügung stehen, deren Feuchtigkeit auf den für die sogenannten Trockenplatten Vb erforderlichen Gehalt an Feuchtigkeit reduziert ist, kann dieser Trockner 5 auch kurzgeschlossen werden. Die Paketbitdungsstation 21 erzeugt im Ausführungsbeispiel Pakete 18, deren Aufbau im einzelnen aus der F i g. 2 zu entnehmen ist. Die Pakete 18 bestehen aus unterem Deckblech 15, Rohplatte la, Polsterzwischenlage 8 mit Dampfsperre 22, Trockenplatte \b, Vergütungsbeschichtung 7 und oberem Deckblech 15. Die Polsterzwischenlage 8 mit Dampfsperre 22 besteht ihrerseits aus unterem Polstergrobgewebe 23, eben der Dampfsperre 22 und oberem Polsterfeingewebe 24. Das untere Deckblech 15 kann fest mit der Pressenplatte 25 verbunden sein. So wird jeweils eine Gesamtheit aus Trockenplatte \b und Vergütungsbeschichtung 7 sowie eine Rohplatte la unter Zwischenschaltung der Dampfsperre 22 und der Polsterzwischenlagen 23,24 zu einem Paket 18 vereinigt und dieses Paket 18 in der Plattenpresse 10 der Einwirkung von Druck und Wärme ausgesetzt.
Im einzelnen entnimmt man dem Schema der Fig. 1 daß die relativ feuchte Rohplatte la dem Vorratsstapel 25 der Rohplattenvorratsstation entnommen wird und in der weiteren Folge in der beschriebenen Weise mit einer Trockenplatte Ib, der Dampfsperre 22 und der Polsterzwischenlage 8 zu einem Paket 18 vereinigt wird, wobei allerdings zum Paket 18 auch das obere Deckblech 15 gehört. Die Polsterzwischenlagen 8 sind so eingerichtet, daß sie beim Trocknungsvorgang in der Plattenpresse 10 den Dampf zur Seite nach außen austreten lassen. Das obere Deckblech 15 kann als Glanzblech funktionieren. Das untere Deckblech 15 dient dazu, die untere Pressenplatte 25 gegen zu großen Verschleiß zu schützen, der auftreten könnte, wenn eine Rohplatte la mit dem darauf liegenden relativ schweren Paketaufbau beim Beschickvorgang über die untere
ίο Pressenplatte 25 geschoben wird. Das untere Deckblech 15 muß also von Fall zu Fall nach Verschleiß ausgewechselt werden. Bei der Anlage nach der Erfindung kann die Kühlstation 16 als bloße Kühlstrekke ausgeführt sein, sie kann jedoch auch als Kühlspeieher funktionieren. Diese Ausführungsform wird man dann verwirklichen, wenn sich infolge der Transportgeschwindigkeit eine zu kurze Kühlzeit ergeben sollte und man folglich gezwungen wäre, hierfür relativ lange Transportgänge einzusetzen. Im übrigen erfüllt der Trockner 5 im Rahmen der Erfindung eine besondere Funktion. Er dient nämlich auch der Vorkondensation der Haftvermittlerschicht 27, wenn mit einer solcher gearbeitet wird, also der Beleimautomat 4 verwirklichl wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß wandernde
Ϊ5 alkalische Ionen der Trockenplatte \b oder dei vorgetrockneten Rohplatte la bis zur Oberfläche dei Haftvermittlerschicht 27 durchdringen können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Vergüten von Asbestzementplatten u. dgl., wobei Feuchte enthaltende Rohplatten zu Trockenplatten getrocknet, auf die Trockenplatten ein- oder beidseitig, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Haftvermittlerschicht, eine Vergütungsbeschichtung aufgelegt und die Trockenplatte mit der Vergütungsbeschichtung bzw. Vergütungsbeschichtungen unter Beilage von Deckblechen in einer beheizten Plattenpresse unter Anwendung von Druck und Wärme vereinigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Gesamtheit aus einer in einem vorhergehenden Preßgang erzeugten Trockenplatte und ihre Vergütungsbeschichtung sowie eine später zu vergütende Rohplatte unter Zwischenschaltung von einer Dampfsperre und einer Polsterzwischenlage zu einem Paket vereinigt und dieses Paket in der Plattenpresse der Einwirkung von Druck und Wärme ausgesetzt und danach die getrocknete Rohplatte von der vergüteten Trockenplatte wieder getrennt wird.
2. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus Fertigungsstraße mit Rohplattenvorr atsstation, Beleimautomat, Trockner, Einrichtung für die Auflage der Vergütungsbeschichtung und von Polsterzwischenlagen auf die Trockenplatten, Einrichtung für die Deckblechbeilage und Plattenpresse mit Beschickungseinrichtung und Entleereinrichtung sowie Rückförderer mit Einrichtung zur Trennung der vergüteten Asbestzementplatten von Deckblechen und Kühlstation, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Fertigungsstraße (2) mit Beleimautomat (4) und Trockner (5) ein Förderweg (17) von der Rohplattenvorratsstation (3) zur Einrichtung (6) für die Auflage der Vergütungsbeschichtung (7) geführt und die Einrichtung (6) für die Auflage der Vergütungsbeschichtung (7) zugleich als Paketbildungsstation (21) für die Bildung von Paketen (18) aus Rohplatten (la) und Trockenplatten (ib) mit Vergütungsbeschichtung (7) ausgebildet ist, wobei die Paketbildungsstation (21) mit einem Querförderer (19) für die Übernahme der Polsterzwischenlagen (8) an den Rückführförderer (13) angeschlossen ist, und daß hinter der Kühlstation (16) ein weiterer Querförderer (20) angeordnet ist, der die in der Plattenpresse (10) vorgetrockneten Rohplatten (la) dem Beleimautomaten (4) und dem nachgeschalteten Trockner (5) zuführt, während die Rohplatten (la) über den Förderweg (17) zwischen Rohplattenvorratsstation (3) und Paketbildungsstation (21) unmittelbar der Paketbildungsstation (21) zuführbar sind.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Paketbildungsstation (21) für die Bildung von Paketen (18) aus unterem Deckblech (15), Rohplatte (la), Polsterzwischenlage (8) mit Dampfsperre (22), Trockenplatte {\b), Vergütungsbeschichtung (7) und oberem Deckblech (15) ausgelegt ist.
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DE2419032A1 DE2419032A1 (de) 1975-10-30
DE2419032B2 DE2419032B2 (de) 1976-10-14
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