DE2702409C2 - An- und abschließbares Klappdeckelbehältnis - Google Patents

An- und abschließbares Klappdeckelbehältnis

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DE2702409C2
DE2702409C2 DE19772702409 DE2702409A DE2702409C2 DE 2702409 C2 DE2702409 C2 DE 2702409C2 DE 19772702409 DE19772702409 DE 19772702409 DE 2702409 A DE2702409 A DE 2702409A DE 2702409 C2 DE2702409 C2 DE 2702409C2
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Eberhard 8229 Mitterfelden Faita
Peter 8228 Freilassing Knoll
Helmut A. 8229 Feldkirchen Koehler
Rainer 8229 Mitterfelden Otto
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Gottschalk Dietrich H Dipl-Volksw 8000 Muenc
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/18Devices to prevent theft or loss of purses, luggage or hand carried bags

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

55
Die Erfindung betrifft ein Klappdeckelbehalinis nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind bereits Klappdegkelbehältnisse der erwähnlen Art bekannt, bei denen der Tragegriff als starre Einheit entweder mit dem Behätterteil selbst oder dem Dcckclteil fest verbunden ist, letzteres beispielsweise bei einer Weit Verbreiteten Form von Geldkassetten, Derartige Behältnisse müssen ihrerseits in liinem b'> besonderen Raum sicher untergebracht werden, zum Beispiel in einem Geldschrank, können indessen nicht an irgendwelchen ortsfesten Elementen der Umgebung oder an Bauwerken diebstahlsicher angeschlossen oder verankert werden.
Häufig stellt sich jedoch die Aufgabe, ein Klappdeckelbehältnis diebstahlsicher an einem ortsfesten Element der Umgebung, so beispielsweise an einem Baum, Zaun, Betonpfahl oder dergleichen zu befestigen. Auch das Anschließen an größeren, schwer oder nur auffällig bewegbaren Gegenständen könntr einem Diebstahl entgegenwirken. Dies gilt unter anderem in Parks, Strandbädern oder anderen Orten im Freien, wo einerseits zwar ortsfeste oder schwer bewegliche Umgebungselemente in vielfältiger Art vorhanden sind (z. B. im Boden fest verankerte Sonnenschirmsockel und ähnliches), andererseits jedoch keine sicheren Räume zur Unterbringung der Behältnisse.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Klappdeckelbehältnisses, welches über den Stand der Technik hinausgehend an ortsfesten oder schwer beweglichen Umgebungselementen diebstahlsicher zu befestigen ist. wobei eine Befestigung nur dann erfolgen kann, wenn das Deckeiteii des Behältnisses sich gleichzeitig in einer Schließstellung befindet. Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Durch die besondere Ausbildung des Tragegriffes wird ermöglicht, daß auch Umgebungselemcnte von größerem Durchmesser. /. B. Armdicke, umspannt werden können, während andererseits ein leichtes Tragen des aus schlag- und bruchfestem Material /u fertigenden Behältnisses durch Hinhängen in den Arm möglich ist. Dadurch, daß der Tragegriff mil einer der Anlenkseite des Deckclteils gegenüberliegenden Seite der Zugangsfläche des Behülierteils verschließbar ist. wird in Verbindung mit dem Deckeleingnffselemeni erreicht, daß ein Umschließen eines Unigebungselementes durch den Tragegriff erst dann möglich ist. wenn das Deckelteil sich in Schließstellung befindet, während eine Öffnung so lange blockiert iM. v,\e srch der Tragegriff in seiner Vernegelungsstellung uefmdet. In Hotel/immern (u.a. Anschließen an Hei/korprrn u^vv). in Kraftwagen beim vorübergehenden Parken (Verankern an der Lenksäule oder am Ben/in Einfüllstutzen im Koffer rauminnern) oder auch in anderen geschlossenen Räumen wird durch den Hrfindungsgegensiand das Diebstahlsrisiko erheblich verringert.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 wird eine raumsparende und ästhetisch wenig störende Unterbringung der Bestandteile des Schlosses crrnög licht. Diese Vorteile treten besonders bei der weiteren Ausgestaltung nachdem Palentanspruch 3 hervor.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 4 w.rd in einfacher, zweckmäßiger und wenig auffallender Weise die erforderliche Koppelung /wischen dem Dcckelteil und dem Schloß b/w. dem Tragegriff herbeigeführt.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 5 ergibt sich eine raumsparende Unterbringung eines Teils der Bestandteile des Schlos.cs. wobei die Tatsache ausgenutzt wird, daß die Schenkel des Tragegriffes zwangsläufig eine seinem doppelten Zweck entspre chendc Länge aufweisen, Außerdem wird das Mitführen eines Schlüssels erspart, womit ein weiteres Sicherheitsrisiko (Verlust des Schlüssels) ausgeschaltet wird.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 6 ergibt sich eine billige Herstellung des Erfindungsgegehstandes durch Verwendung serienmäßig hergestellter Teile, insbesondere für Fahrrad-Diebstahlsichcrungen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
f-'ig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Klappdeekelbchältnisses in Schließstellung sowie in perspektivischer Draufsicht,
F i g. J das Behältnis van F i g. I in öffnungsstellung sowie in einer demgegenüber vergrößerten perspektivischen Darstellung,
Fig.3 das Mappdeckelbehällnis von Fig. 1, 2 in Schließstellung, in Draufsicht sowie in Teildarstellung.
Das in der Zeichnung veranschaulichte Klappdeckelbehältnis besteht im wesentlichen aus einem, an einer Zugangsfläche offenen Behälterleil 1, einem an eine Anlenkseite 2 der Zugangsfläehe angelenkten Deckelleil 3, dessen limrißform der Ziigangsfläche des Behälterieils 1 entspricht, einem Schloß /um bedarfsweisen Verriegeln des Deckelteils 3 mit dem Behälter teil 1 in Schließstellung und einem als flexibler Stahlseilbügel ausgebildeten Tragegriff 4, der gleichzeitig auch zum Anschließen dient. Der Tragegriff 4 ist U-förmig ausgebildet oder ü-förmig deformierbar und an einem Ende an der Anlenkseite 2 fesi mit dem Deckelteil 3 verbunden. In Fig. 2 ist lediglich ein durchgehendes Stangenscharnier 5 für den Deckelieil 3 veranschaulicht, während die Verbindungsstelle des Tragegriffs 4 mit dem Deckelteil 3 infolge der perspektivischen Darstellung in F i g. 2 nicht sichtbar ist Das zweite, freie Ende des Tragegriffes 4 ist mit einer der Anlenkscite 2 gegenüberliegenden Sene 6 der Zugangsfläche des Behälterteils I tn nachfolgend beschriebener Weise verriegel- bzw. zusammenschließ bar.
Das Schloß ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel als Steckschnappschloß ausgebildet und umfa'Jt einen an einem Innenvorsprung 7 des Gehäuseteil 1 angebrachten Bajonettzapfen 8, welcher senkrecht zur Zugangsöffnung verläuft, sowie eine entsprechende Atifnahmeverliefung 9 in dem freien Ende des Tragegriffes 4. Vorzugsweise ist hierbei das Schloß als Zahlenringschloß ausgebildet, bei dem Zahlenringe 10 eins freie Ende des Tragegriffes 4 umgeben.
An dem freien linde des Tragegriffes 4, und zwar als ein Bestandteil des Zahlenringschlosses 8—10, ist ein Deckeleingriffselement /um Festhalten des Deckelteils 3 in Schließstellung bei verriegeltem Tragegriff 4 in Form einer Niederhalteplatte 11 vorgesehen. Das Deckelteil 3 weist an seiner durch das Schloß 8—10 zu verschließenden Seite einen Einschnitt 12 zur Aufnahme
ic des Bajonettzapfens 8 auf, dessen Umrißform dem Innenvorsprung 7 des Gehäuseteils 1 entspricht. Jedoch ist dieser Einschnitt 12 in seiner Flächenausdehnung geringer als die Niederhalteplatte 11, welche die Mündung der Aufnahmevertiefung 9 flanschartig umgibt. Infolgedessen wird in Verriegelungsstellung des Schlosses 8— 10 das Deckelteil 3 durch die Niederhalteplatte 11 festgehalten, wie dies in Fig. 1 und 3 dargestellt ist.
Das Behältnis kann eine dem jeweiligen Anwendungszweck angepaßte Form un- Innenausstattung aufweisen. Es sollte in seinen Abmessungen in jedem Fall so beschaffen sein, daß die wichtigsten, vor allem die auch im Urlaub häufiger benutzten Wertgegenstände (Fotoapparat, Schmuck, Geldbörse und Geldbeträge.
2' Armbi! duhr usw.) in ihm untergebracht werden können, um sie während vorübergehender Abwesenheit vor Diebstahl zu schützen (z. B. an Badestränden das Anschließen des Behältnisses an fest im Boden verankerte Sonnenschirmsockel oder /.usammenschließen mit zwei Liegestühlen während des Badens). Beim Aiisführungsbeispiel der Zeichnung sind als Ausstattungsmöglichkcit (Fig. 2) im Deckelteil 3 Taschen 13 zur Aufnahme von Kleinutensilien (Feuerzeug. Lippenstift usw.) sowie ein Spiegel 14 vorgesehen.
!5 Um bei hohen Außentemperaturen (z. B. Strand) die Entstehung von Kondensfeuchtigkeit im Innern des geschlossenen Behältnisses zu vermeiden, weist das Behälterteil 1 zwei Entlüfltingsöffnungcn 15 auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. An- und abschließbares Klappdeckelbehalinis mit einem an einer Zugangsfläche offenen Behälterteil, einem an eine Anlenkseite der Zugangsfläche angelenkten Deckelteil, dessen Umrißform der Zugangsfläche des Behälterteils entspricht, einem Schloß zum bedarfsweisen Verriegeln des Deckelteils mit dem Behälterteil in Schließstellung und mit Ό einem Tragegriff, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff U-förmig oder U-förmig deformierbar ausgebildet und an einem Ende nahe der Anlenkseite (2) der Zugangsfläche mit dem Deckelteil (3) oder dem Behälterteil (1) verbunden '5 ist, während das andere, freie Ende des Tragegriffes (4) mit einer der Anlenkseite gegenüberliegenden Seite (6) der Zugangsfläche des Behälterteils verriegelbar ist, und daß das Schloß (8—10) ein Deckeleingriffselement (Niederhalteplatte 11) zum Festhalten des Deckcileils in Schließstellung bei verriegeltem Tragegriff aufweist.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (8- 10) als Steckschnappschloß ausgebildet ist. dessen Bestandteile an dem Behälterteil (1) sowie dem fre:en Ende des Trage- und Anschließgriffes (4) angebracht sind, und daß an dem freien Ende des Tragegriffes eine das Deckeleingriffselement bildende Niederhalteplatte (11) für den Deckelteil (3) vorgesehen ist.
3. Behältn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckschnap^schloß einen an dem Gehäuseteil (1) angebrachten Bajonettzapfen (8), welcher senkrecht zu dei Zugangsfläche verläuft, und eine entsprechende Aufnahmevertiefung (9) in dem freien Ende des Trage- und Anschließgriffes (4) umfaßt, und daß das Deckelteil (3) an seiner durch das Schloß (8-10) /u verriegelnden Seite einen Einschnitt (12) zur Aufnahme des Bajonettzapfens aufweist.
4. Behältnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalteplatte (11) die Mün dung der Aufnahmevertiefung (9) flanschartig umgibt und in ihrer Flächenausdehnung größer als der Einschnitt (12) des Deckelteils (3) ist.
5. Behältnis nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das .Steckschnappschloß (8-10) als Zahlenringschloß ausgebildet ist. bei dem die Zahlenringe (10) das freie Ende des Tragegriffes (4) umgeben.
6. Behältnis nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff (4) als flexibler Stahlseilbügel ausgebildet ist.
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