DE2701706A1 - Fensteranordnung, insbesondere fuer eine kraftfahrzeugkarrosserie - Google Patents
Fensteranordnung, insbesondere fuer eine kraftfahrzeugkarrosserieInfo
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Description
Η«. R. BEETZ SEN. - DIPL -I NG. K. LAMPRECHT
-IKG. R. Can JR.- RA DIPL-PIlYS. U. HEIDRICH -..._„,.. ., _
JD * 8000 IUaOm 72,
578-26.439P 17. 1. 1977
Die Erfindung betrifft eine Fensteranordnung, insbesondere für eine Kraftfahrzeugkarrosserie, mit einer verschiebbaren
sektorförmigen Scheibe, die in ihrer Ebene um eine Achse
schwenkt, die im durch die Verbindung der geraden Seiten des Sektors gebildeten Winkel liegt.
Für gewöhnlich werden die ebenen Scheiben in ihrer Ebene in geraden, senkrechten oder waagrechten Bahnen verschoben. Die
Scheibe weist im allgemeinen eine einfache geometrische Form auf, deren beide gegenüberliegenden parallelen Seiten in die
Fenstereinfassung bildenden Nuten geführt werden. Im Fall von
vorderen Scheiben mit waagrechter Verschiebung kann das Fenster in zwei Scheibenabschnitte mit etwa gleichen Flächen unterteilt
werden, wobei die Scheiben gegeneinander in ihren jeweiligen 578 - (76/03716)
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Führungsschienen gleiten. Es ist üblich, die äußere Scheibe, nämlich die gegenüber der Türebene äußere Scheibe, vorzugsweise
auf dem Teil des Fensters anzuordnen, der zum Vorderteil des Fahrzeugs hin gelegen ist, so daß ihr Obergreifen
auf die innere Scheibe einen durch die Fahrzeuggeschwindigkeit bedingten unerwünschten Lufteintritt verhindert, wenn
die beiden Scheiben sich in Schließstellung befinden. Für die
Überdeckung der Scheiben ist auch eine leichte Neigung gegenüber der Senkrechten zu beachten, was die Einführung von
Regenwasser verhindert.
Alle diese Anordnungen haben ihre Vorteile, haben jedoch
auch ebenfalls einige Mängel hinsichtlich der Bequemlichkeit.
Z. B. bleibt die durch das vollständige öffnen einer Scheibe freigegebene Fläche ziemlich klein und macht jede Tätigkeit
des Fahrers in unmittelbarer äußerer Nähe des Fahrzeugs
schwierig wenn nicht unmöglich. Diese äußeren Tätigkeiten sind ziemlich häufig, da es sich auch um einen leichten Zugang
zum äußeren Rückspiegel zu dessen Einstellung handelt, wie auch um jede andere Tätigkeit, die kein Verlassen des
Fahrzeugs erfordert. Dies ist beispielsweise der Fall bei
einer Abrechnung an einem handbetätigten oder automatischen Zahlgerät an einer Straße oder am Eingang eines Parkplatzes.
Dies ist ebenfalls der Fall, wenn der Fahrer das Bedürfnis hat,
seinen Kopf nach außen zu neigen, um eine Rückfahrt mit besserer Sichtmöglichkeit auszuführen.
Andererseits wird das Gewicht der Scheibe über die untere Seite abgestützt, die in gleitender Berührung mit der geradlinigen
Führungsschiene steht.Daher ist der Reibungskoeffizient
groß und bringt eine häufige Benutzung der Scheibe auf die Dauer einen vorzeitigen Verschleiß der Führungsbahn und ein
immer schwereres Verschieben der Scheibe mit sich. Das sich vergrößernde Spie 1zwi sehen der Scheibe und der Führungsschiene
kann die Scheibe im Verlauf ihrer- Bewegung auch leicht in
ihrer Ebene gegenüber der Verschieberichtung schwenken. Das sich ergebende leichte Blockieren behindert dann das richtige Ar-
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beiten der Scheibe, die ruckweise gleitet und dann nicht mehr anpassungsfähig ist.
Es gibt bereits eine sektorförmige Fensteranordnung, die an
der hinteren Seitenwand eines Fahrzeugs befestigt ist und deren einzige Scheibe gleicher Form durch ein innerhalb der
Karrossierie angebrachtes Gelenksystem um eine untere Achse
schwenkt.
Diese Vorrichtung ist bei einer vorderen Fensteranordnung nicht ohne weiteres anwendbar, da der Scheibensektor ein Viertelkreis
ist, d. h., daß das Gesichtsfeld und die Zugänglichkeit
nach außen noch mehr beschränkt sind als bei einer geradlinig verschiebbaren Scheibe mit parallelen Seiten, überdies bringt
die am Unterteil der Scheibe gelegene Schwenkachse die Scheibe in ein instabiles Gleichgewicht. Es muß daher unbedingt ein
Haltesystem, etwa das obige Gelenksystem,vorgesehen werden.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer verschiebbaren
Scheibe, die insbesondere die oben genannten Nachteile vermeidet, sowie deren Betätigungssystem in mehreren Varianten.
Dies wird bei einer Fensteranordnung der eingangs angegebenen
Art dadurch erreicht, daß die Scheibe durch zwei um eine gemeinsame obere Achse schwenkbare Scheibensektoren gebildet
wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibensektoren in Schließstellung
einen Flächenbereich von einem Viertel kreis bis zu einem Halbkreis bedecken.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheibensektoren beweglich
sind und durch eine Betätigungseinrichtung bewegt werden, die am Türrahmen etwa in der Mitte der gekrümmten Seite der
Fensteranordnung befestigt ist und aus zwei an einer gemeinsamen Welle befestigten Zahnrädern besteht, daß jedes Zahnrad eine
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Zahnstange antreibt, die am Abschnitt der gekrümmten Seite des entsprechenden Scheibensektors befestigt ist, und daß
die Wahl eines Zahnrads durch ein Verriegelungsorgan und
dann die Drehung der Welle durch einen Handgriff es durch einen Zwischenhandgriff ermöglichen, da3 bei einer ersten
Wahl ein Scheibensektor in einer ersten Richtung geschwenkt wird, und daß bei einer zweiten Wahl der andere Scheibensektor
in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung geschwenkt wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Fensteranordnung, die aus
zwei schwenkenden Sektoren nach der Erfindung gebildet wird;
Fig. 2 einen Schnitt A-A von Fig. 1 der gemeinsamen Schwenkachse;
Fig. 3 einen Schnitt einer ßefestigungsvariante der gemeinsamen
Schwenkachse;
Fig. 4 einen Schnitt einer Wählvorrichtung für die Steuerung
der Drehung der Scheibensektoren durch Zahnräder und
Zahnstangen;
Fig. 5 eine Endansicht der Steuervorrichtung von Fig. 4 mit einer Darstellung für die Umkehr der Verschieberichtung
der Scheibensektoren;
Fig. 6 einen Schnitt B-B von Fig. 4 des Verriegelungsorgans
mit zwei Stellungen.
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Fig. 1 zeigt den oberen vorderen Teil einer Karrosserie 1 eines Kraftfahrzeugs. Ein vorderes Türoberteil 2 bildet
den Rahmen eines sektorförmigen Fensters 3, d. h., daß die Glasfläche oben von zwei geraden Seiten 4 und 5 begrenzt
wird, die sich längs dem Dach 4a und einem vorderen Pfosten 5a erstrecken und einen stumpfen Winkel einschließen, und
unten von einer gekrümmten Seite 6 begrenzt wird, die auf der Winkelha Ibierenden 7 des durch die geraden Seiten 4
und 5 gebildeten Winkels zentriert ist. Erfindungsgemäß wird
die Scheibe durch zwei Scheibensektoren gebildet, nämlich gegenüber der Fensteranordnung einem inneren 8 und einem
Äußeren 9, von denen jeder in seiner Ebene auf seiner gekrümmten Seite in einer entsprechenden Gleitführung 10
gleiten kann, die an der gekrümmten Seite 6 der Fensteranordnung angebracht ist. Im Verlauf der Verschiebung schwenkt
jeder Sektor um eine gemeinsame Achse 11, die am oberen Teil der Fensteranordnung in dem Winkel gelegen ist, der durch die
geraden Seiten 4, b der Fensteranordnung einerseits und diejenigen der Scheibensektoren andererseits gebildet wird. In
völliger Schließstellung bedecken sich die identische
Flächen aufweisenden beiden Scheibensektoren 8, 9 teilweise etwa in Mitte der Fensteranordnung in Nähe der Winkelhalbierenden
7. In dieser Stellung bedecken die Scheibensektoren einen großen Flächenabschnitt von einem Viertelkreis
bis zu einem Halbkreis und bieten somit dem Fahrer eine hervorragende seitliche Sichtmöglichkeit und eine gute Zugänglichkeit
nach außen nach dem öffnen des einen oder anderen Scheibensektors.
Um den Dichtungsanforderungen zu genügen, sind die Sektoren mit einer geraden Seite und mit ihrer gekrümmten Seite
in die Nuten 12 einer elastischen Dichtung 13 eingepaßt, die den Fensterrahmen auskleidet. Der äußere Sektor 9 wird dann zur
Vorderseite des Fahrzeugs hin angeordnet, während der innere Sektor 8 nach hinten angeordnet wird, damit durch die Geschwindigkeit
bedingte Luftströme nicht zwischen die Sektoren ein-
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dringen können, und zwar dank der überdeckung, die zwischen ihren in Nähe der Winkelhalbierenden 7 befindlichen geraden
Seiten besteht, und dank dem Vorhandensein einer Dichtung 14,
die sich praktisch entlang dieser Winkelhalbierenden erstreckt
und auf irgendeinen Sektor geklebt oder auf eine der sich überdeckenden geraden Seiten gebördelt ist.
Die Betätigung wenigstens eines Sektors erfolgt durch ein Bewegungsorgan, etwa einenRiegel 15, der überdies die Festlegung
dieses Sektors in mehreren Zwischenstellungen und der
Stellung seines völligen Schließens ermöglicht. Dieses Organ ist Gegenstand der FR-PS 1 302 450 der Anmelderin und wird
hier nicht im einzelnen beschrieben. Der in Fig. 1 gezeigte Riegel 15 ist mit dem inneren Sektor 8 verbunden und folgt
bei seiner Verschiebung nach vorne einer Führungsschiene 16,
die entsprechend den Zwischenstellungen mit Aussparungen 17
versehen ist. An der inneren Wand des äußeren Sektors kann ein nicht gezeigter zweiter Riegel in Nähe des Winkels befestigt
werden, der durch die gerade Seite 5 und die gekrümmte Seite 6 der Fensteranordnung gebildet wird. Derselbe Teil der
Führungsschiene 16 wird dann zum Verschieben des äußeren Sektors zur Hinterseite des Fahrzeugs verwendet.
Fig. 2 zeigt eine einfache Ausführungsform der gemeinsamen
Anienkachse am äußeren Sektor 9 und am inneren Sektor 8. Lediglich der innere Sektor wird durch eine öffnung durchbohrt
und ermöglicht den Durchtritt für eine Schraube 18, deren Körper als Schwenkzapfen dient und der sich in eine Platte
schraubt, die auf die Innenwand des äußeren Sektors 9 geklebt ist. Die Dicke der Platte 19 entspricht dem Zwischenraum zwischen
den Sektoren, der bestimmt wird durch den Abstand zwischen den Nuten 12 der oberen elastischen Dichtung 13 und zwischen den
Gleitführungen 10 der gekrümmten Seite 6 der Fensteranordnung.
Die Schraube kommt in Anschlag an den Grund der Platte 19 und läßt ein geringes Spiel zwischen der Basis ihres Kopfs und der
Platte frei, so daß die Schwenkung eines Sektors gegenüber
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dem anderen nicht behindert wird. Bei dieser Ausführungsform wird jeder Sektor im Verlauf seiner Schwenkung gehalten
und getragen von der Dichtung des Fensterrahmens zwischen seiner gekrümmten Seite und seinem abgerundeten oberen Teil
an der Verbindungsstelle der geraden Seiten 4 und 5. Die
Ausführungsform der Fig. 3 bietet im Gegensatz zu einem komplizierterem Aufbau zusätzliche Vorteile.Tatsächlich werden
die beiden Sektoren 8 und 9 von einem Drehzapfen durchquert, der aus zwei durch Verschrauben vereinigten Teilen besteht.
Der erste Teil ist eine den äußeren Sektor 9 durchquerende Schraube 21, während der zweite Teil eine den inneren Sektor
durchquerende Querverbindung 22 ist, wobei diese beiden Teile miteinander verriegelt sind, jedoch wie bei der vorhergehenden
Ausführungsform die Schwenkung der Sektoren nicht behindern.
Die Querverbindung 22 bildet an der Innenwand des äußeren Sektors einen Bund 23, der mit einem am Türrahmen 25 befestigten
Halter 24 in der Verlängerung der Winkelhalbierenden
verbunden ist. Diese steifere Konstruktion ermöglicht dem Türrahmen 25 das Tragen des Gewichts der Scheibensektoren 8,
durch den Schwenkzapfen 21, 22, was das Verschieben erleichtert und insbesondere den Verschleiß der Gleitführungen 10 vermeidet,
überdies ermöglicht die Starrheit des Halters 24 die Vermeidung jeder Gefahr eines ungewollten Herausspringens der
Sektoren aus ihren oberen Nuten 12, wenn sie zwischen dem völligen Schließen und dem völligen öffnen eine Zwischenstellung
einnehmen. In diesem Fall werden die Sektoren von keiner der geraden Seiten 4, 5 des Fensterrahmens gehalten.
Fig. 4, 5 und 6 beziehen sich auf eine Wählvorrichtung 26
für die Betätigung der Scheibensektoren 8, 9 in Drehrichtung durch Zahnräder und Zahnstangen. Bei dieser Ausführungsform
sind die Gleitführungen weggelassen und durch Zahnstangen 27, 29 ersetzt, die auf den Abschnitt der gekrümmten Seiten der
jeweiligen Scheibensektoren 8, 9 aufgebördelt sind und mit Zahnrädern 29, 30 entweder unmittelbar über ein Zahnrad
oder über ein Zwischenzahnrad 31 zusammenarbeiten. Die antreibenden
Zahnräder 29, 30 werden ausgehend von einem Handgriff
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von einer gemeinsamen Welle 32 angetrieben. Dieser Handgriff
ist am Türrahmen 34 im Innenraum des Fahrzeugs etwa in der Mitte der gekrümmten Seite 6 der Fensteranordnung befestigt.
Die gemeinsame Welle 32 durchquert ein U-förmiges Halteprofil, deren erster Schenkel 36 innen an den Türrahmen
34 geschweißt ist und deren äußerer Schenkel 35 die Welle 32 in der Weise trägt, daß sich die antreibenden Zahnräder 29, 30
jeweils beiderseits des zweiten Schenkels 37 des Halteprofils befinden. Dieser Schenkel trägt ebenfalls die Achse
des Zwischenzahnrads 31, das zum Antreiben des äußeren Scheibensektors
9 bestimmt ist, dessen Zahnstange 28 ständig in Eingriff mit diesem Zwischenzahnrad steht. Wie aus Fig. 4 ersichtlich
ist, dringen die Scheibensektoren 8, 9 in den Innenraum des Türrahmens 34 unterhalb der Fensteranordnung und der
Zwischenanordnung einer am Türrahmen befestigten und sich längs der gekrümmten Seite 6 der Fensteranordnung erstreckenden
Dichtung 38. Gemäß einem Merkmal der Betätigungsvorrichtung
26 ist die gemeinsame Welle 32 verschiebbar und nimmt wahlweise zwei vorgewählte stabile Stellungen ein, in denen die
antreibenden Zahnräder den einen oder anderen Scheibensektor in entgegengesetzter Richtung antreiben. Fig. 4 zeigt das
große Zahnrad 29 im Eingriff mit der Zahnstange 27 des inneren Scheibensektors 8. Jedoch würde eine Verschiebung der Welle 32
in Richtung des Pfeils F den Antrieb des äußeren Scheibensektors 9 in der entgegengesetzten Richtung über das Zwischenzahnrad
31 und das kleine Zahnrad 30 ermöglichen. Zur Ausführung dieses Vorgangs ist das an der Handgriffseite gelegene Ende der
Welle 32 dreh- und verschiebefest mit einem Verriegelungsorgan
verbunden, das aus einem dreieckigen Teil 40 besteht, der ausgehend von einem Wählknopf 41 gedreht wird.Dieser Teil 40
kann mittels seiner Spitzen 42 in Ausnehmungen 43 eines festen Gehäuses 44 einrasten, das die gleiche Form wie das Teil 40 hat
und mit dem Türrahmen verbunden ist. Dies erfolgt gegen die Wirkung einer Rückholfeder 45, die auf einen an der Welle 32
ausgebiIdeteten Bund 46 drückt. Die Fig. 6 zeigt mit ausgezogenen Linien das dreieckige Teil 40 eingerastet in der Stellung
von Fig. 4 und mit gestrichelten Linien die Stellung, die dieses
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einnehmen würde, wenn das kleine Zahnrad 30 den äußeren Scheibensektor 9 antreiben würde.
Fig. 5 ist eine Endansicht in Richtung des Teils F der
Betätigungsvorrichtung und kann der Fig. 1 überlagert werden durch Zentrieren der Welle 32 der Zahnräder auf der
Winkelhalbierenden 7 unterhalb der Fensteranordnung. Eine
Drehung des Handgrifss 33 im trigometrischen Sinn vom Innenrand des Fahrzeugs aus läßt den gewählten Scheibensektor in
Richtung der Pfeile von Fig. 5 entsprechend dem gewählten antreibenden Zahnrad schwenken, das mit Hi lfe des Verriegelungsorgans
39 vorgewählt wurde. Gleichzeitig hält die Betätigungsvorrichtung die Scheibensektoren mit Hi lfe ihrer
Zahnstangen 27, 28, wenn auch der vereinfachte Drehzapfen 18, 19 von Fig. 2 in diesem Fall ausreichen könnte.
Die beschriebene Ausführungsform kann zahlreiche Varianten haben. So können insbesondere die Scheibensektoren ungleiche
Flächen bedecken, vorausgesetzt, daß ihre Summe zwischen einem Viertelkreis und einem Halbkreis liegt. Es
können ebenfalls für deren Verschiebungen andere Arten von Riegeln verwendet werden, die in ihrer Funktion gleichwertig
sind. Es ist, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassentauch noch möglich, die Führungsschiene auf die ganze
Länge der gekrümmten Seite der Fensteranordnung zu verlängern und an jedem Scheibensektor einen Bewegungsriegel
in der Nähe der Winkel anzuordnen, die durch die geraden Seiten 4, 5 und die gekrümmte Seite 6 der Fensteranordnung
gebildet werden. Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß
sich die beiden Sektoren verschieben. Irgendeineiner von Ihnen könnte fest bleiben, während der andere sich in einer
Schwenkung bewegt unter der Wirkung eines einzigen Bewegungs riegels oder auch eines Zahnrad -Zahnstange-Systems mit
einfacher Wirkung.
Die Erfindung ist insbesondere bei Fenstern von Kraftfahrzeugen anwendbar und bietet gleichzeitig ein größeres seitliches
Gesichtsfeld und einen originel1 en Stil .
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Claims (6)
- PatentansprücheM .j Fensteranordnung, insbesondere für eine Kraftfahrzeugkarrosserie, mit einer verschiebbaren sektorförmigen Scheibe, die in ihrer Ebene um eine Achse schwenkt, die im durch die Verbindung der geraden Seiten des Sektors gebildeten Winkel liegt, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Scheibe durch zwei um eine gemeinsame obere Achse schwenkbare Scheibensektoren (8, 9) gebildet wird.
- 2. Fensteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibensektoren (8, 9) in Schließstellung einen Flächenabschnitt von einem Viertelkreis bis zu einem Halbkreis bedecken.
- 3. Fensteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheibensektoren (8, 9) eine identische Oberfläche aufweisen und sich in Schließstellung in Nähe der Winkelhalbierenden (7) des Winkels überdecken, der durch die geraden Seiten (4, 5) der Fensteranordnung gebildet wi rd.
- 4. Fensteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Scheibensektor um die Achse (11) schwenkt und sich auf seiner gekrümmten Seite in einer Gleitführung (10) verschiebt, die sich über die Länge der gekrümmten Seite (6) der Fensteranordnung erstreckt.
- 5. Fensteranordnung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Schwenkachse (11) wenigstens einen Scheibensektor durchquert.
- 6. Fensteranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Achse (11) durch einen Halter (24) mit dem oberen Rahmen (25) des Fensters verbunden ist.70383W064*ORIGINAL INSPECTED? r'- w - ?7f) ιr/Fensteranrodnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Scheibensektor mit einem Riegel (15) zum Bewegen und Festlegen der Scheibensektoren in Schließstellung versehen ist.Fensteranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheibensektoren (8, 9) beweglich sind und durch eine Betätigungseinrichtung (26) bewegt werden, die am Türrahmen (34) etwa in der Mitte der gekrümmten Seite (6) der Fensteranordnung befestigt ist und aus zwei an einer gemeinsamen Welle (32) befestigten Zahnrädern (29,30 ) besteht, daß jedes Zahnrad (29, 30) eine Zahnstange (27, 28) antreibt, die am Abschnitt der gekrümmten Seite des entsprechenden Scheibensektors befestigt ist, und daß die Wahl eines Zahnrads durch ein Verriegelungsorgan (39) und dann die Drehung der WeI Ie (32) durch einen Handgriff (33) es durch einen Zwischenhandgriff (31) ermöglichen, daß bei einer ersten Wahl ein Scheibensektor in einer ersten Richtung geschwenkt wird, und daß bei einer zweiten Wahl der andere Scheibensektor in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung geschwenkt wird.709834/0644
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