DE2701383B2 - Lüftungsvorrichtung für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer - Google Patents

Lüftungsvorrichtung für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer

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DE2701383B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Lüftungsvorrichtung für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer, bestehend aus einer an die Form der Dacheindeckungsplatten angepaßten Grundplatte, in der eine Öffnung vorgesehen ist, aus einer auf der Grundplatte angeordneten unteren Abdeckhaube, deren Ränder mit den die Öffnung umgebenden Rändern der Grundplatte verbunden sind, und aus einer oberen Abdeckhaube, deren Boden mit dem Boden der unteren Abdeckhaube in Verbindung steht und deren Seitenwände die Seitenwände der unteren Abdeckhaube seitlich überragen und die dort vorgesehenen Lüftungsöffnungen abschirmen.
Es sind bereits Lüftungsvorrichtungen der genannten Art bekannt (BE 6 68 954). Bei den bekannten Lüftungsvorrichtungen hat sich gezeigt, daß sie im Bereich der Lüftungsöffnungen vereisen können, wenn die austretende Luft einen sehr hohen Feuchtigkeitsgehalt besitzt. Außerdem ist es möglich, daß durch starken Schneefall die Lüftungsöffnungen zugesetzt werden können, wenn die Lüftungsvorrichtungen nicht eine Höhe aufweisen sollen, die sie unschön macht.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Lüftungsvorrichtung zu schaffen, die auch im Winter zuverlässig arbeitet, insbesondere nicht vereist oder durch Schnee zugesetzt werden kann. Selbstverständlich muß die Lüftungsvorrichtung auch verhindern, daß Schnee und Regen in das Innere des Bebäudes eintreten.
Diese Aufgabe wird bei einer Lüftungsvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zwischen den Böden der beiden Abdeckhauben Heizbänder vorgesehen sind. Durch die Anordnung dieser Heizbänder ist stets gewährleistet, daß die Lüftungsöffnungen schnee- und eisfrei bleiben.
Zur Verminderung des Strombedarfes wird vorgeschlagen, den Stromdurchfluß durch die Heizbänder durch einen Thermostaten zu regeln. Der Thermostat kann so eingestellt werden, daß nur bei Minustemperaturen die Heizbänder erwärmt sind.
Die Heizbänder können so ausgebildet sein, daß sie nur unterhalb einer bestimmten Temperatur leitfähig sind. Materialien zur Hersteilung solcher Heizbänder ί sind aus der Elektrotechnik bekannt unter der Bezeichnung Leiter mit negativem Temperaturkoeffizienten«.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert Es zeigt
«ι F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Lüftungsvorrichtung,
Fig.2 einen Schnitt durch die Lüftungsvorrichtung nach F i g. 1 entlang der A-A,
F i g. 3 die Lüftungsvorrichtung in auseinandergezogener Darstellung,
>■> F i g 4 eine Draufsicht auf die beiden Abdeckhauben der Lüftungsvorrichtung und
Fig.5 einen Schnitt durch die untere und obere Abdeckhaube vor dem Zusammensetzen entlang der Linie ß-ß in F ig. 4.
Die dargestellte Lüftungsvorrichtung besteht vorzugsweise aus Kunststoff; sie kann aber auch aus verzinktem oder lackiertem Blech oder dergl. bestehen. Im Falle der Herstellung aus Metall sind die Einzelteile miteinander durch Nieten, Schrauben oder Schweißen
-?r> verbunden. Im Falle der Herstellung aus Kunststoff sind die Teile miteinander verklebt, verschleißt oder ebenfalls vernietet oder verschraubt
Die Lüftungsvorrichtung besteht aus einer Grundplatte 6, welche sich wie eine Pfanne zwischen andere
«> Dachpfannen (Dacheindeckungsplatten) einsetzen läßt, welche sich aber nach Abschneiden ihrer Rander auch auf einem Flachdach anbringen läßt
Die Grundplatte 6 weist eine vorzugsweise rechteckige Aufkantung auf, in welche von unten ein Einsatzstück
'·> 7 mit einem Stutzen 8 eingeklebt ist, wobei an dem Stutzen 8 das Entlüftungsrohr angesetzt werden kann. Das Einsatzstück 7 weist eine dem Stutzenquerschnitt gleichende Öffnung auf, während die Grundplatte 6 eine Öffnung besitzt, die der Aufkantung der Grundplatte 6
entspricht Die letztgenannte Öffnung kann auch entsprechend dem Stutzenquerschnitt geformt sein.
Wie aus den F i g. 1 bis 3 hervorgeht, ist ein wichtiger Teil der Lüftungsvorrichtung eine untere Abdeckhaube 1, deren Seitenwände aus einem unteren, senkrecht zur
*5 Fläche der Grundplatte 6 stehenden Teil bestehen, an den sich ein nach innen gezogener schräger Teil 18 anschließt, auf dem ein weiterer Teil 19 aufgesetzt ist, der senkrecht zur Fläche der Grundplatte 6 steht und in dem seitliche Entlüftungsöffnungen 2 angebracht sind,
so welche sich weitgehend über den Umfang der unteren Abdeckhaube 1 erstrecken. Die untere Abdeckhaube 1 weist oben einen Boden 20 auf, der nach unten gekröpft ist und in welchen Heizbänder 5 (vergl. F i g. 5) eingelegt sind.
Die Heizbänder 5 weisen entweder die Eigenschaft auf, daß sie nur unterhalb einer bestimmten Temperatur leitfähig sind, die um ein geringes Maß über dem Gefrierpunkt liegen und dadurch eine Energieabgabe bzw. Beheizung der Lüftungsvorrichtung nur in dem
w> Bereich unterhalb dieser Temperatur ermöglichen soll. Es können aber auch herkömmliche Heizelemente verwendet werden, die durch einen Thermostaten eingeschaltet werden, wenn eine bestimmte eingestellte Temperatur unterschritten wird. Vorteilhaft ist dabei,
b'> daß die Ansprechtemperatur einstellbar ist. Die notwendige Heizleistung ist sehr gering.
Oberhalb der unteren Abdeckhaube 1 ist eine obere Abdeckhaube 3 angeordnet, deren Boden 21 breiter und
!anger als derjenige der unteren Abdeckhaube i ist Diese Haube 3 weist eine umlaufende, schräg nach außen und unten gerichteten Seitenwand 22 auf. Die obere Abdeckhaube 3 ist ebenfalls in ihren:- Boden 21 eingekröpft, wobei die Kröpfung aber geringer ist als s die der unteren Abdeckhaube 1. In dem Oberstand der oberen Abdeckhaube 3 sind weitere, vorzugsweise runde Entlüftungsöffnungen 4 angebracht, wie dies aus F i g. 4 und 5 erkennbar ist Die obere Abdeckhaube 3 wird auf die lauere Abdeckhaube i aufgesetzt und mit dieser fest verbunden.
Der Entlüftungsstrom erfolgt durch den Stutzen 8, durch die öffnungen in dem Einsatzstück 7 und in der Grundplatte 6, durch die untere Abdeckhaube 1 zu den Lüftungsöffnungen 2 und von dort ins Freie, wobei von dort ein Absinken oder ein Ausströmen nach oben durch die öffnungen 4 möglich ist. Da der Entluftungsstrom bei winterlichen Temperaturen wärmer ist als die Umgebungsluft, erfolgt durch den Austritt durch die öffnungen 4 eine zusätzliche Beheizung der Lüftungsvorrichtung.
Die Heizbänder 5 sind an entsprechende elektrische Leitungen anzuschließen. Der zusätzliche bauliche Aufwand ist gegenüber dem Vorteil, eine betriebssichere, auch im Winter funktionierende Lüftungsvorrichtung zu haben, als gering zu veranschlagen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: 27 Ol 383
1. Lüftungsvorrichtung für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer, bestehend aus einer an die Form der Dacheindeckungsplatten angepaßten Grundplatte, in der eine öffnung vorgesehen ist, aus einer auf der Grundplatte angeordneten unteren Abdeckhaube, deren Ränder mit den die öffnung umgebenden Rändern der Grundplatte verbunden sind, und aus einer oberen Abdeckhaube, deren Boden mit dem Boden der unteren Abdeckhaube in Verbindung steht und deren Seitenwände die Seitenwände der unteren Abdeckhaube seitlich überragen und die dort vorgesehenen Lüftungsöffnungen abschirmen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Böden (20, 21) der beiden Abdeckhauben (1, 3) Heizbänder (5) vorgesehen sind.
2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromdurchfluß durch die Heizbänder (5) durch einen Thermostaten geregelt ist
3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizbänder (5) so ausgebildet sind, daß sie nur unterhalb einer bestimmten Temperatur leitfähig sind.
DE2701383A 1977-01-14 1977-01-14 Lüftungsvorrichtung für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer Expired DE2701383C3 (de)

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DE2701383A1 DE2701383A1 (de) 1978-07-20
DE2701383B2 true DE2701383B2 (de) 1979-07-12
DE2701383C3 DE2701383C3 (de) 1980-03-13

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EP0165018A2 (de) * 1984-06-14 1985-12-18 G. Molyneux (Products) Limited. Wetterbeständiger Entlüftungskanal zur Verwendung im Hochbau

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FR2698649B1 (fr) * 1992-10-01 1995-02-03 Michel Goubaud Sortie de toiture pour ventilation, en particulier pour ventilation mécanique contrôlée.
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DE2701383C3 (de) 1980-03-13
DE2701383A1 (de) 1978-07-20

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