DE2701307B1 - Lochsiebboden fuer Schwingsiebe - Google Patents

Lochsiebboden fuer Schwingsiebe

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DE2701307B1
DE2701307B1 DE19772701307 DE2701307A DE2701307B1 DE 2701307 B1 DE2701307 B1 DE 2701307B1 DE 19772701307 DE19772701307 DE 19772701307 DE 2701307 A DE2701307 A DE 2701307A DE 2701307 B1 DE2701307 B1 DE 2701307B1
Authority
DE
Germany
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holes
sieve
conveying direction
perforated
vibrating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19772701307
Other languages
English (en)
Inventor
Max Fuchs
Lothar Schaefer
Wolfgang Dipl-Ing Scharmer
Fritz Dipl-Ing Stoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Schenck AG
Original Assignee
Carl Schenck AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Carl Schenck AG filed Critical Carl Schenck AG
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Publication of DE2701307B1 publication Critical patent/DE2701307B1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/469Perforated sheet-like material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • In der Ausführungsform nach den F i g. 3a und 3b sind die zwei Löcher durch einen Schlitz miteinander verbunden, der am gegen die Förderrichtung weisenden Ende der Löcher angebracht ist Die konische Erweiterung der Löcher kann wieder durch eine Verjüngung der Schwingzunge in Förderrichtung (Fig.3a) oder durch eine Erweiterung der äußeren Lochbegrenzung in FörderrichtungW (F i g 3b) erzielt werden. Die F i g. 4a und 4b zeigen Ausführungsformen der Erfindung, bei der der Schlitz zwischen zwei löchern zwischen den Enden der Langlöcher angfr bracht ist. Dadurch entstehen für jedes Lochpsr Schwingzungen, die in und gegen die Förderrichtung weisen; diese Ausführungsform verbindet somit die Vorteile beider oben genannten Ausführungsformen.
  • Normalerweise werden gemäß F i g. 4a beide Schwingzungen gleich lang gewählt, jedoch können gemäß F i g. 4b durch ungleich lang gewählte Schwingzungen besondere Schwingungszustände der Schwingzungen, wie Resonanz oder Gegenphasigkeit zum übrigen Lochsiebboden, erreicht werden, was für manche Schüttgüter von Vorteil ist. Die Amplitude der Schwingzungen kann durch die Wahl unterschiedlicher Dicke des Materials des Lochsiebbodens bzw. der Schwingzungen variiert werden, wobei die Amplitude im allgemeinen mit abnehmender Dicke wächst. Der gleiche Effekt kann auch durch die Wahl weicheren Materials erzielt werden. Eine andere Möglichkeit, die Schwingungsamplitude der Schwingzungen stufenlos oder in Stufen zu verändern, besteht in der Wahl eines drehzahlregelbaren Schwingungsantriebs. Hierdurch ist ein Anpassen an unterschiedliche Schüttguteigenschaften wie Feuchte, Korngröße oder Kornform möglich.
  • Wird der Siebbelag so ausgestaltet, daß die Schwingungsamplitude der Siebzungen mit steigender Entfernung vom Anfang der Siebstrecke abnimmt, so wird am Anfang der Siebstrecke - wo erfahrungsgemäß im wesentlichen Feingut abgesiebt wird - das Schüttgut mit großer Schwingungsamplitude gut aufgelockert und wirkungsvoll abgesiebt, während am Ende der Siebstrecke im Bereich der Grenzkornabsiebung eine besonders exakte Klassierung erreicht wird. Konstruktiv kann diese Ausgestaltung z.B. durch anfangs dünnere Siebzungen verwirklicht werden oder dadurch, daß die Konizität der Siebzungen anfangs größer ist als gegen Ende des Lochsiebbodens.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Lochsiebboden für Schwingsiebe, bei dem jeweils mehrere Sieblöcher durch quer zur Förderrichtung verlaufende Schlitze so miteinander verbunden sind, daß der zwischen den Schlitzen entstehende Streifen eine eigene Schwingungsmöglichkeit erhält, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Löcher durch einen Schlitz paarweise miteinander verbunden sind, daß die Löcher sich in Förderrichtung konisch erweitern und daß der Lochsiebboden aus gummielastischem Material besteht 2. Lochsiebboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher Langlöcher sind 3. Lochsiebboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher jeweils am in Förderrichtung weisenden Ende miteinander verbunden sind 4. Lochsiebboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher jeweils am gegen die Förderrichtung weisenden Ende miteinander verbunden sind.
    5. Lochsiebboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher zwischen dem gegen die Förderrichtung weisenden Ende und dem in die Förderrichtung weisenden Ende miteinander verbunden sind 6. Lochsiebboden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei pro Sieblochpaar entstehenden Schwingzungen gleich lang sind.
    7. Lochsiebboden nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsamplitude der Siebzungen mit steigender Entfernung vom Anfang der Siebstrecke zum Ende hin abnimmt Die Erfindung betrifft einen Lochsiebboden für Schwingsiebe, be; dem jeweils mehrere Sieblöcher durch quer zur Förderrichtung verlaufende Schlitze so miteinander verbunden sind, daß der zwischen den Schlitzen entstehende Streifen eine eigene Schwingungsmöglichkeit erhält Derartige Siebböden sind aus der DE-PS 7 26948 bekannt Dort werden bei gelochten Blechen eine größere Anzahl von Sieblöchern einer Reihe so durch Schlitze verbunden, daß zwischen zwei Lochreihen ein Blechstreifen entsteht, der eigene Schwingungen ausfahren solL Dieser praktisch aus einzelnen Blechstreifen bestehende Siebboden hat sich in der Praxis vorwiegend deshalb nicht bewährt, da der Schwingungszustand jedes Blechstreifens von Ort zu Ort unterschiedlich ist Jeder Blechstreifen enthält daher Schwingungsbäuche und Schwingungsknoten. An Stellen der Schwingungsbäuche fällt damit Überkorn durch das Sieb, an den Stellen kleiner Schwingungsamplitude besteht die Gefahr des Anbacken. An diesen Stellen verstopfen sich die Sieböffnungen Darüber hinaus ist ein derartiger aus einzelnen Streifen bestehender Blechsiebbelag mechanisch nicht sehr stabiL Weiterhin ist aus der AT-PS 19449 ein Sortierblech mit läängsschlitzen bekannt Zur Erleichterung des Durchgangs von Faserstoffen an den Schlitzenden sind diese mit runden Ausweitungen versehen. Zwischen den runden Ausweitungen oder den Siebschlitzen befinden sich keine schwingungsfähigen Gebilde. Schließlich ist aus der DE-AS 12 14 981 ein Siebbelag bekannt, bei dem die Siebspalte als Löcher in einem gummielastischen Werkstoff ausgebildet sind Da der Siebbelag quer zu den Siebspalten gespannt werden soll, sind diese gegen Aufreißen durch an den Enden der Spalte angebrachte Bohrungen gesichert Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen funktionsfähigen und robusten Siebboden herzustellen, der es auch ermöglicht, extrem siebschwieriges, feuchtes Schüttgut ohne Anbackungen mit hoher Siebgüte abzusieben.
    Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jeweils zwei Löcher durch einen Schlitz paarweise miteinander verbunden sind, daß die Löcher sich in Förderrichtung konisch erweitern und daß der Siebboden aus gummielastischem Material besteht Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Löcher Langlöcher sind Eine Ausführungsform, bei der die Löcher jeweils am in Förderrichtung weisenden Ende miteinander verbunden sind, hat sich als besonders geeignet erwiesen, auch bei schwierigstem Schüttgut ein Zusetzen des Siebbodens zu verhindern. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
    Auf Elementenschutz für die Einzelmerkmale der Erfindung wird verzichtet Die Figuren zeigen schematische Ausführungsbeispiele der Erfindung, bei den Fig. 1 und 2 zeigt der schwingungsfähige Streifen in Förderrichtung, bei den F i g. 3a und 3b gegen die Förderrichtung. Die F i g. 4a und 4b schließlich zeigen Ausführungsformen, bei denen die schwingungsfähigen Streifen sowohl in als auch gegen die Förderrichtung zeigen.
    In einem Lochsiebboden aus gummielastischem Material sind in der Fig. 1 Langlöcher durch einen Schlitz miteinander verbunden, der am in Förderrichtung weisenden Ende der Langlöcher angebracht ist Der durch diesen Schlitz entstehende schwingungsfähi.
    ge Streifen bildet eine Schwingzunge, die gegenüber der Umgebung selbsttätig schwingen kann. Die Schwingzunge läuft in Förderrichtung konisch zu, wodurch sich die Löcher konisch erweitern. Der selbe Effekt wird in der Ausführung gemäß F i g. 2 bei gleichbleibend breiten Schwingzungen dadurch erreicht, daß die äußere Begrenzung der Löcher sich konisch erweitert Durch die genannte Eigenbewegung der Schwingzungen relativ zum übrigen Siebboden wird einerseits ein in der Sieböffnung eventuell steckendes Grenzkorn herausgeworfen und andererseits angebackenes Feingut zum Abplatzen gebracht Der letzte Effekt kann beim Absieben feuchter Schüttgüter, insbesondere bei kleinen Sieböffnungen dadurch unterstützt werden, daß als gummielastisches Material ein glatter und wasserabweisender Kunststoff verwendet wird.
DE19772701307 1977-01-14 1977-01-14 Lochsiebboden fuer Schwingsiebe Ceased DE2701307B1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981002398A1 (en) * 1980-02-20 1981-09-03 Steinhaus Gmbh Self cleaning,perforated plate for oscillating sieve
EP0482566A2 (de) * 1990-10-24 1992-04-29 IPERFIN S.p.A. Sieb zum Sichten von Materialien mit unterschiedlichem Gewicht
CN101702887A (zh) * 2007-05-23 2010-05-05 卢多维西澳大利亚私人有限公司 震动筛网

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CN101702887A (zh) * 2007-05-23 2010-05-05 卢多维西澳大利亚私人有限公司 震动筛网

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