DE2700838A1 - Vorhangschienengarnitur - Google Patents

Vorhangschienengarnitur

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DE2700838A1 DE19772700838 DE2700838A DE2700838A1 DE 2700838 A1 DE2700838 A1 DE 2700838A1 DE 19772700838 DE19772700838 DE 19772700838 DE 2700838 A DE2700838 A DE 2700838A DE 2700838 A1 DE2700838 A1 DE 2700838A1
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Description

  • Vorhangschienengarnitur
  • Die Erfindung betrifft eine Vorhangschienenqarnitur, insbesondere Stilgarnitur, bei der auf einer mittels Konsolen an einer Wand oder einer Decke befestigten Vorhangstange, die an ihrer Oberseite eine Laufschiene aufweist, eine Mehrzahl von Vorhangringen verschiebbar gehalten ist.
  • Aus der Auslegeschrift 17 29 939 ist bereits eine Vorhanggarnitur bekannt, die aus einer hohlen Tragschiene mit einsteckbaren Endstücken, Konsolen zum Aufhängen der Tragschiene und aus gleitend geführten Vorhangringen besteht. Die hohle Tragschiene oder Vorhangstange enthält einen nach oben offenen Langskanal, in dem die bügelförmigen Konsolen, die zur Halterung der Vorhangschiene dienen, über die Länge der Vorhangstange verstellbar befestigt werden können. Beiderseits des Längskanals enthält die bekannte Vorhangstange Laufnuten für die Vorhangringe, die nach oben offen sind und an ihren freien Enden angeformte Nasen besitzen, die in die Laufnuten eingreifen.
  • Diese bekannte Vorhanggarnitur befriedigt insofern nicht, als die Vorhangringe mit ihren beiden angeformten Nasen in die Laufnuten eingreifen müssen, um eine sichere Abstützung der Vorhanglast zu gewährleisten bzw, um zu verhindern, daß unter Last der nach oben offene Vorhangring sich aufspreizt und von der Vorhangstange herabfällt.
  • Außerdem bedingen die beiderseitigen Führungsnasen eine beträchtliche Reibung zwischen Vorhangring und Vorhangstange, so daß sich ein daran aufgehängter Vorhang nur mit verhältnismäßig großem Kraftaufwand verschieben läßt.
  • Für die derzeit üblichen Stilgarnituren werden runde Vorhangstangen aus Holz, Kunststoff oder aus gedrehtem Schmiedeeisen verwendet, und im Hinblick auf die Ausstattung auch von grdßeren Fenstern besteht ein Bedarf an Stilgarnituren mit Vorhangstangen entsprechen-d großer Länge. Auf solch langen Vorhangstangen ist es bei den bekannten Konstruktionen nicht möglich, den an den Ringen aufgehängten Vorhang zuzuziehen, ohne dabei Gefahr zu laufen, daß sich die Ringe verkanten und damit die Reibung erhöhen, so daß auf den Vorhang eine stärkere und damit schädliche Zugkraft ausgeübt werden muß, der die Reibkräfte zwischen Stange und Ringen überwindet. Aus der Schwergängigkeit resultieren mangelnder Bedienungskomfort und Gefahr für Beschädigungen am Vorhang und Zubehörteilen.
  • Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine Vorhangschienengarnitur der eingangs angegebenen allgemeinen Bauart dahingehend zu verbessern, daß die Reibung zwischen Vorhangringen und Vorhangstange möglichst kleingehalten wird. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorhangringe Jeweils mit einer zur Ringmitte weisenden Gleit- oder Rolleinrichtung versehen und über diese derart abgestützt und an der Laufschiene geführt sind, daß die Ringebene in der Ruhelage der Ringe im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Vorhangstange verläuft, Jedoch die Ringe um eine quer zur Längsachse der Vorhangstange verlaufende waagerechte Achse schwingen können.
  • Die vorgeschlagene Lösung führt zu der angestrebten Herabsetzung des Reibungswiderstandes, weil Jeder Vorhangring nur eine Gleit- oder Rolleinrichtung besitzt, über die er einschließlich der an ihm hängenden Vorhanglast an der Laufschiene abgestützt und gleichzeitig so geführt ist, daß ein Verkanten des Vorhangringes auf der Vorhangstange vermieden wird, wobei dies Verkanten sonst zu der oben geschilderten schädlichen Reibungserhöhung beiträgt. Die Erfindung macht sich die Erkenntnis nutze, daß die Vorhangringe beim Verschieben des Vorhanges einerseits nicht verkanten dürfen, andererseits aber in Verschieberichtung besonders in Zuziehrichtung ausschwingen können müssen.
  • Dieser Sachverhalt läßt sich auch so betrachten, daß der Vorhangring mit kleiner Auflagefläche möglichst punktförmig auf der Laufschiene gestützt bzw. schwingend gelagert wird und trotz der punkt- oder linienförmigen Auflage an einer Verkantung gehindert ist, wenn beim Schieben oder Ziehen des Vorhanges auch noch in anderer Richtung wirkende Kräfte auftreten.
  • Der vorstehend beschriebene Grundgedanke der Erfindung kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden. Bei einer ersten grundsätzlichen Ausführungsform besitzt Jeder Vorhangring einen zur Ringmitte weisenden Führungsansatz, der mit einer quer zur Ringebene verlaufenden gerundeten Auflagefläche als Gleitelement auf dem Boden einer Laufnut in der Vorhangstange geführt ist. Zur Vermeidung des Verkantens sind die Seitenflächen des Ansatzes oder Führungsschwertes an den Seitenwänden der Laufnut oder eines beliebigen Laufkanals geführt. Je nach Art der 'qaterialpaarung von Führungsschwert und Laufnut kann es zweckmäßig sein, die Auflagefläche des Führungsschwertes schmäler oder breiter zu machen. Vorzugsweise wird das Führungsschwert als Kunststoff-Spritzformteil einstückig mit dem Vorhangring gefertigt.
  • Der Vorhangring kann gegebenenfalls auch ausHolz oder Metall bestehen. Die Laufnut kann aus einem Metall- oder Kunststoffprofil bestehen, das in die Vorhangstange eingesetzt wird.
  • In Ausgestaltung dieser ersten Ausführungsform kann an dem nicht bis zum Laufnutboden reichenden Führungsschwert eine von der Unterseite her zugängliche Aufnahme für eine Querachse eines Gleit- oder Rollkörpers enthalten sein, der auf dem Boden einer nach oben offenen C-förmigen Laufschiene läuft, während die Seitenflächen des Führungsschwertes an den gegenüberliegenden Offnungsrändern der Laufschiene geführt sind. Auch hier wird die erwünschte kleinflächige Abstützung und die Schwenkmöglichkeit gewährleistet, und gleichzeitig wird das Verkanten des Vorhangringes bei seiner Schwenkbewegung vermieden.
  • Gemäß einer weiteren Variante der ersten Ausführungsform kann der schwertförmige Ansatz des Vorhangringes etwa der öffnungsweite einer Laufnut entsprechen, während seine Radiallänge kleiner ist als die Tiefe der Laufnut, so daß der Vorhangring unmittelbar mit seiner Innenfläche auf den Rändern der Laufnut aufliegt und somit geführt schwenkbar ist.
  • Entsprechend einer Abwandlung der vorbeschriebenen Variante kann der Vorhangring in einer radial einwärts offenen trichterartigen Aufnahme eine freigelagerte Kugel enthalten, die auf der oberen Offnung einer Laufnut der Vorhangstange läuft, wobei der Vorhangring über die Kugel nur auf zwei Punkten abgestützt ist und somit nur geringen Reibungswiderstand erfährt. Die nach unten offene Aufnahme, mit welcher der Vorhangring die Kugel teilweise überdeckt, ist vorzugsweise ähnlich dem Negativ einer vierseitigen Pyramide ausgebildet, wobei die Pyramidenkanten in der Ebene des Vorhangringes und in einer dazu senkrechten Ebene verlaufen. Die z.B. aus Stahl bestehende Kugel ist am Herausfallen aus der Aufnahme durch einen am Vorahngring angeformten Führungsansatz gehindert, der die Aufnahme teilweise überdeckt und als Rastverschluß wirkt, so daß man den Führungsansatz seitlich beiseite drücken muß, um die E*gel in die Aufnahme hineinzubringen. Der Führungsansatz erstreckt sich bis in die Laufnut, wo er, ähnlich den vorbeschriebenen Ausführungsformen, als Führungsschwert wirkt und ein seitliches Verkanten des Vorhangringes verhindert.
  • Entsprechend einer zweiten grundsätzlichen Ausführungsform der Erfindung sind die Vorhangringe Jeweils in einer den Ring mit Spiel umgebenden Rasthülse unterstützt, wobei die Rasthülse den oberen Teil eines in einer nach oben offenen C-förmigen Laufschiene der Vorhangstange aufgenommenen Gleiters ist. Der Gleiter kann in einem Abstand unterhalb des Gleitkopfes angeformte Verbreiterungen aufweisen, die auf der Oberseite der Laufschiene gleitend aufliegen und den innerhalb der Laufschiene befindlichen Gleiterkörper vom Vorhanggeweicht entlasten.
  • Hierbei trägt der Gleiterkörper, der in der Laufschiene undXoder an den Offnungsrändern der Laufschiene geführt ist, dafür Sorge, daß der Vorhangring nicht verkantet.
  • Der Ring seinerseits ist in der Rasthülse unterstützt und kann dort in der erwünschten Richtung innerhalb der für seine Spielfreiheit notwendigen Grenzen schwingen.
  • Der Gleitkörper des Gleiters kann an einer Seite parallel zur Laufschienenrichtung verschmälert und soweit verjüngt sein, daß sich der Gleiterkörper bei Schrägstellung durch die Laufschienenöffnung einrastend eindrücken läßt.
  • Dies ermöglicht ein bequemes Einführen von Cleitern an Jeder beliebigen Stelle der Laufschiene, wobei in diesem Fall offene Vorhangringe verwendet werden müssen, die Jedoch grundsätzlich auch für sämtliche Ausführungsformen der Vorahngschienengarnitur angewendet werden können, wenn das Einfädeln vom Ende der Vorhangschiene nicht möglich ist bzw. wenn bei längeren Vorhangstangen Trägerkonsolen vorhanden sind, die überfahren werden müssen.
  • Eine dritte grundsätzliche Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß auf der Oberseite der Vorhangstange eine erhabene Leiste als Laufschiene aufgesetzt ist, und daß die Ringe eine sich quer zur Ringebene erstreckende Führungsnut enthalten, deren Grund auf der Oberseite der Führungsschiene aufliegt und deren Seitenwände an den Seitenflächen der Laufschiene geführt sind.
  • Daß die Vorhanglastsenkrecht unterhalb des Gleit- oder Rollpunktes angreift und dadurch ein Verkanten quer zur Vorhangstange vermieden wird, läßt sich dadurch erreichen, daß die Vorhangringe an der dem Führungsschwert gegenüberliegenden Seite eine Umfangsrille zur Positionierung eines Vorhangaufhängers aufweisen, der mit einer halboffenen öse um den Ring herum geklipst oder mittels eines Sicherheitsnadelverschlusses am Vorhangring befestigt wird.
  • Die Querrille kann durch am Vorhangring angeformte Verdikkungen gebildet sein.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispieln in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Vorhangstange mit einem Vorhangring gemäß einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig.
  • Fig. 3 eine Fig. 1 ähnliche Darstellung einer anderen Ausführungsform, Fig. 4 ein Teilschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 6 einen Gitter mit einer Rasthülse ähnlich Fig. 5, Fig. 7 eine Fig. 1 ähnliche Darstellung einer zusätzlichen Ausführungs-form der Erfindung, Fig. 8 eine Teilschnittdarstellung einer weiteren Ausfführungsform entsprechend der Linie VIII-VIII in Big. 9, Fig. 9 einen Teilschnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8 und Fig. 10 eine Ansicht von unten des Vorhangrings nach Fig. 9.
  • Die Vorhangstange 10 kann aus einem z.B. mit einer Holzdekor-Folie ummantelten Metall- oder Kunststoffrohr bestehen, wobei innere, nicht gezeigte Versteifungssege vorgesehen sein können, die im Hinblick auf die zum Teil großen freitragenden Längen und der Vorhanglast zuzüglich der beim Verschieben des Vorhanges auftretenden Zugkräfte gegebenenfalls notwendig sind. Die Stange kann auch aus Holz bestehen. Aufgrund der erfindungsgemäßen Konzeption können kürzere Stangenabschnitte mittels einer Manschette aus elastischem Stahl oder ähnlichem standfestem Material zu größeren Stangenlängen vereinigt werden. Die Manschette umgibt die Vorhangstange vollständig, vorzugsweise bis auf die Laufschiene bzw. die Örfnunsränaer der Laufnut.
  • Die Vorhangstange 10 enthä-lt eine durch einen eingeformten Längsschlitz eingeschobene oder eingeklipste, gegebenenfalls eingeleimte Laufschiene, die sich an der Oberseite der Vorhangstange befindet und vorzugsweise ein nach oben offenes C-Profil besitzt. Für die Ausführungsform nach Fig. 1 reicht auch eine einfache eingearbeitete Laufnut 7 aus, auf deren Boden 8 die Vorhangringe über ihren Führungsansatz 15 abgestützt sind.
  • Der Vorhangring 12, der z.B. jedoch nicht notwendig an der zur Wand gerichteten Seite offen ist, trägt einen zur Ringmitte weisenden Ansatz 15 nach Art eines Führungsschwertes.
  • Der Ansatz 15 besitzt gemäß Fig. 2 eine quer zur Ringebene verlaufenden gerundete Auflagefläche 16, auf der der Ring 12 abrollt und dabei um eine quer zur Längsachse der Vorhangstange verlaufende waagerechte Achse bzw. um einen Drehpol schwingen kann.
  • Entsprechend Fig. 3 enthält die Vorhangstange 10 eine eingepreßte, gegebenenfalls eingeleimte Laufschiene 11 mit einem C-Profil. Die die Laufschienenöffnung 13 seitlich begrenzenden Querschenkel 14 können etwa dem Umfangsverlauf der Vorhangschiene angepaßt sein und seitlich etwas über den Profilumfang vorstehen. In die Laufschiene 11 ragt ähnlich wie in Fig. 1 der am Vorhangring 12 angeformte schwertförmige Ansatz 15 hinein, der wie in Fig. 4 angedeutet, eine über einen verengten Schlitz 18 zugängliche Rastaufnahme 17 enthält, in der die Querachse 19 eines Gleitelementes 20 mit zwei Gleitschuhen 20 trägt. Anstelle eines Gleitelementes kann auch ein entsprechendes Rollelement zur Anwendung kommen. Auch hier ist der Vorhangring 12 mit den Seitenflächen des Führungsansatzes 15 an den Rändern der Laufnutöffnung 13 geführt, so daß eine Verkantung vermieden wird. Gleichzeitig kann der Vorhangring 12 um die Achse 19 des Gleitelementes 20 Schwingen, wobei diese Achse über die Gleitschuhe auf dem Boden der Laufschiene abgestützt ist.
  • Bei einer nicht gezeigten Variante ist am Vorhangring 12, ähnlich Fig. 2, ein Ansatz 15 angeformt, der Jedoch eine geringere Radiallänge als die Tiefe der Laufnut aufweist.
  • Dieser Ansatz übernimmt nur die Seitenführung des Vorhangringes, der mit seiner Innenseite auf den Rändern der Laufnut oder einer Laufschiene aufliegt und dort bei seiner Schwenkbewegung abrollen kann.
  • Während bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 - 4 Vorhangring und Gleit- oder Rollelement eine Einheit bilden, die aus Kunststoff besteht, wobei das Material farbig, metallisch oder in Holzstruktur eingefärbt sein kann, ist gemäß Fig. 5 und 6 ein Gleiter 21 mit einer angeformten Rasthülse 22 vorgesehen,i7die der Vorhangring 12 hineingedrückt wird und die in entspanntem geschlossenem Zustand denlinfang des Ringquerschnittes mit Spiel umgibt, so daß der Ring 12 in einem begrenzten Schwenkwinkel um die Mitte der Rasthülse 22 schwingen kann.
  • Der Gleiter 21 besitzt vorzugsweise einen sich in Längsrichtung der Schiene erstreckenden Steg 23, an dessen Unterseite als Gleiterkörper seitliche Verbreiterungen 24, 25 angeformt sind. Es kann zweckmäßig sein, die eine Verbreiterung 25 abzuschrägen, so daß der Gleiter unter Anwendung der die Materialelastizität überwindenden Kraft in die Laufschiene eingedrückt und genauso wieder herausgenommen werden kann. Die Verbreiterungen 24, 25 dienen zur Längsführung des Gleiters in der Laufschiene 11, während an einer weiter oben liegenden Stelle am Stege 23 außerahlb der Laufschiene ein zusätzliches Paar Verbreiterungen 26, 27 angeformt ist, die auf der Oberseite der Laufschiene aufliegen und die Abstützung des Vorhangringes 12 übernehmen.
  • Fig. 5 zeigt als Beispiel eine Befestigung der Vorhangstange mittels einer waagerechten Konsole 30. Um solche oder ähnliche Träger mit den Vorha-ngringen überfahren zu können, sind die Vorhangringe zur Wand hin offen ausgeführt. Die Öffnungsweite des Vorhangringes braucht nur so groß zu sein, daß der Ring unter der Eigenelastizität federnd über die Vorhangstange geschoben werden kann und dann nach Art eines Rastverschlusses festgehalten wird, auch falls sich der Gleiter (Fig. 6)noch nicht in der Schiene befindet.
  • Entsprechend der AusfUhrungsform nach Fig. 7 ist auf der Oberseite der Vorhangstange 10 eine erhabene Leiste 31 aus Holz, Kunststoff oder Metall befestigt, die als Laufschiene dient. Die Vorhangringe 12 enthalten in diesem Fall eine sich quer zur Ringebene erstreckende Führungsnut 32, die mit ihrem Grund auf der Oberseite der Laufschiene aufliegt, während die Seitenwände der Führungsnut 32 an den Seitenflächen der Laufschiene 31 geführt sind. Die Führungsnut 32 wird durch am Vorhangring angeformte Vorsprünge 33 gebildet.
  • An der der Führungsnut 32 oder dem in der Rasthülse 21 aufgenommenen Abschnitt des Vorhangringes gegenüberliegenden Seite (Fig. 5) ist der Vorhangring zur Positionierung eines Vorhangaufhängers mit einer Umfangsrille 34 verstehen, die durch am Ring anformbare Verdickungen 35 gebildet sein kann. Die Form des Gardinenaufhängers 36 ist beliebig und in einem Beispiel in Fig. 2 gezeigt.
  • Bei der in Fig. 8 - 10 gezeigten Variante enthält die Vorhangstange eine nach oben offene Laufnut, die auch durch eine eingesetzte entsprechende Führungsschiene 40 gebildet sein kann. Der Vorhangring 12 besitzt eine radial nach innen offene trichterartige Aufnahme 41, die gemäß Fig. 10 pyramidenförmig vertieft ist und vier zueinander schräg liegende Flächen aufweist. Die Aufnahme überdeckt eine Stahlkugel 42, die auf den schräggestellten Flanschen 43 der Schiene 40 abrollt. In der Aufnahme 41 besteht zwischen den vier Pyramidenflächen und der Kugel Jeweils eine punktförmige Beruhrung, wobei diese Berührungspunkte möglichst weit von der in Fig. 9 und 10 eingezeichneten Längsachse 44 entfernt sind. Zu diesem Zweck kann die Aufnahme 41 in der Ansicht nach Fig. 10 einen rautenförmigen Grundriß besitzen, wobei die größere Längsachse der Raute in der Achse 44 liegt.
  • Am Vorhangring 12 ist geE Fig. 9 und 10 ein Führungsansatz 45 angeformt, der in die Laufnut 40 eingreift und dort die Längsführung übernimmt. Der Führungsansatz 45 hat außerdem die Aufgabe, die Kugel 42 an einem Heraus fallen nach unten zu hindern. Die Überdeckung der Aufnahme 41 durch den Führungsansatz 45 geht nach allen Richtungen soweit, daß der Abstand zwischen den Unterkanten der Aufnahme 41 und dem Ansatz 45 kleiner istt als der Durchmesser der Kugel 42. Es kann u.U.
  • zweckmäßig sein, die Aufnahme 41, evtl. auch mit dem Führungsansatz 45 getrennt vorzufertigen und dann mit dem Kunststoffring zu vereinigen.

Claims (8)

  1. Ansprüche 1.4 Vorhangschienengarnltur, insbesondere Stilgarnitur, wider auf einer mittels Konsolen an einer Wand oder einer Decke befestigten Vorhangstange, die an ihrer Oberseite eine Laufschiene aufweist, eine Mehrzahl von Vorhangringen verschiebbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhangringe Jeweils mit einer zur Ringmitte weisenden Gleit- und/oder Rolleinrichtung versehen und über diese derart abgestützt und an der Laufschiene geführt sind, daß die Ringebene in der Ruhelage der Ringe im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Vorhangstange verläuft, Jedoch die Ringe um eine quer zur Längsachse der Vorhangstange verlaufende waagerechte Achse schwingen können.
  2. 2. Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe mit einem zur Ringmitte weisenden Ansatz (15) versehen sind, der eine quer zur Ringebene verlaufende gerundete Auflagefläche (16) aufweist und als Gleitelement mit dieser auf dem Boden (18) einer in der Vorhangstange untergebrachten Laufnut (17) gleitend geführt ist.
  3. 3. Garnitur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gleitelement bildende Ansatz (15) als quer zur Ringebene verlaufendes Führungsschwert ausgeführt ist, dessen SeitenfläChen an den Seitenwänden der Laufnut (17) geführt sind.
  4. 4, Garnitur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gleitelement bildende Ansatz (15) einen in Richtung der Ringebene verbreiterten Auflagebereich aufweist.
  5. 5. Garnitur nach einem der Ansprüche 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schwertformige Ansatz (15) Teil eines offenen, C-förmigen Vorhangringes (12) ist und mit seiner Auflagefläche von dem gegenüberliegenden freien Ende des offenen Ringes einen Abstand aufweist, der geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Vorhangstange.
  6. 6. Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe Jeweils mit einem zur Ringmitte weisenden Ansatz (15) in Form eines quer zur Ringebene verlaufenden Führungsschwertes versehen sind, das eine von der Unterseite her zugängliche Aufnahme (19) für die Querachse eines Gleit- oder Rollkörpers (20) enthält, der auf dem Boden (18) einer in der Vorhangstange untergebrachten, nach oben offenen C-förmigen Laufschiene (11) abgestützt ist, während die Seitenflächen des Führungsschwertes an den gegenüberliegenden Öffnungsrändern (14) der Laufschiene geführt sind.
  7. 7. Garnitur nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (12) Jeweils mit einem zur Ringmitte weisenden schwertförmigen Ansatz versehen sind, dessen Breite etwa der Offnungsweite einer der Laufnut in der Vorhangstange entspricht und dessen Radiallänge kleiner ist als die Tiefe der Laufnut, so daß der Vorhangring unmittelbar mit seiner Innenfläche auf den Rändern der Laufnut aufliegt und schwenkbar ist.
  8. 8. Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhangringe Jeweils in einer den Ringquerschnitt mit Spiel umgebenden Rasthülse (22) unterstützt sind, die Teil eines in einer nach oben offenen C-förmigen Laufschiene (11) der Vorhangstange aufgenommenen Gleiters (21) ist.
    9. Garnitur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleiter (21) in einem Abstand oberhalb des Gleitkopfes (24, 25) seitlich angeformte Verbreiterungen (26, 27) aufweist, die auf der Oberseite der Laufschiene (11) aufliegen und den Gleitkopf vom Vorhanggewicht entlasten.
    10. Garnitur nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der in die C-förmige Laufschienen einzusetzende Gleitkopf des Gleiters (21) an seiner einen Seite parallel zur Laufschienenrichtung verJüngt bzw. soweit verschmälert ist, daß der Gleitkopf unter Schrägstellung durch die Laufschienenöffnung einrastend eingedrückt werden kann.
    12. Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Vorhangstange eine erhabene Leiste (31) als Laufschiene aufgesetzt ist, und daß die Ringe eine sich quer zur Ringebene erstreckende Fthrungsnut (32) enthalten, deren Grund auf der Oberseite der Laufschiene aufliegt und deren Seitenwände an den Seitenflächen der Laufschiene geführt sind.
    13. Garnitur nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhangringe an der dem Führungsansatz bzw. der Führungsnut gegenüberliegenden Seite eine Umfangsrille (3ei) zur Positionierung eines Vorhang- oder Gardinenaufhängers (36) aufweisen, der mit einer halboffenen ose um den Vorhangring herumgeklipst oder mittels eines Sicherheitsverschlusses am Vorhangring befestigbar ist.
    14. Garnitur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrille (34) zur Positionierung des Vorhangaufhängers durch die am Ring angeformte Verdickungen (35) gebildet ist.
    15. Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorhangring eine in einer radial einwärts offenen trichterartigen Aufnahme (41) geBgerte Kugel (42) enthält, die auf der Offnung einer Laufnut (40) der Vorhangstange läuft und am Herausfallen aus der Aufnahme durch einen am Vorhangring sitzenden Fühnngsansatz (45) gehindert ist, der die Aufnahme als Rastverschluß nachgiebig teilweise überdeckt und in der Laufnut seine Längserstreckungsrichtung hat.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1700546A3 (de) * 2005-03-11 2008-05-21 Orazio Gualtieri Gardinenstange

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