DE2700583A1 - Optischer schalter - Google Patents

Optischer schalter

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DE2700583A1
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DE
Germany
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light
optical switch
light guide
switch according
light source
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Application number
DE19772700583
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English (en)
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Erich A Dolderer
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Hansa Metallwerke AG
Original Assignee
Hansa Metallwerke AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/941Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated using an optical detector

Landscapes

  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)

Description

  • Optischer Schalter
  • Die Erfindung betrifft einen optischen Schalter mit Sendelichtquelle, mit Empfangsdetektor und daran angeschlossener Schaltelektronik.
  • Optische Schalter finden als Reflex- und Lichtschrankensysteme vielfältige Verwendung. Sie überwachen Vorgänge, lösen Ereignisse aus, zählen usw. Hierzu besitzen sie eine Sendelichtquelle, häufig eine Lumineszenzdiode, die gepulst oder ungepulst betrieben werden kann. Das direkte oder das reflektierte Licht wird von einem Empfangsdetektor erfaßt, an den eine Schaltelektronik angeschlossen ist. Diese enthält im allgemeinen Verstärker, Schwellwertbegrenzer und gegebenenfalls Impulsformer und löst die erforderlichen Vorgänge je nach dem empfangenen Signal aus.
  • Im allgemeinen ist der Detektor eine Halbleiterdiode, die als integriertes Bauteil zusammen mit dem (Vor) Verstärker im Handel ist. Die nahe geometrische Zuordnung von Empfangsdiode und Verstärker ist aber in jedem Falle erforderlich, um störende Einstreuungen gering zu halten. Die Anordnung bekannter optischer Schalter erfolgt daher so, daß die Empfangsdiode samt Verstärker direkt an den Ort gebracht wird, an dem das von der Sendediode herrührende Licht überwacht werden soll. Andererseits wird die Sendediode samt einer entsprechenden Treiberstufe direkt an den Ort gebracht, an dem der Überwachungslichtstrahl ins Freie treten soll.
  • Diese bekannte Anordnung besitzt jedoch Nachteile, die insbesondere in der Sanitärtechnik gravierend zu Tage treten. Optische Schalter finden hier beispielsweise als Reflexsysteme zur berührungslosen Steuerung von Waschbecken, Duschen, Urinalen oder Ähnlichem Verwendung. Betrachtet man den Einsatz an Waschbecken, so war es aus Raumgründen bisher nicht möglich, die Sende- und Empfangsteile ohne erhebliche Änderungen in Waschbecken armaturen einzugliedern. Die Gesamtkonstruktion und das äuEere Styling der Armaturen hatte sich weitgehend den von den Sende- und Empfangsteilen vorgegebenen geometrischen Erfordernissen unterzuordnen.
  • Außerdem war es erforderlich, elektrische Leitungen in den Naßbereich, z.B. direkt in die Armatur einzuführen. Elektrische Leitungen in diesem Bereich bedeuten aber immer ein gewisses Sicherheitsrisiko. Außerdem ist die elektrische Funktion der Teile im Naßbereich durch Spritz- und Schwitzwasser gefährdet. Zumindest müssen aufwendige Isolationsmaßnahmen getroffen werden, die ihrerseits wiederum zusätzlich Platz benötigen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen optischen Schalter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Lichtaustritt und/oder der Lichteintritt unter beengten räumlichen Verhältnissen, auch in einer Naßzone, erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen Sendelichtquelle und Lichtaustritt und/oder zwischen Lichteintritt und Empfangsdetektor ein optischer Lichtleiter verläuft.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erläutert.
  • Bei der erfindungsgemäCen Anordnung können alle elektrischen Teile, Schaltelektronik wie Sendelichtquelle und Empfangsdetektor an einem geeigneten Ort, gegebenenfalls außerhalb der Naßzone, als Einheit untergebracht werden. Nur die elektrisch isolierenden flexiblen Licht leiter erstrecken sich zum eigentlichen Lichteintritt bzw, Lichtaustritt.
  • Sie nehmen dabei im Idealfall nicht mehr Platz ein als es ihrem Eigenvolumen entspricht. Sie können daher beispielsweise in bekannte Waschbeckenarmaturen integriert werden, ohne daß deren äußere Gestalt und Abmessungen geändert zu werden bräuchten. Lichteintritt, Lichtaustritt und Strahlengänge können fast beliebig gewählt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigen Fig. 1 schematisch die Anordnung von Schaltelektronik und Lichtleitern an einem Waschbecken; Fig. 2 die Befestigung eines Lichtleiters an der Waschbeckenarmatur von Fig. 1; Fig. 3 eine alternative Befestigungsart des Lichtleiters an der Waschbeckenarmatur; Fig. 4 eine dritte Befestigungsart des Lichtleiters an der Waschbeckenarmatur von Fig. 1; Fig. 5 die Befestigung eines Lichtleiters auf einer als Sendel ichtquelle dienenden Lumineszenzdiode; Fig. 6 eine zusätzliche Sicherung zur Befestigung nach Fig. 5; Fig. 7 eine insbesondere zum Nachrüsten geeignete Montageeinheit mit Lichteintritt und Lichtaustritt in Draufsicht; Fig. 8 die Montageeinheit von Fig. 7 schematisch in Vorderansicht; Fig. 9 die Vorderansicht einer Armatur mit integriertem Lichteintritt und Lichtaustritt; Fig.10 einen Teillängsschnitt durch die Armatur von Fig. 9 Fig. 11 schematisch die Steuerung einer Dusche mit dem erfindungsgemäßen optischen Schalter; Fig.12 eine Mischbatterie mit integriertem Lichteintritt und Lichtaustritt.
  • In Fig. 1 ist schematisch die Anordnung der verschiedenen Elemente des erfindungsgemäßen optischen Schalters an einem Waschbecken 6 dargestellt. Unterhalb des Waschbeckens 6, vorzugsweise an einer blickgeschützten Stelle, befindet sich die Schaltelektronik 7, die mit Netzspannung gespeist werden kann und ein den Wasserfluß regelndes Magnetventil (nicht dargestellt) ansteuert. Mittels Verbindungsnippeln 9 sind auf Sendelichtquelle und Empfangsdetektor, die nahe an der Gehäusewand in der Schaltelektronik 7 angeordnet sind, optische Lichtleiter 5 aufgesetzt.
  • Die Lichtleiter 5 sollten flexibel sein und bestehen aus einem Material, das die von der Sendelichtquelle eliminierte Lichtwellenlänge nicht absorbiert. Dabei kann es sich um Glas oder Kunststoff handeln.
  • Bei größeren Lichtleiterquerschnitten empfiehlt sich die Verwendung von Faserbündeln. Die Lichtleiter 5 verlaufen in etwa an den Wasser leitungen entlang durch das Waschbecken 6 sowie die Waschbeckenarmatur 8 hindurch. Sie treten durch eine auf die Waschbeckenarmatur 8 aufgesetzte Kappe 10 in noch zu beschreibender Weise und enden dort an einem Lichtaustritt 2 bzw. einem Lichteintritt 3 Fig. 2 zeigt eine erste Befestigungsart des Lichtleiters 5 in der Kappe 10 . Hier ist der Lichtleiter 5 einfach in eine entsprechende Paßbohrung in der Kappe 10 eingepreßt oder eingeklebt. In vielen Fällen wird sich ein gesondertes Fenster erübrigen. Das Licht wird dann direkt aus der Stimseite des Lichtleiters 5 gestrahlt bzw.
  • tritt in diese ein. Besondere Fenster sind u. U. dann erwünscht, wenn sie gleichzeitig als Lichtfilter dienen sollen. Solche Fenster 11 werden zweckmässig in entsprechende Aussparungen in der Kappe eingeklebt. Der Raum 12 zwischen Fenster 11 und Lichtleiter 5 kann zur besseren optischen Ankoppelung mit einem Immersionsöl oder dgl. gefüllt werden.
  • In Fig. 3 ist der Lichtleiter 5 lösbar an der Kappe 10 befestigt. Dies erfolgt durch eine Haarnadelfeder 13, die mit der Kappe 10 verbunden ist und in Nuten oder Kerben am Lichtleiter 5 eingreift. Da hierbei der Raum 12 nicht strömungsmitteldicht abgeschlossen ist, kann kein flüssiges Immersionsöl verwendet werden. Diese Befestigungsart empfiehlt sich vor allem dann, wenn kein Fenster 11 verwendet werden soll.
  • Auch die in Fig. 4 dargestellte Befestigung des Lichtleiters 5 an der Kappe 10 ist lösbar. Hier ist der Lichtleiter 5 in einen Einsatz 14 eingeschraubt, der an einer Stirnseite ein Fenster 11 trägt. Der Raum 12 im Einsatz 14 ist wieder mit Immersionsöl gefüllt. Beim Einschrauben des Lichtleiters wird überschüssiges Immersionsöl durch das Gewindespiel nach außen verdrängt, bis der Raum 12 durch Festziehen des Lichtleiters abgedichtet wird.
  • Fig. 5 zeigt, wie der Lichtleiter an die in der Schaltelektronik befindliche Sendelichtquelle angekoppelt wird. Beim dargestellten Ausführungsoeispiel besteht die Sendelichtquelle aus einer Lumineszenzdiode 1, die vorzugsweise im Infrarotbereich arbeitet. Durch eine tjffnung 15 im Gehäuse 16 der Schaltelektronik 7 ist eine Buchse 17 geführt und dort in geeigneter Weise, beispielsweise durch die Mutter 18, befestigt. Von beiden Stirnseiten her erstrecken sich Sackbohrungen 19, 20 in die Buchse 17, die über eine Durchgangsbohrung 21 miteinander verbunden sind. In die untere Sackbohrung 20 ist die Sendediode 1 eingeklebt. Der Lichtleiter 5 ist durch die obere Sackbohrung 19 und die Durchgangsbohrung 21 bis in unmittelbare Nähe der Sendediode geschoben. Er durchtritt dabei in der oberen Sackbohrung 19 ein elastomeres Teil 22, das durch die Überwur?mutter 23 gequetscht werden kann. Auf diese Weise wird nicht nur der Lichtleiter 5 in der Buchse 17 befestigt; es erfolgt gleichzeitig eine Abdichtung des Raumes zwischen Sendediode 1 und Licht leiter 5, sodaß hier gegebenenfalls zur besseren optischen Ankoppelung ein Immersionsöl eingefüllt werden kann.
  • Wenn der Lichtleiter 5 erst an Ort und Stelle eingesetzt werden soll, kann die obere Sackbohrung 19 zunächst durch eine Dichtmembran 24 verschlossen werden. Diese wird dann bei der Endmontage vom Lichtleiter 5 durchstoßen.
  • In Fig. 6 ist für eine zusätzliche Zugentlastung des Lichtleiters 5 gesorgt. Hierzu ist ein Bügel 25 vorgesehen, der in eine entsprechende Ringnut 26 am Lichtleiter 5 eingreift.
  • Bgi der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung liegen Lichtaustritt 2 und Lichteintritt 3 unmittelbar nebeneinander bzw.
  • übereinander. Die beiden Lichtleiter 5 können daher über ihre gesamte Länge parallel zueinander verlaufen und dabei von einer ge,neinsamen Schutzhülle umgeben sein. Dies ist jedoch nicht notwendig; ein besonderer Vorzug der Erfindung besteht gerade darin, daß sich die beiden Lichtwege in Anpassung an die gegebenen geometrischen Vertiltnisse beliebig trennen und in größter Variabilität an beliebige Orte fUhren lassen.
  • Ein Beispiel für getrennte Lichtwege ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt.
  • Hier befinden sich Lichtaustritt und eintritt nicht an der Waschbeckenarmatur, die daher vollständig unverändert bleiben kann. Diese Ausführungsform der Erfindung eignet sich somit besonders zum Nach-Kasten bereits bestehender sanitärer Anlagen.
  • Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 befindet sich die Schaltelektronik 7 mit Sendediode 1 und Empfangsdetektor 4 in einem Kasten unterhalb des Waschbeckens 6. Die Lichtleiter 5 verlaufen von dort durch eine Schutzröhre 27 hinter dem Waschbecken 6 vorbei und münden in ein Kästchen 28, das auf den Putz oder Plattenbelag 29 der Wand aufgeschraubt ist. Innerhalb des Kästchens 28 trennen sich die Lichtleiter 5 und erstrecken sich zu einem Lichteintritt 3 und einem Lichtaustritt 2 Lichteintritt 3 und Lichtaustritt 2 besitzen einen solchen Abstand voneinander, daß die vor dem Kästchen 28 befindliche Waschbeckenarmatur 8 den Strahlengang nicht stört.
  • Wie links in Fig. 7 im Teilschnitt dargestellt ist, reicht das Stirnende des Lichtleiters 5 nicht bis ganz an das Fenster 11 heran.
  • Vielmehr steckt es in einer Querbohrung 30, die senkrecht zu einer vom Fenster 11 verschlossenen Sackbohrung 31 verläuft und in diese mündet. Diese geometrische Anordnung bietet sich bei der vorliegenden Ausführungsform an. Aus Intensitätsgründen eignet sie sich insbesondere für den Lichtaustritt. Gegebenenfalls kann die Sackbohrung verspiegelt werden. Schließlich ist es auch möglich, einen planen oder sphärischen Umlenkspiegel in der Sackbohrung 31 zu benutzen.
  • Die Fig. 9 und 10 zeigen als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung eine einfache Auslaufarmatur 32 mit integrierten Lichtleitern 5 . Letztere verlaufen durch gesonderte, in den Armaturenkörper seitlich eingebrachte Kanäle 33, die sich in schräg nach unten zeigende, seitliche Flächen 34 in der Vorderseite des Armaturenkörpers öffnen. Die Richtung des austretenden bzw. in die Empfangsoptik reflektierenden Lichtstrahles ist dabei derart, daß keine Störung durch das aus dem Auslauf 35 austretende Wasser auftritt. Die Lichtleiter 5 werden im vorderen Ende der Kanäle 33 durch Einsätze 36 gehalten, die -abgesehen von geometrischen Veränderungen- den Einsätzen 14 aus Fig. 4 voll entsprechen können. Das heißt, die Lichtleiter 5 können in den Einsatz 36 jeweils eingeschraubt sein, der seinerseits in den Kanal 33 eingepreßt, eingeklebt, eingelötet oder sonstwie dort befeeti gt ist. Wenn die Einsätze 36 nach außen durch Fenster 11 abgeschlossen sind, kann der Raum 12 zwischen Fenster 11 und Lichtleiter 5 durch ein geeignetes Koppelungsmedium, beispielsweise ein Immersionsöl, gefüllt sein.
  • Fig. 11 zeigt die Anwendung des optischen Schalters in einer Duschkabine. Die waagerecht gestrichelte Linie 37 markiert die obere Grenze des Spritzwasserraumes. Unterhalb dieser Grenze befinden sich Duschwanne 38, Brause 39 und ein Unterputz-Montagekasten 40 mit Lichtaustritt 2 und Lichteintritt 3 . Der Kasten mit der Schaltelektronik 7 befindet sich oberhalb der Grenze 37 im spritzwassergeschützten Raum. Die Verbindung zwischen der Schaltelektronik 7 und demMontagekasten 40 erfolgt über Lichtleiter, die in einem Unterputzrohr 41 verlegt sind. Auf diese Weise befinden sich im Gebiet der eigentlichen Naßzelle keinerlei elektrische Geräte oder Leitungen, die ein Sicherheitsrisiko darstellen könnten.
  • In Fig. 12 schließlich ist der Einsatz der Erfindung in einer Mischbatterie 42 dargestellt, die nicht nur durch die Schaltelektronik angesteuert, sondern auch von Hand bedient und eingestellt werden kann.
  • Hierzu dienen die schematisch dargestellten Ventile 43, 44 . Der Lichteintritt 3 und der Lichtaustritt 2 befinden sich hier im verbreiterten unteren Teil 45 des Armaturenkörpers. Hierher verlaufen die Lichtleiter 5 durch besondere Kanäle, die in dem Gewindeansatz 46 des Armaturenkörpers 45 sowie in den Armaturenkörper 45 selbst eingearbeitet sind. Die Befestigung der Lichtleiter 5 am Lichtaustritt bzw. Lichteintritt kann in bereits geschilderter Weise erfolgen.
  • Die geschilderten Ausführungsbeispiele betrafen optische Schalter, die nach dem Reflexionsprinzip arbeiten. Hier wird der Schaltvorgang dadurch ausgelöst, daß ein Gegenstand, beispielsweise die Hand des Benutzers, in den emittierten Lichtstrahl gelangt und einenTeil dieses Lichtes zur Empfangsoptik reflektiert. Die Erfindung läßt sich aber selbstverständlich auch bei solchen optischen Schaltern verwenden, die auf dem Prinzip der Lichtschranke basieren.
  • Bei Lichtschranken wird der Schaltvorgang durch Unterbrechung des Lichtstrahls ausgelöst. Häufig liegen Lichtaustritt und Lichteintritt verhältnismäßig weit auseinander. Deshalb werden bei Lichtschrankensystemen die Lichtleiter im allgemeinen nur wenig parallel laufen.
  • Häufig wird es auch möglich sein, auf einen der beiden Lichtleiter zu verzichten. So wird es zuweilen ausreichen, nur das emittierte Licht von der Schaltelektronik über einen Lichtleiter zum Lichtaustritt zu führen und den Empfangsdetektor direkt zu beleuchten.
  • Alle geschilderten Ausführungsbeispiele stammten aus dem Bereich der Sanitärtechnik. Hier treten die Vorteile der Erfindung besonders deutlich zutage: Absolute elektrische Sicherheit paaren sich mit geringstem Raumbedarf an der Stelle des Lichteintritts bzw. Lichtaustritts und mit höchster Anpassungsfähigkeit eines vorgegebenen Systems an die jeweiligen äußeren Umstände. In anderen Anwendungsgebieten werden einzelne Vorteile stärker in den Vordergrund, andere dagegen weiter in den Hintergrund treten. So kommt es bei der Anwendung optischer Schalter im Maschinen- und Anlagenbau häufig stärker auf die Zugänglichkeit einer bestimmten Stelle und den hierfür erftderlichen Platzbedarf an. Beim Einsatz optischer Schalter unter Wasser oder gar in elektrisch leitenden Flüssigkeiten ist die elektrische Sicherheit des Systems von besonderer Bedeutung. In allen diesen Fällen leistet die vorliegende Erfindung besonders gute Dienste.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Optischer Schalter mit Sendelichtquelle, mit Empfangsdetektor und daran angeschlossener Schaltelektronik, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Sendelichtquelle (1) und Lichtaustritt (2) und/oder zwischen Empfangsdetektor (4) und Lichteintritt (3) ein optischer Lichtleiter (5) verläuft, 2. Optischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Lichtleiter (5) aus einem Faserbündel bestehen.
    3. Optischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Lichtleiter (5) aus Glas sind.
    4. Optischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Lichtleiter (5) aus Kunststoff sind.
    5. Optischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen Sendelichtquelle (1) und zugehörigem Lichtleiter(S) mit einem optischen Koppelungsmedium assgefüllt ist.
    6. Optischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen Empfangsdetektor (4) und zugehörigem Lichtleiter (5) mit einem optischen Koppelungsmedium ausgefüllt ist.
    7. Optischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende von mindestens einem Lichtleiter (5) von einem Fenster (11) abgedeckt ist.
    8. Optischer Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (12) zwischen Fenster (11) und Lichtleiter (5) mit einem optischen Koppelungsmedium gefüllt ist.
    9. Optischer Schalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß aas Fenster (11) gleichzeitig Filter ist.
    10. Optischer Schalter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Lichtleiters (5) in ein Ende einer Bohrung eines Einsatzes (14, 36) eingeschraubt ist, deren anderes Ende durch das Fenster (11) verschlossen ist.
    11. Optischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Buchse (17) mit zwei sich zu den Stirnseiten der Buchse (17) hin öffnenden Sackbohrungen (19, 20) sowie einer die Sackbohrungen (19, 20) verbindenden Durchgangsbohrung (21), wobei die Sendelichtquelle (1) oder der Empfangsdetektor (4) in der ersten Sackbohrung (20) angeordnet ist und der Lichtleiter (5) durch die zweite Sackbohrung (19) und die Durchgangsbohrung (21) bis unmittelbar an die Sendelichtquelle oder den Empfangsdetektor herangeführt ist, wobei ferner der Lichtleiter (5) in der zweiten Sackbohrung (19) von einem elastomeren Teil (22) umgeben ist, das durch Aufschrauben einer Überwurfmutter (23) auf die Buchse (17) gequetscht werden kann.
    12. Optischer Schalter nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine durchstoßbare Membran (24), welche die zweite Sackbohrung (19) verschließt.
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Cited By (4)

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