DE2700580A1 - Anordnung zur bestimmung des zulaessigen abstandes eines fahrenden fahrzeuges zu einem vorausfahrenden fahrzeug - Google Patents

Anordnung zur bestimmung des zulaessigen abstandes eines fahrenden fahrzeuges zu einem vorausfahrenden fahrzeug

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DE2700580A1
DE2700580A1 DE19772700580 DE2700580A DE2700580A1 DE 2700580 A1 DE2700580 A1 DE 2700580A1 DE 19772700580 DE19772700580 DE 19772700580 DE 2700580 A DE2700580 A DE 2700580A DE 2700580 A1 DE2700580 A1 DE 2700580A1
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Klaus Leyk
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F7/00Apparatus for measuring unknown time intervals by non-electric means
    • G04F7/04Apparatus for measuring unknown time intervals by non-electric means using a mechanical oscillator
    • G04F7/06Apparatus for measuring unknown time intervals by non-electric means using a mechanical oscillator running only during the time interval to be measured, e.g. stop-watch

Description

  • Anordnung zur bestimmung des zulässigen Abstandes
  • eines fahrenden Fahrzeuges zu einem vorausfahrenden Fahrzeug Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Bestimmung des zulässigen Abstandes eines fahrenden Fahrzeuges zu einem voraus fahrenden Fahrzeug aus der zum Durchfahren des durch den Abstand vorgegebenen Weges benötigten Zeit.
  • Der Abstand eines fahrenden Fahrzeuges zu einem vorausfahrenden Fahrzeug ist aus Sicherheitsgründen an die Geschwindigkeit anzupassen und entsprechend einer Empfehlung proportional mit dieser zu vergrößern, um im Gefahrenfalle nicht auf das vorausfahrende Fahrzeug aufzufahren, d. h.
  • das eigene Fahrzeug rechtzeitig zum Stehen bringen zu können. Die Empfehlung gibt vor, daß der Abstand ßs in m zwischen den Fahrzeugen etwa der halben Geschwindigkeit der Fahrzeuge in km/h entsprechen soll.
  • Für den Fahrer eines Fahrzeuges ist es schwer, den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug richtig zu schätzen, so daß es immer wieder vorkommt, daß der Fahrer gerade bei hohen Geschwindigkeiten zu dichtiauffährt und dadurch sich und andere Verkehrsteilnehmer gefährdet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die sehr einfach im Aufbau und in der Handhabung ist und dem Fahrer eines Fahrzeuges auf einfache Art anzeigt, ob der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu gering oder ausreichend ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Zeitmeßeinrichtung für eine Vorgabezeit t vorgesehen ist, die sich aus der Empfehlung ds = v/2 (Abstand As in m gleich halbe Geschwindigkeit in km/h) und der Beziehung t = s/v (Zeit in sec gleich Abstand As geteilt durch die Geschwindigkeit v in m/sec) zu t = 2 v2 v 3 600 = 1,8 sec = const.
  • ergibt, daß die Zeitmeßeinrichtung zur Ermittlung des Meßwertes über Schaltmaßnahmen gestartet und/oder gestoppt werden kann und daß über Anzeigebereiche bzw. Anzeigemittel der MeSwert als Uber- bzw. Unterschreiten dieser konstanten Vorgabezeit t anzeigbar ist. Durch den reinen Zeitvergleich zwischen der Meßzeit und der konstanten, von der Geschwindigkeit unabhängigen Vorgabezeit und die Ermittlung, ob der Meßwert diese Vorgabezeit über- oder unterschreitet, wird eine sehr einfach zu handhabende Anordnung geschaffen, die dem Fahrer deutlich erkennbar anzeigt, ob der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug ausreichend oder zu gering ist.
  • Die Schaltmaßnahmen für die Meßzeit können dabei gegeben werden, wenn das vorausfahrende Fahrzeug mit seinem Heck einen markanten Punkt, z. B. ein Verkehrsschild oder dgl., passiert und wenn das eigene Fahrzeug mit dem Vorderteil denselben Punkt erreicht. Die neue Anordnung verzichtet bewußt auf die Bestimmung des Abstandes in Metern und begnügt sich mit den Aussagen 'Abstand zu gering' oder 'Abstand ausreichend' durch Vergleich der Meßzeit mit der konstanten Vorgabezeit und Anzeige des Über- bzw. Unterschreitens dieser konstanten Vorgabezeit.
  • Eine Anordnung ohne eigene oder fremde Stromversorgung ist nach einer Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet, daß als Zeitmeßeinrichtung eine Stoppuhr verwendet ist, deren Zeigerumlauf 16-fach beschleunigt ist, und daß die Skalenscheibe in zwei Halbkreise unterteilt ist, von denen der in Zeigerumlaufrichtung erste den Anzeigebereich 'Sicherheitsabstand zu gering' und der in Zeigerumlaufrichtung zweite den Anzeigebereich 'Sicherheitsabstand ausreichend' kennzeichnen. Die Anzeige im Übergangsbereich wird dadurch eindeutiger, daß der Übergang von dem ersten Anzeigebereich in den zweiten Anzeigebereich über einen besonders gekennzeichneten Sektor erfolgt, der eine vorgegebene Sicherheitszeitspanne umfaßt und mit 'Vorsicht' gekennzeichnet ist und daß der erste Anzeigebereich rot, der Ubergangssektor gelb und der zweite Anzeigebereich grün gekennzeichnet sind.
  • Die Stoppuhr kann vom Fahrer leicht bedient werden. Der Zeiger steht nach der Messung in einem Anzeigebereich, der sofort erkennen läßt, ob der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug ausreichend oder zu gering ist.
  • Die Auslegung der Anordnung kann anstelle mechanischer Mittel auch elektronische Mittel vorsehen. Eine Ausgestaltung mit elektronischen Mitteln ist dadurch gekennzeichnet, daß als Zeitmeßeinrichtung eine über eine Schaltmaßnahme ansteuerbare monostabile Kippschaltung verwendet ist, deren Standzeit auf die konstante Vorgabezeit t = 1,8 sec. eingestellt ist, und daß am Ende der Meßzeit aus dem Schaltzustand der monostabilen Kippschaltung über eines von zwei Anzeigemitteln ein Anzeigesignal für das Unter- bzw. das Überschreiten der konstanten Vorgabezeit ableitbar ist. Dabei kann vorgesehen sein, daß die monostabile Kippschaltung zu Beginn der Meßzeit über eine Starttaste aussteuerbar ist, daß die beiden Ausgänge der monostabilen Kippschaltung getrennte Anzeigemittel steuern und daß am Ende der Meßzeit die Schaltzustände der Anzeigemittel das Über- bzw. Unterschreiten der Vorgabezeit, d. h. der Standzeit der monostabilen Kippschaltung, anzeigen. Der'Fahrer braucht diese elektronische Anordnung nur in Betrieb setzen und kann am Ende der Meßzeit das Ergebnis über die Anzeigemittel direkt ablesen. Diese Ausgestaltung ist von der Handhabung her sehr einfach.
  • Eine Anordnung, bei der am Ende der durch eine Schaltmaßnahme gekennzeichneten Meßzeit das Ergebnis angezeigt bleibt, ist dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn der Meßzeit die monostabile Kippschaltung über eine Starttaste ansteuerbar ist, daß am Ende der Meßzeit eine bistabile Kippschaltung über eine Stopptaste ansteuerbar ist, daß die bistabile Kippschaltung dabei nur umsteuerbar ist, wenn bei der monostabilen Kippschaltung noch die Standzeit abläuft, und daß die beiden Ausgänge der bistabilen Kippschaltung getrennte Anzeigemittel steuern (Fig. 2).
  • Anstelle der getrennten Start- und Stopptasten kann auch nur eine einzige Taste vorgesehen sein, die für die Dauer der Meßzeit betätigt wird. Die Anordnung ist dann so abgewandelt, daß die Meßzeit über eine Dauertaste vorgebbar ist, daß in der Ruhestellung der Dauertaste die monostabile Kippschaltung über eine erste invertierende UND-Schaltung ansteuerbar i,t, daß in der Arbeitsstellung der Dauertaste die bistabile Kippschaltung über eine zweite invertierende UND-Schaltung ansteuerbar ist, daß die jeweils zweiten Steuereingänge dieser invertierenden UND-Schaltungen mit dem Ausgang der jeweils anderen UND-Schaltung verbunden sind und daß die monostabile Kippschaltung mit der bistabilen Kippschaltung so gekoppelt ist, daß bei der Rückstellung der Dauertaste in die Ruhestellung und Vorliegen der Standzeit der monostabilen Kippschaltung die bistabile Kippschaltung umgesteuert wird, während bei bereits abgelaufener Standzeit der monostabilen Kippschaltung die bistabile Kippschaltung zurückgestellt wird (Fig. 4). Die Anzeige des Meßergebnisses kann nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch auf eine kurze Zeit nach der Messung beschränkt werden, daß die Ausgänge der bistabilen Kippschaltung die Anzeigemittel über invertierende UND-Schaltungen ansteuern, deren zweite Steuereingänge vom Ausgang einer zweiten monostabilen Kippschaltung ansteuerbar sind, daß diese zweite monostabile Kippschaltung mit größerer Standzeit zusammen mit der die konstante Vorgabezeit bestimmenden monostabilen Kippschaltung ansteuerbar ist und daß das am Ende der Meßzeit über die bistabile Kippschaltung angesteuerte Anzeigemittel bei der Rückstellung der zweiten monostabilen Kippschaltung über die invertierenden UND-Schaltungen abschaltbar ist (Fig. 6).
  • Diese Anordnung mit der kurzzeitigen Abgabe der Anzeigesignale läßt sich so abwandeln, daß sie mit einer einzigen Start-Stop-Taste ansteuerbar ist, welche sowohl zu Beginn als auch am Ende der Meßzeit kurzzeitig betätigbar ist.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die monostabilen Kippschaltungen und die bistabile Kippschaltung über ein weiteres Paar von invertierenden UND-Schaltungen ansteuerbar sind, deren erste Eingänge von den Ausgängen einer vorgeschalteten bistabilen Kippschaltung und deren zweite Eingänge zusammen mit dieser bistabilen Kippschaltung von einer Start-Stop-Taste ansteuerbar sind, wobei die Start-Stop-Taste eine Ruhestellung und eine Arbeitsstellung aufweist, daß in der Ruhestellung der Start-Stop-Taste der erste Eingang einer ersten invertierenden UND-Schaltung einer Entprellnngsschaltung und in der Arbeitsstellung der erste Eingang einer zweiten invertierenden UND-Schaltung der Entprellungsschaltung ansteuerbar sind, daß der zweite Eingang der ersten invertierenden UND-Schaltung mit dem Ausgang der zweiten invertierenden UND-Schaltung und der Ausgang der ersten invertierenden UND-Schaltung mit dem zweiten Eingang der zweiten invertierenden UND-Schaltung verbunden sind, daß der Ausgang der zweiten invertierenden UND-Schaltung die vorgeschaltete bistabile Kippschaltung ansteuert und daß die Ausgänge der vorgeschalteten bistabilen Kippschaltung kreuzweise mit den Bedingungseingängen derselben verbunden sind (Fig. 6).
  • Die beiden invertierenden UND-Schaltungen der Entprellungsschaltung dienen dazu, die Ansteuerung der vorgeschalteten bistabilen Kippschaltung auch bei Kontaktprellungen der Start-Stop-Taste eindeutig zu gewährleisten.
  • Wird die Anordnung von der Kraftfahrzeug-Batterie gespeist, dann wird für die erste Messung dadurch ein eindeutiger Ausgangszustand erreicht, daß die vorgeschaltete Kippschaltung bei der Einschaltung der Versorgungsspannung über eine dritte monostabile Kippschaltung in einen definierten Schaltzustand einstellbar ist (Fig. 6). Die Versorgungsspannung für die Anordnung wird vorzugsweise am Anschluß für den Zigarettenanzünder abgegriffen. Die Anordnung wird daher konstruktiv so angelegt, daß sie als Zusatzgerät anstelle des Zigarettenanzünders in den zugeordneten Anschluß im Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges eingesteckt werden kann.
  • Die Erfindung wird anhand verschiedener in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Stoppuhr als Anordnung nach der Erfindung, Fig. 2 eine elektronische Anordnung als ZeitmeSeinrichtungnach der Erfindung mit getrennter Start- und Stop-Taste, Fig. 3 das Zeitdiagramm für die Anordnung nach Fig. 2, Fig. 4 eine elektronische Anordnung mit einer für die Dauer der Meßzeit betätigbaren Dauertaste und bleibender Anzeige des Anzeigesignals, Fig. 5 das Zeitdiagramm für die Anordnung nach Fig. 4, Fig. 6 eine elektronische Anordnung mit einer kurzzeitigen Anzeige des Anzeigesignals nach dem Ende der Meßzeit, die wahlweise über getrennte Start- und Stop-Tasten oder eine sowohl zu Beginn als auch am Ende der Meßzeit kurzzeitig betätigbare Start-Stop-Taste ansteuerbar ist und Fig. 7 das Zeitdiagramm für die Anordnung nach Fig. 6.
  • In Fig. 1 ist eine Stoppuhr 10 gezeigt, die über den Knopf 11 gestartet und stillgesetzt werden kann. Die Übersetzung des Laufwerkes ist gegenüber den handelsüblichen Stoppuhren mit einem Umlauf des Zeigers 12 in einer Minute so gewählt, daß der Umlauf 16-fach beschleunigt ist. Der Zeiger 12 wird über seine Zeigerwelle 14 daher in 60 : 16 = 3,75 sec.
  • eine Umdrehung ausführen. Diese Umlaufzeit ist annähernd doppelt 80 groß wie die für den Zeitvergleich vorgegebene konstante Vorgabezeit von 1,8 sec. Die Skalenscheibe 13 wird daher in einen ersten Anzeigebereich 15, der rot gekennzeichnet sein kann, und einen zweiten Anzeigebereich 17, der grün gekennzeichnet sein kann, unterteilt. Der erste Anzeigebereich 15, der.zuerst vom Zeiger 12 durchlaufen wird, bildet einen Halbkreis und erfaßt Meßzeiten von 0 bis 1,875 Sekunden. Bleibt der Zeiger 12 nach der Meßzeit in diesem Anzeigebereich 15 stehen, dann zeigt dies an, daß der Sicherheitsabstand zum voraus fahrenden Fahrzeug zu gering ist. Dies ist in dem Anzeigebereich 15 zusätzlich gekennzeichnet. Der Übergang zu dem zweiten Anzeigebereich 17 erfolgt auf der Skalenscheibe 13 über einen gelb gekennzeichneten Sektor 16, der zusätzlich mit 'Vorsicht' gekennzeichnet ist. Bleibt der Zeiger 12 nach der Meßzeit in dem Sektor T6 stehen, dann bedeutet dies, daß Vorsicht geboten ist, da der Abstand gerade etwa dem empfohlenen Sicherheitsabstand entspricht. Bleibt der Zeiger 12 nach der Meßzeit in dem grün gekennzeichneten Anzeigebereich 17 stehen, dann ist der Sicherheitsabstand ausreichend, wie die zusätzliche Angabe in diesem Anzeigebereich angibt. Die Meßzeit wird bei dieser Stoppuhr 10 durch ein erstes Betätigen des Knopfes 11 eingeleitet, wenn das Heck des voraus fahrenden Fahrzeuges einen markanten Punkt passiert. Durch erneutes Betätigen des Knopfes 11 wird die Stoppuhr 10 stillgesetzt, wenn das Vorderteil des eigenen Fahrzeuges denselben markanten Punkt erreicht. Der Zeiger 12 zeigt direkt das Messeergebnis als Aussage 'Sicherheitsabstand zu gering', 'Vorsicht' oder 'Sicherheitsabstand ausreichend' und nicht als Abstandswert in Metern an.
  • Als Zeitmeßeinrichtung kann, wie Fig. 2 zeigt, auch eine monostabile Kippschaltung MF verwendet werden, deren Standzeit auf die konstante Vorgabezeit von 1,8 Sekunden eingestellt ist. Diese monostabile Kippschaltung MF wird zu Beginn der Meßzeit über eine Starttaste START kurzzeitig angesteuert, wobei das Steuerpotential über den Widerstand R dem Setzeingang s der monostabilen Kippschaltung MF zugeführt wird.
  • Diese monostabile Kippschaltung MF kann über ihre beiden Ausgange direkt zwei Leuchtdioden LEDg und LEDr ansteuern.
  • rn der Ruhestellung der monostabilen Kippschaltung MF wird die grün abgedeckte Leuchtdiode LEDg angeschaltet. Während der Standzeit der monostabilen Kippschaltung MF leuchtet jedoch die rot abgedeckte Leuchtdiode LEDr auf. Am Ende der Meßzeit braucht nur abgelesen zu werden, ob die Leuchtdiode LEDg ode LEDr aufleuchtet. Leuchtet die grün abgedeckte Leuchtdiode LEDg auf, dann ist die Standzeit der monostabilen Kippschaltung MF schon abgelaufen. Dies bedeutet, daß die Meßzeit größer als die konstante Vorgabezeit ist. Der Sicherheitsabstand ist daher ausreichend.
  • Leuchtet am Ende der Meßzeit jedoch noch die rot abgedeckte Leuchtdiode LEDr auf, dann bedeutet dies, daß die Standzeit der monostabilen Kippschaltung MF noch nicht beendet ist. Die Meßzeit ist daher kleiner als die konstante Vorgabezeit. Der Sicherheitsabstand ist zu gering.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Meßzeit nur über eine Schaltmaßnahme eingeleitet werden muß. Am Ende der Meßzeit braucht das Anzeigesignal nur abgelesen werden.
  • Dies setzt am Ende der Meßzeit erhöhte Aufmerksamkeit voraus. Um das Anzeigesignal am Ende der Meßzeit als Dauersignal zu erhalten, ist die Anordnung mit einer bistabilen Kippschaltung FF und einer Stop-Taste STOP erweitert, wie Fig. 2 zeigt. Der Ausgang Q der nonostabilen Kippschaltung MF ist alt den Steuereingang D der bistabilen Kippschaltung FF verbunden und der Setzeingang s der bistabilen Kippschaltung FF wird über die Stop>Taste STOP angesteuert.
  • Wie das Zeitdiagra il nach Fig. 3 zeigt, wird alt den Betatigen der Start-Taste START die ronostabile Kippschaltung Nr für die Dauer der Standzeit umgesteuert. Wird am Ende der Meßzeit die Stop-Taste STOP betätigt und läuft die Standzeit der monostabilen Kippschaltung SF noch, dann wird die bistabile Kippschaltung FF so umgesteuert, daß der Ausgang Q hohes Potential und der Ausgang Q niedriges Potential führt. Die Leuchtdiode LBDr wird über den Widerstand Ro eingeschaltet und leuchtet auf. Diese Leuchtdiode LEDr bleibt bis zu einem neuen Meßvorgang eingeschaltet und zeigt das gewonnene Meßergebnis dauernd an. Da die Meßzeit kleiner ist als die Standzeit der monostabilen Kippschaltung MF bedeutet dies, daß der Sicherheitsabstand zu gering ist.
  • Wie im rechten Teil des Zeitdiagrammes nach Fig. 3 zu ersehen ist, wird mit dem Ansteuerimpuls der Stop-Taste STOP die bistabile Kippschaltung FF zurückgestellt, wenn die Standzeit der monostabilen Kippschaltung MF bereits abgelaufen ist. Diese Bedingung erhält die bistabile Kippschaltung FF über den Steuereingang D vom Ausgang Q der monostabilen Kippschaltung MF. Da die Meßzeit größer ist als die Standzeit der monostabilen Kippschaltung MF bedeutet dies, daß der Sicherheitsabstand ausreichend ist. Der Ausgang 0 der bistabilen Kippschaltung FF führt niedriges und der Ausgang Q hohes Potential, so daß jetzt die grün abgedeckte Leuchtdiode LEDg eingeschaltet ist und auf leuchtet. Dieser Schaltzustand hält solange an bis eine erneute Messung wieder die Bedingungen bringt, wie sie im linken Teil des Zeitdiagrammes nach Fig. 3 dargestellt sind.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 4 wird zur Ansteuerung der monostabilen Kippschaltung MF und der bistabilen Kippschaltung FF mit den beiden Leuchtdioden LEDg und LEDr eine sogenannte Dauertaste DT verwendet, die während der gesamten Meßzeit betätigt ist. In der Ruhestellung der Dauertaste DT liegt das Steuerpotential über einen Widerstand R an dem ersten Steuereingang einer ersten invertierenden UND-Schaltung U1 einer Entprellungsschaltung. Der zweite Steuereingang dieser ersten invertierenden UND-Schaltung U1 ist mit dem Ausgang einer zweiten invertierenden UND-Schaltung U2 der Entprellungsschaltung verbunden. Der erste Steuereingang der zweiten invertierenden UND-Schaltung U2 erhält in der Arbeitsstellung der Dauertaste DT das Steuerpotential, während deren zweiter Steuereingang mit dem Ausgang der ersten invertierenden UND-Schaltung U1 verbunden ist, der auch mit dem Setzeingang s der monostabilen Kippschaltung MF gekoppelt ist. Der Ausgang der zweiten invertierenden UND-Schaltung U2 ist mit dem Setzeingang s der bistabilen Kippschaltung FF verbunden. Der Ausgang Q der monostabilen Kippschaltung MF ist wieder mit dem Steuereingang D der bistabilen Kippschaltung FF verbunden.
  • Wie das Zeitdiagramm nach Fig. 5 erkennen läßt, wird zu Beginn der Tastenbetätigung die monostabile Kippschaltung Nr gesetzt, so daß deren Standzeit abläuft. Bei der Rückstellung der Dauertaste DT in die Ruhestellung wird die bistabile Kippschaltung FF umgesteuert, wenn die Standzeit der monostabilen Kippschaltung MF noch abläuft. Der Ausgang Q der bistabilen Kippschaltung FF führt niedriges Potential und die Leuchtdiode LEDr ist eingeschaltet und leuchtet auf. Die invertierenden UND-Schaltungen U1 und U2 stellen sicher, daß bei Kontaktprellungen der Dauertaste DT die Ansteuerung der monostabilen Kippschaltung MF und der bistabilen Kippschaltung FF eindeutig bleibt, so wie es das Zeitdiagramm nach Fig. 5 zeigt.
  • Ist bei der Rückstellung der Dauertaste DT in die Ruhestellung die Standzeit der monostabilen Kippschaltung MF bereits abgelaufen, dann wird, wie der rechte Teil des Zeitdiagrammes nach Fig. 5 zeigt, die bistabile Kippschaltung FF zurückgestellt, wobei der Ausgang Q niedriges Potential führt und die Leuchtdiode LEDg einschaltet.
  • Dies bedeutet, daß der Sicherheitsabstand ausreichend ist.
  • Für die Ansteuerung der Anordnung nach Fig. 4 ist daher nur eine Taste mit zwei Schaltstellungen erforderlich, die aber während der gesamten Dauer der Meßzeit betätigt gehalten werden muß.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 wird das Anzeigesignal nach der Meßzeit nur kurzzeitig anstehen und nicht dauernd stehen bleiben. Mit der die konstante Vorgabezeit bestimmenden monostabilen Kippschaltung MF wird eine zweite monostabile Kippschaltung MF1 angesteuert. Die Ansteuerung der beiden monostabilen Kippschaltungen MF und MF1 erfolgt über die Start-Taste START, während die bistabile Kippschaltung FF über eine Stop-Taste STOP angesteuert wird.
  • Die Leuchtdioden LEDg und LEDr sind über invertierende IIND-Schaltungen U5 und U6 mit den Ausgängen Q und Q der bistabilen Kippschaltung FF verbunden. Die beiden freien Steuereingänge dieser invertierenden UND-Schaltungen US und U6 werden vom Ausgang Q der zweiten monostabilen Kippschaltung Nr1 angesteuert, deren Standzeit größer ist als die Vorgabezeit der ersten monostabilen Kippschaltung Nr und etwa 5 bis 10 Sekunden betragen kann.
  • Wird die Start-Taste START betätigt, dann werden die beiden monostabilen Kippschaltungen Nr und HF1 umgesteuert.
  • Läuft beim Betatigen der Stop-Taste STOP die Standzeit der monostabilen Kippschaltung MF noch, dann wird die bistabile Kippschaltung FF so eingestellt, daß der Ausgang Q hohes Potential führt. Da auch der Ausgang Q der monostabilen Kippschaltung XF1 noch hohes Potential führt ist die Ansteuerbedingung für die invertierende UND-Schaltung U6 erfüllt, deren niedriges Potential am Ausgang die Leuchtdiode LEDr einschaltet. Bei der Rückstellung der monostabilen Kippschaltung Nri nach Ablauf von deren Standzeit wird die Ansteuerbedingung für die invertierende UND-Schaltung U6 aufgehoben und die Leuchtdiode LEDr abgeschaltet. Die Leuchtdiode LEDr zeigt nach der Meßzeit nur für eine kurze, durch die Standzeit der monostabilen Kippschaltung MF1 beendete Zeit das Anzeigesignal 'Abstand zu gering' an, wie dem linken Teil des Zeitdiagrammes nach Fig. 7 zu entnehmen ist.
  • Ist bei der Betätigung der Stop-Taste STOP die Standzeit der monostabilen Kippschaltung MF bereits abgelaufen, dann wird die bistabile Kippschaltung FF zurückgestellt. Der Ausgang 0 der bistabilen Kippschaltung FF führt genauso wie der Ausgang Q der monostabilen Kippschaltung MF1 hohes Potential. Die Ansteuerbedingung für die invertierende UND-Schaltung U5 ist erfUllt. Das niedrige Ausgangspotential dieser invertierenden UND-Schaltung US schaltet die Leuchtdiode LEDg ein, die dann am Ende der Standzeit der monostabilen Kippschaltung MFt abgeschaltet wird. Die Ausgangssignale werden bei dieser Anordnung am Ende der Meßzeit daher stets nur kurzzeitig anstehen und über die Leuchtdiode LEDr anzeigen, daß der Abstand zu gering ist, während über die Leuchtdiode LEDg ein ausreichender Abstand aufgezeigt wird.
  • Die Ansteuerung der monostabilen Kippschaltungen MF und MF1 sowie der bistabilen Kippschaltung FF kann auch über eine einzige Start-Stop-Taste START/STOP erfolgen, wie in Fig. 6 angedeutet ist. Die Stromkreise mit der Start-Taste START und der Stop-Taste STOP entfallen dann.
  • Die gemeinsame Start-Stop-Taste START/STOP wird zu Beginn und am Ende der Meßzeit kurzzeitig betätigt, wobei das Ansteuersignal über eine Entprellungsschaltung mit den beiden invertierenden UND-Schaltungen U1 und U2 der beschriebenen Art eine vorgeschaltete bistabile Kippschaltung FF1 ansteuert.
  • Diese bistabile Kippschaltung FF1 wird über den Setzeingang s bei jeder Betätigung der Start-Stop-Taste START/STOP angesteuert. Die Ausgänge Q und Q dieser vorgeschalteten bistabilen Kippschaltung FF1 sind kreuzweise mit den Bedingungseingängen I und K derselben verbunden, so daß diese bistabile Kippschaltung FF1 als Frequenzteiler geschaltet ist, der bei jeder Ansteuerung seinen Schaltzustand ändert.
  • Die Ausgänge Q und Q dieser vorgeordneten bistabilen Kippschaltung FF1 sind über invertierende UND-Schaltungen U3 und U4 mit den Setzeingängen s der monostabilen Kippschaltungen MF und MF1 bzw. mit dem Setzeingang s der bistabilen Kippschaltung FF verbunden. Die beiden freien Steuereingänge dieser beiden invertierenden UND-Schaltungen U3 und U4 werden zusammen mit dem Setzeingang s der vorgeordneten bistabilen Kippschaltung FF1 vom Ausgang der Entprellungsschaltung angesteuert.
  • Diese Anordnung mit der Start-Stop-Taste START/STOP und der vorgeordneten bistabilen Kippschaltung FF1 sowie den invertierenden UND-Schaltungen U1 bis U4 verhält sich wie es im Zeitdiagramm nach Fig. 7 gezeigt ist, nur daß die START und STOP-Impulse über die einzige Start-Stop-Taste START/STOP abwechselnd abgegeben werden.
  • Die vorgeordnete bistabile Kippschaltung FF1 kann über eine weitere monostabile Kippschaltung MF2 in einen definierten Schaltzustand eingestellt werden.
  • Wird die Versorgungsspannung V eingeschaltet, dann wird über den Spannungsteiler mit den Widerständen R1 und R2 sowie den Kondensator C ein Setzimpuls für die monostabile Kippschaltung MF2 erzeugt. Diese monostabile Kippschaltung MF2 steuert während der Standzeit die vorgeordnete bistabile Kippschaltung FF1 an, so daß diese mit der Einschaltung der Versorgungsspannung V einen definierten Schaltzustand einnimmt, wie im linken Teil des Zeitdiagrammes nach Fig. 7 angedeutet ist. Nach dieser Einstellung der vorgeordneten bistabilen Kippschaltung FF1 arbeitet die Anordnung auf die Start- und Stop-Impulse der Start-Stop-Taste START/STOP wie beschrieben und die abgeleiteten Anzeigesignale stehen wieder nur kurzzeitig nach der Meßzeit zur Ablesung an.
  • Selbstverständlich können auch andere elektronische Baugruppen mit denselben Eigenschaften eingesetzt werden.
  • So kann eine invertierende UND-Schaltung durch eine normale UND-Schaltung mit nachgeschaltetem Inverter ersetzt werden, ohne die Wirkungsweise der Anordnung zu beeinflussen.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Ansprüche Anordnung zur Bestimmung des zulässigen Abstandes eines fahrenden Fahrzeuges zu einem vorausfahrenden Fahrzeug aus der zum Durchfahren des durch den Abstand vorgegebenen Weges benötigten Zeit, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitmeßeinrichtung (10, MF) für eine Vorgabezeit t vorgesehen ist, die sich aus der Empfehlung As = v/2 (Abstand As in m gleich halbe Geschwindigkeit in km/h) und der Beziehung t = L\ s/v (Zeit in sec gleich Abstand As geteilt durch die Geschwindigkeit v in m/sec) zu t = ßs = v 3 600 = 1,8 sec = const.
    v 2 v.1000 ergibt, daß die Zeitmeßeinrichtung (10, MF) zur Ermittlung des Meßwertes über Schaltmaßnahmen (11, START, STOP, START/STOP, DT) gestartet und/oder gestoppt werden kann und daß über Anzeigebereiche (15, 16, 17) bzw.
    Anzeigemittel (LEDg, LEDr) der Meßwert als Uber- bzw.
    Unterschreiten dieser konstanten Vorgabezeit t anzeigbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zeitmeßeinrichtung (10) eine Stoppuhr verwendet ist, deren Zeigerumlauf 16-fach beschleunigt ist, und daß die Skalenscheibe (13) in zwei Halbkreise unterteilt ist, von denen der in Zeigerumlaufrichtung erste den Anzeigebereich (15) 'Sicherheitsabstand zu gering' und der in Zeigerumlaufrichtung zweite den Anzeigebereich (17) 'Sicherheitsabstand ausreichend' kennzeichnen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von dem ersten Anzeigebereich (15) in den zweiten Anzeigebereich (17) über einen besonders gekennzeichneten Sektor (16) erfolgt, der eine vorgegebene Sicherheitszeitspanne umfaßt und mit 'Vorsicht' gekennzeichnet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anzeigebereich (15) rot, der Übergangssektor (16) gelb und der zweite Anzeigebereich (17) grün gekennzeichnet sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als ZeitmeßeinricLtung (MF) eine über eine Schaltmaßnahme (START) ansteuerbare monostabile Kippschaltung (MF) verwendet ist, deren Standzeit auf die konstante Vorgabezeit t = 1,8 sec. eingestellt ist, und daß am Ende der Meßzeit aus dem Schaltzustand der monostabilen Kippschaltung (MF) über eines von zwei Anzeigemitteln (LEDg, LEDr) ein Anzeigesignal für das Unter- bzw. das Überschreiten der konstanten Vorgabezeit ableitbar ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die monostabile Kippschaltung (MF) zu Beginn der Meßzeit über eine Starttaste (START) aussteuerbar ist, daß die beiden Ausgänge (Q, Q) der monostabilen Kippschaltung (MF) getrennte Anzeigemittel (z. B. Leuchtdioden LEDg, LEDr) steuern und das am Ende der Meßzeit die Schaltzustände der Anzeigemittel (LEDg, LEDr) das Über- bzw. Unterschreiten der Vorgabezeit, d. h. der Standzeit der monostabilen Kippschaltung (MF), anzeigen.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn der Meßzeit die monostabile Kippschaltung (MF) über eine Starttaste (START) ansteuerbar ist, daß am Ende der Meßzeit eine bistabile Kippschaltung (FF) über eine Stopptaste (STOP) ansteuerbar ist, daß die bistabile Kippschaltung (FF) dabei nur umsteuerbar ist, wenn bei der monostabilen Kippschaltung (MF) noch die Standzeit abläuft, und daß die beiden Ausgänge (Q, Q) der bistabilen Kippschaltung (FF) getrennte Anzeigemittel (z. B. Leuchtdioden LEDg, LEDr) steuern (Fig. 2).
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßzeit über eine Dauertaste (DT) vorgebbar ist, daß in der Ruhestellung der Dauertaste (DT) die monostabile Kippschaltung (MF) über eine erste invertierende UND-Schaltung (U1) ansteuerbar ist, daß in der Arbeitsstellung der Dauertaste (DT) die bistabile Kippschaltung (FF) über eine zweite invertierende UND-Schaltung (U2) ansteuerbar ist, daß die jeweils zweiten Steuereingänge dieser invertierenden UND-Schaltungen (U1, U2) mit dem Ausgang der jeweils anderen UND-Schaltung verbunden sind und daß die monostabile Kippschaltung (MF) mit der bistabilen Kippschaltung (FF) so gekoppelt istfi daß bei der Rückstelluno der Dauertaste (DT) in die Ruhestellung und Vorliegen der Standzeit der monostabilen Kippschaltung (MF) die bistabile Kippschaltung (FF) umgesteuert wird, während bei bereits abgelaufener Standzeit der monostabilen Kippschaltung (MF) die bistabile Kippschaltung (FF) zurückgestellt wird (Fig. 4).
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der bistabilen Kippschaltung (FF) die Anzeigemittel (LEDg, LEDr} über invertierende UND-Schaltungen UUS, U6) ansteuern, deren zweite Steuereingänge vom Ausgang einer zweiten monostabilen Kippschaltung (MF1) ansteuerbar sind, daß diese zweite monostabile Kippschaltung (MF1) mit größerer Standzeit zusammen mit der die konstante Vorgabezeit bestimmenden monostabilen Kippschaltung (MF) ansteuerbar ist und daß das am Ende der Meßzeit über die bistabile Kippschaltung (FF) angesteuerte Anzeigemittel (LEDg, LEDr) bei der Rückstellung der zweiten monostabilen Kippschaltun (MF1) über die invertierenden UND-Schaltunqen (US, U6) abschaltbar ist (Fig. 6).
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die monostabilen Kippschaltungen (MF, MF1) und die bistabile Kippschaltung (FF) über ein weiteres Paar von invertierenden UND-Schaltungen (U3, U4) ansteuerbar sind, deren erste Eingänge von den Ausgängen (Q, Q) einer vorgeschalteten bistabilen Kippschaltung (FF1) und deren zweite Eingänge zusammen mit dieser bistabilen Kippschaltung (FF1) von einer Start-Stop-Taste (START/STOP) ansteuerbar sind, wobei die Start-Stop-Taste eine Ruhestellung und eine Arbeitsstellung aufweist, daß in der Ruhestellung der Start-Stop-Taste (START/STOP) der erste Eingang einer ersten invertierenden UND-Schaltung (U1) einer Entprellungsschaltung und in der Arbeitsstellung der erste Eingang einer zweiten invertierenden UND-Schaltung (U2) der Entprellungsschaltung aussteuerbar sind, daß der zweite Eingang der ersten invertierenden UND-Schaltung (U1) mit dem Ausgang der zweiten invertierenden UND-Schaltung (U2) und der Ausgang der ersten invertierenden UND-Schaltung (U1) mit dem zweiten Eingang der zweiten invertierenden UND-Schaltung (U2) verbunden sind, daß der Ausgang der zweiten invertierenden UND-Schaltung (U2) die vorgeschaltete bistabile Kippschaltung (FF1) ansteuert und daß die Ausgänge der vorgeschalteten bistabilen Kippschaltung (FF1) kreuzweise mit den Bedingungseingängen (I, K) derselben verbunden sind (Fig. 6).
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeschaltete bistabile Kippschaltung (FF1) bei der Einschaltung der Versorgungsspannung (V) über eine dritte monostabile Kippschaltung (MF2) in einen definierten Schaltzustand einstellbar ist (Fig. 6).
  12. 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsspannung (V) von der Kraftfahrzeug-Batterie, z. B. dem Anschluß für den Zigarettenanzünder, abgreifbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5036935A (en) * 1989-03-08 1991-08-06 Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho Travel control device for unmanned vehicle
DE4430179A1 (de) * 1994-08-25 1996-02-29 Paul Stefan Dr Puetter Vorrichtung und Verfahren zur Messung des effektiven Sicherheitsabstands von Fahrzeugen

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