DE2700307A1 - Sicherheitsgurt-aufwickelmechanismus - Google Patents
Sicherheitsgurt-aufwickelmechanismusInfo
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Description
PATENTANWÄLTE 9 7 Π Π ^ Π
W 12C-7/H1
OR. WOLFGANG MÜLLER-BORE (PATENTANWALT VON 1927 - 1975)
DR. PAUL DEUFEL. DIPU-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN. DIPL.-CHEM.
WERNER HERTEL, DIPL.-PHYS.
WINGARD LIMITED
Chichester, Sussex, England £ 5, Jan ;Γ7'
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurt-Aufwickelmechanismus, der mit einer Gurtspeicherspule versehen
ist, und insbesondere Verbesserungen der Gurtrückzugeigenschaften eines solchen Aufwickelmechanismus.
Bei einem Sicherheitsgurt-Aufwickelmechanismus, der mit
einer Gurtrückzugseinrichtung, wie einer Schraubenfeder, versehen ist, die gespannt wird, wenn der Gurt von der
Speicherspule abgezogen wird, wird eine nahezu maximale Spannung ausgeübt, wenn der Gurt von dem Benutzer getragen wird. Wenn der Gurt aufgemacht und gelöst wird, zieht
die Rückzieheinrichtung den Gurt auf die Spule zurück, wobei die Spannung abnimmt, wenn der Gurt aufgewickelt
wird, was ein wirksames Verstauen verhindert. Die bekannten Eigenschaften des Gurtzurückziehens sind das Gegenteil
von dem, was in der Praxis ideal erforderlich wäre, nämlich eine niedrige Spannung, wenn der Gurt getragen wird,
und eine hohe Spannung,für das schnelle und zwangsweise Aufwickeln des Gurtes, wenn er für das Verstauen freigegeben wird.
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, einen Sicherheitsgurt-Aufwickelmechanismus zu
schaffen, der, wenn der Gurt getragen wird, eine niedrige Spannung ausübt und der für das Aufwickeln das Erzeugen
einer hohen Spannung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei dem Sicherheitsgurt-Aufwickelmechanismus durch eine Einrichtung zum Reduzieren der beim
Tragen des Sicherheitsgurtes auf diesen wirkenden Einziehkraft, um die Bequemlichkeit zu verbessern, und zum Erhöhen
dieser Kraft gelöst, nachdem der Gurt gelöst und teilweise auf dem Mechanismus aufgewickelt ist, um ein zwangsweises
und vollständiges Einziehen zu gewährleisten.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung hat der Sicherheitsgurt-Aufwickelmechanismus eine erste und eine zweite
Gurteinzieheinrichtung. Die erste Gurteinzieheinrichtung wirkt bei Benutzung so, daß eine kontinuierliche Einziehkraft auf den Gurt ausgeübt wird. Weiterhin sind Einrichtungen vorgesehen, die bei Benutzung so wirken, daß Energie
in der zweiten Gurteinzieheinrichtung gespeichert wird, wenn der Gurt herausgezogen ist. Schließlich sind Einrichtungen vorgesehen, um wenigstens etwas von der gespeicherten Energie freizugeben, wenn der Gurt von der ersten Gurteinzieheinrichtung teilweise eingezogen ist, um die Treibkraft der ersten Gurteinzieheinrichtung zu ergänzen.
Die erste und die zweite Gurteinzieheinrichtung können in Betrieb gesetzt bzw. aufgezogen bzw. aktiviert werden, wenn
der Gurt herausgezogen wird. In diesem Fall kann eine lösbare Ratsche verwendet werden, um zu verhindern, daß die
in der zweiten Gurteinzieheinrichtung gespeicherte Energie freigegeben wird, wenn der Gurt gelöst wird, nachdem er
an dem Körper des Benutzers befestigt worden ist. Dies gewährleistet, daß nur die erste Gurteinzieheinrichtung auf
den Gurt wirkt, wodurch eine^^e^chte Spannung für ein
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bequemes Tragen des Gurtes in Kontakt mit dem Körper des Benutzers ausgeübt wird. Der Eingriff der Ratsche wird
vorzugsweise gelöst, wenn eine vorgegebene Länge des Gurtes eingezogen ist. Diese Länge ermöglicht eine maximale Freiheit
hinsichtlich der Bewegung des Benutzers, ohne daß der Eingriff der Ratsche gelöst wird. Eine solche Gurtlänge
kann einer Vielzahl von Umdrehungen einer Welle oder Spule entsprechen, auf welcher der Gurt gespeichert ist. Wenn
der Gurt über diese Längen hinaus zurückgezogen ist, wird die Ratsche gelöst und die zweite Gurteinzieheinrichtung
ergänzt die Antriebskraft der ersten Gurteinzieheinrichtung. Die Steigerung der an den Gurt angelegten Einziehkraft
gewährleistet, daß der Gurt vollständig aufgewickelt wird. Die Ratsche kann ansprechend auf eine Betätigungseinrichtung
gelöst werden, welche mit einem Totgang mit einer Welle oder Spule gekuppelt ist, an welcher der Gurt
aufgewickelt wird. Ein solcher Totgang bzw. ein solches Spiel kann durch eine Betätigungseinrichtung vorgesehen
werden, die axial bezüglich der Achse der Welle verschoben wird, um die Ratsche nach einer vorher festgelegten Anzahl
von Drehungen der Welle zu lösen. Beispielsweise kann die Betätigungseinrichtung über ein Gewinde mit der Welle gekuppelt
sein, wodurch sie axial verschoben wird, wenn sich die Welle dreht. Die Betätigungseinrichtung kann gegen
eine Klinke drücken, welche gekippt oder verschwenkt wird, um den Eingriff der Ratsche zu lösen. Die Klinke kann
direkt gegen ein Klinkenrad drücken oder als Anschlag für eine zweite Klinke wirken, die normlaerweise aus dem Kontakt
mit einem Klinkenrad herausgedrückt wird. Im letzteren Fall kann die zweite Klinke das Klinkenrad bzw. das Sperrrad
durch Verhakungseingriff zwischen den zusammenwirkenden Zähnen arretieren.
Zweckmäßigerweise sind die erste und zweite Gurteinzieheinrichtung
jeweils Schraubenfedern, die gewickelt bzw. gespannt werden, wenn der Gurt von der Spule abgezogen
wird.
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Bei einer weiteren Ausführungsform sind eine Hauptfeder und eine Hilfsfeder für den Antrieb einer Welle vorgesehen,
auf die der Sicherheitsgurt gewickelt ist. Eine lösbare Ratsche unterbricht den Antrieb der Hauptfeder
zu der Welle, wenn der Gurt nach dem Abziehen gelöst ist und hält die gespeicherte Energie in der Hauptfeder,
während die Hilfsfeder so wirkt, daß der Gurt auf die Welle gewickelt wird, wobei eine leichte Spannung auf den
Gurt ausgeübt wird, wenn er getragen wird. Die lösbare Ratsche hat eine Klinke. Der Mechanismus hat ein Steuerelement,
um die Klinke und eine Betätigungseinrichtung zu verschieben, um das Steuerelement zu verschieben, wenn der
Gurt nach dem Abziehen freigegeben wird. Wenn der Gurt gelöst wird, beginnt die Hilfsfeder, den Gurt auf die Welle
aufzuwickeln. In einem vorgegebenen Stadium löst das Steuerelement die Ratsche, wodurch der Antrieb der Hauptfeder
wieder mit der Welle für das Aufwickeln des Gurtes verbunden wird.
Bei dieser Anordnung ist die Klinke vorzugsweise zu einem Klinkenrad hin vorgespannt, um so einen Reibungseingriff
zwischen diesen beiden Elementen zu erhalten, wodurch die Klinke aus der Eingriffsstellung mit dem Klinkenrad herausbewegt
werden kann, wenn der Gurt von der Welle abgezogen wird, wodurch ein Klinken- bzw. Ratschengeräusch vermieden
wird, wenn die Hauptfeder gespannt wird. Der Reibungseingriff führt auch die Klinke in eine Stellung zum Anhalten
des Klinkenrades zurück, um so zu verhindern, daß sich die Hauptfeder entspannt bzw. aufwickelt, wenn der Gurt freigegeben
wird. Die Bewegung der Klinke kann durch ein Anschlagen an dem Steuerelement begrenzt werden. Die Betätigungsmittel
umfassen einen Gewindeeingriff zwischen dem Steuerelement und der Welle, wodurch ermöglicht wird,
daß das Steuerelement axial für das Lösen der Ratsche verschoben wird. Wenn der Gurt teilweise wieder auf der Welle
aufgewickelt worden ist, wodurch die Ratsche freigegeben wird, wird das Steuerelement durch die Hauptfeder so
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angetrieben, daß es den Gewindeeingriff zwischen Steuerelement und der Welle wieder herstellt. Die Anordnung ist
so getroffen, daß die Hilfsfeder in darauffolgendem Eingriff zwischen Steuerelement und der Welle dämmt.
Bei einer Anordnung dieser Ausfuhrungsform sitzt die Klinke
in einer Ratschentrommel. Die Hauptfeder ist zwischen die Ratschentrommel und ein ortsfestes Gehäuse des Mechanismus
geschaltet. Die Hilfsfeder kann dann in einer weiteren Trommel aufgenommen sein, die mit der Ratschentrommel
verkeilt ist. Bei einer alternativen Anordnung ist die Hilfsfeder in der Hauptfeder aufgenommen, so daß die Gesamtbreite des Mechanismus reduziert wird. In diesem Fall kann
die Hilfsfeder ein Ansatz an der Hauptfeder sein, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um den Ratschenantrieb von
einer Zwischenspule abzukoppeln. Die Ratsche kann an einer solchen durchlaufenden Feder festgelegt sein oder daran
beispielsweise mittels einer Schleife in der Feder an einer Stelle gekoppelt werden, an der die Feder durch ein
Klinkenrad geht.
Die Ratsche kann bei einer Anordnung weggelassen werden, bei welcher der Sicherheitsgurt-Aufwickelmechanismus
Federeinrichtungen hat, um eine Ubermitten-Vorspannwirkung zu erzielen, wodurch die Gurteinziehkraft jenseits des Übermittenpunktes reduziert und vor dem Ubermittenpunkt gesteigert wird. Beispielsweise kann eine
erste Feder mit einer Gurtspeicherwelle oder -spule ge- -koppelt und kontinuierlich gespannt werden, wenn der Gurt
abgezogen wird, während eine zweite Feder mit der Spule oder Welle durch ein Ubermitten-Gestänge verbunden ist,
wodurch eine unterschiedliche Vorspannung durch die erste und zweite Feder jenseits des Ubermittenpunktes und eine
zusätzliche Vorspannung durch die erste und zweite Feder vor dem Ubermittenpunkt ausgeübt werden. Vorzugsweise ist
die zweite Feder mit der Spule oder Welle mittels eines
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Untersetzungsgetriebes, beispielsweise eines Epizykloidengetriebes
bzw. Planetengetriebes gekoppelt. Zweckmäßigerweise bewegt das Planetengetriebe einen Verankerungspunkt
an der zweiten Feder über einen gegebenen Bogen, um eine Ubermittenwirkung bzw. Endlagenwirkung zu erzeugen. Die
zweite Feder kann durch weitere Federn ergänzt werden, beispielsweise durch eine Vielzahl von koaxialen Federn, deren
Windungen sich in ihrer Längsrichtung erstrecken. Diese Federn können parallel zwischen einen ortsfesten Verankerungspunkt
und die Verankerung geschaltet werden, die sich auf einem gegebenen Bogen bewegt.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1a und 1b zeigen in Diagrammen bevorzugte Gurteigenschaften
.
Fig. 2 zeigt in einer Schnittansicht eine erste Ausführungsform eines Gurtaufwickelmechanismus.
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 2.
Fig. 4 und 5 sind eine Stirnansicht bzw. eine Schnittansicht eines Klinkenrades, wie es bei der Ausführungsform der Figuren
2 und 3 verwendet wird.
Fig. 6 und 7 sind eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht auf eine Klinke, wie sie bei dem Mechanismus der Figuren
2 bis 5 verwendet wird.
Fig. 8 zeigt in einer Schnittansicht eine zweite Ausführungsform eines Aufwickelmechanismus.
Fig. 9 ist ein Stirnansicht der wirksamen Teile des Mechanismus von Fig. 8.
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Fig. 1o zeigt schematisch eine Spezielfeder, die bei einer
weiteren Ausführungsform Verwendung findet.
Fig. 11 zeigt eine Schnittansicht durch eine dritte Ausführungsform
eines Sicherheitsgurt-Aufwickelmechanismus.
Fig. 12 ist eine Stirnansicht des Mechanismus von Fig. 11,
wobei eine stirnseitige Abdeckung entfernt ist.
Fig. 13, 14 und 15 zeigen in einer Schnittansicht, in einer
Ansicht von innen und von außen ein Ratschenelement, das bei dem Mechanismus von Fig. 11 verwendet wird.
Fig. 16 und 17 zeigen in einer Seitenansicht bzw. in einer Schnittansicht ein Antriebselement des Mechanismus von
Fig. 11.
Fig. 18 und 19 zeigen in einer Stirnansicht und in einer Seitenansicht ein Klinkensteuerelement des Mechanismus von
Fig. 11.
Fig. 2o und 21 zeigen in einer Seitenansicht bzw. in einer Stirnansicht eine Endabdeckung des Mechanismus von Fig.
Fig. 22 und 23 zeigen in einer Schnittansicht und einer Seitenansicht eine vierte Ausführungsform eines Sicherheitsgurt-Aufwickelmechanismus
.
Fig. 1a und 1b zeigen in einem Diagramm bevorzugte Gurteinzieheigenschaften.
Die Last X oder die Einziehkraft ist über der Gurtlängung Y aufgetragen. Fig. 1a zeigt die Eigenschaften,
wenn eine große Person den Gurt trägt. Der Gurt wird zuerst bis zur Stelle A ausgezogen und die Schnalle
befestigt. Wenn der Durchhang des Gurtes von der Spule aufgenommen ist, fällt die Last oder die Einziehkraft auf
den Punkt B und kann entwas längs der Linie BC abnehmen.
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Wenn der Gurt anschließend für das Verstauen gelöst wird, wird er längs der Linie BC eingezogen, wenn jedoch der
Punkt C erreicht ist, nimmt die Einziehkraft plötzlich bis zum Punkt D zu. Das weitere Einziehen erfolgt längs der
Linie DO.
Fig. 1b zeigt eine ähnliche Charakteristik, wenn der Gurt
von einer kleinen Person getragen wird. In diesem Fall erfolgt die plötzliche Änderung in der Belastung oder in der
Einziehkraft bei einer geringeren Länge des ausgezogenen Gurtes, das Prinzip ist jedoch das gleiche.
Die von ABCD umschlossene Fläche stellt die gespeicherte
Arbeit dar. Diese Arbeit wird am Punkt C wieder in das System zurückgegeben. Obwohl es in den Diagrammen nicht gezeigt
ist, wird bei einer praktischen Ausführungsform diese Arbeit
als Schnappen empfunden, welches plötzlich den Gurt zurück auf die Spule zieht.
Bei der in den Figuren 2 bis 7 gezeigten ersten Ausführungsform ist eine Welle oder Spulenspindel 1 direkt mit einer
ersten Spiral- bzw. Schraubenfeder 2 verbunden. Die Feder ist immer antriebsmäßig mit der Spindel 1 gekoppelt. Die
Last-Dehnungs-Charakteristik bzw. die Kraft-Weg-Kurve der Feder 2 allein bildet die Linie BC von Fig. 1a und 1b.
Ein Ende der Spindel 1 hat eine Gewindebohrung 3, in deren
Gewindeeingriff ein Betätigungselement 4 aufgenommen ist, welches, gesehen vom Ende der Spindel 1, einen rechteckigen
Querschnitt hat. Ein innenverzahntes Rad 5, das in den Figuren 3, 4 und 5 gezeigt ist, hat ein rechteckiges Loch
6, das für die Aufnahme des Betätigungselementes 4 im Gleitsitz gerade groß genug ist. Eine Drehung des Elementes 4
verursacht somit eine Drehung des Zahnrades 5. Eine Axialbewegung des Elementes 4 führt jedoch nicht zu einer entsprechenden
Axialbewegung des Rades 5. Das Rad 5 ist direkt mit einer zweiten Spiralfeder bzw. Schraubenfeder 13 verbun-
den· 709833/0570
AS
Eine stirnseitige Abdeckung 7 der Spule trägt einen inneren Vorsprung 8, an welchem eine Klinke 9 angelenkt ist. Die
Klinke 9 ist in einer Mittelstellung mittels einer Schraubenfeder 1o vorgespannt. Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, hat die
Klinke ein Loch 91, das an seinem Ende vergrößert ist, so
daß die Klinke 9 um die Achse des Vorsprungs 8 sowohl drehen als auch schwenken kann. In ihrer Mittelstellung greift die
Spitze der Klinke 9 in einen Raum zwischen den Zähnen des Rades 5 ein. Die Abdeckung 7 trägt weiterhin einen Klinkenanschlag
11, der frei tragend so angeordnet ist, daß ein Raum zwischen ihm und der Abdeckung verbleibt. Der Klinkenanschlag
11 hält normalerweise eine Drehung der Klinke im Gegenuhrzeigersinn auf, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Das Betätigungselement 4 hat an seinem freien Ende einen Ansatz 12, der zu der Klinke 9 in ihrer Mittelstellung
ausgerichtet ist.
Wenn man annimmt, daß das Element 4 voll in die Spindel 1 eingeschraubt ist und daß der Gurt voll auf der Spindel verstaut
ist, wird für den Gebrauch der Gurt ausgezogen, wobei die Feder 2 aufgewickelt bzw. gespannt wird. Die Drehrichtung
ist derart, daß jeder Drehwiderstand durch das Element 4 dazu führt, daß das Element 4 weiter vollständig in Eingriff
mit der Spindel 1 geschraubt wird, wenn es beispielsweise ein Linksgewinde hat. Da das Element 4 bereits vollständig
eingeschraubt ist, wird es zwangsweise mit der Spindel 1 gedreht. Der rechteckige Abschnitt treibt dabei das Rad 5 in
der gleichen Richtung an.
Um sich der Bewegung anzupassen, wirkt die Klinke 9 als Ratschenklinke und schnappt über die Zähne, wobei sie zuerst
in Uhrzeigerrichtung dreht, bis sie aus dem Eingriff mit dem Zahnrad 5 freikommt. Dann schnappt sie zurück zur Mittelstellung,
wenn jeder Zahn an ihr vorbeigeht. Der Drehung des Rades wirkt die Feder 13 so entgegen, daß der Gesamtwiderstand
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für das Ausziehen des Gurtes der Summe der Widerstände der Feder 2 und der Feder 13 entspricht. Dies ist durch die
Linie O D A in Fig. 1a und 1b dargestellt.
Wenn ein ausreichendes Längenstück des Gurtes ausgezogen ist, läßt man ein kleines Stück wieder aufwickeln. Wegen
des Klinkenanschlages 11 wirkt die Klinke 9 jedoch nicht als eine Sperre in Umkehrriehtung, so daß das Rad 5 und
seine zugeordnete Feder 13 antriebsmäßig vom Gurt entkuppelt werden. Somit zieht nur die Feder 2 den Gurt zurück. Die
Kraft, die vom Benutzer gefühlt wird, ist durch die Linie BC in Fig. 1 veranschaulicht.
Während der Periode, während der das Rad 5 ortsfest ist, ist auch das Betätigungselement 4 ortsfest und wird somit
axial durch das Schraubgewinde bewegt. Schließlich greift der Ansatz 12 an der Klinke 9 an und veranlaßt ein Verschwenken der Klinke 9 aus dem Eingriff mit dem Klinkenanschlag 11. An dieser Stelle kann die Klinke 9 als Sperre in
Umkehrriehtung wirken, so daß die gespeicherte Energie in
der Feder 13 freigegeben und das Rad 5 schnell mit der Spindel 1 aufläuft. Wenn das Element 4 voll eingeschraubt
ist, treiben die beiden Federn 2 und 13 die Spindel 1, wodurch die Betriebscharakteristik gemäß der Linie DO der
Figuren 1a und 1b erreicht wird.
Wenn der Gurt das nächste Mal ausgezogen wird, greift die Klaue 9 an einem Zahn des Rades 5 an. Eine Drehung des
Rades führt die Klinke zum Anschlag 11 (Fig. 3) in die Bereitschaftsstellung für den nächsten Einsatz zurück.
Fig. 8 und 9 zeigen eine alternative Ausführungsform,
bei welcher eine Platte 3o im Reibschluß an einer Spindel 31 angreift und einen Klinkensteuerhebel 32 trägt, der in
eine Ausnehmung 33 in einem Spulengehäuse 34 eingreift. Die Klinke 35 wird aus der Eingriffsstellung mit einem
Zahnrad 37 durch eine Druckfeder 38 gedrückt.
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Wenn der Gurt ausgezogen wird, wird das Rad 37 angetrieben,
da es eine volle Kopfberührung auf der Gewindespindel 31
hat. Die Platte 3o dreht sich im Uhrzeigersinn, bis ein Hebel 32 an der Wand der Ausnehmung 33 angreift, so daß
der.Hebel 32 sich im Gegenuhrzeigersinn aus der Bahn der Klinke 35 dreht. Somit wird die Klinke 35 durch ihre Feder
38 aus der Eingriffsstellung mit dem Rad 37 bewegt. Wenn die Richtung der Spindel 31 umgekehrt wird, bewegt sich die
Platte 3o im Gegenuhrzeigersinn. Der Hebel 32 bewegt sich im Uhrzeigersinn und drückt die Klinke 35 in Eingriff mit
dem Rad 37. Eine weitere Bewegung führt dazu, daß sich der Hebel 32 an der Klinke 35 vorbeibewegt. Infolge der
Hakenform der Zähne an der Klinke und an dem Rad bleibt die Klinke in Eingriff und verhindert eine Bewegung des
Rades 37. Wenn das Rad 37 drehfest gehalten ist, führt eine fortgesetzte Drehung der Spindel 31 zu einer Axialbewegung
des Rades in seiner Gewindenut, bis es schließlich seitwärts aus dem Eingriff mit der Klinke 35 gleitet. Die Feder
38 bewegt dann die Klinke 35 aus der Bahn und das System stellt sich selbst wieder auf den Zwei-Feder-Betrieb ein.
Bei einer weiteren in Fig. 1o gezeigten Ausführungsform
bildet eine einzige Spiralfeder 4o den ersten und zweiten Gurteinziehantrieb. Der Abschnitt E wirkt beispielsweise
als erste Gurteinzieheinrichtung zum Aufbringen einer kontinuierlichen Spannung auf den Gurt (nicht gezeigt). Der
Abschnitt F wirkt als zweite Gurteinzieheinrichtung, die zeitweise vom Gurt abgekuppelt werden kann, beispielsweise
durch eine lösbare Sperre, wie bei den vorstehenden Ausführungsformen. Die Feder 4o ist an einem ortsfesten Teil
des Gurtaufwickelmechanismus an einer Stelle G verankert, welche zwischen den Enden der Abschnitte E und F liegt.
Wie aus Fig. 1a und 1b zu ersehen ist, kann die durch ABCD umschlossene gespeicherte Energie entweder zum
Gurt rückgeführt werden, wie dies in den vorstehenden Ausführungsformen beschrieben ist, oder aufgegeben werden,
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beispielsweise durch Freigabe eines Teils der Spannung in der jeweiligen Spiralfeder oder Schraubenfeder oder in dem
jeweiligen Federabschnitt, ohne den Hauptgurtantrieb zu ergänzen.
Bei der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform ist eine Welle
oder Spulenspindel 41 für eine Drehung in einem Rahmen 42 gelagert. Der Aufwickelmechanismus sitzt auf der linken
Seite des gezeigten Rahmens. Der Trägheitsarretierungsmechanismus ist nicht gezeigt, da er nicht Teil der Erfindung ist.
Ein Ende der Spindel 41 hat eine Gewindebohrung 43 und einen Ansatz 44, an dem das innere Ende einer Spiralfeder 45 befestigt ist. Die Spiralfeder 45 ist eine ziemlich schwache
Feder und so ausgelegt, daß sie nur drei bis vier Drehungen zwischen ihrem abgewickelten und ihrem voll aufgewickelten
Zustand ausführt.
Das äußere Ende der Feder 45 ist an der Innenwand einer Trommel befestigt, welche einen Teil eines Antriebselementes
46 bildet. Dieses Element ist im einzelnen in den Figuren 16 und 17 gezeigt. Das Antriebselement 46 ist an einem
Sperr- bzw. Ratschenelement 47 befestigt, das in den Figuren 13, 14 und 15 gezeigt ist. An dem mittleren Vorsprung des
Ratschenelementes ist das innere Ende einer zweiten Spiralfeder 49 befestigt, die als Hauptaufwickelfeder für die
Spule dient. Das äußere Ende der Feder 49 ist an einem Gehäuse 5o befestigt.
Der mittlere Vorsprung 48 des Ratschenelementes hat eine ovale Bohrung 51, in welche im Gleitsitz der Kopf eines
mit Gewinde versehenen Klinkensteuerelementes 52 paßt, das in den Figuren 18 und 19 gezeigt ist. Der Schraubgewindeabschnitt des Klinkensteuerelementes steht in Schraubeingriff mit der Gewindebohrung 43 der Spindel 41.
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Das Ratschenelement hat auch eine flache kreisförmige Ausnehmung 53 am Außenende der ovalen Bohrung sowie eine Reihe
von nach innen weisenden Ratschen- bzw. Sperrzähnen 54. Eine stirnseitige Abdeckung 55 für den Mechanismus trägt einen
Schwenkzapfen 56 (Fig. 2o) für eine Klinke 57, die durch eine Feder 6o gegen die Fläche des Ratschenelementes 47 federgespannt ist. Die Klinke 57 sitzt in einem lockeren Sitz an
dem Zapfen 56, so daß ein Kippen der Klinke in Richtung der
Zeichenebene und aus ihr heraus gemäß Fig. 12 sowie eine normale Schwenkbewegung um den Zapfen 56 möglich ist. Die
Oberfläche der Klinke, welche dem Ratschenelement 47 gegenüberliegt, hat einen kleinen vorspringenden Abschnitt 57',
der in der Ausnehmung 53 in dem Element ^7 aufgenommen ist.
Der vorstehende Abschnitt 57' ist an der Klinke 57 derart
positioniert, daß er in die Wände der Ausnehmung 53 eingreifen kann, um die Winkelbahn der Klinke zu begrenzen. In
Fig. 12 ist die Klinke in ihrer äußersten Stellung im Gegenuhrzeigersinn gezeigt. Die Klinke kann jedoch frei im Uhrzeigersinn um den Zapfen 56 schwenken, bis ihre Zähne aus
dem Ratschenring 54 freikommen. Eine weitere Bewegung wird durch den Eingriff des vorstehenden Abschnitts 57' verhindert, der in die Wand der Ausnehmung 53 eingreift.
Wenn der vorstehende Abschnitt 57* sich in der Ausnehmung
befindet, liegt die Rückseite der Klinke 57 flach gegen die Fläche 59 des Ratschenelementes 47 an. Infolge der Federvorspannung durch die Feder 6o besteht eine bestimmte Reibung
zwischen den beiden Flächen.
Es soll zunächst davon ausgegangen werden, daß der Gurt völlig auf der Spule aufgewickelt ist und daß zum Abrollen des Gurtes
die Spindel 41 in Richtung der in Fig. 11 und 12 gezeigten Pfeile gedreht werden soll·
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Bei der Anfangsdrehung zum Abwickeln des Gurtes wird die Feder 45 gespannt, bis sie sich dem Festsitzzustand nähert.
Ein weiteres Wickeln führt dazu, daß sich das Antriebselement 46 dreht, welches seinerseits beginnt, die Hauptfeder 46
aufzuwickeln bzw. zu spannen. Wenn die Feder 49 gespannt ist, dreht sich auch das Ratschenelement bzw. Sperrelement 47 mit
dem Antriebselement 46. Wegen der Reibung zwischen dem Ratschenelement 47 und der Klinke 57 dreht sich die Klinke
von der in Fig. 12 gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn um ihren Schwenkpunkt in eine neue Stellung derart, daß ihr
Zahn aus den Sperrzähnen 54 freikommt. Eine weitere Klinkendrehung wird durch den Eingriff ihres vorstehenden Abschnitts
mit der Wand der Ausnehmung 53 in dem Ratschenelement verhindert. Da der Klinkenzahn außer Eingriff mit
den Zähnen 54 durch Reibung gehalten ist, ergibt sich kein Schnapplaut, der normalerweise bei Ratschen auftritt, und
das Ratschenelement 47 dreht sich bis die gewünschte Bahnlänge abgespult ist.
Es soll nun angenommen werden, daß der Gurt festgeschnallt und ein kleines Bahnlängenstück nach dem Festlegen der
Schnalle aufgespult worden ist. Bei dem Beginn des Wiederaufspulens durch die Hauptfeder wird die Klinke durch die
Reibung in eine Stellung gebracht, die in Fig. 12 gezeigt ist, in welcher eine weitere Bewegung der Klinke im Gegenuhrzeigersinn
durch den Eingriff ihres vorspringenden Abschnitts mit der Wand der Ausnehmung 53 verhindert wird.
Da die Klinke nun mit den Zähnen 54 in Eingriff steht, wird eine weitere Bewegung des Ratschenelementes 47 im
Gegenuhrzeigersinn ebenfalls verhindert, so daß die Feder 49 wirksam aus dem Aufspulsystem herausgenommen ist. Das
Einziehen der Gurtbahn kann nur infolge der Energie erfolgen, die in der schwachen Feder 45 gespeichert ist. In
diesem Zustand ist der Gurt sehr angenehm zu tragen.
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Wenn der Gurt verstaut werden soll, fährt die schwache
Feder 45 fort, das Gurtband aufzuwickeln, bis ihre Energie nahezu erschöpft ist, d. h. nach etwa zwei bis drei Umdrehungen
der Spindel 41. Während dieser Drehung ist das Ratschenelement 47 ebenso drehfest wie das Klinkensteuerelement
52. Da das Klinkensteuerelement 52 sich jedoch in Gewindeeingriff mit der Spindel 41 befindet, führt die
Relativdrehung der Spindel und des Klauensteuerelementes dazu, daß es sich nach links in Fig. 11 bewegt. Wenn sich
das Klinkensteuerelement 52 nach links bewegt, greift es an dem vorstehenden Abschnitt der Klinke 57 an und drückt
diese aus der Ausnehmung 53 heraus.
Wenn die Klinke aus dieser Festlegung befreit ist, die durch die Wand der Ausnehmung 53 ausgeübt wird, kann die Hauptfeder
das Ratschenelernent 47 und die Klinke im Gegenuhrzeigersinn
drehen, bis die Klinke aus den Zähnen 54 freikommt. Die Klinke wird im Gegenuhrzeigersinn angetrieben,
bis sie am Anschlag 21 anliegt. Die in der Feder 49 gespeicherte Energie wird nun freigesetzt und das Ratschenelment
47 dreht sich schnell, bis das Klinkensteuerelement 52 völlig in die Spindel 41 eingedreht ist. Zu diesem Zeitpunkt
wirkt die Hauptfeder so, daß der Gurt schnell aufgewickelt wird. Bevor das Klinkensteuerelement voll eingeschraubt
wird, wird ein Teil der Energie der Hauptfeder dazu verwendet, die schwache Feder 45 aufzuspulen. Dies
dämpft den Stoß, der bei der Aufnahme des Kllnkensteuerel mentes in die Spindel 41 auftritt.
Der vorstehend beschriebene Mechanismus kann so modifiziert werden, daß die schwache Feder 45 einen kleineren Durchmesser
als die innere Windung der Hauptfeder 49 hat, wodurch sie innerhalb der Hauptfeder 49 angeordnet werden
kann. Im übrigen ist der Mechanismus im wesentlichen der gleiche. Der Vorteil dieser Modifizierung besteht darin,
daß die Gesamtbreite der Spule reduziert wird, was für die
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Installierung in Fahrzeugen günstig ist. Wenn eine Feder in die andere gepackt wird, ist es möglich, eine der Federn
als Fortsatz der anderen auszubilden, wobei jedoch dafür gesorgt werden muß, daß der Ratschenantrieb von einer
Zwischenwindung der Feder genommen wird. Das Ratschenelement kann an der Feder festgelegt werden oder beispielsweise
dadurch befestigt werden, daß lediglich eine Schlaufe in die Feder an einer Stelle gemacht wird, an der sie durch das
Ratschenelement geht.
Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß eine zwangsweise Verbindung mit der Zwischenwindung vollständig unnötig
ist und daß die Reibungskräfte, die zwischen der Feder und dem Ratschenelement wirken, einen zufriedenstellenden Betrieb
gewährleisten. Bei einer derartigen Auslegung würde die Feder nur durch einen Schlitz von der Innenseite zur
Außenseite des Ratschenelementes gehen.
Die bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendete,
aus dem Eingriff lösbare Ratsche entfällt bei der in den Figuren 22 und 23 gezeigten Anordnung. Bei dieser Anordnung
ist eine Federanordnung 7o mit einer Vorrichtung verbunden, um eine Übermittenwirkung bzw. eine Endstellungswirkung
derart zu erzeugen, daß Drehmomente im Uhrzeigeroder Gegenuhrzeigersinn an eine Gurtspeicherwelle 71 angelegt
werden. Dabei ist eine Spiralfeder 72 normal zwischen die Welle 71 gekuppelt. Auf diese Weise ist das erhaltene
Drehmoment an der Welle 71 die allgebraische Summe der Drehmomente, die von den Federn 7o und 71 ausgeübt werden.
Wenn der Gurt am Anfang ausgezogen wird, ist das sich ergebende Drehmoment gleich dem Drehmoment, das durch die Feder
7o ausgeübt wird, plus dem Drehmoment, das durch die Feder 72 ausgeübt wird. Dieser Zustand herrscht solange, bis der
Ubermittenpunkt erreicht ist. Jenseits dieses Punktes ist das sich ergebende Drehmoment das Drehmoment, das durch die
Feder 72 ausgeübt wird, minus dem Drehmoment, das durch die
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Feder 7 ο ausgeübt wird. Die additiven Drehmomente gewährleisten
ein zwangsweises Einziehen des Gurtes, wenn der Gurt für das Verstauen gelöst wird. Der Übermittenpunkt
wird im Hinblick auf den verwendeten Gurttyp und die Größe des Körpers des Benutzers gewählt. Das Differenzdrehmoment
ist so bemessen, daß es Bequemlichkeit und ein sicheres Arbeiten gewährleistet.
Wie aus den Figuren 22 und 23 im einzelnen zu ersehen ist, ist die Welle 71 drehbar zwischen Stirnplatten 74, von
denen nur eine gezeigt ist, gehalten, wobei das Ende der Welle in Fig. 22 zwei abgestufte Abschnitte 75, 76 hat.
Das innere Ende der Spiralfeder 72 ist an dem abgestuften Abschnitt 75 befestigt, das äußere Ende an dem Gehäuse 73.
Der abgestufte Abschnitt 76 trägt einen drehbaren Planetenradring oder Träger 77 mit einem nach innen weisenden Ring
von Zähnen 77'. Der abgestufte Abschnit t 76 ist mit einem
Sonnenring 78 versehen, der fest auf der Welle 71 sitzt. Der Sonnenring 78 treibt den drehbaren Planetenring 77
durch jeden der drei Doppelplaneten Zahnräder 79. Die Planetenräder mit kleinerem Durchmesser kämmen dabei mit dem
drehbaren Planetenring 77. Die Planetenräder mit dem größeren Durchmesser kämmen mit einem festen Sonnenring, der von
Zähnen 73* in einer kreisförmigen Ausnehmung im Gehäuse 73 gebildet wird. Diese Anordnung bildet ein Epizykloidengetriebe
bzw. ein Planetengetriebe, um den Antrieb der Welle 71 bezüglich des Planetenrings 77 zu untersetzen.
Beispielsweise kann das Untersetzungsverhältnis dreißig Umdrehungen an der Welle 71 zu einer Umdrehung am Ring 77
betragen. Die Bewegung des Rings 77 ist jedoch auf einen Bogen begrenzt, was im folgenden beschrieben wird.
An dem Planetenring 77 ist ein Verankerungselement 8o befestigt und steht davon vor. Das Element 8o hat einen Anschlag
81 und wird auf einem Bogen zwischen der in Fig. 23
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gezeigten Stellung, in welcher der nicht gezeigte Sicherheitsgurt
voll auf der Welle 71 aufgewickelt ist, und einem Anschlag 82 bewegt, der von dem Anschlag 81 kontaktiert
wird, wenn der Sicherheitsgurt voll von der Welle 71 abgezogen ist.
Drei koaxiale Spiralfedern bzw. Schraubenfedern 83, 84 und 85 bilden die Federanordnung 7o. Ein Ende 83a, 84a, 85a
einer jeden Feder ist an dem Element 8o verankert. Das andere Ende 83b, 84b, 85b einer jeden Feder ist an einem
ortsfesten Zapfen 86 verankert, der durch eine Abdeckung 87, das Gehäuse 73 und die Stirnplatte 74 hindurchgeht.
In Betrieb dreht sich die Welle 71, wenn der Gurt herausgezogen wird. Dies führt dazu, daß sich das Verankerungselement 8o langsam längs eines Bogens bewegt. Dieser Bogen
ist insgesamt definiert durch eine Führung, die durch strichpunktierte Linien 91, 92 in Fig. 23 gezeigt ist. Die
Führung, welche die Ausnehmung 93 (Fig. 22) festlegt, verhindert eine horizontale Verschiebung des Planetenrings 77,
da ein abgerundetes Ende 94 des Elementes 8o an der Fläche der Führung 91, 92 anschlägt.
Obwohl das Element 8o sich zwischen dem Anschlag 81 und einem Ubermittenpunkt 88 bewegt, der auf einer Achse liegt,
die durch die Mitte 89 des Sonnenrings 7 8 und die Mitte 9o eines Zapfens 86 geht, wie dies aus Fig. 23 zu ersehen
ist, dehnt sich die Federanordnung 7o aus und wirkt so, daß das Aufwickeldrehmoment ergänzt wird, welches von der
Feder 72 ausgeübt wird. Das tatsächliche durch die Federanordnung 7o ausgeübte Drehmoment ist infolge der Geometrie
des Systems reduziert, da das Element 8o sich dem Ubermittenpunkt 88 nähert. Wenn das Element 8o über den Übermittenpunkt
88 hinausgeht, zieht sich die Federanordnung zusammen, so daß dem durch die Feder 72 ausgeübten Drehmoment
709 833/0570
entgegengewirkt wird. Das von der Federanordnung 7o ausgeübte Gegendrehmoment nimmt zu, wenn sich das Element 80
von dem übermittenpunkt 88 wegbewegt. Dies kompensiert das zunehmende Drehmoment, das von der Feder 72 ausgeübt
wird, wenn der Gurt von der Welle 71 abgezogen wird. Wenn beispielsweise der Gurt quer über der Brust des Benutzers
befestigt ist, ermöglicht der Kompensierungseffekt, daß der Benutzer sich nach vorn bewegt, ohne daß eine zu starke Beschränkung
durch den Zug im Gurt ausgeübt wird.
709833/0570
Ho
Leerseite
Claims (29)
- ANSPRÜCHE/ 1. JSicherheitsgurt-Aufwlckelmechanismus, g e k e η η -^—-^ ζ e 1 c h η e t durch Einrichtungen zum Reduzieren der beim Tragen auf einen Sicherheitsgurt ausgeübten Einziehkraft, um die Bequemlichkeit zu erhöhen, und zum Vergrößern der Kraft, wenn der Gurt freigegeben und teilweise auf den Mechanismus gewickelt worden ist, um ein zwangsweise und vollständiges Einziehen zu gewährleisten.
- 2. Mechanismus nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Gurteinzieheinrichtung, wobei die erste Gurteinzieheinrichtung so wirkt, daß eine kontinuierliche Einziehkraft auf den Sicherheitsgurt ausgeübt wird, durch Einrichtungen, die so wirken, daß Energie in der zweiten Gurteinzieheinrichtung gespeichert wird, wenn der Gurt abgezogen ist, und durch Einrichtungen zum Freigeben von wenigstens einem Teil der gespeicherten Energie, wenn der Gurt teilweise durch die erste Gurteinzieheinrichtung eingezogen ist, um den Antrieb der ersten Gurteinzieheinrichtung zu unterstützen.
- 3. Mechanismus nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine lösbare sperre zum Speichern und Freigeben von Energie in bzw. aus der zweiten Gurteinzieheinrichtung .
- 4. Mechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperre ansprechend auf eine Vielzahl von Umdrehungen einer Welle freigegeben wird, auf welcher der Gurt gespeichert wird.709833/Ö570ORIGINAL INSPECTED
- 5. Mechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperre ansprechend auf eine Betätigungseinrichtung freigegeben wird, die mit totem Gang mit der Welle gekuppelt ist.
- 6. Mechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungseinrichtung axial relativ zur Achse der Welle verschiebbar ist.
- 7. Mechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungseinrichtung über ein Gewinde mit der Welle gekuppelt ist, wodurch sie axial verschiebbar ist, wenn sich die Welle dreht.
- 8. Mechanismus nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungseinrichtung gegen eine Klinke drückt, welche für das Lösen des Eingriffs mit der Sperre kippbar oder schwenkbar ist.
- 9. Mechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Klinke direkt gegen ein Sperrad drückt.
- 10. Mechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Klinke als Anschlag für eine zweite Klinke wirkt, die normalerweise aus dem Kontakt mit einem Sperrad herausgedrückt wird.
- 11. Mechanismus nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Klinke das Sperrad durch Verhakungseingriff zwischen den zusammenwirken« den Zähnen arretiert.709833/0570
- 12. MeChemismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die erste und die zweite Gurteinzieheinrichtung jeweils Schraubenbzw. Spiralfedern sind, die gespannt bzw. aufgewickelt werden, wenn der Gurt abgezogen wird.
- 13. Mechanismus nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die erste und zweite Gurteinzieheinrichtung jeweils eine Hilfsfeder und eine Hauptfeder für den Antrieb einer Welle aufweisen, auf welche der Sicherheitsgurt gewickelt ist, wobei eine Sperre den Antrieb der Hauptfeder von der Welle trennt, wenn der Gurt nach dem Herausziehen gelöst wird, um die gespeicherte Energie in der Hauptfeder zu halten, und die Hilfsfeder dann wirksam wird, um den Gurt auf die Welle aufzuwickeln und um eine geringe Spannung auf den Gurt beim Tragen auszuüben, und die Klinke eine Klinke und den Mechanismus mit einer Steuereinrichtung zum Verschieben der Klinke und einer Betätigungseinrichtung zum Verschieben des Steuerelementes aufweist, wenn der Gurt nach dem Herausziehen gelöst wird.
- 14. Mechanismus nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Klinke zu einem Klinkenrad vorgespannt ist, um einen Reibungseingriff dazwischen zu erzeugen, wobei die Klinke aus dem Eingriff mit dem Klinkenrad herausbewegt wird, wenn der Gurt herausgezogen wird, um ein Ratschengeräusch zu vermeiden, wenn die Hauptfeder gespannt wird.
- 15. Mechanismus nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Reibungseingriff die Klinke in eine Stellung zum Anschlagen an dem Klinkenrad zurückführt, um zu verhindern, daß sich die Hauptfeder entspannt, wenn der Gurt freigegeben wird.709833/0570
- 16. Mechanismus nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Bewegung der Klinke durch ein Anschlagen an dem Steuerelement begrenzt ist, wobei die Betätigungseinrichtung eine Gewindekupplung zwischen dem Steuerelement und der Welle aufweist, welche ermöglicht, daß das Steuerelement axial verschiebbar ist, um die Sperre freizugeben, und durch die Hauptfeder antreibbar ist, um den Gewindeeingriff zwischen dem Steuerelement und der Welle wieder einzustellen, und die Anordnung derartig getroffen ist, daß die Hilfsfeder den darauffolgenden Eingriff zwischen dem Steuerelement und der Welle dämpft.
- 17. Mechanismus nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Klinke in einer Ratschentrommel aufgenommen ist und die Hauptfeder zwischen die Ratschentrommel und ein ortsfestes Gehäuse des Mechansimus geschaltet ist.
- 18. Mechanismus nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfsfeder in einer weiteren Trommel aufgenommen ist, die an der Ratschentrommel verkeilt ist.
- 19. Mechanismus nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfsfeder in der Hauptfeder angeordnet ist, um die Gesamtbreite des Mechanismus zu reduzieren.
- 20. Mechanismus nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfsfeder eine Verlängerung der Hauptfeder mit Einrichtungen zum Kuppeln des Ratschenantriebs von einer Zwischenwindung ist.709833/0570
- 21. Mechanismus nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet , daß die Ratsche bzw. Sperre fest an der fortlaufenden Feder angebracht ist, die von der Hilfsfeder und der Hauptfeder gebildet wird.
- 22. Mechanismus nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Ratsche bzw. Sperre mit einer Schleife in der kontinuierlichen Feder gekuppelt ist, die von einer Hilfsfeder und der Hauptfeder gebildet wird, wobei die Schleife an einer Stelle angeordnet ist, an welche die fortlaufende Feder durch ein Klinkenrad geht.
- 23. Mechanismus nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Federeinrichtungen zum Aufbringen einer Obermitten-Vorspannwirkung, wodurch die bei der Benutzung auf den Gurt ausgeübte Einziehkraft jenseits des Übermittenpunktes reduziert und vor dem übermittenpunkt erhöht wird.
- 24. Mechanismus nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß eine erste Feder mit einer Gurtspeicherwelle gekoppelt ist und kontinuierlich gespannt wird, wenn der Gurt ausgezogen wird, und daß eine zweite Feder mit der Welle über ein Übermittengestänge verbunden ist, wodurch eine Differenzvorspannung durch die erste und zweite Feder jenseits des Übermittenpunktes ausgeübt wird, und daß eine zusätzliche Vorspannung durch die erste und zweite Feder vor dem Übermittenpunkt ausgeübt wird.
- 25. Mechanismus nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Feder mit der Welle mittels eines Untersetzungsgetriebes gekuppelt ist.709833/0570
- 26. Mechanismus nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß das Getriebe die Form eines Epizykloidengetriebes bzw. Planetengetriebes hat.
- 27. Mechanismus nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß das Epizykloidengetriebe einen Verankerungspunkt der zweiten Feder über einen gegebenen Bogen bewegt, um eine Ubermittenwirkung zu erzeugen.
- 28. Mechanismus nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Feder durch weitere Federn ergänzt ist.
- 29. Mechanismus nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl von koaxialen Federn, deren Windungen sich in ihrer Längsrichtung erstrecken, parallel zwischen einen festgelegten Verankerungspunkt und die Verankerung geschaltet ist, welche sich über einen vorgegebenen Bogen bewegt.709833/0570
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