DE269966C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N15/00—Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
- F02N15/02—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N11/00—Starting of engines by means of electric motors
- F02N11/08—Circuits or control means specially adapted for starting of engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N15/00—Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
- F02N15/02—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
- F02N15/04—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
- F02N15/06—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■■JYS 269966 KLASSE
63 c. GRUPPE
Anlaßvorrichtung für Motoren, insbesondere an Motorwagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Januar 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Anlaßvorrichtung
für Motoren und bezweckt, das zufällige oder unbefugte Einrücken der Kupplung zwischen
dem Motor und der Anlaßmaschine und die damit verbundenen Gefahren zu verhindern.
Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck ein Stellglied angeordnet, das die Kupplung
zwischen Motor und Anlaßmaschine beherrscht, aber für gewöhnlich außer Verbindung mit dem
ίο Einrückgestänge ist und mit ihm nur durch
eine Hilfsbewegung verbunden werden kann.
Für diese Hilfsbewegung ist ein zweites
Stellglied vorgesehen, das so ausgebildet ist, daß seine Wirkung aufgehoben wird, wenn
der Motor mit eigener Kraft läuft.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1
eine Draufsicht auf das Untergestell eines Automobils, in das eine Anlaßvorrichtung nach
der Erfindung eingebaut ist, Fig. 2 eine elektromagnetische Kupplung, die zwischen dem
Hauptstellgliede und dem zum Einrücken des Anlaßgetriebes dienenden Gestänge eingeschaltet
ist, Fig. 3 dieselbe Kupplung von der anderen Seite, als Spiegelbild gesehen und ausgerückt,
Fig. 4 die Verbindung der elektromagnetischen Kupplung mit dem Anlaßgetriebe, Fig. 5 das
Schaltungsschema.
Als Anlaßmaschine dient bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der
Erfindung ein Elektromotor 33, der so eingerichtet ist, daß er durch den Automobilmotor
21 als Generator angetrieben werden kann, um die ihn beim Anlassen speisende Batterie zu
laden. Die Schaltung der Anlaßmaschine als Motor oder Generator erfolgt durch das Pedal
32, das auf der Querwelle 31 befestigt ist. Auf dieser Welle 31 sitzt lose aber unverschiebbar
ein Winkelhebel 34, in dessen aufrecht stehendem Arm 35 ein Bolzen 36 befestigt ist
(Fig. 2, 3). Dieser Bolzen 36 trägt einen Elektromagneten 37 und bildet dessen Kern. An
dem anderen Arme 38 des Winkelhebels 34 ist ein Anker 40 bei 41 drehbar gelagert, der
unten in einen Haken 42 ausläuft. Wenn der Anker die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt,
faßt dieser Haken 42 über das umgebogene Ende eines Hebels 43, der durch einen
Keil 44 undrehbar mit der Welle 31 verbunden ist. Zwecks Einstellung des Ankers ist eine
Stellschraube 45 in einen Knaggen am Anker geschraubt, die an einem Knaggen 46 des Hebels
43 (Fig. 3) anliegt. Durch Drehen dieser Stellschraube kann der Abstand zwischen dem
Anker und dem Kern des Elektromagneten verändert werden. Eine Schraubenfeder 47,
die mit dem einen Ende am Hebelarm 38 und mit dem anderen Ende an der Stellschraube
45 befestigt 1st, hält den Anker in der in Fig. 3 dargestellten geöffneten Stellung.
Der Hebelarm- 35 des Winkelhebels 34 ist durch eine Gelenkstange 48 mit dem einen
Ende eines Hebels 49 verbunden, der an einer aufrecht stehenden Welle 50 befestigt ist, die
in dem an der Querstrebe 52 des Wagengestells befestigten Lager .51 ruht. Das andere Ende
des Hebels 49 ist durch eine Gelenkstange 53 mit dem Getriebe 71, 73 verbunden, das zwischen
der Anlaßmaschine 33 und dem Schwungrad 28 des Automobilmotors eingeschaltet werden
kann (Fig. 4).
Der Elektromagnet 37 liegt in einem Strom-
kreise, der für gewöhnlich unterbrochen ist und durch einen Druckknopf 67 (Fig. 3) geschlossen
werden kann. An den von der Batterie kommenden Draht 63 dieses Stromkreises ist eine Kontaktplatte 66 angeschlossen,
die auf einem Isolierblock 65 einer zweiten Kontaktplatte 64 gegenüber angeordnet ist.
Die Kontaktplatte 66 trägt den Druckknopf 67 und kann durch diesen in Kontakt mit der
Platte 64 gebracht werden, wodurch der Stromkreis geschlossen wird; Von der Kontaktplatte
64 führt ein Draht 68 zu der Wicklung 69 (Fig. 5) des Elektromagneten 37. Das andere
Ende dieser Wicklung ist durch einen Draht 70 mit der Hauptstrom wicklung 103 des
Motorgenerators verbunden.
Wenn , der Motor angelassen werden soll, drückt man auf den Druckknopf 67, wodurch
der Stromkreis des Elektromagneten 37 geschlossen wird. Der erregte Elektromagnet
zieht den Anker 40 entgegen der Wirkung der Feder 47 an. Dadurch wird der Haken 42 in
Eingriff mit dem Hebelarm 43 gebracht, der
, undrehbar mit der Welle 31 verbunden ist.
Der Elektromagnet 37 und der Winkelhebel 34 werden dadurch in der einen Richtung mit
der Welle 31 undrehbar verbunden.
Wird nun das Pedal 32 heruntergedrückt, so wird die Welle 31 zusammen mit dem
Elektromagneten 37 und dem Winkelhebel 34
gedreht. Dabei wird' mittels der Gelenkstange 48 der Doppelhebel 49 so gedreht, daß die
Gelenkstange 53 das Anlaßgetriebe einrückt.
Dieses Anlaßgetriebe, das auf der Welle 72 angeordnet ist (Fig. 4), besteht aus einem
kleinen Zahnrad 71, das in die Verzahnung 29 des Motorschwungrades 28 eingreift, und einem
größeren Zahnrad 73, das in das Zahnrad 74 der Anlaßmaschine 33 eingreift.
Sobald der Motor angelassen ist, gibt der Fahrer das Pedal 32 frei, das dann zusammen
mit der Welle 31 und dem Gestänge 48, 53 durch eine Feder 85 in die Ruhestellung zurückgeführt
wird.
Der Motor kann mit der Anlaßmaschine also nur dadurch gekuppelt werden, daß zunächst
der Druckknopf 67 und dann das Pedal 32 heruntergedrückt wird. Die Einwirkung auf nur eins dieser Stellglieder bewirkt die
Kupplung noch nicht. Es wird dadurch verhindert, daß durch zufällige oder unbefugte
Einwirkung auf eins der Stellglieder die Anlaßmaschine mit dem Motor gekuppelt werden
kann.
Der Stromkreis, in den der Elektromagnet 37 geschaltet ist, hat einen höheren Widerstand
als der Ladestromkreis der Batterie. Wenn daher der Motor mit eigener Kraft läuft und die Anlaßmaschine 33 durch ein
zweites Getriebe als Generator zwecks Ladens der Batterie antreibt, so ist der in der Kontaktstellung
des Knopfes 67 durch die Spule des Elektromagneten fließende Strom nicht stark genug, um das Anziehen des Ankers 40
durch den Kern des Elektromagneten bewirken zu können. Es wird also verhindert, daß
durch zufälligen Druck auf den Druckknopf 67 die elektromagnetische Kupplung und das Anlaßgetriebe
eingerückt werden können, wenn der Motor mit eigener Kraft läuft.
Die in der Zeichnung dargestellte Konstruktion ist natürlich nur eine beispielsweise
Ausführungsform des Erfindungsgedankens, der je nach den besonderen Verhältnissen auch in
anderer Weise ausgeführt werden kann.
Claims (4)
- Patent- Ansprüg he:i. Anlaß vorrichtung für Motoren, insbesondere an Motorwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen dem Motor und der Anlaßmaschine durch ein - Stellglied (Pedal 32) beherrscht wird., das für gewöhnlich außer Verbindung mit dem Kupplungsgestänge ist und mit ihm nur durch eine Hilfsbewegung verbunden werden kann.
- 2 Anlaßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsbewegung darin besteht, daß ein Hilfsstellglied (67) auf eine elektromagnetische Kupplung (37, 40) einwirkt, die zwischen dem Hauptstellgliede (32) und dem zum Einrücken des Anlaßgetriebes dienenden Gestänge (48, 53) eingeschaltet ist.
- 3. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung des Hilfsstellgliedes (67) selbsttätig unmöglich gemacht wird, solange der Motor mit eigener Kraft läuft.
- 4. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, bei der die Anlaßmaschine ein Elektromotor ist, der zwecks Ladens der ihn beim Anlassen speisenden Batterie als Generator arbeiten kann, dadurch gekennzeichnet, daß der das Einrücken der elek-. tromagnetischen Kupplung (37, 40) bewirkende Stromkreis so hohen Widerstand im Verhältnis zum Ladestromkreis der Batterie hat, daß, wenn der Motor mit eigener Kraft läuft, die elektromagnetische Kupplung durch Einwirkung auf das Hilfsstellglied (67) nicht eingerückt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE269966C true DE269966C (de) |
Family
ID=526767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE269966C (de) |
-
0
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