DE269708C - - Google Patents
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- DE269708C DE269708C DENDAT269708D DE269708DA DE269708C DE 269708 C DE269708 C DE 269708C DE NDAT269708 D DENDAT269708 D DE NDAT269708D DE 269708D A DE269708D A DE 269708DA DE 269708 C DE269708 C DE 269708C
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- cartridge
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- central
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Links
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C7/00—Purification; Separation; Use of additives
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine zylindrische Einsatzpatrone mit zentralem Gaskanal
für Acetylenreiniger sowie eine Einrichtung zum Einsetzen dieser Patrone. Das Neue der Einsatzpatrone besteht im wesentlichen
darin, daß die Reinigungsschicht aus spiralig zusammengewickelten Lagen von durchlässigem
Stoff besteht, der mit einem Reinigungsmittel bestreut ist, wobei die zusammengewickelten
Lagen durch eine äußere Umwickelung zusammengehalten werden. Die Einrichtung zum Einsetzen dieser Patrone hat
das Kennzeichen, daß der Reiniger einen Böden mit Mittelöffnung und einen glatten
Deckel hat, zwischen denen die Patrone festgeklemmt wird, so daß das Gas vom Mittelkanal
nach außen durch die Patrone hindurchstreichen muß, ehe es zu, dem am Umfang
des die Patrone haltenden Zylinders angeordneten Austritt gelangen kann. Die Verwendung
der Reinigungsmasse in Form von Patronen bringt wesentliche Vorteile mit sich. Es wird die Eintrittsstelle des Gases in die
Patrone auf einen großen Querschnitt verteilt, und das Gas findet bei seinem Durchgang von
dem inneren nach dem äußeren Umfang der Patrone viele gleichmäßige Lagen des Reinigungsmittels
vor, so daß eine durchaus gute Reinigung erzielt wird. Da sich der Umfang der Patrone nach außen vergrößert, findet das
Gas beim Durchtritt durch die Patrone immer größere Reinigungsflächen vor. Weiter ist der
Fabrikant der Patronen in der Lage, aus dem ' Verbrauch der Patronen durch die Konsumenten
zu entnehmen, ob diese die Gasentwickelungsapparate regelmäßig gebrauchen und sachgemäß
in Benutzung nehmen oder es nach der einen oder anderen Richtung daran fehlen lassen, und der Fabrikant kann dann erforderlichenfalls
einschreiten. Andererseits ist der Benutzer der Patronen von der Haltung teuerer Hilfskräfte zur Bedienung des Gasreinigungsapparates
entbunden, da die Patronen fertig und gebrauchsfertig geliefert werden.
Eine Ausführungsform dieses Reinigers ist auf beiliegender Zeichnung in
Fig. ι in einem Schnitt und in
Fig. 2 in Oberansicht dargestellt.
Hierbei ist angenommen, daß der Reinigungszylinder 1 durch Stützen 2 geeigneter
Form an dem Gassammelbehälter 3 angeschlossen ist. Der Apparat besteht aus einem
zylindrischen Gefäß, an dessen Boden 4 bei 5 der Eintritt des Gases erfolgt, während das
gereinigte Gas durch einen Rohrstutzen 6 seitlich abgezogen wird. Der Zylinder ist durch
einen durch Schraubbügel 8 luftdicht verschließbaren Deckel 7 abgeschlossen. Oberhalb des
Gaseinganges 4 befindet sich ein Boden 9 mit schrägen Wandungen 10, auf welchen sich die
Patrone mit ihrem Rande aufsetzt. Die Länge der Patrone 11 ist so bemessen, daß sie durch
den aufgesetzten Deckel 7 etwas zusammengestaucht wird, so daß sie zwischen dem Boden
9, 10 und dem Deckel 7 abgeschlossen ist. Der Boden 9 hat eine mittlere Eintrittsöffnung
12, die Patrone, die über einen Dorn
gewickelt ist, die zentrale Öffnung 13. Die Patrone ist so hergestellt, daß zwischen den
einzelnen Lagen des gasdurchlässigen Stoffes die Reinigungsmasse, z. B. Puratylen, aufgestreut
und das Ganze dann spiralig zusammengewickelt ist. Die einzelnen Lagen werden
gegeneinander und die äußeren Lagen gegen Abwickelung durch eine umgewickelte Schnur
14 gehalten. Das Gas steigt durch die mittlere Öffnung 12 in das Innere der Patrone,
tritt durch die einzelnen Lagen der Reinigungsmasse hindurch in den Spielraum 15 zwischen
äußerer Patronenwand und Innenwand des Zylinders und strömt dann nach dem Auslaß
6 zu. Da nun bei diesem Reinigungsapparat unter Verwendung der Patrone die Wandung des Zylinders 1 nicht mit der Reinigungsmasse
in Verbindung tritt, so wird die Zylinderwand auch nicht angefressen. Die Zylinderwand kann vielmehr aus leichtem
Blech hergestellt und dieses Blech lackiert oder emalliert werden, wodurch derartige Rei:
nigungsapparate wesentlich billiger zu stehen kommen. Auch erfolgt das Auswechseln alter
und das Einsetzen neuer Patronen in der kürzesten Zeit.'
Claims (2)
1. Zylindrische Einsatzpatrone mit zentralem Gaskanal für Acetylenreiniger, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigungsschicht aus spiralig zusammengewickelten Lagen von durchlässigem Stoff besteht, der
mit einem Reinigungsmittel bestreut ist, wobei die zusammengewickelten Lagen durch eine äußere Umwickelung zusammengehalten
,werden.
2. Einrichtung zum Einsetzen einer Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reiniger einen Boden mit Mittelöffnung und einen glatten Deckel hat, zwischen denen die Patrone festgeklemmt
wird, so daß das Gas vom Mittelkanal nach außen durch die Patrone hin- *5
durchstreichen muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE269708C true DE269708C (de) |
Family
ID=526543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT269708D Active DE269708C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE269708C (de) |
-
0
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