DE267351C - - Google Patents

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DE267351C
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DE
Germany
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seat
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toilet
seat ring
toilet seat
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DENDAT267351D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/24Parts or details not covered in, or of interest apart from, groups A47K13/02 - A47K13/22, e.g. devices imparting a swinging or vibrating motion to the seats
    • A47K13/30Seats having provisions for heating, deodorising or the like, e.g. ventilating, noise-damping or cleaning devices
    • A47K13/302Seats with cleaning devices

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 267351 KLASSE 34 &. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Dezember 1912 ab.
Der Erfindungsgegenstand betrifft einen drehbaren, durch eine Reinigungsvorrichtung geführten Klosettsitz. Das Neue besteht darin, daß zwei Reinigungsbänder, von denen das eine durch desinfizierende Flüssigkeit läuft, während das andere frei herabhängt, über den Klosettsitz und durch den Klosettdeckel hindurch derart geführt sind, daß beim jedesmaligen Öffnen und Schließen des Deckels
ίο frische Stücke der Bänder heraufgezogen und auf den Sitz gepreßt werden. Außerdem sind am Sitzring federnde Handgriffe angeordnet, die beim Drehen des Sitzes durch ein Widerlager unter den ersteren geschoben werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch den Sitz mit der Reinigungsvorrichtung bei geschlossen em Deckel,
Fig. 2 eine Draufsicht bei weggelassenem Deckel und
Fig. 3 ein senkrechter Schnitt bei geöffnetem Deckel.
Es bedeutet α die Unterlage für den Klosettsitz, b den Sitzring selbst und c den Deckel. Zwei durch einen Zwischenraum getrennte endlose Reinigungsbänder g und p p ist nur in Fig. 2 ersichtlich, im übrigen aber genau so angeordnet wie g ·— werden bei geschlossenem Deckel durch rollenartige Gewichte χ straff über den Sitzring, über die am Deckel c befestigte, nur im Sinne der Uhrzeigerrichtung drehbare Rolle k und durch im Deckel vorgesehene Schlitze hinter den Sitz heruntergezogen. Das eine der Bänder, g, läuft durch die Desinfektionsflüssigkeit in dem Gefäß d, das andere, p, hängt einfach frei herunter. Die nur in einer Richtung drehbare gerauhte Rolle k und der auf dem Gefäß d befestigte einarmige Hebel m verhindern ein Gleiten der Bänder in der Richtung von der Rolle k zum Hebel m.
Der Sitzring b, der durch irgendwelche auf der Zeichnung nicht dargestellte Mittel auf der Unterlage α drehbar gelagert ist, ist am Außen rande auf der Unterseite mit einer Nut versehen, in welche das auf der Unterlage a angeordnete Widerlager s eingreift. Auf der Unterseite des Sitzrings sind außerdem Handgriffe r federnd derart angebracht, daß sie beim Drehen des Sitzringes vom Widerlager s unter den Sitzring geschoben werden und deshalb nicht naß werden können.
Die Vorrichtung wirkt folgendermaßen: Beim Heben des Deckels verhindert die Rolle k das Gleiten der Bänder in der Richtung von der Rolle zum Hebel, es werden deshalb frische Stücke von g und p heraufgezogen. Beim Schließen des Deckels verhindert nun der Hebel m ein Zurückgehen der heraufgezogenen Bandstücke. Die Gewichte χ ziehen daher die Bänder stets in der Richtung vom Hebel m zur Rolle k. Das vom Band g benutzte Stück wird also vor erneutem Gebrauch erst wieder durch die Flüssigkeit
gezogen und desinfiziert, der vom Band p benutzte Teil wird wieder trocken, ehe er von neuem auf den Sitz gepreßt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Drehbarer, durch eine Reinigungsvorrichtung geführter Klosettsitz, dadurch gekennzeichnet, daß zwei endlose Reinig'ungsbänder (g, p), von denen das eine durch eine desinfizierende Flüssigkeit läuft, während das andere frei herabhängt, über den Klosettsitz (b) und durch den Klosettdeckel (c) hindurch derart geführt sind, daß beim jedesmaligen öffnen und Schließen des Deckels frische Stücke der Bänder heraufgezogen und auf den Sitz gepreßt werden.
  2. 2. Klosettsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Sitzring (b) ie- an dernde Handgriffe (r) derart angeordnet sind, daß sie beim Drehen des Sitzringes durch ein auf der Unterlage (a) angebrachtes Widerlager (s) einwärts gedreht werden.
    N.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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