DE266501C - - Google Patents
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- DE266501C DE266501C DENDAT266501D DE266501DA DE266501C DE 266501 C DE266501 C DE 266501C DE NDAT266501 D DENDAT266501 D DE NDAT266501D DE 266501D A DE266501D A DE 266501DA DE 266501 C DE266501 C DE 266501C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K9/00—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
- G10K9/02—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers driven by gas; e.g. suction operated
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Description
KA1IaIU-ICHRS-
PATENTAMT
■ ι.]. Ik-A IV:!icr ;.,■<)
Die gegenwärtig bekannten Schallerzeuger für akustische Signale, insofern sie kontinuierliche
Schwingungen aussenden, sind zwar für Gase, Wie Luft, von befriedigender Einfachlicit.
Sicherheit im Ansprechen und endlich für die Fernwirkung von genügender Reichweite. Hingegen besitzt man für Flüssigkeiten,
wie Wasser, als Fortpflanzungsmittel überhaupt keinen brauchbaren Signalapparat
ίο für kontinuierliche Töne, was trotz der guten
Schalleitfälligkeit des Wassers für die in Luft bekannten Schallquellen, falls man sie unter
Wasser'verwenden will, Äteils theoretisch begründet
ist, teils in praktischen Konstruktionsschwierigki iten seine Ursache hat.
Die einzig in bezug auf Reichweite brauch-
■ baren Unterwasserschallerzeuger sind Glocken, doch haften diesen wiederum eine derartige
Zahl von theoretischen und praktischen Fehlern -an, daß sie nur als ein Ausweg eines
ungelösten Problems angesehen werden können. Denn einmal gestaltet sich damit die
Signalisierung äußerst unsicher, da ein langes Zeichen nur durch mehrere Schläge auf die
Glocke zu geben ist, die, wenn sie auch rasch hintereinander erfolgen, doch nie für das empfangende
Ohr einen kontinuierlichen Ton vortäuschen können. Endlich läßt die Art der Zeichengebung aus rein theoretischen Gründen
wegen der sehr stark gedämpften Schwingungen keine genau abgestimmten Empfänger zu,
was einerseits für die Reichweite, andererseits für ein störungsfreies Zeichengeben, endlich für
die Auslösung von Fernschaltiingen u dgl. eine
unerläßliche Forderung eines brauchbaren Apparates darstellt.
Gemäß der hrfmdung soll diesen Ubelständen
durch eine gänzlich neue Sehallquelle abgeholfen werden, die physikalisch in das Gebiet
der Zungenpfeifen einzureihen ist und sowohl in Luft .als auch in Wasser außerordentlich
starke Töne von beliebiger Höhe kontinuierlich auszusenden vermag, daher auch
einen scharf abgestimmten Empfang gesf.ittet.
Das Wesen der Erfindung beruht in der
Ausführung und Anblaseart der Zunge, deren Maße bei gleichet Tonhöhe die einer Zunge
der gebräuchlichen Pfeifen um ein Yielfache,-übertrifft.
Die Zunge bildet dabei ein Ganzes und ist somit in ihrer Grund<chwingung im
Gegensatz zu Pfeifen mit mehreren Zungen völlig frei von schallschwächenden Interferenzen.
Die Zunge ist in Fig. 1 dargestellt; ihre Wirkung beruht auf der von Clen.ent und
Dcsormes entdeckten Wirkung des negativen Druckes, nach welcher die Platte c von der
durchlochten Scheibe b, flehen Rohransatz u
zu einem Kompressor führt, falls sie durch irgendeine Führung, etwa wie in der Figur
durch drei Stifte d. sich nur in der Richtung fio
der Rohrachse bewegen kann, nicht abgeschleudert wird, sondern durch den steten Wechsel von statischem und dynamik hem
Druck vor der Rohrmündung pendelt.
Wählt man nun aber die Platte c aus einem
schwingungsfähigen Material von entsprechen-
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Erzeugen von Tönen in Flüssigkeiten und (",äsen, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Platte vor der Austrittsöffnung des Druckmittels in dessen ursprünglicher Ausströmungsrichtung frei
beweglich angeordnet ist, so daß sie in der einen Richtung durch statischen Überdruck,
in der anderen Richtung durch : negativen Druck bei kontinuierlicher Ouer-
! Schnitterweiterung in Schwingungen gerät. '
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte als Klang- : platte oder als schwingungsfähiger Rotationskörper
ausgebildet ist und ihr das '; .-. Druckmittel zentrisch oder exzentrisch von
i einer oder beiden Seiten zugeführt wild.
Hierzu 1 !ihm Zeichnungen.
<;i:mtr<:iiT in hi.n
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE266501C true DE266501C (de) |
Family
ID=523635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT266501D Active DE266501C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE266501C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE914073C (de) * | 1940-05-21 | 1954-06-24 | Siemens Ag | Einrichtung zur Behandlung eines Gutes durch die Einwirkung von Schall- oder Ultraschallschwingungen |
-
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- DE DENDAT266501D patent/DE266501C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE914073C (de) * | 1940-05-21 | 1954-06-24 | Siemens Ag | Einrichtung zur Behandlung eines Gutes durch die Einwirkung von Schall- oder Ultraschallschwingungen |
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