DE266056C - - Google Patents

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DE266056C
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screws
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mixing device
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M29/00Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture
    • F02M29/02Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture having rotary parts, e.g. fan wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 266056 -KLASSE 46 c. GRUPPE
ALEXANDRE WILDERS in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juni 1912 ab.
Die Erfindung betrifft Karburatoren, bei denen infolge ihrer Bauart eine bessere Ausnutzung des flüssigen Brennstoffes erfolgt als bisher. Der Verbrauch an Brennstoff wird den Bedürfnissen der Maschine angepaßt, und das Gasgemisch wird vor seiner Einführung in die Zylinder innig gemischt.
Der Karburator nach der vorliegenden Erfindung besteht aus zwei Teilen, dem eigentliehen Karburator und der Mischvorrichtung für die Gase.
Die Mischvorrichtung für die Gase besteht aus einer Flügelradanordnung aus zwei Schrauben von entgegengesetzter Gangrichtung und mit durchlochten Schraubenblättern. Es ist bereits vorgeschlagen worden, zum gleichen Zweck entweder eine Schraube mit durchlochten Schraubenblättern oder aber mehrere voneinander unabhängige Schrauben mit entgegengesetzt geneigten Flügeln anzuwenden, die lose auf ihren Wellen angeordnet sind. Solche Einrichtungen haben aber bisher aus folgendem Grunde ein zufriedenstellendes Resultat nicht ergeben.
Damit bei einer solchen Einrichtung genügend Raum für den Durchtritt der Gase bleibt, müssen die Blätter der Schraube eine sehr starke Neigung haben, wodurch aber wiederum die Umdrehungsgeschwindigkeit der Schraube so hoch wird, daß dadurch der Durchtritt der Gase direkt verhindert wird, die Schraube also gewissermaßen als Absperrschieber wirkt, und nicht genügend Gas zur Maschine gelangen kann.
Um diesem Ubelstand abzuhelfen, wird nach der Erfindung eine Flügelradanordnung verwendet, deren Umdrehungsgeschwindigkeit weniger hoch ist und je nach der Art der Maschine geregelt werden kann. Die Mischvorrichtung für die Gase verhindert gleichzeitig, wenn sie sich dreht, das Zurückschlagen der Flammen, die sonst von der Maschine in den Behälter für den flüssigen Brennstoff gelangen könnten.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι in größerem Maßstab die Mischvorrichtung für die Gase,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der Flügel.
Die Mischvorrichtung nach Fig. 1 besteht aus einer kugelförmigen Kammer 32, in der zwei Schrauben 33, 34 angeordnet sind, deren Schaufeln Löcher 35 haben. Die beiden Schrauben sind durch eine auf der Welle 37 aufgekeilte Buchse 36 verbunden. Die Welle 37 ist zwischen den beiden Körnern 39 und 40 eingepaßt. Die der Kammer 32 durch das Rohr 12 zugeführten Gase gehen durch die Leitung 38 zur Maschine.
Die Flügel der beiden Schrauben 33, 34 sind in entgegengesetzten Richtungen geneigt, so daß die beiden Schrauben in entgegengesetztem Sinne wirken. Der Gasstrom, der durch die Kammer 32 geht, versetzt die Schrauben in Drehung, da er gegen die Schraubenblätter und die geneigten Wände der Löcher 35 trifft, wobei sich die Drehgeschwindigkeit der Flügelräder den Verände-
rungen der Geschwindigkeit der Maschine anpaßt.
Die Mischvorrichtung kann anstatt zwei eine größere Anzahl von Schrauben aufweisen, wobei indessen die Gesamtanordnung so sein muß, daß sie stets einen Differentialeffekt ergibt.
Die Schraubenblätter können ferner mit Material bekleidet sein, das geeignet ist, von ίο dem Gasgemisch etwa mitgeführte Tropfen der Brennflüssigkeit aufzusaugen.
Es können auch durchlochte, lotrecht zur Welle 37 stehende Zwischenwände entweder auf der Buchse 36 oder an den Wänden der Kammer 32 befestigt sein.
Die Kugelform der Kammer 32 ist so gewählt, daß der Gasstrom, der durch die Kammer geht, diese beim Durchströmen vollkommen ausfüllt, so daß keinerlei tote Räume vorhanden sind, in denen sich Gase aufhalten könnten.
Bei Mehrzylindermaschinen kann außer einer gemeinsamen, in der Leitung 12 für die Zylinder vorgesehenen Flügelradanordnung noch eine besondere für jeden Zylinder in der besonderen Saugleitung des Zylinders angeordnet werden, um noch eine bessere Mischung des Gasgemisches zu erhalten.
Die Kammer 32 kann, falls erforderlich, von dem Kühlwasser der Maschine geheizt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aus zwei Flügelrädern mit entgegengesetzt geneigten Flügeln bestehende Mischvorrichtung für Vergaser, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flügelräder fest miteinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917040C (de) * 1951-08-26 1954-08-23 Ernst Graf Drehbarer Durchwirbeler fuer das Brenngas-Luft-Gemisch zwischen Vergaser und Motorzylinder
DE1031579B (de) * 1954-10-21 1958-06-04 William Pickles Mischgeraet fuer Brennkraftmaschinen
DE2527633A1 (de) * 1974-06-24 1976-01-15 Rexar Ind Inc Vorrichtung zur brennstoffeinsparung, insbesondere fuer brennkraftmaschinen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917040C (de) * 1951-08-26 1954-08-23 Ernst Graf Drehbarer Durchwirbeler fuer das Brenngas-Luft-Gemisch zwischen Vergaser und Motorzylinder
DE1031579B (de) * 1954-10-21 1958-06-04 William Pickles Mischgeraet fuer Brennkraftmaschinen
DE2527633A1 (de) * 1974-06-24 1976-01-15 Rexar Ind Inc Vorrichtung zur brennstoffeinsparung, insbesondere fuer brennkraftmaschinen

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