DE2659776A1 - Verfahren und vorrichtung zur spanlosen formung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur spanlosen formung

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DE2659776A1
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Bela Lengyel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C23/00Extruding metal; Impact extrusion
    • B21C23/005Continuous extrusion starting from solid state material

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)
  • Extrusion Of Metal (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

D-PL. ing. S, HOLSEE 11 ItI F ΡΓ NF,-WTiLSEK- STEASSE 14 8Ö00 AUGSBUIiG
TE ΓΛΚίΌΝ S16 i 7 B TELJdX 533202 patel d
den 2<jo Dezember 1976
Mational Research Development Corporation,
iiouse, 66-74 Victoria Street, London G0W England
Verfahren und Vorrichtung zur spanlosen Fonaunö
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur spanlosen Formung» Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf das Strangpressen, und zwar speziell auf das kontinuierliche Stran3pressen langer
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!■laterialblöcke zu Produkten variabler Länge a Außerdem bezieht sich die Erfindung auf das Formpressen fester Produkte aus pulverförinigen Materialien,,
Ein solches Verfahren zum Strangpressen, wobei ein fester Materialbloek in das offene Knde eines Aufnehmers eingeschoben und durch eine aia anderen Aufnehmerende angeordnete Preßmatrize hindurchgepreßt wird, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Materialblock während seines Durchlaufs durch den Aufnehmer von einer Vielzahl von den Aufnehmerkanal bildenden Wandelementen umschlossen wird, daß weiter mindestens ein Teil der Wandelemente längs des Aufnehmers bewegt wird, derart, daß sie durch ihre Berührung mit dem Materialblock mindestens einen wesentlichen Teil der Preßkraft auf den Materialblock übertragen, und daß die Wandelemente nach dem Erreichen des Auslaßendes des Aufnehmers zum Einlaßende des Aufnehmers zurückgeführt werdenο
Ein Verfahren zum Formpressen fester Produkte aus pulverförmiger!! Material, wobei das Materialpulver in einen länglichen Materialaufnehmer eingebracht und das Produkt durch das Auslaßende des Aufnehmers ausgepreßt wird, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeich-
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net, daß- eine Vlelsanl von ale kufnehmerinnenwand bildenden WandeleEienten in Richtung des ffeterialflusses län^s des Aufnebsiers t-ewe^t wird und durcn ihre Lerührung mit dem "-iaterialpulver Vorschub- und Veraichtungskrtf te auf das Pulver ausüben, und daß die kandelernente nach dem Erreichen des Äuslaßendes des Aufnehmers wieder zu aesseri Kinl&ßende zurückgeführt werdena
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ües letztgenannten Verfahrens τ,-jxrd mindestens zur anfänglichen Verdichtung des "laterialpulvers im Aufneiaaer ein VerdichtungsStempel verwendet»
Die Erfindung beinhaltet weiter zur Äusführunr der eben genannten Verfahren eine Vorrichtung zur spanlosen Formung, Mit einem länglichen, kanalarti^en i-Iaterialaufnehmer, dessen Innenwände durch den Aufnehmer— kanal formende tiandelemente gebildet sind, und mit Mitteln zur Ausübung einer Verformungskraft auf aas Material, utei es durch den Aufnehmer und dessen Auslaßende hindurchzutreiben, wobei die Vorrichtung erfxndungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens einige der Mandelemetite in Längsrichtung des Aufnehmerkanals bexireglich angeordnet sind und daß diese beweglichen feand-
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elemente 'lurch Antriebsmittel in Richtung zum Auslaßende
des .Aufnehmers hin bewegbar und durch Rückführmittel
vom J1Uklaßende zum Einladende des Aufnehmers zurückf fahrbar sindο -
- Her Aufnehmer kann an einem rinde offen und an Beiner-i anderen 2nde für die Aufnahme einer Preßmatrize ;ausgebildet seino Preßmittel dränjen einen Materialblock in das offene linde des Aufnenmers hinein und pressen ihn äurc'o eine am anderen Aufnebierende angeordnete Preßmatrize hindurcho Der Aufnehmer ist mit mindestens einer Gruppe von den Aufnehmerkanal formenden ".'an de lementen ausgekleidet, die an den Seiten des "iaterialblockos anliefen, so daß der -'taterialblock also - vit'-irond seines pur ch^angs durch den Aufnehmer in- de*" von den Vandclernenten ze^orm^en Kanal eingeschlossen ist ο Die -Wandelemente bewegen sich zusammen ■ mit dem ."'Taterialblock l^ni-:s des AufnelnaerSo Rückführmittel führen die jeweils das Auslaßende des Aufnehmers erreichende Ivandelementenjruppe zum Einlaßende des Aufnehmers zurück,, Es können mehrere, entlang der Aufnehmer länge aufeinanderfolgende Gruppen von Wandelementen vorgesehen sein, so daß also der Aufnehmerkanal von einer aus mindestens zwei wandelementen^ruppen bestehenden Ivandelementenreihe gebildet ist„
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Die Vorrichtung kann für eine Warmverformung eingerichtet sein und eine Heizeinrichtung aufweisen, durch welche die Waride lern ent e während der Rückführung hindurchpassierenο
Der Aufnehmer, dessen Innenwand durch die Wandelemente gebildet ist, kann außerdem ein äußeres Rohr oder eine ähnliche Außenkonstruktion aufweisen, längs welcher die Wandelemente gleiten, während sie sich zusammen mit dem Materialblock längs des Aufnehmers bewegen und an welcher sich die Wandelemente abstützen, um die erforderliche Radialkraft auf den Materialblock ausüben zu können«
Alternativ dazu kann der Aufnehmer eine Vielzahl von Stempeln oder ähnlichen Vorrichtungen aufweisen, welche unter bezüglich der Strangpreßachse geneigten Richtungen auf die Wandelemente wirken« Die Anordnung kann dabei so getroffen sein, daß sich die Wändelernen te infolge ihrer Bewegung längs des Aufnehmers fortschreitend durch die Wirkungsbereiche der aufeinanderfolgenden Stempel hindurchbevregen, d0ho nacheinander mit den aufeinanderfolgenden Stempeln in Kontakt kommen,
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Mindestens der größere Teil der Preßkraft wird den Wände lementen mitgeteilt und von diesen auf den i'laterialblock übertragen» Diese Preßkraft kann durch Stempel oder ähnliche Vorrichtungen, welche auf die am Einlaßende des Aufnehmerkanals befindliche Wändelementengruppe wirken, auf die Wände lenient e übertragen werden, und, falls mehrere Wändelementengruppen vorhanden sind, wird diese Kraft durch gegenseitige Berührung von toandelementengruppe zu Wandelementengruppe weiter übertragene Zwischen den Wandelementen einer Gruppe können ineinandergreifende Verbindungen vorgesehen sein, derart, daß einige der Wandelemente einer Gruppe den Axialschub uf die jeweils anderen Wandelemente dieser Gruppe übertragen könneno Die von den Stempeln übertragene Axialkraft kann in diesem Fall nur auf diejenigen Wandelemente einer Gruppe übertragen v/erden, die in der genannten Weise den Axialschub auf die jeweils anderen Wandelemente weiterübertragen können,, In den aufeinanderfolgenden Wandelementengruppen kann die Anordnung so getroffen sein, daß die jeweils den Schub aufnehmenden Wandelemente jeder Gruppe von Gruppe zu Gruppe wechselnde Positionen um den Materialblock herum einnehmen, so daß die den Schub auf die jeweils hinterste Wandelementengruppe ausübenden Stempel beim Ansetzen der nächsten, zurückgeführten Wandelementengruppe und beim Ansetzen von auf diese wirkenden
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weiteren Preßstempeln niciit außer Wirkung gebraucht zu werden brauchen, sondern den iiaterialbloek sti>ndij?; unter der Preßkraft halten,, Es können zv.ei verschiedene, von Gruppe zu Gruppe wechselnde Positionen für die schufcübertragenden V.andeleniente jeder Gruppe und dementsprechend zwei einander entsprechende Gruppen von Preßstempeln vorgesehen sein, ctie abiiecfcs-elnä an den aufeinanderfolgenden, jeweils zurückgeführten Wände lerne nt engrupp en zur V/irkun^ gebracht werden«
Es können weiter .!ittel vorgesehen sein, welche jeweils eine zurückgeführte V.'andeleiaenten^ruppe stroxnauf des eigentlichen Aufnehmers mit dem Materialtlock in i-erühruns bringen, urn. eine gewisse Vorverforia des ;;Tater5.alblockes herbeizuführen und die Wandelemente mit dem Aufnehmer fluchtend auszurichten, bevor sie in die Führungsanordnung des Aufnehmers eintreten»
Der Querschnitt des Aufnehmerkanals kann vom offenen Aufnehmerende zum Auslaßende im wesentlichen konstant sein, wobei er natürlich bei eingesetzter Preänatrize am Auslaßende sich uf den verhältnismäßig kleinen Auslaßquerschnitt der Preßmatrize verringert« In diesem Falle ist hauptsächlich die Reibung zra.sch.en den V/andelementen und dem Materialblock für die übertragung der
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Vorschubkraft auf den "aterialblock verantwortlich«
Alternativ dazu kann ^eüiäß einer bevorzugten Ausführun ;sfom der Querschnitt des Aufnehinerkanals vom offenen Aufnehmerende aus bis nahe zum Ausladende schwach divergent ausgebildet sein und mindestens ein Teil der Ivan (!elemente kann län._:s divergierender Bahnen avanvjs^eführt sein, wodurch sich auch die entsprechenden Außenflächen des 'laterialblocks l&n^s dieser Bahnen bewegen,, Die Divergenz des Aufnehnerkanals kann entweder nur in einer Querschnittsachse oder in beiden Achsen des Querschnitts zur Anwendung ^;ebraeht werden, der zahlreiche Formen aufweisen"und beispielsweise quadratisch, rechteckig, dreieckig, L-förmi^ oder in Form eines anderen Profils ausgebildet sein kann0 Wenn der Anfangsauerschnitt in einem speziellen Fall quadratisch oder rechteckig ist, kann eine Dimension des Quadrates oder Rechtecks unverändert bleiben, während die jeweils andere Dimension sich längs des Aufnehmers schwach vergrößern kann, um die genannte Divergenz herzustellen,, Eei divergierenden Wandelementen ist für die Übertragung eines großen Teils der Vorschubkraft auf den Materialblock die Keilwirkung zwischen den Wändelementen und dem Mäterialblock verantwortliche
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' Λ.
ΐ/ährend die Strangpreßvorgänge, bei Vielehen die Erfindung Anwendung finden kann, oftmals in warmem Zustand und ohne Schmierung stattfinden, können gemäß der Erfindung die wirksamen Innenwände des A.ufnehmerkanals insbesondere, jedoch nicht nur bei konstantem Querschnitt des Aufnehmerkanals vorzugsvreise merklich rauh gemacht werden, wodurch der Reibungskoeffizient zwischen den Wandelementen und dem Materialblock erhöht wirdo
Die erf indunpjsgemäP.e Vorrichtung kann auch zum Formpressen fester Frodukte aus pulverförmiger! Material benutzt werden,, Dabei wird das Materia!pulver zunächst innerhalb des Aufnehmerkanals verdichtet, wonach die liandeleraente auf die verdichtete Pulvermasse einwirken und sie aus dem Auslaßende des Aufnehmers heraustreiben. Die Verdichtung kann mit Hilfe eines Verdichtungsstempels oder, wenn die Aufnehnerachse vertikal verläuft, in manchen Fällen nur unter der Einwirkung der Schwerkraft erfolgen«
Die Erfindung erstreckt sich auch auf die nach den erfindungsgemäßen Verfahen hergestellten Produkte,
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführung· beispielen mit Bezug auf die anliesenden Zeichnungen
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mehr im einzelnen beschriebene In den Zeichnungen stellen dar:
Figo X im Axialschnitt eine Aus führ uni
form einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Figo 2 einen Schnitt in der Ebene II-II
in Figo 1,
Fig> 3 einen Schnitt in der Ebene III-III
in FIg0 1,
Fi^0 4 einen Schnitt in der Ebene IV-IV
in Fig. 1,
Figo 5a bis 5© jeweils eine schematische Stirnansicht von den Aufnehmerkanal formenden Wändelementen und den zugehörigen Materialquerschnitt,
Fig0 6 in größerem Maßstab eine Seiten
ansicht des in der Nähe der Schnittlinie III-III liegenden
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eils der in ?ic:3 1
;'i"„ 7 eine in ^icr-tun.-; uor
Pi?e-ile" YTX 1 π '1Z-α ί." ^,f" Tfirn ansieht,
νί^ο B eine perspektivische und
?;.xider;;ezo^ene j^noiciit eier in TiIir-;, 7 ijezei-^ten I andele-rieiiten
Fi~a y in --jrc;P.erer,L Maßstab eine > eiten-
ansicht des nahe der Schnittebene IV-TV liegenden Teils der in K1I^r0 1 ,3 es ei-ten Vorrichtung,
Fi^0 10 einen Schnitt lf/n^s der
Linie X-X in Fi^0 9,
Figo 11 einen Axialschnitt durch eine
weitere Ausführungsforirt der erfindungsgemäSen Vorrichtung,
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BAD ORIGINAL
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τ·':ΐ.-;ο 12 einen weiteren Axialschnitt
durch die in Fi^0H ^ezeigte Vorrichtunff, in einer mit rS
auf die Schnittebene der Fig0 un 90 ° ^enrehten Schnittebene,
eine in Richtung des Pfeiles XIII in FiCo 11 gesehene Stirnansicht,
eine noch weitere Ausführun^sform einer Vorrichtung nach aer Erfindung im Axialschnitt,
eine in Richtung des Pfeiles XV in Fig„ 14 gesehene Stirnansicht,
nochmals eine vjeitere Aus-
führunssforra der Vorrichtung nach der Erfindung im Axialschnitt, und
und 18 schematische Darstellungen, in
welchen zur Analyse der Leistungsfähigkeit zweier ver-
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sehiedener erfindungsgemäßer Vorrichtungen verwendete Größen
eingetragen sind.
Die in ?ig. 1 gezeigte Vorrichtung dient zum Strangpressen eines Produktes 3 aus einem länglichen '■Iaterialblock 1, der durch eine Preßmatrize 2 nindurchgepreßt wirdo Die Preßmatrize 2 wird von einer Halterung 4 gehalten, die von einem Teil 4a abgestützt wird und am vorderen Ende eines Aufnehmers eine Stirnwand bildet0 Der hohle Aufnehmer weist eine äußere Stützkonstruktion 5 auf, die einen Kohlraum 6 mit quadratischem Querschnitt begrenzte Innerhalb des Hohlraums 6 ist durch eine Reihe von zusammen die Innenwand des Aufnehmers bildenden Wandelementen 7 ein Aufnehmerkanal geformte Die Wandelemente sind in Vierergruppen angeordnet3 wobei die Wandelemente einer Gruppe jeweils in der gleichen Querebene mit Eezug auf die Aufnehmerachsea doho die Strangpreßachse 8 liegen. Die vier Wändelernente der ersten (d„h0 der am weitesten links liegenden) Gruppe ist in den Figo 1 und 3 mit 7a bezeichnete Die Schnittebene der Pig«, k schneidet die mit 7d bezeichnete vierte wandelementengruppe, und die letzte (d0ho die am weitesten rechts liegende) lVandelementengruppe ist in Pig, 1 mit 7f bezeichnet„
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Wenn sich der rohe ilaterialbloclc dem linken Ende der Stützkonstruktion 5 nähert und die Schnittebene der Fig«, 3 erreicht, v/erden die Wandelemente Ja. um ihn herum zusammengesetzt und mittels Stempeln 9 zusammengepreßt j so daß auf dem ursprünglich runden Umfang des ifeterialblockes Abflachungen gebildet werden,, Die zusammengesetzten kandelemente 7a bilden ein quadratisches Pakets so daS sie in den Hohlraum 6 eintreten könnenο
Dazu werden Stempel 11 an den rückwärtigen Stirnflächen der Wandelemente Ja. angesetzt und die vorderen Stirnflächen der Wandelemente Ja. in Berührung mit den hinteren Stirnflächen der Wandelemente 7b der nächsten Gruppe gebracht, die sich bereits innerhalb des Hohlraums 6 befinden, und dann werden alle vier Wandelemente der Gruppe Ja. in den Hohlraum 6 hineingepreßt, wodurch die Wandelemente der davorliegenden Gruppen 7b bis 7f weitergeschoben werden,, Infolge der Reibung zwisehen den Wandelementen und dem Materialblock wird dieser ebenfalls nach vorne in den Aufnehmer hinein bzw» durch diesen hindurchgetriebena
Wenn das vordere Ende eines Materialblockes die Preßmatrize erreicht, so wirkt eine Axialkraft auf dieses
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'"'eterialblock'inc-;1« Yorr-us^eisetzt, dap- die .".eibkraft sx-rxRcV-.en den Lande lementen 7 und den -T'tterialt lock ausreichend jro? i^t, £?o stellt diese Axialkraft Lis auf einen i'ert an, bei welchen der '-Tr-terialt-lcck sieh c;u er Schnitts a? PI:; auszudehnen sucht, so da?· ei' den ?uerschnitt des AurnehmerksnalP in der in Fi^0 fjeseigten ΐ-eise vollständig auffüllt»
'■'rlhrend- ,sieh die auf das Znde des Materialblockes wirkende Axialkraft erhöht, erhöht sich auch die Raclialkraft, do ho der Druck auf die V7£n.de des Aufnehmers, und da die plastische Terforriun^ des liateria-lblockes von der Preßiiiatrise weg; verläuft, vergrößert sich aucn die Eertihrunssflsche zwischen dem "laterialblock und der T'.-and des Aufnehmerkanals a Sowohl der Anstieg des Radialdruckes als auch die gpGBere Berührungsfläche erhöhen die auf den Materialfclock wirkende Reibkraft, welche wiederum den Druck zwischen dem Materialblock und der Prei?-matrize erhöht, bis dieser einen "wert erreicht, bei welchem das Auspressen beginnt» Dieser Gleichgexfientsζustand bleibt solange erhalten, wie die Verfahrensparameter gleich bleiben, so daß sich ein stationärer, kontinuierlicher Strangpreßvorgang einstellt,
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in Figo 1 sind die ¥andelenente 7e gerade dabeia den Aufnehmer durch den Zwischenraum zivisehen dem Pre^matrizenhalter 4 uacl der ,"tfltzkonstruktion 5 zu verlas sen ο Oxo i-.ande lern ent e Ji sind bereits aus dem Aufnehmer ,ausgetreten«, ilachdera die Stempel 11 die Gesamte !-,'andelementenanordnun:]; und den Materialblock so vxpit nach- vorne gedrückt liaben9 daf die ¥andeler,iente 7a in die Stellung . kommen j v/elehe die Viandele-Tiente 7b in Figo 1 einnehmen^ so müssen die Stempel 9 zurückgezogen und die Stempel 11 ebenfalls um etwa die Lftn^e einer V/andelenentensruppe zurückgezogen vxerden und die vier l'/andelemente Jf werden zum hinteren 1?,nde der V'andelementenanordnung zurückgeführt,
?3^o 1 zei'3t schematisch eine Einrichtung zum Rückführen eines der vier Vandelemente Jf0 Zur Rückführung der drei übrigen Wändelemente 7f sind drei weitere solche Einrichtungen vorgesehen« Diese Einrich tung weist eine das betreffende Kandelement am Auslaßende des Aufnehmers aufnehmende Rutsche 60 auf, über welche das betreffende "L'andelement auf einen Endlosförderer 61 gelangte Dieser Förderer 61 führt das ¥and element durch einen Aufheizofen 12 hindurch zu einer Abgabeste.l.l.e Sz3 an welcher eine bei 64 schwenkbar ^Jel gerte 0-re if einrichtung 63 das vJandelement vom Förderer
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abhebt und an der Stelle 65 in Berührung mit dem Materialblock 1 bringt. Der zugehörige Stempel 11 wird nun wieder zur Wirkung gebracht, um das Wandelement in die Stellung 66 zu bringen und den Vorschub einer Seite der Wändelementenanordnung wieder zu übernehmen. In der Stellung 66 drückt das Wandelement, wie in der Zeichnung ersichtlich ist, den Materialblock noch nicht zusammen« Sodann wird der Stempel 9 wieder zur Wirkung gebracht, um das zurückgeführte Wandelement aus der Stellung 66 in die von dem entsprechenden Wandelement 7a in Figo 1 eingenommene Stellung zu bringen.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen, wie der Materialblock 1 von der Wändelementenanordnung umschlossen ist« Alle vier Wändelemente einer Gruppe der aus einer Aneinanderreihung von Gruppen gebildeten Anordnung sind identisch,,
Die Fig» 5a bis 5e zeigen einige alternative Anordnungen, bei welchen die Wandelemente einer Gruppe nicht untereinander identisch sindo Figo 5a zeigt einen quadratischen Materialquerschnitt, der von einer aus zwei langen Wandelementen 13 und zwei kurzen Wandelementen lh bestehenden Wandelementengruppe umschlossen
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ist» Figo 5b zeigt einen Aufnehmerkanal in Form eines Streifens mit flachem U-Querschnitt, der durch eine Wändelementensruppe gebildet wird, deren vier Wandelement e drei verschiedene Formen aufweisen0 Fi^, 5c zei^t einen von einer aus drei verschiedenen 'wändelementen gebildeten Gruppe umschlossenen, in Querschnitt dredeckförmigen Aufnehmerkanal» Figo 5d zeigt wiederum einen quadratischen Kanalquerschnitt, der durch eine aus zwei Wändelementen mit L-Querschnitt bestehenden Gruppe gebildet ist. FIg0 5e zeigt schließlich einen im Querschnitt L-förmigen Materialstreifen, der von einer vier verschiedene Wandelemente enthaltenden Wandelementengruppe umschlossen ist0
Die FigQ 6 bis 10 zeigen mehr in einzelnen eine Möglichkeit, wie die Wandelemente 7 am Kopf eines neuen Materialblockes zur Anwendung gebracht werden können, um die anfängliche Abflachung und Verdichtung herbeizuführen, und wie dann sichergestellt werden kann, daß diese Wandelernente und andere Teile der Vorrichtung genau ausgerichtet bleiben« Die Figo 9 und 10 zeigen insbesondere eine Möglichkeit, wie einer Neigung des Materials des zu verarbeitenden Blockes, zwischen die Wandelemente 7 einzudringen, begegnet werden kann, wenn die Wandelemente und der Materialblock den Querschnitt
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des I.ohlraums C in der in Fi;jo 4 gezeigten i-.eise vollständig; ausfüllen,
Figo 6 zeigt die Vandeleniente 7 in der Position a in Figo 1 und teilweise v/eitere feinde lernen te 7 in der Position b in Figo I0 Außerdem ist der Umriß.· der äußeren Stützkonstruktion 1J dargestellt, deren Ein tri fct sende abgeschrägt ist, um den Eintritt der Wandeleuente nach dem Ausrichten in der Position a zu. erleichtern.
In Fig„ 7 zeigt der schraffierte Querschnitt aie Urnrißform des Materialblockes in der Position a nach dem Abflachen, Es ist klar, daß das Material des Materialblockes in diesem Stadium die Verbindungsstöße zwischen den Wandelementen 7aA, 7aB, 7aC und 7aD noch nicht erreicht, so daß die Wandelemente 7&A und 7aE, die Wandelemente 7aE und 7aC, die Wandelemente 7aC und 7^D und die Wandelemente 7aD und 7aA zwar an ihren Sto°>bereichen B schon miteinander in Berührung stehen können, jedoch brauchen sie dies noch nicht zu tun»
Wenn der Kopf eines neuen Materialblockes in der Stellung a steht, so üben die hydraulischen Stempel 9 über Druckpolster 18 bis 25 eine radiale Preßkraft auf den Materialblock 1 aus., Ursprünglich sind die Stempel 9
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und die Druckpolster zurückgezogen, allerdings nur wenig, da der erforderliche Bewegungsbereich dieser Stempel und Druckpolster klein ist, weil der Unterschied zwischen der Größe des unverforraten Materialblockes und der Größe des verformten '•'laterialblockes ebenfalls klein isto Der Kopf des Materialblockes, dessen ursprünglich kreisrunder Umriß in Figo 7 durch die gestrichelte Linie 26 angedeutet iot, wird sodann weiter vorgeschobene Sodann werden die -Wände leinen te- 7aA, 7aC, 7aD und 7aU zwischen den Druckpolstern 18 bis 25 und dem "•laterialblock eingesetzt„ Die Form dieser Wandelemente ist in isometrischer Darstellung in Fig. 8 gezeigt,, Der unverfonnte Materialblock und die Druckpolster stellen, wie die Fige 6 und 7 zeigen, eine ausreichende Ausrichtung der Wandelemente"7a sicher „ Nun v/erden die Radialkräfte durch die Stempel $' zur Wirkung gebracht und der .Materialblock wird an vier Seiten abgeflacht« Es ist bereits erwähnt worden, daß die Wandelemente 7a nicht vollständig an ihren Berührungsbereichen B miteinander in Berührung zu kommen brauchen, so daß die von den Stempeln 9 ausgeübten Radialkräfte nur auf den Materialblock übertragen werden und konstant gehalten werden können, wodurch ein konstanter Preßdruck und folglich eine konstante Reibkraft an den Berührungsflächen zwischen dem Materialblock und den Wandelemen-
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ten 7a sichergestellt ist»
ttunmehr werden Axialkräfte P durch die in den Figo 6 und 7 nicht gezeigten Stempel 11 auf die Stirnflächen 27 von Rippen 28 an den Wändelementen 7aB und 7aD ausgeübte Infolge des Ineinandergreifens der in den Pig» 7 und 8 dargestellten VorSprünge 31 und Aussparungen 32 der Kandelernente drängen diese Axialkräfte P auch die Wandelenente 7aA und 7aC axial vorwärtsβ
Wenn die Wändelementengruppe 7a die Position b in Fig β 1 erreicht, werden die Stempel 9 und die Druckpolster 18 bis 25 zurückgezogen und es wird eine Wandelementengruppe vom vorderen Aufnehmerende zurückgeführt, wie bereits beschrieben, wonach sich der Zyklus mit den rückgeführten Wandelementen wiederholto
Die Positionen A bis D ändern sich bei aufeinanderfolgenden Wändelementengruppen jedoch derart, daß die Positionen A und D bei einer Wandelementengruppe der Darstellung nach Fig. 7 entsprechen und bei der folgenden Wandelementengruppe mit Bezug dazu um >0 versetzt sind, wie am rechten Ende der Figo 6 bei den innerhalb der äußeren Stützkonstruktion 5 befindlichen Wandelementen 7b dargestellt ist, Figo 7 zeigt auch die
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Stirnflächen 27b der Rippen 28 der Wandelemente 7bD und 7bDo Die axiale Vortriebskraft wird dort durch zwei weitere Stempel 11 an den Stellen Q ausgeübte Auf diese Weise können die, die Axialkräfte Q ausübenden Stempel zurückgezogen werden., während die Kräfte P die.WändelementenanOrdnung weiter vorwärts treiben, und umgekehrt, so daß trotz zyklischer Anwendung der Kräfte P und Q eine kontinuierliche Vorwärtsbewegung der Anordnung erzielt wird0 Natürlich ist diese kontinuierliche Arbeitsweise in dem einen Extremfall der Erfindung, in welchem die WändelementenanOrdnung nur aus einer einzigen Wändelementengruppe besteht, nicht erreichbar, da dort der StrangpreSvorgang beim Rückführen der Wandelemente unterbrochen werden muß,
Figo 1 zeigt den Umriß einer Aflachung 10 und folglich die Form des Materialblockes, nachdem sich der stationäre Strangpreßvorgang-eingestellt hat. Von der Position der Wändelementengruppe 7c aus zum Preßmatrizenhalter 4 und zur Preßmatrize 2 hin wächst der Druck des Materialblockes auf die Wandelemente 7 an, so daß kein Radialdruck zwischen dem Materialblock und den Wandelementen mehr durch äußere Mittel wie beispielsweise die Stempel $ erzeugt zu werden braucht. Dieser Druck ist solange vorhanden, wie die Wandelemente 7
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(beispielsweise der Gruppe d in den Fig. 9 und 10) an einer radial auswärts gerichteten Bewegung gehindert werden, beispielsweise durch die starre Außenkonstruktion 5 nach Fig» 1 oder durch die feststehenden starren Druckpolster 29 nach den Figo 9 und 1O0
Wenn sich der Materialblock der Preßmatrize nähert und der Berührungsdruck zwischen dem Materialblock und den Wandelementen 7 weiter ansteigt, so versucht das Material des Materialblockes, zwischen aneinander angrenzenden Wändelementen hindurchzudringen, sofern der Berührungsdruck zwischen den Wändelementen nicht den Berührungsdruck zwischen dem Materialblock und den Wandelementen übersteigt. Um diesen größeren Berührungsdruck an den Berührungsbereichen B zwischen aneinandergrenz enden Wände lerne nt en 7 jeder Wandelementengruppe sicherzustellen, sind diese Berührungsbereiche absichtlich auf weniger als den vollen, von einem Wandelement auf dem anderen bedeckten Bereich beschränkt und auch die Berührungsfläche zwischen einem Wandelement einer Gruppe und dem entsprechenden Wandelement der nächsten Gruppe ist auf einen an einem dieser Wandelemente gebildeten schiaalen Steg 30 und eine entsprechende, jedoch weniger tiefe Nut 31 beschränkt« Zur Erhöhung der Berührungkraft zwischen den
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Stegen 30 und den Nuten 33. kann die VJande lenient enanordnung außerdem in der Strangpreßrichtung entgegengesetzterRichtung-, belastet werden (Kräfte V in Figo 9)e Diese Gegenkräfte müssen ähnlich den von den Stempeln übertragenen Schubkräfte bei aufeinanderfolgenden Wandeleinentengrujjpen der Anordnung längs wechselnder Angriffslinien wirken, wenn ein kontinuierliches Strangpressen erzielt werden soll»
"Um den erforderlichen Druck zwischen benachbarten Wändelementen7 einer Wändelementengruppe sicherzustellen, können gemäß Fig» 10 tangentiale Kräfte W beispielsweise-über Stempel 34 (Fig0 9) zur Anwendung gebracht werden0 Falls die radiale Abstützung anstatt durch einzelne Stützpolster 29 durch eine kontinuierliche äußere Stützkonstruktion wie beispielsweise die Konstruktion 5 gebildet ist, muß diese Konstruktion natürlich Ausschnitte aufweisen, welche das Einsetzen solcher Stempel ermöglicheno
Bei den in den Figo 11.bis 15 gezeigten weiteren Ausführungsformen der Erfindung sind die Wandelemente derart zwangsgeführt, daß sie einen divergenten Aufnehmer kanal bilden 0
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'31.
Gemäß den Fig0 11 bis 13. umschließt eine äußere
Stützkonstruktion 40 Wandelemente 41 derart, daß, während die in den Positionen B und D (Figo 13) befindlichen Wandelemente längs paralleler Bahnen beweg- · bar sind, die in den Positionen A und C befindlichen Wandelemente auf divergierenden Bahnen bewegt werden. Die Mittel zur anfänglichen Positionierung der Wandelemente, zum Anpressen der jeweils in der Position 4la befindlichen Wandelemente an den Materialblock 42, zur radialen Abstützung und zum axialen Vorschub der Wandelemente können ähnlich wie die bereits im Zusammenhang mit einem Aufnehmerkanal konstanten Querschnitts beschriebenen Wandelemente ausgebildet seine
Bei der Bemessung des Spaltes G (Fige 7) und der den Stegen 30, den Aussparungen 33 usw0 entsprechenden Teile, die sicherstellen, daß die Wandelemente A bis D jeder Gruppe als gemeinsame Einheit vorgeschoben werden, muß die erforderliche Relativbewegung der Wandelemente A und C mit Bezug auf die Wandelemente B und D berücksichtigt werden«, Die sich während des stationären Strangpreßvorgangs bildende Oberflächengestalt bzw. IMrißgestalt des Materialblockes ist bei 43 bzw, 44 gezeigt ο
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Eine Anordnung, bei welcher alle vier Wandelemente A bis D jeder Wändelementengruppe 41 divergent angeordnet sind, ist in den Fig„ 14 und 15 gezeigte In der Position a wird der Materialblock 42 durch die Wandelemente A bis D der Wändelementengruppe 4la abgeflacht, die mittels Stempeln 45 radial zusammengepreßt werden. Während dieses Vorgangs liegen die Wandelemente jeweils unter einem Winkelet mit Bezug auf· die Strangpreßachse 46 geneigte Unter Beibehaltung dieses Winkels werden die Wandelemente der Gruppe 4la mittels Stempeln 47 nunmehr axial in Richtung zur Preßmatrize hin vorgeschoben, bis sie sich in der Position b befindene Während diese Wandelemente vorgeschoben werdenfl müssen weitere Stern« pel 48, welche die Anordnung radial abstützen., zyk~ lisch zurückgezogen und wieder zur Wirkung gebracht werden, um den Vorbeigang der Vorderkanten der Wandelemente zu ermöglichen. Die Abflachungen 49 auf der Materialblockoberfläche (Fig0 14) zeigens daß der Materialblock sich in den von den Wandelementen 41 geformten Aufnehmerkanal hinein ausdehnt und folglich in der Position c einen Druck auf die Wandelemente ausübt« Bis zur Gruppe b finden Stempel 45, 48 zur radialen Abstützung der Wändelementenanordnung und des darin befindlichen Materialblockes Anwendung, nach dieser
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Stufe bewegen sich jedoch die Wandelemente A bis D jeder Gruppe längs divergierender, jeweils unter einem Winkel06 mit Bezug auf die Strangpreßachse geneigten Bahnen in Richtung zur Preßmatrize hin, und eine entsprechend angeordnete starre Abstützung (beispielsweise ähnlich den Polstern 29 in den Pig0 9 und 10) stützt die Wandelemente radial abo Viele Einzelheiten der Konstruktion können wiederum denjenigen der oben beschriebenen Ausführungsformen nach den Pig, 6 bis entsprechen, jedoch muß bei der Ausführungsform nach den Pig«, 14 und 15 das Äquivalent der Berührungsbereiche B zwischen den einzelnen Wandelementen einer Gruppe größer als die Stufe S in Figo 14 sein,
Figo 16 zeigt eine Vorrichtung nach der Erfindung zum Pressen von Metallpulver, beispielsweise pulverisiertem Kupfer, zu einem zusammenhängenden, stabartigen festen Produkt, das durch eine nachfolgende Behandlung in Stabmaterial mit brauchbarer Festigkeit umgewandelt werden kann0 Die Vorrichtung ist in vieler Hinsicht derjenigen nach Fig, 1 ähnlich, jedoch ist die Achse 8 nunmehr vertikal, die Preßmatrize 2 und der Matrizenhalter 4 fehlen und anstatt eines Materialblockes wird Pulver 100 aus einem Aufgabebehälter
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in das Einlaßende des von Wandelementen 7 gebildeten AufnehmerkanaIs zugeführt. Anfänglich kann das Auslaßende des Aufnehmerkanals durch ein Verschlußelement verschlossen werden, so daß sich das Pulver im Aufnehmerkanal anhäuft und durch Schwerkraftwirkung sowie durch die Relativbewegung der Wandelemente 7 verdichtete Gewünschtenfalls kann die Verdichtung durch einen Stempel 103 unterstützt werden, der von einem aus einer Pumpe 105 gespeisten Hydraulikzylinder 104 angetrieben wirdo Nachdem sich infolge dieser Vorverdichtung am Auslaßende des Aufnehmerkanals eine ver° festigte Masse gebildet hat, die einen starken seitlichen Gegendruck gegen die Wände leinen te 7 ausübt, kann das Verschlußelement 102 weggenommen werden und die Vorrichtung kann nunmehr ein zusammenhängendes stabförmiges Produkt kontinuierlich auspressen, vorausgesetzt, daß die Vorschubgeschwindigkeit der Wandelemente 7, die Pulverzufuhr und andere Parameter richtig gewählt sind.
Bei einem solchen Verfahren kann die Temperatursteuerung bzw. die Erwärmung der Wandelemente 7 in einer Heizeinrichtung 12 während der Rückführung von besonderer Wichtigkeit sein«, Das aus dem Aufnehmer ausgepreßte Produkt weist, obwohl es zusammenhängend ist, gewöhnlich eine geringe Festigkeit auf, die durch Wär-
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4 34*
mebehandlung, beispielsweise durch Hindurchführen durch einen Induktionsofen 106, verbessert werden kann ο Stabmaterial von brauchbarer Festigkeit kann sodann dadurch hergestellt werden, daß das erhaltene, verbesserte Produkt als Aussangsmaterial einer Strangpreßvorrichtung nach Figo 1, 11 oder 14 zugeführt wir do
Figo 16 zeigt eine Abwandlung der in Figo 1 gezeigten Vorrichtung zur Verarbeitung von Pulver; jedoch können in gleicher Weise auch die Vorrichtungen nach den Figo 11 und 14 abgewandelt werden„
Die Figo 17 und 18 zeigen Abmessungen und einige andere Größen, die für die nunmehr folgenden Analysen der Leistungsfähigkeit einer Vorrichtung mit gleichbleibendem Querschnitt und einer Vorrichtung mit divergierendem Querschnitt von Bedeutung sindo
Zunächst sei angenommen, daß in der in Figa 17 schematisch gezeigten Vorrichtung eine Aluminiumlegierung in warmem Zustand unter den folgenden Bedingungen stranggepreßt wird:
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FlieP-grenze des Blockmaterials Y = 8 tonf/in
Reibungskoeffizient ^= 0,1 Seitenlange des quadratischen
AufnehiTiyrkanalquerschnitts D = D, = Dp = 4 in
Lance des -\ufnehmerkanals 1 = Io in Ursprünglicher Dlockdurch-
messer D, = 4,2 5 in
Für einen auf nehmer lc an al mit' konstantem Querschnitt kann ge'zei^t werden, daß
LlI
viobei t>xl die Fließspannun^; des Blockmaterials im •'-Querschnitt χ = 1 ist.
Also ergibt sich
/-ν 4-0,1-16
χ1 =e = 4 95 ··. ...(1)
Polglich beträgt die Druckspannung an der Preßmatrizenstirnfläche infolge der Reibkraft
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33,62 Auftielu^erkriiifcl
!■-ei cine;r· ^
betrat bei :: = C υ ie ".ue J el f-inc·-1' >>lbva aKeloi. = 1 ^
":afnehinerkar»all&nge 1 = 16 in bei der Prefinatrise
F chnittsse -it er li'.»v_;c ι _- =
sie:, bei eJ
iiei 3-leichprn K.lockr.iritferiul und ;_;leichei;' f.^ibuajni:.ne-'ff i.Kxer·.tc'i ^rie vorher ist
L =,6LCOtoL· = 0,1 COt
"s 1'ann
1 + r
?P '
1 —
11I
foL-rlich ist
1+5,73
5,73
ι - 1--—
11.-
- 31 \ 11 JIc
= ~U3 37
709827/097? BAD ORIGSNAL
- - 74,.·>π tonf/in2
Aar, diesen Peispnel f^eht klar hervor, daß die Druckspannung, an der Pre&ruatrize bei divergierendem Aufnehr.ierkanal beträchtlich jrö.Per ist ·> beim gewählten lei.^piel ist sie far.t doppelt so 3ro°>e
Die Differenz ist noch eindrucksvoller, v:enn die C-traiv-prc-ftvcrbKltniBse bei den err/,euQ;ten Drücken betrachtet ?nrdo ' -
Vernachlässigt man die ?.eib.uri3, kann dor Strangpreßdruck α wie folr^t ausgedrückt werden:
0,3 + "1,5 In R (3)
wobei H das StrangprePiverhältnis ist.
Bei Verwendung der bisherigen Bezeichnung ist Q. = t5
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BAD ORIGINAL
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Für einen paralleIwandigen Aufnehmerkanal ergibt sich aus Gleichung 1:
q ^t
= —ü_ = i]395 = cs8 + 1,5 In Rn (4)
D
wobei Rn = ( \ und D der Produktdurchines ser ist.
Aus Gleichung ^ erhält man
= 15,91
einem Produktstab mit einem Durchmesser D =1,1 in entspricht.
Das Gesamtstrangpreßverhältnis R,, gezogen auf den ursprünglichen Blockdurchmesser von D = 4,25 in beträgt dann
Pur einen divergenten Aufnehmerkanal ergibt sich nach Gleichung 2
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y y
— = 9,37 = 0,8 + 1,5 In R1
302,9
was einem Produkt st abdurchrnesser D = 0,26 in entspricht.
Das auf den ursprünglichen Blockdurchmesser bezogene Gesamtstrangpreßverhältnis R, ist dann
2 = 267,2
fc 0,26
Bei warmem Strangpressen werden sehr oft keine Schmiermittel benötigt«, In diesen Fällen kann es, wie bereits erwähnt, vorteilhaft sein, die Reibung im Aufnehmerkanal durch rauhe Gestaltung der Aufnehmerkanalwände zu erhöhenο
Um die Reibkraft unter solchen Umständen berechnen zu können, sei angenommen, daß die reibungsbedingte Scherspannung an der Berührungsfläche zwischen dem Materialblock und dem Aufnehmer die Scherspannungs-Flieftgrenze k des Blockmaterials erreicht, ein in der
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'ietallbearbeitung bekannter Zustand, der als Strangpressen aus einem vollkommen rauhen -luf nearer oer.eicnnet wirdo Des bedeutet, daß, bevor eine relative Verschiebung zwischen dem Aufnehmer und dem Ilaterialblock auftreten kann, Blockmaterial an der Berührungsfläche zwischen --Taterialblock und Aufnehmer abgeschert wird und im Aufnehmer heiften bleibt,, Dies ist der Grund für die andere Bezeichnung der Haftreibungo
Unter Bezugnahme auf Fig0 17 ist nunmehr die Reibungss eher spannung k anstatt /ti'o" ο
Bei Annahme gewisser angemessener Voraussetzungen kann man zeigen, daß nun gilt:
1 (5>
Eei Einsetzen der Vierte des vorherigen Beispiels mit D = H in, 1 = 16 in3 y = 8 tonf/in ist
r" I 2'16 1 2
Ox! = 8(1+ J = 72 tonf/in^
Zur Berechnung des Strangpreßverhältnisses wird
die Gleichung 4 mit q = (3 , verwendet.
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9 = 0,3 + 1,5 In R
was R1 =: 236,7 ergibt, was wiederum einem Produktstabdurchmesser D = 0,2y in entspricht.
Das auf den "ursprünglichen Blockdurchmesser bezoene Gesantstrangpreßverhältnis 3 ist dann
^]9 8
Ver^leicht.ma.ri. dieses Ersebnis mit dem oben für einen geschmierten StrangpreßVorgang erhaltene Ergebnis, so wird klar, daß das bei geschmiertem Strangpressen mit einem parallelwandigen Aufnehmerkanal erzielte StrangpreSverhältnis von nur 14,9 sehr wesentlich auf zwei"Arten-verbessert werden kann, nämlich erstens durch rauhe Gestaltung der Innenwand eines parallelwandigen Aufnehmers, wodurch ein Strang· preiVverhi'ltnis von 214,6 erzielt xre^den kann, oder zweitens durch Verwendung eines divergenten Aufnehmerkanals, wodurch e^n Strangpreßverhältnis von 267,2 erhältlich ist«-
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7 09827/0977
Hervorzuheben ist3 daß bei dem divergierenden Aufnehnerl-ranal bei dem angefahrten Percchnun^steispiel ein Ilalbvmkel von nur 1" für diese erhebliche Leistunossteiyerung erforderlich ist, was bei einer Länge von 16 in eine Erweiterung dos AufnehmerKanals von nur O356 in brdeutctq Γ ei der Konstruktion eine?- divergenten Aafnohoers stellt die,--, einen \ -ep ent Ii ehe η iJesichtsi unkt dar ο
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BAD
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1,^Verfahren zum Strangpressen, wobei ein fester ?laterialblock in das offene Ende eines Aufnehmers eingeschoben und durch eine am anderen Aufnehmerende angeordnete Preßmatrize hindurchgepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialblock während seines Durchlaufs durch den Aufnehmer von einer Vielzahl von den Aufnehmerkanal bildenden Wandelementen umschlossen wird, daß weiter mindestens ein Teil der Wandelemente längs des Aufnehmers bewegt wird, derart, daß sie durch ihre Berührung mit dem Materialblock mindestens einen wesentlichen Teil der Preßkraft auf den Materialblock übertragen, und daß die Wandelemente nach dem Erreichen des Auslaßendes des Aufnehmers zum Einlaßende des Aufnehmers zurückgeführt werdenβ
    2β Verfahren zum Formpressen fester Produkte aus pulverförmigem Material, wobei das Materialpulver in einen länglichen Materialaufnehmer eingebracht und das Produkt "durch das Auslaßende des Aufnehmers ausgepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von die Aufnehmerinnenwand bildenden Wandelementen in
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    ORIGINAL INSPECTED
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    Richtung des Materialflusses längs des Aufnehmers bewegt wird und durch ihre Eerührung mit dem rTaterialpulver Vorschub- und Verdichtungskräfte auf das Pulver ausüben, und daß die yandeleniente nach dem Erreichen des Auslaßendes des Aufnehmerp wieder zu dessen TAnlaßende zurückgeführt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zur anfänglichen Verdichtung des Materialpulvers im Aufnehmer ein Verdichtungsstenpel verwendet wird,
    4O Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem länglichen, kanalartigen r-Taterialaufnehmer, dessen Innenwände durch den Aufnehmerkanal formende Kandelemente gebildet sind, und mit Mitteln zur Ausübung einer Verformungskraft auf das Material, um es durch den Aufnehmer und dessen Auslaßende hindurchzutreiben, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Wandelemente (7; 41) in Längsrichtung des Aufnehmerkanals beweglich angeordnet sind und daß diese beweglichen Wandelemente durch Antriebsmittel (11; 47) in Richtung zum Auslaßende des Aufnehmers hin bewegbar und durch Rückführmittel (öl) vom Auslaßende zum Einlaßende des Aufnehmers zurückführ-
    - 39 7 09827/0977
    .3.
    bar sind.
    5ο Vorrichtung nach Anspruch '4, dadurch gekennzeichnet, daß> das a,uslaßseitie:;e Aufnehmerende für die Aufnahme einer PreSmatrize (2) ausgebildet ist0
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine heizeinrichtung (12), durch i\'elche die bewegbaren Kandelemente (7; 41) während der Rückführung hindurchgefübrt werden0
    7β Vorrichtung nach einera der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer eine feststehende äußere iiohlkonstruktion (5) aufweist, durch welche die beweglichen VJandelemente (7) hindurch-C;leitenc ■ . ■
    8<, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch üekeniiseichnet, daß der Aufnehmer eine Vielzahl von Stempeln (34) aufweist, die in unter einem Kinkel zur BehMlterachse verlaufenden Richtungen gegen die !-'andelenente (7) drücken, und daß die beweglichen l-.andelei'iente während ihrer Bewegung längs des Aufneh.-riers nacheinander mit aufeinanderfolgenden Stempeln in Zusammenwirkung kommen0
    -HO-
    ORIGjNAL JNSPECTEO
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    9β Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der größere Teil der Verformungskraft von den Antriebsmitteln (11; 47) über die beweglichen Wandelemente (7; 41) auf das Material übertragen wircL
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmerinnenwände durch mindestens zwei axial aufeinanderfolgende Gruppen von Wandelementen (7; 41) gebildet sind0
    11 „ Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel Stempel (11; 47) oder ähnliche Organe aufweisen, die am Einlaßende des Aufnehmers auf die beweglichen Wändelemente (7J 41) wirken, und daß die Vorschubkraft der Antriebsmittel durch gegenseitige Berührung zwischen den aufeinanderfolgenden Wändelementengruppen übertragen wird,
    12g Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wandelementen (7; 41) jeder Gruppe ineinandergreifende Verbindungen (31, 32) vorgesehen sind und daß die Antriebsmittel die Vorschubkraft nur auf diejenigen Wandelemente ausüben, welche diese Vorschubkraft über die ineinandergreifenden
    - 41 -
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    Verbindungen in Vorschubrichtung auf die jeweils anderen Wandelemente weiter übertragen können,,
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den aufeinanderfolgenden Gruppen von Wandelementen (7; 41) diejenigen Wandelemente, die während ihres Zusammenwirkens mit den Antriebsmitteln (11; 47) innerhalb des am Einlaßende des Aufnehmers gelegenen Abschnitts ihres Bewegungsweges die Vorschubkraft aufnehmen, jeweils wechselnde Positionen aufweisen, derart, daß die auf eine Wandelement engruppe wirkenden Antriebsmittel während des Ansetzens der nächsten zurückgeführten Wandelementengruppe nicht abgetrennt zu werden braucht, sondern die Anordnung weiterhin unter der Vorschubkraft hälte
    I4e Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, gekennzeichnet durch Mittel C9> 45), welche die Wandelemente einer jeweils zurückgeführten Wandelementengruppe stromauf des Aufnehmers mit dem Material (1) in Berührung bringen und eine Vorformung des Materials sowie eine Ausrichtung der Wandelemente herbeiführen, bevor diese als Bestandteile der Aufnehmerinnenwand wirkenο
    - 42 -
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    15o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Aufnehmerkanals über die ganze Aufnehmerlänge im wesentlichen gleichbleibend ist„
    l6o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Aufnehmerkanals vom Einlaßende zum Auslaßende schwach divergent ist, derart, daß mindestens einige der den Aufnehmerkanal begrenzenden Wandelemente (4l) sich zusammen mit der Außenfläche des von ihnen umschlossenen Materials auf divergierenden Bahnen bewegen,
    17o Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Aufnehmerkanals nur in Richtung einer Querschnittsachse divergierte
    l8a Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des BehälterkanaIs allseitig divergierte
    19o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem zu formendem Material in Berührung stehenden Flächen der Wandelemente
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    zwecks Vergrößerung des Reibungskoeffizienten rauh sind«
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