DE2659716A1 - Vorrichtung zum fortlaufenden trennen einer bewegten materialbahn, insbesondere einer gewebebahn - Google Patents

Vorrichtung zum fortlaufenden trennen einer bewegten materialbahn, insbesondere einer gewebebahn

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Description

Dipl.-Ing. O.Bermühler D 8 München 40 Dcgcnfeldstr. 10
Jakob Müller, Forschungs- und Finanz AG3 Frick (Schweiz)
Vorrichtung zum fortlaufenden Trennen einer bewegten Materialbahn, insbesondere einer Gewebebahn
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fortlaufenden Trennen einer bewegten Materialbahn, insbesondere einer Gewebebahn, aus vorwiegend thermoplastischem Werkstoff mittels mindestens eines in Längsrichtung der Materialbahn bewegbar angreifenden, entgegen der Förderrichtung der Materialbahn vorgespannten, einen heizbaren Trennteil enthaltenden Trenngliedes.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DT-PS 2 315 333 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist der aufheizbare Trennteil entgegen der Förderrichtung der Materialbahn vorgespannt und wird, wenn der Trennwiderstand grosser wird, in Förderrichtung der Materialbahn bewegt, bis das Trennglied einen Endschalter bewegt, der einen Heizstromkreis einschaltet. Dadurch wird der aufheizbare Trennteil wieder erwärmt
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und aufgrund der Vorspannkraft entgegen der Förderrichtung der Materialbahn bewegt. Dabei ist es sehr nachteilig, dass der Heizstromkreis ständig ein- und ausgeschaltet wird, was nicht nur einen erheblichen Stromverbrauch zur Folge hat, sondern auch eine sehr unregelmässige Trennkante der Materialbahn. Sollte die Trennleistung des Trennteiles trotz seiner Aufheizung nicht ausreichen, so würde die fortbewegte Materialbahn den Trennteil überfahren und zu einer Beschädigung der Trennvorrichtung führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trennvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass sie einfach aufgebaut ist, fortlaufend beheizbar ist und dennoch zwei Temperaturen ermöglicht .
Bei der Trennvorrichtung der eingangs genannten Art wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass das Trennglied in einer hinteren Stellung mit seinem fortlaufend heizbaren Trennteil entgegen der Förderrichtung der Materialbahn an einem wärmeabführenden Anschlag ansteht und von letzterem nach vorne bewegbar ist.
Dadurch, dass der fortlaufend heizbare Trennteil an einem wärmeabführenden Anschlag ansteht, wird ein Teil der Wärme abgenommen und der Trennteil erreicht eine erste Temperatur, die so eingestellt werden kann, dass eine optimale Trennung der Materialbahn erfolgt. Sollte die Materialbahn Unregelmässigkeiten enthalten, zu deren Trennung diese erste Temperatur nicht ausreicht, so wird der Trennteil durch die fortbewegte Materialbahn vom Anschlag abgehoben, wodurch augenblicklich die Wärmeabfuhr unterbrochen wird und der Trennteil eine zweite Temperatur erreicht, die ausreicht, um Unregelmässigkeiten in der Materialbahn zu trennen. Trotz dieser vorteilhaften Eigenschaften der Trennvorrichtung ist diese äusserst einfach aufgebaut, da sie
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keine komplizierten Steuer- und Schalteinrichtungen für den Heizstrom benötigt, um am Trennglied zweierlei Temperaturen zu erzeugen. Die erste Temperatur des Trennteiles kann dabei relativ niedrig gehalten werden, wodurch sich eine gute Qualität der Trennflächen ergibt.
Vorzugsweise ist der heizbare Trennteil mittels einer einstellbaren Vorspannvorrichtung gegen den wärmeabführenden Anschlag vorgespannt. So lässt sich der Trennwiderstand einstellen, ab dem der heizbare Trennteil vom Anschlag abhebbar ist, d.h., von der ersten Temperatur in die zweite Temperatur übergeht .
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Anschlag mit einem vorzugsweise einstellbaren Abstand X von der Angriffs stelle der Materialbahn am heizbaren Trennteil angeordnet ist. Dadurch lässt sich ebenfalls eine Peineinstellung der Temperatur an der Angriffsstelle der Materialbahn am heizbaren Trennteil erzielen. Je kleiner der Abstand X ist, desto kleiner ist die an der Angriffsstelle auftretende Temperatur, da durch den Anschlag die Wärme abgezogen wird. Bei grösserem Abstand X ist der Einfluss des wärmeabführenden Anschlages bezüglich der Angriffsstelle der Materialbahn geringer, so dass auch die entsprechende Temperatur an der Angriffsstelle höher ist. Damit lässt sich die wirksame Temperatur an der Angriffsstelle .ohne elektrische Komponenten einstellen. Bei der Anordnung mehrerer Trennglieder mit mehreren Trennteilen ist diese Massnahme von besonderem Vorteil, da sie es gestattet, die einzelnen heizbaren Trennteile in Serie zu schalten und die Temperatur zu den einzelnen Trennteilen jeweils mittels der Anschläge einzustellen. Eine Serienschaltung der Trennteile gestattet kleinere Leitungsquerschnitte für den Heizstrom.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausbildung der Trennvorrichtung ergibt sich, wenn das Trennglied in eine vordere Endstel-
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lung bewegbar ist, in der es mit einem die Vorrichtung abstellenden Endschalter zusammenwirkt. Sollte eine Materialbahn eine überdurchschnittliche Unregelmässigkeit aufweisen, die selbst dann nicht durchtrennbar ist, wenn der Trennteil vom Anschlag abgehoben ist und die zweite Temperatur aufweist, so wird das Trennglied durch die Materialbahn mitgenommen und gelangt in die vordere Endstellung, in der es mit dem Endschalter zusammenwirkt und die Trennvorrichtung gänzlich abstellt. Eine Beschädigung der Trennvorrichtung durch derartige Unregelmassigkeiten der Materialbahn werden dadurch vermieden. Gegebenenfalls könnte ein solcher Endschalter auch dazu dienen, den Heizstrom weiter zu erhöhen, so dass der heizbare Trennteil eine dritte Temperatur annimmt.
Vorteilhafterweise enthält das Trennglied einen klingenartigen, heizbaren Trennteil. Dies erlaubt ein müheloses Bewegen des Trennteiles. Ein solcher Trennteil kann auch wirtschaftlich durch Stanzen hergestellt werden.
Eine besonders zweckmässige Ausführungsform der Trennvorrichtung ergibt sich, wenn das Trennglied einen klingenartigen, U-förmigen Bügel aus elektrischem Widerstandswerkstoff aufweist, der einen verjüngten, den Trennteil bildenden Teil aufweist.
Bei einer weiteren zweckmässigen Ausführungsform der Trennvorrichtung weist das Trennglied einen Widerstandsdraht auf, der von einer Vorratsrolle über eine Führung und unter Freilassung des Trennteiles zu einer Aufnahmerolle geführt ist. Dadurch ist es möglich, einen verschmutzten Draht durch Nachziehen von der Vorratsrolle zu ersetzen, ohne dass irgendein Teil aus- oder eingebaut werden müsste.
Besondere Vorteile ergeben sich, wenn der aufheizbare Trennteil kurz ist. Dies bedingt nicht nur einen kleinen Energieverbrauch,
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von beispielsweise 2 Watt/Trennteil, so dass bei Anschluss mehrerer Trennteile der gesamte Energiebedarf gegenüber den bekannten Trennvorrichtungen äusserst niedrig gehalten werden kann. Durch den kurzen Trennteil entstehen beim Abschalten der Trennvorrichtung keine Ueberhitzungen an der Trennstelle3 da durch den kurzen Trennteil nur eine relativ geringe Wärmemenge zur Verfügung steht, die schnell abgeführt werden kann. Es werden dadurch Schäden an der Trennstelle vermieden. Auch ist die Temperatur beim Wiedereinschalten der Trennvorrichtung sehr schnell wieder erreicht, so dass an der Trennstelle keine Anlaufspuren entstehen.
Der Trennvorrichtung kann eine Heizvorrichtung, beispielsweise eine Heizwalze, nachgeschaltet werden, um die abgetrennten Materialbahnteile spannungsfrei zu machen.
Die vorliegende Trennvorrichtung ist besonders geeignet zum Trennen von Gewebebahnen, wobei die Trennvorrichtung direkt an einer Webmaschine angeordnet sein kann.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Trennvorrichtung werden nachfolgend anhand schematiseher Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
Fig. 1 eine erste Trennvorrichtung in Seitenansicht; und
Fig. 2 eine zweite Trennvorrichtung in Seitenansicht und im Ausschnitt.
Die Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Trennvorrichtung zum fortlaufenden Trennen einer bewegten Materialbahn 1. Die Trennvorrichtung kann in einer Webmaschine angeordnet sein und zum Trennen einer Gewebebahn dienen. Die Materialbahn besteht vorwiegend aus thermoplastischem Werkstoff. Die
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Trennvorrichtung enthält ein Trennglied 2, das einen Schwenkarm 3 enthält, der an einem Gestell 4 gelagert ist. An dem der Drehachse 5 abgewandten Ende enthält der Schwenkarm 3 einen heizbaren Trennteil 53 der aus einem elektrischen Widerstandswerkstoff besteht und über Zuleitungen 7,8 mit Strom versorgt wird. Das Trennglied 2 ist in Längsrichtung der Materialbahn bewegbar und mittels einer Vorspannvorrichtung 9 entgegen der Förderrichtung P vorgespannt, und zwar derart, dass der heizbare Trennteil 6 in einer hinteren Stellung H an einem wärmeabführenden Anschlag 10 ansteht, der seinerseits am Gestell 4 befestigt ist. Das Trennglied 2 ist aus der hinteren Stellung H aufgrund des Trennwiderstandes der Materialbahn 1 in eine vordere Stellung V verschwenkbar, in der es über einen Ansatz 11 einen in Grundstellung offenen Endschalter 12 betätigt, der beispielsweise die Trennvorrichtung abschaltet oder gegebenenfalls einen zusätzlichen Heizstrom zum heizbaren Trennteil 6 schickt. Eine nachgeschaltete Heizvorrichtung 13 dient zum Entspannen der in Längsrichtung geteilten Materialbahn 1.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Vorspannvorrichtung 9 aus einem am Schwenkarm 3 angeordneten Arm 14 und einem am Gestell 4 befestigten Halter 15, die über eine Zugfeder 16 miteinander verbunden sind. Der Halter 15 enthält ein nicht näher dargestelltes Langloch, durch das eine Schraube 17 greift, die den Halter 15 mit dem Gestell 4 verschraubt. Durch Lösen der Schraube 17 und Verschieben des Halters 15 lässt sich die Vorspannung der Zugfeder 16 einstellen.
Der wärmeabführende Anschlag 10 besteht aus einem Metallsteg, der ein nicht näher dargestelltes Langloch enthält, durch das eine Schraube 19 greift, die den Metallsteg 18 mit dem Gestell 4 verbindet. Auf diese Weise ist der Metallsteg 18 in einem variablen Abstand X zur Angriffsstelle A der Materialbahn 1 am Trennteil 6 einstellbar.
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Der Trennteil 6 Ist der verjüngte Teil 20 eines klingenartigen, U-förmigen Bügels 21 aus elektrischem Widerstandswerkstoff, der mit den Zuleitungen 7 und 8 verbunden ist. Dadurch wird nur der verjüngte Teil des Bügels 21 so stark aufgeheizt, dass er die laufende Materialbahn 1 in Längsrichtung trennen kann. Der verjüngte Teil 20 bzw. der heizbare Trennteil 6 ist verhältnismässig kurz, so dass er einerseits beim Abstellen des Heizstromes schnell erkaltet und beim Einschalten des Heizstromes schnell die Betriebstemperatur erreicht.
Die Wirkungsweise der Trennvorrichtung der Fig. 1 ist wie folgt:
Nach Einschalten des Heizstromes an den Zuleitungen 7 und 8 und Fördern der Materialbahn 1 in Förderrichtung F wird der wärmeabführende Anschlag 10 in seinem Abstand X zur Angriffsstelle A der Materialbahn am Trennteil 6 so eingestellt, dass der Trennteil 6 während des Betriebes normalerweise am Anschlag 10 ansteht. Der Trennteil 6 weist in diesem Falle eine erste Temperatur auf, die ausreicht, um die Materialbahn 1 zu trennen. Enthält die Materialbahn Unregelmässigkeiten, so setzen diese dem Trennteil 6 einen höheren Widerstand entgegen und heben den Trennteil 6 vom Anschlag 10 ab. Dadurch wird die Wärmeabfuhr an den Anschlag 10 unterbunden und der Trennteil 6 erreicht eine zweite, höhere Temperatur, die in der Regel ausreicht, um die Unregelmässigkeit der Materialbahn zu durchtrennen. Sollten die Unregelmässigkeiten derart sein, dass auch diese weitere Temperatur des Trennteils 6 zum Trennen nicht ausreicht, so wird das Trennglied 2 in die vordere Stellung V bewegt, und betätigt den Endschalter 12. Dies kann entweder einen grösseren Heizstrom auslösen, wodurch der Trennteil 6 eine abermals höhere Temperatur erreicht, oder der Endschalter kann die Trennvorrichtung ausschalten und die Förderung der Materialbahn unterbinden, so dass die störende Unregelmässigkeit von Hand beseitigt werden kann.
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Die Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Trenngliedes 22, das wiederum einen um eine Drehachse 23 drehbaren Schwenkarm 24 aufweist. Das Trennglied 22 enthält einen Widerstandsdraht 25, der von einer Vorratsrolle 26 über eine Führung 27 unter Freilassung des Trennteiles 28 zu einer Aufnahmerolle 29 geführt ist. Am Trennteil 28 des Widerstandsdrahtes 25 steht ein wärmeabführender Anschlag 30 an, dessen Abstand X zur Angriffsstelle A der angedeuteten Materialbahn in nicht näher dargestellter Weise einstellbar ist. Die Führung 27 besteht aus einem bügelartig geformten Rohr 31· Das Trennglied 22 der Fig. 2 kann anstelle des Trenngliedes 2 in der Trennvorrichtung der Fig. 1 verwendet werden. Der Vorteil des Trenngliedes 22 besteht darin, dass mittels der Aufnahmerolle 29 verschmutzter Widerstandsdraht 25 durch Abziehen neuen Widerstandsdrahtes von der Vorratsrolle 26 entfernt werden kann, ohne den Widerstandsdraht auswechseln zu müssen.
Entsprechend einem nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel ist es möglich, das schwenkbare Trennglied mit einem Regelwiderstand zu verbinden, der je nach dem Abstand des Trennteiles vom Anschlag den Heizstrom verstärkt.
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Claims (8)

  1. P at entansprü ch e
    f 1.)Vorrichtung zum fortlaufenden Trennen einer bewegten Materialbahn, insbesondere einer Gewebebahn, aus vorv/iegend thermoplastischem Werkstoff mittels mindestens eines in Längsrichtung der Materialbahn bewegbar angreifenden, entgegen der Förderrichtung der Materialbahn vorgespannten, einen heizbaren Trennteil enthaltenden Trenngliedes, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennglied (2,22) in einer hinteren Stellung (H) mit seinem fortlaufend heizbaren Trennteil ("6,28) entgegen der Förderrichtung (F) der Materialbahn (1) an einem wärmeab- -führenden Ansehlag (10,30) ansteht und von letzterem nach vorne bewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der heizbare Trennteil (6,28) gegen den wärmeabführenden Anschlag (10,30) mittels einer einstellbaren Vorspannvorrichtung (9) vorgespannt ist.
  3. 3> Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Anschlag (10,30) mit vorzugsweise einstellbarem Ab- : stand X von der Angriffsstelle (A) der Materialbahn (1) am heizbaren Trennteil (6,28) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennglied (2,22) in eine vordere Endstellung (V) bewegbar ist, in der es mit einem die Vorrichtung abstellenden Endschalter (12) zusammenwirkt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennglied (2) einen klingenartigen, U-förmigen Bügel (21) aus elektrischem Widerstandswerkstoff aufweist, der einen verjüngten, den Trennteil (6) bildenden Teil (20) aufweist.
    809817/0572 orIG.nal
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennglied (2,22) einen Widerstandsdraht (25) aufweist, der von einer Vorratsrolle (26) über eine Führung (27) und unter Freilassung des Trennteiles (28) zu einer Aufnahmerolle (29) geführt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (27) aus einem bügelartig geformten Rohr (31) besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, dass der heizbare Trennteil (6,22) kurz ist.
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DE2659716A 1976-10-20 1976-12-31 Vorrichtung zum fortlaufenden Trennen einer bewegten Materialbahn, insbesondere einer Gewebebahn Ceased DE2659716B2 (de)

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