DE2658785C3 - Legierungspulver-Gemisch aus zwei Komponenten zur Detalamalgam-Herstellung - Google Patents
Legierungspulver-Gemisch aus zwei Komponenten zur Detalamalgam-HerstellungInfo
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- A61K6/00—Preparations for dentistry
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- A61K6/84—Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth comprising metals or alloys
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Description
Die Erfindung betrifft ein Legierungspulver-Gemisch aus zwei Komponenten zur Dentalamalgam-Herstellung,
wobei eine Komponente aus 65% oder mehr Silber, 29% oder weniger Zinn, 15% oder weniger
Kupfer, 3% oder weniger Quecksilber und 2% oder weniger Zink besteht.
Ein Dental-Amalgam, das gattungsgemäß hergestellt wird, entspricht der DIN 13904 und besitzt nach
dem Anmischen mit Quecksilber und Erhärten die folgenden Gefügebestandteile:
X1-AG3Hg4 (Matrix), y:Ag3Sn (Hauptbestandteil
des unamalgamiert verbliebenen Ausgangspulvers), ε: Cu3 1Sn (Nebenbestandteil des unamalgamiert verbliebenen
Ausgangspulvers), y2: Sn7Hg.
Hierbei ist die y2-Phase die weichste und wegen
ihres hohen Zinnanteils auch die korrosionsanfälligte, wodurch Haltbarkeit (Kantenfestigkeit) und Lebensdauer
der Füllung herabgesetzt werden (Beschreibung dieser Zusammenhänge findet sich z. B. in Mahler,
Terkla.von Eysden,Reisbick: Marginal fracture vs mechanical properties of amalgam, J. dent. Res.
49, 1970; Till, Wagner: Untersuchungen zur Löslichkeit der Bestandteile von Amalgamfüllungen
während des Kau- und Trinkaktes, ZWR 82, 1973).
Aus diesen Veröffentlichungen geht hervor, daß die wegen ihres hohen Anteils an Zinn unedle y2-Phase
das Korrosionsgeschehen des ganzen Amalgams bestimmt. Das während des Korrosionsvorgangs freiwerdende
Quecksilber fuhrt unter Reaktion mit dem y-Bestandteil zu einer lokalen Expansion der Füllung,
die letztendlich zu einem Bruch der Kante führt. Die Folge kann Sekundärkaries sein.
Ein derartiges gattungsgemäßes Legierungspulver-Gemisch ist aus der US-PS 3841860 bekannt:
dort ist eine Zusammensetzung der einen Komponente von maximal ungefähr 65% Silber, maximal
29% Zinn, maximal 6% Kupfer und maximal 2% Zink angegeben.
Entsprechend den obigen Erläuterungen stellt sich diese US-Patentschrift die Aufgabe, die Korrosionsbeständigkeit
eines derartigen Amalgams zu verbessern. Dazu wird vorgeschlagen, den Kupferinhalt in
der Legierung der anderen Komponente auf mindestens 15% heraufzusetzen, in den erwähnten Beispielen
der US-PS 3841860 liegt der Kupferanteil der anderen Komponente bei 20 bzw. 25%.
ί Durch diese Lösung wird erreicht, daß sich beim Amalgamierungsprozeß an der Oberfläche der Teilchen der anderen Komponente eine Kupfer-Zinn-Phase (Cu6Sn5) bildet.
ί Durch diese Lösung wird erreicht, daß sich beim Amalgamierungsprozeß an der Oberfläche der Teilchen der anderen Komponente eine Kupfer-Zinn-Phase (Cu6Sn5) bildet.
Diese Oberflächenreaktion läßt sich dadurch interpretierea,
daß der Teil des Zinns, der sonst zur Bildung der unerwünschten y,-Phase führte, durch das
Kupfer der Komponente mit dem erhöhten Kupferanteil >weggefangene wird.
Nach dem Anmischen dieses Legierungspulver-ί Gemisches mit Quecksilber und Erhärten sind in der
Matrix des entstehenden Amalgams unter anderem nicht-amalgamierte Silber-Kupfer-Bestaniteile der
zweiten Komponente in Form eines kupferreichen Mischkristalls eingebettet, sogenannter /J-Mischkristalle.
Legierungspulver-Gemische der bekannten Art haben dadurch den Nachteil, daß zwar die unerwünschte
y2-Phase eliminiert ist, da3 statt dessen aber mindestens eine neue, kupferreiche Phase auftritt. Die
nach dem Anmischen mit Quecksilber unamalgamiert in der aus der ersten Komponente bestehenden Matrix
verbliebenen Teilchen der kupferreichen Mischungskomponente des Legierungspulver-Gemisches bilden
mit den übrigen, edleren Gefügebestandteilen des Amalgams ein galvanisches Element (sog. Lokalelement),
und zwar aufgrund eines Potential-Gefälles zwischen den edleren und den unedleren Bestandteilen
des Gefüges. dadurch kann wiederum eine neue Korrosionsquelle entstehen.
C, Die Beseitigung der unerwünschten y2-Phase gemäß
dem Vorschlag der US-PS 3 841860 nimmt dafür einen neuen Störfaktor in Kauf, nämlich den kupferreichen
Mischkristall, der die erzielten Vorteile mehr oder weniger wieder beseitigt.
Ein Legierungspulver-Gemisch, dessen Kupfergehalt über dem Kupfergehalt der DIN 13904 (maximal
15%) liegt, ist nach biologischen Tests auch aus gesundheitlichen Gründen bedenklich: es kann nicht
ausgeschlossen werden, daß bei diesen Legierungs-
4-, pulver-Gemischen bedeutende Mengen Kupfer in das umliegende Gewebe übergehen. Es ist bekannt, daß
Kupfer toxisch wirkt, was Gewebe-Irritationen mit Eiterbildung zur Folge haben kann.
Legierungs-Gemische mit einen, derart hohen
,ο Kupferanteil, wie er in der US-PS 3841860 vorgeschlagen
wird, werden daher in jüngerer Zeit für die Verwendung als Dentalamalgam abgelehnt.
Der Lösungsvorschlag der US-PS 3 841860 hat also
nicht nur den Nachteil, daß die Vermeidung der y2-
-,ϊ Phase mit der Erzeugung einer neuen korrosionsanfälligen
Phase erkauft wird, sondern auch, daß er infolge des erhöhten Kupferanteils in der Legierung aus
gesundheitlichen Gründen nachteilig ist; letzteres ist darauf zurückzuführen, daß durch die Erhöhung des
w, gesamten Kupfergehaltes eine größere Menge an
Kupfer verbleibt, die an das Gewebe abgegeben werden kann, da die Reaktion zur Beseitigung der y2-Phase
nur an der Oberfläche der Kupferteilchen stattfindet.
f,-, Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Legierungspulver-Gemisch der obengenannten Art derart weiter zu entwickeln, daß die korrosionsanfällige
y2-Phase vermieden wird, ohne daß uner-
wünschte schädliche Potentialgefälle (Lokalelemente) auftreten und ohne daß gesundheitliche Risiken bei
der Anwendung als Dentalamalgam auftreten können. Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß
beide Komponenten eine Teilchengröße von 56 μπι und weniger aufweisen und aus 65 bis 75% Silber,
6 bis 15% Kupfer und Zinn als Rest bestehen, und daß die Teilchen der zweiten Komponente mit einem
Kupferüberzug versehen sind und in einer Menge von 50 und mehr Gewichtsteilen in der Mischung enthalten
sind.
Durch diese Lösung, das zur Vermeidung der y2-Phase
nötige Kupfer nur an der Oberfläche einer Mischungskomponente des Legierungspulver-Gemisches
aufzubringen, ist die Verwendung einer Mischungskomponente mit erhöhtem Kupfergehalt in
der Legierung nicht mehr notwendig. Ein sog. Lokalelement kann sich infolge der identischen Legierungs-Zusammensetzusä
der beiden Komponenten nicht mehr bilden, die Kbrrosionsgefahr ist weitgehend beseitigt.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Kupferüberzug auf der zweiten Komponente
elektrochemisch oder chemisch aufgebracht ist.
Neben den anfangs aufgezählten Gefügebestandteilen enthält das erhärtete Dentalamalgam aus dem
erfindungsgemäßen Legierungspulver-Gemisch noch die Verbindung η': Cu6Sn5, weil Kupfer an der Oberfläche
der zweiten Mischungskomponente mit dem Zinnanteil, der sonst zur Bildung der unerwünschten
72-Phase führte, reagiert hat.
Im Gegensatz zu den als Stand tcx Technik aufgeführten
Legierungspulver-Geiiiif.chen enthält das Gefüge
des aus dem erfindungsgemäßet. Legierungspulver-Gemisch
hergestellten Amalgams nach dem Erhärten bei völligem Fehlen der y2-Phase mit Ausnahme
der r/'-Phase, die gemäß den bekannten Veröffentlichungen
härter und korrosionsbeständiger ist als die y2-Phase, keine vom Gefüge der aus konventionellen
Legierungspulvern hergestellten Amalgame abweichenden Bestandteile. Insbesondere finden sich,
abgesehen von den notwendigen Phasen γ., y, ε und
η' keine Phasen, die das elektrochemische Geschehen innerhalb des Gefüges negativ beeinflussen, d. h. insbesondere
zu unerwünschten Potentialdifferenzen führen.
Da die chemische Zusammensetzung der Komponente 2, abgesehen vom nachträglichen aufgebrachten
Kupferüberzug, identisch mit der Komponente 1 ist, erreicht man, daß das quantitative und qualitative
Verhältnis der y- und ε-Phasen im unamalgamiert verbliebenen Ausgangspulver der Komponenten 1
und 2 ausgeglichen ist. Dadurch wird, wie oben schon erwähnt, die Bildung von Lokalelementen auf ein Minimum
reduziert.
Die geometrische Form der Legierungspulver der ersten und zweiten Komponente ist frei wählbar und
ergibt sich aus den bekannten und möglichen Darstellungsverfahren, also z. B. Fräsen und Verdüsen aus
der Schmelze. Demnach kann die Form sein: Feilspäne, Kugeln, der Kugelform angenäherte Körper
usw.
Die Oberfläche der Partikel des Legierungspulvers muß metallisch blank sein. Die Oberfläche der Partikel
der ersten Komponente kann mit einer dünnen Quecksilberschicht versehen sein (voramalgamiert),
um, wie bekannt, die Benetzung des Quecksilbers beim Anmischen zu erleichtern.
Das Kupfer auf der Oberfläche des Legierungspulvers der zweiten Komponente wird auf elektrochemischem
oder chemischem Wege aufgebracht. Als vorteilhaft hat sich das Niederschlagen aus einem
handelsüblichen chemischen Kupferbad erwiesen, da hier die abgeschiedene Kupfermenge am ehesten ermittelt
und beeinflußt werden kann. Allerdings ist die Bestimmung der zur Eliminierung der /,-Phase in aus
dem Legierungspulvergemisch dargestellten Amalgamen notwendigen Kupfermenge auf der Oberfläche
der zweiten Komponente nur empirisch möglich, d. h., daß die auf die vorgegebene Oberfläche der Teilchen
der zweiten Komponente niedergeschlagene Kupfermenge durch Beeinflussung der Abscheidezeit und/
oder Menge des im chemischen Kupferbad gelösten Kupfers gesucht werden muß. Es hat sich gezeigt, daß
die Angabe, weiche Masse Kupfer auf eine definierte Masse von Teilchen der zweiten Komponente, die
zwar allgemein in beliebiger geometrischer Form und Größe, im speziellen aber in einer bestimmten Form
und Größe vorliegen müssen, aus dem chemischen Kupferbad, bei dem die Menge gelösten Kupfers bzw.
die Abscheidegeschwindigkeit bekannt ist, niedergeschlagen wird, am ehesten reproduzierbar ist. Diesbezüglich
wird auf die weiter unten angeführten Ausführungsbeispiele verwiesen.
Die Teilchengröße der Legierungspulver der ersten und zweiten Komponente des Legierungspulvergemisches
muß annähernd gleich sein, um der Entmischungsgefahr vorzubeugen, und beträgt 56 μπι und
weniger.
Ein Mischungsverhältnis von 50 und mehr Gewichtsteilen
der zweiten Komponente in der Mischung ist notwendig, um bei richtiger Kupferschichtdicke auf
der zweiten Komponente ein y2-freies Amalgam zu erzielen.
Es hat sich außerdem gezeigt, daß sowohl Komponente 1 als auch Komponente ,2 in keiner Menge bis
3% bekannte Zusätze, wie Gold (sog. Go'.d-Silber-Legierungspulver),
Platin, Palladium [sog. Platin-(Palladium-)Silber-Legierungspulver]
sowie Kadmium, Indium u. dgl. enthalten können.
Zur Verdeutlichung werden im folgenden zwei Ausführungsbeispiele erläutert. Beiden Beispielen ist
gemeinsam, daß die y2-Phase im fertigen Amalgam
nicht mehr vorkommt.
Ausführungsbeispiel 1
Eine Legierung mit der chemischen Zusammensetzung 68,9% Silber, 26,0% Zinn, 6% Kupfer wird auf
die bekannte Weise zur Feilung pulverisiert, 2 Stunden bei 300° C getempert und ausgesiebt auf eine
Teilchengröße von kleiner gleich 56 μπι (= Komponente
1).
Die gleiche Legierung wird auf bekannte Weise zu Feilung pulverisiert und ausgesiebt auf eine Teilchengröße
^33 μπι. 100 Gramm dieser Feilung werden
in einem handelsüblichen chemischen Kupferbad mit einem gelösten Kupfergehalt von 18,5 g Cu so verkupfert,
daß alles gelöste Kupfer auf der Oberfläche der Feilspäne niedergeschlagen wird. Nach dem Verkupfern
wird das Legierungspulver gespült und getrocknet (= Komponente 2).
Von den so dargestellten Legierungspulvern werden Mischungen in den Mischungsverhaltnissen Komponente
1 zu Komponente 2 wie 60 zu 40 Gew. Teile, 50 zu 50 Gew. Teile, 40 zu 60 Gew. Teile hergestellt.
Diese Mischungen werden duf die übliche Weise mit
Quecksilber angemischt, wobei das Gewichtsverhältnis
Legierungspulvermischung zu Quecksilber so eingestellt
wird, daß ein Amalgam von guter Konsistenz und Stopfbarkeit entsteht. Das erhärtete Amalgam
wird eingebettet und ein metallografischer Schliff angefertigt.
Zur sicheren Unterscheidung der Amalgamphasen wird der metallografische Schliff in der
Leit-Kontrastierkammer mit einem hauchdünnen Goldfilm bedampft, wodurch die Amalgamphasen
charakteristische Farben annehmen (zum Verfahren sieh Back, Pabst: Das Kontrastieren mit der Leitz-KontrasrJereinrichtung
in der Metallografie, Leitz-Mitt. Wiss. und Techn. Bd. IV, Nr. 6, S. 230-235,
1976).
Alle drei Mischungen ergeben Amalgame guter Konsistenz und Stopfbarkeit. Das Gefüge der drei Mischungen
ist y2-frei, wobei allerdings Mischungen im Verhältnis Komponente 1 zu Komponente 2 wie 60
zu 40 Gew. Teile gelegentlich doch y2-Phase enthalten. Hier liegt mit Sicherheit bereits Entmischung des
Legierungspulvergemischs vor. Das Mischungsverhältnis
50 zu 50 Gew. Teile ist daher dasjenige, das bei guter Wirtschaftlichkeit (wenn der Mehraufwand
bei der Herstellung der Komponente 2 gegenüber der Komponente 1 berücksichtigt wird) noch auf der sicheren
Seite bezüglich der y2-Freiheit des aus dieser
Mischung dargestellten Amalgams liegt.
Ez hat sich außerdem gezeigt, daß bezüglich der
y2-Freiheit der aus den vorgenannten Mischungen
dargestellten Amalgame das Verhältnis Legjerungs-
ϊ pulvergemisch zu Quecksilber innerhalb der Grenzen,
die ein für den Zahnarzt verwertbares Amalgam ergeben, nicht relevant ist. Mischungsverhältnisse von Legierungspulvergemisch
zu Quecksilber von 1 zu 1,1 bis 1 zu 1,2 Gew. Teile haben sich als vorteilhaft erwiesen.
Mischungen mit weniger Quecksilber sind zu trocken und kaum oder nicht stopfbar; Mischungen
mit mehr Quecksilber sind zu feucht und binden zu langsam ab.
, - Ausführungsbeispiel 2
Wie bei Ausführungsbeispiel 1; jedoch haben die Legierungspulver der Komponenten 1 und 2 eine
Teilchengröße bis zu 150 um. Verkupfern der Komponciite
2 wie unter Ausführungsbeispiel 1 beschrie-
2i) ben. Amalgame, hergestellt u-.rs Legierungspulvergemischen
gemäß Ausführungsbeisf. iei 1 und mit einem
Mischungsverhältnis Legierungspulvergemisch zu Quecksilber wie 1 zu 1, 1 bis 1 zu 1,2 ergeben zwar
y2-freies Gefüge, befriedigen jedoch nicht in ihren
2i V'-.rarbeitungseigenschaften (Konsistenz, Stopfbarkeit,
Abbindezeit).
Claims (2)
1. Legierungspulver-Gemisch aus zwei Komponenten zur Dentalamalgam-Herstellung, wobei
eine Komponente aus 65 % oder mehr Silber, 29 % oder weniger Zinn, 15% oderweniger Kupfer, 3%
oder weniger Quecksilber und 2% oder weniger Zink besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Komponenten eine Teilchengröße von 56 μπι und weniger aufweisen und aus 65 bis 75%
Silber, 6 bis 15% Kupfer und Zinn als Rest bestehen und daß die Teilchen der zweiten Komponente
mit einem Kupferüberzug versehen und in einer Menge von 50 und mehr Gewichtsteilen in
der Mischung enthalten sind.
2. Legierungspulver-Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupferüberzug
auf der zweiten Komponente elektrochemisch oder chemisch aufgebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2658785A DE2658785C3 (de) | 1976-12-24 | 1976-12-24 | Legierungspulver-Gemisch aus zwei Komponenten zur Detalamalgam-Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2658785A DE2658785C3 (de) | 1976-12-24 | 1976-12-24 | Legierungspulver-Gemisch aus zwei Komponenten zur Detalamalgam-Herstellung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2658785A1 DE2658785A1 (de) | 1978-06-29 |
DE2658785B2 DE2658785B2 (de) | 1980-07-24 |
DE2658785C3 true DE2658785C3 (de) | 1982-05-06 |
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ID=5996596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2658785A Expired DE2658785C3 (de) | 1976-12-24 | 1976-12-24 | Legierungspulver-Gemisch aus zwei Komponenten zur Detalamalgam-Herstellung |
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---|---|
DE (1) | DE2658785C3 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE844970C (de) * | 1933-08-05 | 1952-07-28 | Baker & Company | Metallpulver zur Herstellung von Amalgamen |
DE1129711B (de) * | 1954-12-23 | 1962-05-17 | Johannes Nathanael Hiensch | Verfahren zur pulvermetallurgischen Herstellung geformter Metallkoerper |
US3841860A (en) * | 1973-07-11 | 1974-10-15 | Dentsply Res & Dev | Dental alloy |
-
1976
- 1976-12-24 DE DE2658785A patent/DE2658785C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2658785B2 (de) | 1980-07-24 |
DE2658785A1 (de) | 1978-06-29 |
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