DE2658491A1 - Dichtring - Google Patents

Dichtring

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DE2658491A1
DE2658491A1 DE19762658491 DE2658491A DE2658491A1 DE 2658491 A1 DE2658491 A1 DE 2658491A1 DE 19762658491 DE19762658491 DE 19762658491 DE 2658491 A DE2658491 A DE 2658491A DE 2658491 A1 DE2658491 A1 DE 2658491A1
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stainless steel
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molten iron
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Dichtring
  • Die Erfindung beruft sich auf einen Dichtring aus nichtrostendem Stahl, welcher in einer Ariatur oder einen Körper aus Grauguß GG, Sphäroguß GGG oder ähnlichem Werkstoff fest und direkt durch einen Schielzvorgang verbunden ist.
  • Es sind nichtrostende Dichtringe bekannt, welche mittels Gewinde auf dem Innen- oder Außendurchmesser in einem GG oder GGG Gußkörper eingeschraubt verbunden und abgedichtet werden. Die Herstellung der Gewinde auf den dünnen nichtrostenden Stahlringen und in den unhandlichen Gußkörpern, insbesondere bei größeren Ringdurchiessern, ist fertigungstechnisch sehr teuer. Das Einschrauben von großen Gewinderingen bis zur netallischen Abdichtung bereitet ebenfalls große Schwierigkeiten.
  • Es ist weiterhin bekannt, Dichtringe aus nichtrostendem Stahl in vorgedrehte Profilnuten in GG oder GGG - Gehäusen einzuhämmern, einzuwalzen oder einzupressen. Der nichtrostende Dichtring wird dabei plastisch verformt und anschließend weiterbearbeitet. Auch hier sind die einzelnen Arbeitsgänge sehr aufwendig und teilweise mit einem starken Lärm verbunden.
  • Um wesentliche Einsparungen zu erreichen, hat man auch versucht, die nichtrostenden Ringe beim Abguß der GG- oder GGG-Körper mit einzugießen. Aus diesem Grunde hat man dem nichtrostenden Ring dünne auslaufende Kanten gegeben, um ein Anschmelzen mit dem GG oder GGG besser zu ermöglichen. Die Temperatur und Wärmemenge des Werkstoffes GG und GGG reichten jedoch nicht aus um eine feste und luftdichte Schmelzverbindung zu schaffen, da der nichtrostende Stahlring u. a. wie eine Kühlkokille wirkt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und eine feste, luftdichte Schmelzverbindung zwischen dem nichtrostenden Stahlring und dem Werkstoff GG oder GGG zu erreichen.
  • Die Lösung der Aufgabe wird gemäß der Erfindung darin gesehen, daß dem schwerer schmelzbaren nichtrostendem Stahlring eine zusätzliche Wärmemenge zugeführt wird, welche i1 Moment des Kontaktes mit dem flüssigen GG oder GGG zur Entfaltung kommt, und der nichtrostende Stahlring angeschmolzen wird.
  • Die zusaätzliche Wärmemenge an der schwerer schnelzbaren Stahlring entsteht zu Beispiel durch eine Mischung von Eisenoxyd und Aluminiumpulver, das in Form einer dünnen Folie angeklebt oder eines endlosen Ringes eingepreßt oder mittels einer Paste aufgetragen wird, um im richtigen Moment an der gewunschten Stelle die Wärme freizugeben. Die Zündung zur Freigabe der Wärmemenge kann unter anderem zur Beispiel durch das flüssige GG oder GGG beim Gießen erfolgen.
  • Die Anschielzenden des Ringes werden zweckzäßigerweise mit dünnen auslaufenden Enden versehen um das Anschielzen zu erleichtern.
  • Eine weitere Möglichkeit, die zusätzliche Wärmemenge zuzuführen, kann mittels eines elektrischen Stroistoßes über einen am Ring befestigten Leiter erfolgen, welcher anschließend mit eingeschmolzen wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel erläutert. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Gußform mit dem eingelegten Chromstahlring vor dem Gießen. Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das fertige Gußstück mit dem verschmolzenen Chroustahlring.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Gußform ist gefüllt mit Formsand 1, und darin eingelagert die Kernbüchse 2 mit dem aufgesteckten nichtrostendem Stahlring 3, welcher in der Aussparung 4 mit Thermit 5, oder anderer gespeicherter Wärmemenge gefüllt ist. Der Raum 6 dient zur Aufnahme des flüssigen Gußeisens.
  • In Fig. 2 ist das abgegossene und ausgeformte Gußstück 7 mit dem angeschmolzenen nichtrostendem Stahlring 3 und die Verschmelzungszone 8 dargestellt.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche Dichtring mit einer zum Anschmelzen desselbigen gespeicherten oder elektrisch zugeführten Wärmemenge1 welche es ermöglicht, im gegebenen Moment mit dem flüssigen Gußwerkstoff GG oder GGG eine Schnelzverbindung einzugehen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zu verschmelzenden Stahl (3) an der Stelle (4) die erforderliche zusätzliche Schielzvärmemenge (5) bis zur Erschmelzung gelagert, vom flüssigen Eisen in Raun (6) gezündet und örtlich wirksam wird.
  2. 2. Stahlteil durch Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Leiter zur Einführung von elektrischer Energie an der Stelle (5) vorgesehen ist, und die Enden zum Stroiianschluß nach außen geführt sind.
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Cited By (5)

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