DE2658388A1 - Schaltung zur erzeugung eines mit einem videosignal in fm modulierten traegers, insbesondere fuer eine bildplatte - Google Patents

Schaltung zur erzeugung eines mit einem videosignal in fm modulierten traegers, insbesondere fuer eine bildplatte

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DE2658388A1
DE2658388A1 DE19762658388 DE2658388A DE2658388A1 DE 2658388 A1 DE2658388 A1 DE 2658388A1 DE 19762658388 DE19762658388 DE 19762658388 DE 2658388 A DE2658388 A DE 2658388A DE 2658388 A1 DE2658388 A1 DE 2658388A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/92Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
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Description

  • Schaltung zur Erzeugung eines mit einem Videosignal in FM
  • modulierten Träqers insbesondere für eine Bildplatte Be der Aufzeichnung eines Videosignals, z.B. auf einer Bildplatte, ist es bekannt, das Videosignal in FM einem Träger aufzumodulieren und diesen Träger aufzuzeichnen Dadurch können bei der Wiedergabe Amplitudenschwankungen des Aufzeichnungsträger entnommenen Signals beseitigt werden.
  • Bei bestimmten Aufzeichnungsträgern wie einer Bildplatte liegen Zeilen gelicher Ordnungzahl aufeinanderfolgender Bilder zugeordnete Spurabschnitte unmittelbar nebeneinander. Das hat den Vorteil, daß beim Springen des Abtasters zwischen zwei Spurabschnitten oder bei der gleichzeitigen Abtastung zweier Spurabschnitte durch ein Übersprechen etwa gleiche Signale abgetastet werden und Störungen weitestgehend vermieden werden. Diese Zuordnung ist gegeben, wenn jeweils auf einem Umfang einer Bidplatte ein ganzes Bild aufgezeichnet wird oder auch eine ganze Zahl von Bildern.
  • Wenn die Signale nebeneinanderliegender Spurabschnitte etwa gleich sind, so sind auch die Frequenzen der in diesen Spurabschnitten aufgezeichneten Träger gleich. Undefiniert ist jedoch die Phasenlage dieser Träger relativ zur Zeilenperiode und da auch relativ zum Umfang einer Rille. Wenn also der Abtaster zwischen zwei Spurabschnitten springt oder beide Spurabschnitte abtastet, so kann es durch unterschiedliche Phasenlagen der Träger relativ zur Zeilenperiode zu Störungen kommen.
  • Diese undefinierte Phasenlage kann sich insbesondere bei der Abtastung der Zeilensynchronimpulse nachteilig auswirken und die Zeilensynchronisierung stören.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es bekannt (DT-PS 21 34 556), den modulierten Träger jeweils während der Zeilenaustastzeit, wo ein periodisch wiederkehrender konstanter Signalwert vorliegt, auf konstante Frequenz und definierte Phase zur Zeilenperiode zu regeln. Dabei wird z.B. der modulierte Träger mit einem Bezugsträger verglichen, der konstante Phase zur Zeilenperiode hat. Die dadurch gewonnene Regelspannung wird während der Zeilenaustastzeit ausgewertet und dem dem FM-Modulator zugeführten Videosignal überlagert.
  • Die Phase des modulierten Trägers am Ende einer Zeilenperiode, also während der vorderen Schwarzschulter, ist jedoch abhängig von dem Bildsignal während der vorangehenden Zeile und somit undefiniert. Da die Vorderflanke des Zeilesynchronimpulses In diesen Zeitraum fällt, ergeben sich Ungenauigkeiten in der Lage des Zeilensynchronimpulses bei der Wiedergabe, die die Zeilensynchronisierung stören. Es kommt noch hinzu, daß dem demodulierten Signal, also auch den Zeilensynchronimpulsen, noch Trägerreste überlagert sind. Wenn deren Phase schwankt und ein bestimmter Abschneidepegel für die Gewinnung der abgetrennten Synchronimpulse für die Synchronisierung festgelegt ist, können die abgetrennten Synchronimpulse in ihrer zeitlichen Lage schwanken, die Zeilensynchronisierung stören und Fehler an senkrechten Kanten im Bild bewirken. Mit den bekannten Schaltungen ist es nicht ohne weiteres möglich, Frequenz und Phase des modulierten Trägers so schnell zu regeln, daß dieser bereits bei der Vorderflanke des Zeilensynchronimpulses eine konstante Phase relativ zur Zeilenperiode hat. Das ist dadurch bedingt, daß die Vorderflanke des Zeilensynchronimpulses unmittelbar auf das Ende des Zeilenhinlaufes folgt, wo die Phase des Trägers noch vom Bildsignal abhängig und noch nicht auf den richtigen Wert eingeregelt ist. Daher ist es erforderlich, die Phase während der vorderen Schwarischulter hart urnzuschalten. Das führt zu einem unkontrollierten Phasensprung und damit zu undef ini erten Frequenzanteilen im Träger.
  • Zur Beseitigung des Einflusses des BA--Signals auf die Phase des Trägers während der Zeilenaustastzeit ist es bekannt (DT-OS 24 50 759), durch Phasenvergleich des modulierten Trägers mit dem Bezugs träger während der vorderen Schwarzschulter am Ende einer Zeile n eine Stellgröße zu gewinnen und diese während der ganzen Dauer dieser Zeile n dem Videosignal am Eingang des Modulators hinzuzufügen. Bei dieser Schaltung wird also die durch das BA-Signal am Ende der Zeile auftretende Phasenabweichung ermittelt und bereits während dieser ganzen Zeile ausgeglichen. Da hier die Stellgröße während einer Zeit wirksam sein mußt in der sie noch nicht vorhanden ist, muß das Nutzvideosignal um eine Zeilendauer verzögert werden. Solche Verzögerungsmittel bedeuten einen zu-sätzlichen Aufwand und bewirken im allgemeinen Verzerrungen im Videosignal. Da der FM-Träger im Verlaufe einer Zeile eine Phasendrehung von bis zu 105 Winkelgrade durchläuft und die Phasendrehung nach der Modulation mit dem verzögerten und dem nicht verzögerten Signal bis auf wenige Winkelgrade am Ende der Zeile übereinstimmen muß, ist die Durchführung dieser Lösung schwierig. Schon durch geringe Verzerrungen des verzögerten Signals wird die Phase wieder vom Bildinhalt abhängig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zur Phaseneinstellung des FM-Trägers am Anfang der Zeilenaustastzeit zu schaffen, bei der eine vom BA-Signal unabhängige Phasenlage des FM-Trägers erreicht wird, ohne daß das Nutzsignal um die Dauer einer ganzen Zeile oder ein vielfaches davon verzögert werden muß und ohne daß durch die Phaseneinstellung Frequellzanteile entstehen können, die außerhalb eines vorgegebenen Bereiches liegen.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird jeweils in einer Zeile n der erste Modulator mit dem Videosignal moduliert, während der zweite Modulator ohne Einfluß des BA-Signals auf eine definierte Phase geregelt wird. Am Ende der Zeile n ist dann der zweite Modulator auf die richtige Phase geregelt, die völlig unabhängig von dem BA-Signal während dieser Zeile n ist. Diese zweite Modulator ist dann für die Modulation des Trägers in der Zeile n+1 vorbereitet und hat dabei in erwünschter Weise zu Beginn der Zeile eine definierte, vom BA-Signal der vorangehenden Zeile absolut unabhängige Phase Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird durch Auswertung der Frequenzen und der gegenseitigen Phasenlage der FM-Träger der beiden Modulatoren in einer logischen Schaltung ein besonders günstiger Augenbl1clc für die Umschaltung des Trägers zwischen den Ausgängen der beiden Modulatoren ermittelt.
  • Dieser Augenblick wird so gewählt, daß in dem Träger keine außerhalb des Nutzfrequenzbandes liegenden besonders hohen oder tiefen Frequenzanteile auftreten, die bei der Wiedergabe zu Störungen, zoBo in Form von dropouts, führen können0 Die Erfindung wird anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert Darin zeigen -Figur 1 ein Prinzipschaltbild der Erfindung, Figur 2 ein Blockschaltbild eines praktischen Ausführungsbeispiels, Figur 3 eine praktische Ausführung der Steuerschaltung nach Figur 2, Figur 4,5 Spannungsverläufe zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung nach den Figuren 293O In Figur 1 steht an der Klemme 1 das BAS-Videosignal und an der Klemme 2 die Phasenregelspannung UR, die zur Phasenregelung des Trägers während jeweils einer Zeilendauer auf einen konstanten Wert dient. UR wird z.B. gewonnen durch eine Schaltung gemäß der DT-PS 21 34 556. In der Zeile n befindet sich der Schalter 3 in der oberen Stellung. Das BAS-Signal gelangt auf der PM-Modulator 4 und erzeugt einen FM-Trger, der über den Schalter 5 zur Klemme 6 gelangt. Während der Zeile n wird der FM-i'4odulator 7 auf eine konstante Frequenz und eine kann stante Phase relativ zur Zeilenperiode geregelt. Diese Werte sind somit von dem BA-Signal völlig unabhängig, weil dieses gar nicht zum Modulator 7 gelangt. Am Ende einer Zeile n, also zu Beginn der Zeile n+l,wird der Schalter 3 durch die halbzeilenfrequente Schaltspannung Mo in die untere Stellung umgeschaltet. Die Aufgaben der beiden Modulatoren 4,7 sind jetzt vertauscht. Das Videosignal gelangt jetzt auf den Modulator 7. Da dieser in der vorangehenden Zeile n auf konstante Phase relativ zur Zeilenperiode geregelt ist, ist diese konstante Phase während der Zeilenaustastzeit unabhängig von dem BA-Signal während der vorangehenden Zeile gewährleistet. In der Zeile nl wird nun der Modulator 4 wie der Modulator 7 in der Zeile n auf konstante Phase geregelt. Gleichzeitig wird durch die Schaltspannung Mo der Schalter 5 umgeschaltet. Die Klemme 6 ist also immer mit dem Ausgang des Modualtors 4 oder 7 verbunden, der den durch das BAS-Signal modulierten Träger liefert.
  • In Figur 2 gelangt das Signal BAS1 über das Preemphasis-Glied 8, die Addierstufe 9 und den Begrenzer 10 auf die Eingänge der Schalter 3' und 3?, die den Modulatoreingängen abwechselnd das Signal BAS2 und einen konstanten Spannungswert U2 zuführen.
  • Die Schalter 3''' und 3'''' haben die Aufgabe, den Regelkreis für den jeweils mit U2 gespeisten Modulator zu schließen. Die Die Regel spannung UK wird in der Phasenvergleichsstufe 40 durch Phasenvergleich einer Bezugsschwingung der Frequenz n f11 (fH=Zeilenfrequenz) mit dem FM-Träger am Ausgang des mit U2 gespeisten Modulators 4,7 gewonnen. U2 ist gleich dem der Frequenz n.fH zugeordneten Amplitudenwert im Signal BAS2.
  • Beim Bildplattenmodulator muß die Bezugs schwingung eine zur Zeilenperiode konstante Phase haben. Daher ist hier n eine ganze Zahl. Der Eingang der Modulatoren 4,7 ist also entweder mit dem Signal BAS oder der Regelspannung UR gespeist, die der Spannung U2 überlagert ist. Die Mmschaltuna mit der Schaltspannung M1 erfolgt jeweils kurz vor der Vorderflanke des Zeilensynchronimpulses S. Die Spannung U2 unterscheidet sich um den Wert b U von dem Schwarzwert des Signals. Das Signal BAS2 wird mit dem Schalter 39 durch den Tastirnpuls 10 auf die dem Schwarzwert entsprechende Spannung U1 geklemmt. Die Funktion der Modulatoren 4,7 ist näher beschrieben in der DT-Ob 22 53 814.
  • Figur 4 zeigt den Unterschied zwischen den Signalen BAS1 und BAS2. Die Preemphasisschaltung 8 bewirkt eine Anhebung der hohen Frequenzen, um eine bei der Wiedergabe bewirkte Absenkung der hohen Frequenzen auszugleichen. Dadurch kommt es bei den Signalsprüngen zu Spannungsspitzen, die nach oben durch den Begrenzer 10 auf einen der Frequenz 4,6 MHz entsprechenden Wert begrenzt werden. Die Steuerschaltung 11 wird mit den Gegentaktausgängen f1, f1, f2 unf 2 der Modulatoren 4,7 und außerdem mit dem Taktsignal Mo gespeist. Die Steuerschaltung 11 erzeugt an der Leitung 12 einen Korrelationsimpuls 13 im Zeitpunkt t (Beginn der H-Austastzeit). Dieser Impuls wird nach der Preemphasis in der Addierstufe 9 zum BAS-Signal addiert und im Begrenzer 10 auf einen Amplitudenwert entsprechend der Frequenz 4,6 MHz begrenzt. Der Impuls 13 beginnt also zu Beginn der vorderen Schwarzschulter. Der Impuls 13 vergrößert den Frequenzunterschied zwischen den beiden Modulatoren 4,7, so daß die Phase des gerade modulierten Modulators 4 oder 7 (f=4,6 MHz) gegenüber der Phase des durch UR geregelten Modulators (f=3,4 MHz) möglichst schnell durchläuft. Dadurch wird die für die Umschaltung mit dem Schalter 5 optimale Phase schnell erreicht. Die Zeit (Q ) vom Beginn der vorderen Schwarzk schulter, d.h. der ansteigenden Flanke von Mo im Zeitpunkt tor bis zum günstigsten Umschaltmoment beträgt z.B. maximal 0,52 µs.
  • Berechnung von r kmax: z.B. n = 216 n.fH = 3,375 MHz 0,@@ 1 1 1 @kmax = = = 0, µs #f 4,6-3,375 0 # #k # 0,73 µs Die Frequenz n wurde hier bewußt größer als die dem Schwarzwert entsprechende Frequenz von 3,22 MHz gewählt. Damit ist in der Zeit zwischen dem Ende des Korrelationsimpulses 13 und der Umschaltung der durch M1 gesteuerten Schalter, die kurz vor der Vorderflanke des S-Im,pulses erfolgt, die vordere Schwarzschulter gegenüber dem Schwarzwert angehoben. Das hringt den Vorteil, daß ein Überschwingen der abfallenden Flanke des Korrelationsimpulses 13, das z.B. durch den Tiefpaß hinter dem FM-Demodulator des Bildplattenspjelers verursacht wird, nicht zu einem Unterschreiten des Schwarzwertes und damit zu einer Beeinträchtigung der Impuisabtrennung führt. Unter bestimmten Bedingungen kan es vorteilhaft sein, die Impulsabtrennung im WiedergaSegerät vor der Deemphasis durchzuführen. Damit wird z.B. sichergestellt, daß der durch die Deemphasis auseinandergezogene Korrelationsimpuls sich nicht auf die S-Vorderflanke auswirken kann. Die Impulsabtrennung kann aber nur dann vor der Deemphasis durchgeführt werden, wenn in unmittelbarer Umgebung der S-Impulse keine den Schwarzwert unterschreitenden Preemphasisspitzen auftreten. Deshalb ist es günstig , wenn der Korrelationsimpuls 13 so früh beginnt, daß die durch den Beginn der H-Austastung auf der vorderen Schwarzschulter verursacnte Preemphasisspitze 38 durch den Korrelationsimpuls 13 beseitigt wird. Diese Preemphasisspitze ist im Signal BAS2 in Figur 4 gestrichelt angedeutet.
  • Figur 5 zeigt im Prinzip die Ermittlung des optima]en Umschaltaugenblickes des Schalters 5 durch die logische Schaltung 11.
  • Die Steuerschaltung 11 prüft, oh während einer Halbwelle der tieferen der beiden Frequenzen f1, f2 zwei Nulldurchgänge der höheren Frequenz in der richtigen Reihenfolge erfolgen. Das ist in Figur 5 der Fall, wenn die positive Halbwelle 36 von f1 In die positive Halbwelle 35 von 2 hineinfällt. Zum Zeitpunkt t2 wird somit die Umschaltung des Schalters 5 durch die Spannung M2 ausgelöst. Damit im Signal die Umschaltung im richtigen Zeitpunkt erfolgt, sind in der Schaltung nach Figur 2 noch zwei Verzögerungsglieder 14,15 mit der Verzögerungszeit r vorgesehene # ist etwas größer als die Laufzeit der Umschaltersteuerung. Dadurch wird erreicht, daß der Umschalter zeitpunkt stets dort liegt, wo beide FM-Träger hohen Pegel oder tiefen Pegel besitzen. Die Halbwelle des FM-Ausgangssignals, in der die Umschaltung erfolgt, kann dann in Bezug auf ihre Dauer nur einer Frequenz entsprechen, die zwischen den beiden gerade vorhandenen Frequenzen f1 und f2 liegt, also z.
  • B. zwischen 4,6 und 3,4 MHz.
  • Figur 3 zeigt die Steuerschaltung 11 gemäß Figur 2. Diese Schaltung wird von den Signalen M und den Ausgangsspannungen 0 f1, f1, f2, f2 der Modulatoren 4, 7 gesteuert. Die Schaltung enthält die D-Flip-Flop 16-23, vier NAND-Gatter 24-27, ein weiteres NAND-Gatter 28, ein weiteres D-Flip-Flop 29 sowie das Exclusiv-ODER-Gatter 30 Die Schaltung erzeugt einerseits den Korrelationsimpuls 13 und andererseits die Schaltspannung M2 für die Betätigung des Schalters 5. Die Wirkungsweise wird zunächst für den in Figur 5 dargestellten Fall beschrieben.
  • Die Ausgänge der beiden Flip-Flops 16,17 sind jeweils durch die negative Halbwelle der Spannung f2 auf "0" gesetzt. Während der positiven Halbwelle von f2 wird zuerst das Flip-Flop 16 durch die an seinem Takteingang erscheinende ansteigende Flanke von f1 (= f1 am Inverterausgang) auf "ltt geschaltet.
  • Die noch während derselben Halbwelle von f2 auftretende ansteigende Flanke von f1 kann daher auch das Flip-Flop 17 auf "1" ' schalten. Der Ausgang des nachgeschalteten NAND-Gatters 24 geht daher auf "0'". Das ergibt am Ausgang des folgenden NAND-Gatters 28 eine ansteigende Flanke, die das D-Flip-Flop 29 auf den dem Signal am D-Eingang entsprechenden Ausgangspegel schaltet. Im Schaltzeitpunkt wird also M2 mit Mo zur Übereinstimmung gebracht. Solange beide Signale nicht übereinstimmen, gibt das Exclusiv-ODER-Gatter 30 den Korrelationsimpuls 13 ab. Der Impuls 13 wird also zu Beginn der vorderen Schwarzschulter durch den Impuls Mo gestartet und in Abhängigkeit der Phasenlage der Signale an den Ausgängen der Modulatoren 4,7 zeitgleich mit der Betätigung des Umschalters 5 durch die Schaltspannung M2 wieder beendet. In diesem Zeitpunkt wird nämlich der Impuls 13 nicht mehr benötigt, weil jetzt die Klemme 6 auf den anderen Modulator umgeschaltet ist.
  • Um alle in der Praxis vorkommenden Umschaltgelegenheiten zu erfassen, sind insgesamt vier Flip-Flop-Paare wie die Flip-Flops 16,17 erforderlich. Wäre z.B. die tiefe Frequenz immer f2, dann würden die oberen beiden Flip-Flop-Paare 16,19 ausreichen, und zwar das Paar 16,17 für die Übereinstimmung der positiven Halbwellen und das Paar 18,19 für die Ubereinstimmung der negativen Halbwellen. Da jedoch auch f1 die tiefere Frequenz sein kann, benötigt man die beiden weiteren Flip-Flop-Paare 20,21 und 22,23. Die vier Inverter 31-34 bewirken einen Laufzeitausgleich. Dieser ist notwendig, wenn die FM-Mouiation in der normalen Frequenzlage erfolgt, z.B. bei direkter Aufzeichnung eines Videosignals. Im normalen FM-Frequenzbereich (2,8-4,6 MHz) können die Schaltzeiten der Flip-Flops z.B. für die Rückstellung nicht mehr vernachlässigt werden. Die in richtiger Weise aufeinanderfolgenden Nulldurchgänge an den Takteingangen werden um die Lauf zeit der Inverter zusammengerückt. Dadurch kann die Auswirkung der Flip-Flop-Schaltzeiten in genügender Weise kompensiert werden. Beim normalen Schneiden einer Bildplatte bestehen diese Laufzeitprobleme nicht, d-a die Schneidgeschwindigkeit im Verhältnis zur späteren Abspielgeschwindigkeit z.B. 1:25 herabgesetzt ist. Im gleichen Verhältnis ist dann auch die FM-Frequenz herabgesetzt, so daß die von den Plip-Plops zu Uberwachenden Frequenzen z.S. im Bereich 112 .*.184 KHz liegen.
  • Hier dürften die Schaltzeiten normaler TTL-Flip-Flops nicht mehr ins Gewicht fallen.
  • Für eine TRIPAL-A-ufzeichnung wäre auch eine Modulatorschaltung mit drei gleichen FM-Modulatoren vorteilhaf te Jeder Modulator würde dann stets mit demselben Farbauszug moduliert werden, wenn er nicht gerade auf konstante Phase geregelt wird. Der Schalter 5 am Ausgang wäre dann gleichzeitig der TRIPALschalter.

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1; Schaltung zur Erzeugung eines mit einem Videosignal FM-modulierten Trägers, insbesondere für eire Bildplatte, mit einem FM-Modulator, der durch eine Stellgröße auf konstante Frequenz und definierte Phase zu Beginn der Zeilenperiode geregelt ist, dadurch qekennzeichnet, daß das Videosignal (BAS2) von Zeile zu Zeile abwechselnd (Schalter 3) einem ersten (4) und einem zweiten FM-Modulator (7) und die Stellgröße (UR) dem jeweils nicht mit dem Videosignal gespeisten Modulator (7 in Figur 1) zugeführt ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Umschalter (5) während des Zeilenhinlaufes stets der mit dem BAS-Signal gespeiste Modulator (4 in Figur 1) auf den Ausgang durchgeschaltet ist, und daß die Umschaltung während der vorderen Schwarzschulter erfolgt (Zeitpunkt t23
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung des Videosignals (BAS2) und der Stellgröße (UR) jeweils kurz vor der Vorderflanke des Zeilensynchronimpulses (S) erfolgt (Zeitpunkt 11).
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Videosignal (BAS2) zu Beginn jeder Zeile auf den Schwarzwert (U1) geklemmt ist (Schalter 39).
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils dem durch die Stellgröße (UR) geregelten Modulator (7 in Figur 1,2) eine feste Steuerspannung (U2) zugeführt ist, die von dem dem Schwarzwert entsprechenden Spannungswert (U1) um einen Spannungsbetrag ( U) abweicht, der dem Frequenzunterschied zwischen der für den Schwarzwert vorgeschriebenen Frequenz (3,22 MHz) und der Frequenz, auf die geregelt wird (n.fH), entspricht.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gcennzeichnet, daß dem über eine zur Anhebung der hohen Frequenzen dienende Preemphasissehaltung (8) zugeführten Modulatoren (d,7) zugeführten Videosignal (BS2) jeweils zu Beginn der vorderen Schwarzschulter ein in Richtung Weiß gerichteter Korrelationsimpuls (13) hinzugefügt ist.
  7. 7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrelationsimpuls (13) mit zu großer Amplitude addiert und später auf den gewünschten Wert begrenzt wird, und daß Amplitude und Beginn des Korrelationsimpulses (13) so gewählt sind, daß eine vom Beginn der Zeilenaustastung herrilhrende Preemphasisspitze (38) beseitigt wird.
  8. 8; Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung für den Korrelationsimpuls (13) mit der für das übrige Signal vorgesehenen oberen Begrenzung (entsprechend 4,6 MEIz) übereinstimmt.
  9. 9. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch qekennzeichnet, daß die zeilenweise Umschaltung (Schalter 5) des modulierten Trägers zwischen den Ausgängen des ersten und zweiten Modulators (4,7) in einem solchen Zeitpunkt (t2) erfolgt, in dem durch die Umschaltung keine Frequenzanteile entstehen, die oberhalb des Nutzfrequenzbandes des modulierten Trägers liegen.
  10. 10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbwelle des FM-Trägers, während der die Umschaltung erfolgt, in Bezug auf ihre Dauer einer Frequenz entspricht, die zwischen den beiden gerade an den Modulatorausgängen vorhandenen Frequenzwerten (4,6 MHz und n n.*H) liegt.
  11. 11. Schaltung nach Anspruch 6 und 9, durch gekennzeichnet, daß die Umschaltung (Schalter 5) jeweils dann erfolgt, wenn eine Halbwelle (36) bestimmter Polarität des modulierten und durch den Korreldtionsimpuls (13) in der Frequenz erhöhten Trägers (fl) innerhalb einer Halbwelle (35) gleicher Polarität des durch die Stellgröße (UR) geregelten Trägers (f2) liegt (Figur 5).
  12. 12. Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltze:itpunkt (t2) durch eine logische Steuerschaltung (11) ermittelt wird, die durch die Ausgangssignale (f1, f2) der beiden Modulatoren (4, 7) gespiet ist.
  13. 13. Schaltung nach Anspruch 6 und 9, dadurch qekennzeichnet, daß das Ende des Korrelationsimpulses (13) durch den Zeitpunkt (t2) der Umschaltung (Schalter 5) bestimmt ist.
  14. 14. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch oekennzeichnet, daß die Umschaltung des FM-Trägers (Schalter 5) so früh wie möglich und die Umschaltung an den Modulatoreingängen (Schalter 3) so spät wie möglich im Bereich der vorderen Schwarzschalter erfolgt, so daß am FM-Ausgang (6) zwischen den beiden Schaltzeitpunkten (t2 und tl) so lange wie möglich die phasengenaue Schwingung (n. fH)vorhanden ist.
  15. 15. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz n H einem oberhalb des Schwarzwcrtes liegenden Amplitudenwert entspricht.
  16. 16. Schaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulator-Ausgangssignale (f1, f2) der Steuerschaltung (11) direkt und dem Umschalter (5) über Laufzeitglieder (14, 15) zugeführt werden (Fig. 2).
  17. 17. Schaltung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverzögerung in den Laufzeitgliedern (14, 15) etwas größer als die Ansprechzeit der Steuerschaltung (11) ist.
  18. 18. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß für eine Tripalaufzeichnung drei Modulatoren verwendet werden, von denen jeder stets mit demselben Farbauszug (R, G, B) moduliert wird.
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