DE3501273C2 - - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/82Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only

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  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine magnetische Videoaufzeichnungsanordnung in einem magnetischen Videoaufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Videoaufzeichnungsanordnung ist aus der EPO 037 230 A1 bekannt. Bei der bekannten Videoaufzeichnungsanordnung ist eine Verzögerungseinrichtung zum Verzögern des Farbsignales vorgesehen. Eine H-Ausrichtung des vollständigen Farbvideosignales mit Helligkeits- und Farbsignal bei langer Aufnahmebetriebsart ist damit nicht erreichbar. Aus der EP-A-O 041 868 ist eine Einrichtung zum Wiedergeben von aufgezeichneten Farbvideosignalen bekannt. Die wiedergegebenen Farbvideosignale werden unterschiedlichen Verzögerungen unterworfen. Es sind zwei Verzögerungseinrichtungen vorgesehen, die durch jeweils eine Schalteinrichtung überbrückt werden können, um Verzerrungen des wiedergegebenen Fernsehbildes auszugleichen, wenn bei den aufgezeichneten Videosignalen keine H-Ausrichtung vorhanden ist und die Wiedergabegeschwindigkeit von der Aufzeichnungsgeschwindigkeit abweicht.
Aus der US-PS 42 33 621 ist es bekannt, das Farbsignal oder ein SECAM-Farbvideosignal einer wechselnden Verzögerung zu unterwerfen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Videoaufzeichnungsanordnung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß mit geringem schaltungsmäßigem Aufwand die Farb- und Helligkeitssignale so verzögert werden, daß für beide Komponenten gemeinsam in der langen Aufnahmebetriebsart eine H-Ausrichtung erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Videoaufzeichnungsanordnung gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im weiteren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines Aufnahmemusters auf einem Magnetband ohne Schutzabstand, bei dem Videosignale mit einem Wendelabtastsystem aufgenommen wurden;
Fig. 2 eine Darstellung eines Beispieles eines Bandmusters, bei dem H-Ausrichtung mit einer um ½ reduzierten Bandvorschubgeschwindigkeit nicht erreicht wird;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Korrekturschaltung in einem magnetischen Videoaufzeichnungs-/Wiedergabegerät vom NTSC-System;
Fig. 4 ein elektrisches Schaltdiagramm der in Fig. 3 gezeigten Verzögerungsleitungen;
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer Schaltsignal-Erzeugungseinrichtung;
Fig. 6 ein Kurvenformdiagramm, das die Kopfschaltpulse und die von den Pulsen erzeugten Schaltsignale zur Auswahl der Schalter zeigt;
Fig. 7 eine Darstellung eines Bandaufzeichnungsmusters nach Korrektur mit der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform für PAL-System oder SECAM-System-; und
Fig. 9 eine Darstellung eines Bandaufzeichnungsmusters nach Korrektur mit der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform.
Fig. 1 stellt ein Beispiel eines Magnetband-Aufzeichnungsmusters (α H =1,5) ohne Schutzabstand bei einem herkömmlichen magnetischen Videoaufzeichnungs-/Wiedergabegerät mit Wendelabtastsystem dar, und Fig. 2 stellt ein Beispiel eines Bandmusters (α H =0,75) mit einer Bandgeschwindigkeit, die um die Hälfte reduziert ist, dar, wobei "H-Ausrichtung" nicht erreicht werden kann.
α H gibt die Verschiebung zwischen benachbarten Videospuren an. a H =1,5 drückt aus, daß die Verschiebung α H 1,5 mal länger ist als das horizontale Abtastintervall des Videosignals. Weiterhin bedeutet der Ausdruck "H-Ausrichtung", daß horizontale Synchronsignale auf benachbarten Aufzeichnungsspuren zueinander ausgerichtet sind.
In Fig. 2 ist ein Bandmuster gezeigt, bei dem keine H-Ausrichtung erreicht ist.
Das in Fig. 3 gezeigte vereinfachte Blockdiagramm stellt nur ein Aufnahmesystem in einem magnetischen Videoaufnahme-/Wiedergabegerät dar, daß auf einen NTSC-System-Video-Cassettenrecorder angewendet ist. In Fig. 3 nimmt ein Eingangsanschluß 1 Videosignale auf, die dann auf eine Modulatorschaltung 2 geleitet werden. Die Modulatorschaltung 2 moduliert die Videosignale, um hohe Frequenzen zum Durchlaufen einer 0,25-H-Verzögerungsleitung 4 und einer 0,5-H-Verzögerungsleitung 6 zu erhalten. Der Ausgang der Modulatorschaltung 2 ist mit dem Eingang eines ersten Schalters 31 verbunden. Ein erster Ausgang des Schalters 31 ist mit einem ersten Eingang der 0,25-H-Verzögerungsleitung 4 verbunden, während ein zweiter Ausgang desselben mit einem zweiten Eingang eines zweiten Schalters 32 verbunden ist. Ein erster Eingang des zweiten Schalters 32 ist mit dem Ausgang der 0,25-H-Verzögerungsleitung 4 verbunden. Der zweite Schalter 32 bildet mit dem ersten Schalter 31 eine erste Schalteinrichtung 30. Die zwei Schalter 31 und 32 arbeiten aufgrund eines ersten Schaltsignals S 1, das von einer Schaltsignal-Erzeugungsschaltung 20 erzeugt wird, auf gegenseitig verriegelnde Weise, wie es in Fig. 5 gezeigt und im folgenden noch beschrieben wird.
Der erste Ausgang des Schalters 32 ist mit einem ersten Eingang eines dritten Schalters 51 verbunden. Ein erster Ausgang des dritten Schalters 51 ist mit einem Eingang der 0,25-H-Verzögerungsleitung 6 verbunden, die als zweite Verzögerungsleitung arbeitet, während ein zweiter Ausgangsanschluß des Schalters 51 mit einem zweiten Eingang eines vierten Schalters 52 verbunden ist. Ein erster Eingang des Schalters 52 ist mit dem Ausgang der 0,5-H-Verzögerungsleitung 6 verbunden. Der dritte und vierte Schalter 51 und 52 bilden eine zweite Schalteinrichtung 50 und arbeiten aufgrund eines zweiten Schaltsignals S 2, das von der Schaltsignal-Erzeugungseinrichtung 20 erzeugt wird, auf gegenseitig verriegelnde Weise.
Ein erster Ausgang des Schalters 52 ist mit einem Eingang einer Demodulatorschaltung 7 verbunden. Die Demodulatorschaltung 7 ist so ausgebildet, daß sie die hochfrequenzmodulierten Videosignale in solche der ursprünglichen Frequenzen demodulieren kann. Der Ausgang der Demodulatorschaltung 7 ist mit den jeweiligen Eingangsanschlüssen einer Helligkeitssignalaufnahmeaufbereitungsschaltung 8 und einer Farbsignalaufnahmeaufbereitungsschaltung 9 verbunden. Die Helligkeitssignalaufnahmeaufbereitungsschaltung 8 ist so ausgebildet, daß sie die Helligkeitssignalkomponenten des Videosignals aufbereiten kann, während die Farbsignalaufnahmeaufbereitungsschaltung 9 so ausgebildet ist, daß sie die in dem Videosignal enthaltenen Farbsignalkomponenten aufbereiten kann. Die jeweiligen Ausgangsanschlüsse der Helligkeitssignalaufnahmeaufbereitungsschaltung 8 und der Farbsignalaufnahmeaufbereitungsschaltung 9 sind mit einem Eingangsanschluß einer Addierschaltung 10 verbunden, in der die ankommenden Ausgangssignale zueinander addiert werden. Ein Ausgangsanschluß der Addierschaltung 10 ist mit einem Eingangsanschluß eines Aufnahmeverstärkers 11 verbunden, in dem die in der Addierschaltung 10 zueinander addierten Signale verstärkt werden, um über einen Ausgangsanschluß 12 auf einen Videokopf (nicht gezeigt) geleitet zu werden, wodurch diese auf einem Magnetband aufgenommen werden.
Die 0,25-H-Verzögerungsleitung 4 und die 0,5-H-Verzögerungsleitung 6 können durch CCDs, Glasverzögerungsleitungen oder Schieberegister z. B. gebildet werden. Wenn z. B. die 0,5-H- Verzögerungsleitung 6 aus einem Schieberegister mit 455 Stufen gebildet ist, dann kann ein Verzögerungsignal mit einer Verzögerungszeitspanne von 0,5 H durch Eingabe eines Taktsignals von 14,3 MHz erhalten werden. Weiterhin ist es notwendig, wenn Glasverzögerungsleitungen als Verzögerungsleitungen 4 und 6 verwendet werden, die Videosignale kurzzeitig durch die Modulatorschaltung 2 auf eine hohe Frequenz zu modulieren und dann dieselben auf die ursprünglichen Frequenzen mit einer Demodulatorschaltung 7 zu demodulieren, da die Glasverzögerungsleitungen Gleichstromkomponenten und niederfrequente Komponenten (im allgemeinen niedriger als 1 bis 2 MHz) nicht durchlassen. Wenn die Verzögerungsleitungen 4 und 6 jedoch von z. B. CCDs gebildet werden, die Gleichstromkoponenten durchlassen, ist es nicht notwendig, die Modulatorschaltung 2 und die Demodulationsschaltung 7 vorzusehen.
Weiterhin können die zuvor erwähnten Schalter 31, 32, 51 und 52 durch jede Art von Schalter, wie z. B. IC-Analogschalter, Relaisschalter und Transistorschalter-Schaltungen unter der Bedingung gebildet werden, daß dieselben die gewünschten Signale durchlassen oder abschalten können. Wenn z. B. IC-Analogschalter verwendet werden, können die Schalter durch Pufferverstärker 42 und 62, die eine Transistor- Emitter-Folgerschaltung und einen IC-Analogschalter 60, wie in Fig. 4 gezeigt, aufweisen, gebildet werden. In dem in Fig. 4 dargestellten Schaltkreisdiagramm sind die Auswahlschalter 31, 32, 51 und 52 gezeigt, die an den Eingangs-/ Ausgangsanschlüssen der Verzögerungsleitungen 4 und 6 vorgesehen sind. Wie weiter oben beschrieben, werden die Schaltsignale S 1 und S 2 zum Schalten der jeweiligen Auswahlschalter 31, 32, 51 und 52 von der Schaltsignal-Erzeugungsschaltung 20, wie in Fig. 5 gezeigt, erzeugt.
Die Schaltsignal-Erzeugungsschaltung 20 wird von zwei Flip- Flops 21 und 22 und einem EXOR-Gatter 23, wie in Fig. 5 gezeigt, gebildet. Das Flip-Flop 21 wird an seinem Taktsignaleingang mit einem Pulssignal S 1 (siehe Fig. 6 [b]), das, wie in Fig. 6 (a) gezeigt, durch Invertieren mit einem Inverter (nicht gezeigt) eines Kopfschaltpulses erhalten wird, versorgt. Das Pulssignal S 1 wird als erstes Schaltsignal auf die Schalter 31 und 32 geleitet. Das Flip-Flop 21 führt eine ½ Frequenzteilung des Pulssignals S 1 durch, wodurch, wie in Fig. 6 (c) gezeigt, ein Pulssignal S 2 als zweites Schaltsignal von dem Q-Ausgangsanschluß auf die Schalter 51 und 52 geleitet wird. Der -Ausgang des Flip-Flops 21 ist auf den Taktsignaleingang des Flip-Flops 22 geschaltet. Das Flip-Flop 22 führt eine ½ Frequenzteilung des -Ausgangssignals von dem Flip-Flop 21 durch, um das so gewonnene Signal auf den Eingangsanschluß des EXOR-Gatters 23 zu leiten. Der andere Eingangsanschluß des EXOR-Gatters 23 wird mit dem Pulssignal S 1 versorgt. Daher gibt das EXOR-Gatter 23 ein wie in Fig. 6 (d) gezeigtes Pulssignal S 3 aus. Das Pulssignal S 3 dient als drittes Schaltsignal, wie im folgenden beschrieben.
Fig. 7 stellt das Aufnahmemuster auf einem Band nach Korrektur mit der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform dar.
Bezogen auf die Fig. 3 bis 7 wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Ausführungsform nun beschrieben. Die Videosignale werden zur Modulation auf hohe Frequenzen über den Eingangsanschluß 1 in die Modulatorschaltung 2 eingegeben. Die modulierten Videosignale werden um 0,25 H mit der Verzögerungsleitung 4 und um 0,5 H mit der Verzögerungsleitung 6 durch Umschalten der Schalter 31, 32, 51 und 52 verzögert. In diesem Fall werden die Schalter 31, 32, 51 und 52 synchron mit den Kopfschaltpulsen wie in Fig. 6 (a) gezeigt geschaltet. Mit anderen Worten, wenn ein erster Kopfschaltimpuls in die Schaltsignal-Erzeugungsschaltung 20 eingegeben wird, dann werden die Schalter 31 und 51 auf die zweiten Ausgänge und die Schalter 32 und 52 auf die zweiten Eingänge jeweils durch die Pulssignale S 1 und S 2 geschaltet. Daher ist das Ausgangssignal von der Modulatorschaltung 2 nicht um 0,25 H von der Verzögerungsleitung 4 und nicht um 0,5 H von der Verzögerungsleitung 6 verzögert und wird über die Schalter 31, 32, 51 und 52 auf die Demodulatorschaltung 7 geleitet.
Wenn der folgende Kopfschaltpuls in die Schaltsignal-Erzeugungsschaltung 20 eingegeben wird, dann wird der Schalter 31 auf den ersten Ausgang und der Schalter 32 auf den ersten Eingang durch das Pulssignal S 1 geschaltet. Somit wird das Ausgangssignal von der Modulatorschaltung 2 über den Schalter 31 in die 0,25-H- Verzögerungsleitung 4 eingegeben, um verzögert um 0,25 H in die Demodulatorschaltung 7 über die Schalter 32, 51 und 52 eingegeben zu werden.
Nach Eingabe eines weiteren Kopfschaltpulses in die Schaltsignal- Erzeugungsschaltung 20 wird der Schalter 31 auf den zweiten Ausgang und der Schalter 32 auf den zweiten Eingang durch das Pulssignal S 1 geschaltet. Weiterhin wird der Schalter 51 auf den ersten Ausgang und der Schalter 52 auf den ersten Eingang durch das Pulssignal S 2 von der Schaltsignal- Erzeugungsschaltung 20 geschaltet. Somit wird das Ausgangsignal von der Modulatorschaltung 2 um 0,5 H durch die 0,5-H-Verzögerungsleitung 6 verzögert, um in die Demodulatorschaltung 7 eingegeben zu werden. Wenn ein weiterer folgender Kopfschaltpuls in die Schaltsignal-Erzeugungsschaltung 20 eingegeben wird, dann wird der Schalter 31 auf den ersten Ausgang und der zweite Schalter 32 auf den ersten Eingang durch das Pulssignal S 1 geschaltet. Somit wird das Ausgangssignal von der Modulatorschaltung 2 um 0,75 H durch die 0,25-H-Verzögerungsleitung 4 und die 0,5-H-Verzögerungsleitung 6 verzögert.
Somit werden die Verzögerungszeiten durch aufeinanderfolgendes Umschalten der Schalter 31, 32, 51 und 52 durch die Pulssignale S 1 und S 2 synchron mit den Kopfschaltpulsen geschaltet, wobei ein Zyklus von vier Bildern wie folgt durchlaufen wird:
Durch die zuvor erwähnte aufeinanderfolgende Umschaltung der Verzögerungszeiten wird das Aufnahmemuster auf dem Band in einen Zustand wie in Fig. 7 gezeigt gebracht, wodurch "H-Ausrichtung" erreicht wird. Daher liefern Übersprechkomponenten von den benachbarten Spuren, die mit den FM-Helligkeitssignalen gemischt werden, in Bezug auf die Hauptsignalkomponenten durch Bildkorrelation und Zeilenkorrelation der Signale keine Überlagerungen und werden nach der Demodulation unterdrückt, wodurch keine Übersprechüberlagerungen in dem Ausgangssignal von der Demodulatorschaltung 7 auftreten. Weiterhin kann die Breite des Videokopfs relativ groß gewählt werden, wodurch eine Verbesserung des Signal-zu-Geräusch-Verhältnisses erreicht wird. Darüber hinaus ist keine Korrektur von Verzerrungssprüngen durch Verarbeitung in einer spezifischen Schaltung bei einem Wiedergabebetrieb mit einer speziellen Geschwindigkeit, wie z. B. Standbildwiedergabe und Wiedergabe im schnellen Vorlauf, erforderlich, wodurch eine sehr gute Bildqualität beim Wiedergabebetrieb mit einer speziellen Geschwindigkeit erreicht werden kann.
Fig. 8 ist ein vereinfacht dargestelltes Blockdiagramm, das ein Aufnahmesystem in einem magnetischen Videoaufnahme-/ Wiedergabegerät darstellt, wobei dieses auf einen Video-Cassettenrecorder, der mit dem PAL-System oder dem SECAM-System arbeitet, angewendet ist, und Fig. 9 stellt das Aufnahmemuster auf einem Band nach Korrektur mit der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform dar.
Die in Fig. 8 gezeigte Ausführungsform ist bis auf die folgenden Komponenten identisch mit der in Fig. 3 gezeigten: An der Eingangsseite einer Farbsignalaufbereitungsschaltung 9 ist eine 1-H-Verzögerungsleitung 14, die als dritte Verzögerungseinrichtung arbeitet, und eine dritte Schalteinrichtung 130 zum Schalten der 1-H-Verzögerungsleitung 14 vorgesehen. Die dritte Schalteinrichtung 130 wird von einem fünften Schalter 131 und einem sechsten Schalter 132 gebildet. Der Eingang des Schalters 131 ist mit einem Ausgang einer Demodulatorschaltung 7 verbunden. Ein erster Ausgang des Schalters 131 ist mit einem Eingang der 1-H-Verzögerungsleitung 14 und ein zweiter Ausgang desselben mit einem zweiten Eingang des Schalters 132 verbunden. Ein erster Eingang des Schalters 132 ist mit dem Ausgang der 1-H-Verzögerungsleitung 14 verbunden. Der Ausgang des Schalters 132 ist mit dem Eingang der Farbsignalaufnahmeaufbereitungsschaltung 9 verbunden ist. Die Schalter 131 und 132 werden von einem Pulssignal S 3 geschaltet, das von einer Schaltsignal-Erzeugungsschaltung als ein drittes Schaltsignal erzeugt wird.
Daher wird, in Bezug auf die in die Helligkeitssignalaufnahmebereitungsschaltung 8 eingegebenen Videosignale, das Verzögerungsabtasten so durchgeführt, daß sich die Verzögerungszeiträume nach vier Bildern wie folgt zyklisch wiederholen:
Andererseits werden die in die Farbsignalaufnahmeaufbereitungsschaltung 9 eingegebenen Farbsignale so einem Verzögerungsabtasten unterworfen, daß sich die Verzögerungszeiträume wie folgt nach acht Bildern zyklisch wiederholen:
Eine weitere detaillierte Beschreibung der zuvor erwähnten Punkte wird im folgenden durchgeführt.
In Bezug auf die Farbsignale des PAL-Systems und des SECAM- Systems treten Farbsignale derselben Art 2-H-periodisch auf. Das heißt, Farbsynchronsignale mit Phasenlagen von +135° und -135° treten wechselweise jede 1-H-Periode in dem PAL-System auf, während R-Y-Farbsignale und B-Y-Farbsignale wechselweise jede 1-H-Periode in dem SECAM-System auftreten. Daher wird in den erfindungsgemäßen Systemen die Korrektur ähnlich der in dem NTSC-System wie bei der oben anhand der Fig. 3 beschrieben durchgeführt, um eine "H-Ausrichtung" in den Farbsignalen zu erreichen, und die Farbsignale derselben Art werden mit der 1-H-Verzögerungsleitung 14 und den Schaltern 131 und 132 korrigiert, so daß "H-Ausrichtung" erreicht wird. Somit wird das auf das Magnetband aufgezeichnete Magnetisierungsmuster nach Korrektur der Videosignale in den in Fig. 9 gezeigten Zustand gebracht, bei dem die in den Farbsignalen enthaltenen korrelierten Signale zueinander ausgerichtet sind, wodurch die zuvor erwähnten Probleme der Verschlechterung der Bildqualität aufgrund einer nicht ausreichenden H-Ausrichtung gelöst sind.

Claims (5)

1. Videoaufzeichnungsanordnung in einem magnetischen Videoaufzeichnung-/ Wiedergabegerät zur Aufzeichnung eines Farb- und Helligkeitssignal enthaltenden Farbvideosignales auf einem Magnetband nach dem Schrägspurverfahren, das zwischen einer Standard- Aufnahmebetriebsart und einer langen Aufnahmebetriebsart mit verringerter Bandgeschwindigkeit umgeschaltet werden kann, mit einer Signalaufbereitungseinrichtung und einer Verzögerungseinrichtung, die bei der langen Aufnahmebetriebsart das Farbsignal des aufzuzeichnenden Farbvideosignales derart verzögert, daß eine H-Ausrichtung erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (4, 6, 30, 50) das gesamte Farbvideosignal verzögert, daß die Verzögerungseinrichtung (4, 6, 30, 50) eine erste und eine mit dieser in Reihe liegende zweite Verzögerungsleitung (4 bzw. 6) jeweils fester Verzögerungszeit enthält, die jeweils mit einer von einer Schaltsignal-Erzeugungseinrichtung (20) gesteuerten ersten bzw. zweiten Schalteinrichtung (30 bzw. 50) versehen sind, die je nach Schaltzustand das zugeführte Farbvideosignal entweder über die zugehörige Verzögerungsleitung geben oder unverzögert weiterleiten, und daß das Farbvideosignal vom Ausgang der Verzögerungseinrichtung (4, 6, 30, 50) dem Eingang der Signalaufbereitungseinrichtung (8-11) zugeführt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Verzögerungsleitungen eine Modulatorschaltung (2) vorgeschaltet und eine Demodulatorschaltung (7) nachgeschaltet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltsignal-Erzeugungseirnichtung (20) zwei Flip-Flops (21, 22) zur Erzeugung zweier Schaltsignale (S 2, S 3) für die Schalteinrichtungen (30, 50) aufweist.
4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verzögerungsleitung einen eingangsseitigen und einen ausgangsseitigen Schalter (31, 32; 51, 52) aufweist und daß der eingangsseitige Schalter jeweils das Farbvideosignal entweder dem Eingang der zugehörigen Verzögerungsleitung oder direkt dem ausgangsseitigen Schalter zuführt.
5. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltsignale so erzeugt werden, daß spurweise die Verzögerungszeit 0 H → 0,25 H → 0,5 H → 0,75 H → 0 H erzielt werden.
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