DE2658149A1 - Feuerschutzvorrichtung - Google Patents

Feuerschutzvorrichtung

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DE2658149A1
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Winfried Dr Ing Hoenmann
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LTG Lufttechnische GmbH
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LTG Lufttechnische GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/92Protection against other undesired influences or dangers
    • E04B1/94Protection against other undesired influences or dangers against fire
    • E04B1/947Protection against other undesired influences or dangers against fire by closing openings in walls or the like in the case of fire
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/12Hinged dampers

Description

  • Feuerschutzvorrichtung
  • Die Erfinduncr betri fft ei ne Feuerschutzvorri cbtuna gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bisher hat man den ersten Rahmen der Feuerschutzvorrichtung unmittelbar in die Mauer, Erandwand oder dergleichen eingesetzt, in welche diese Feuerschutzvorrichtung einem baut wird. Die Feuerschutzklappe hat die Aufgabe, ir Brandfall den Luftdurchtritt durch die von ihr verschließbare Öffnung der durch diese Mauer hindurchgeführten Luftleitung feuerfest abzuschließen, so daß hierdurch zwischen den zu beiden Seiten der Brandschutzklappe befindlichen Brandzonen eine Ubertragung heißer Brandgase oder von Feuer durch die betreffende Luftleitung hindurch verhindert wird.
  • Es ist dabei zweckmaßi.g, diese Feuerschu-.zvorrichtung so auszubilden, daß sie in abgesperrtertem Zustand auch keine WNrmeübertragung von der einen Brandzone in die andere Brandzone durch Wärmeleitung zulaRt. Zu diesem Zweck bi.ldet man die Feuerschutzklappe und zweckäßig auch den ersten Rahmen aus hochtemperaturfestem, wärmeisolierenden Werkstoff aus. Fs ist jedoch auch bekannt, wenn auch weniger rtut, den ersten Rahren aus Metall auszubilden.
  • Bisher hat man diesen ersten Rahmen gegebenenfalls zusammen mit einem an eine seiner beiden Stirnseiten anschließenden Blechkanalstück direkt in die betreffende Mauer eingesetzt. Die mit dieser Arbeit betrauten Maurer gehen jedoch häufig grob und auch ungeschickt vor, so daß es zum Verziehen des ersten Rahmens und damit zum Klemmen der Feuerschutzklappe kommen kann, so daß diese dann nicht mehr voll schließt. Auch war der Ausbau einer solchen Feuerschutzvorrichtung aus der betreffenden Mauer nicht mehr ohne weiteres vorzunehmen, so daß man sie bei Defekt z. B. bei Klemmen der Feuerschutzklappe nicht mehr ohne weiteres zwecks Reparatur ausbauen konnte, bzw. zumindest hierfür ein erheblicher Arbeitsaufwand und Mithilfe eines maurer erforderlich war.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Feuerschutzvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Gefahr des Klemmens der Feuerschutzklappe im ersten Rahmen behebt und die es auch auf einfache Weise ermöglicht, den ersten Rahmen genau und sicher ohne Gefahr von Verzerrungen einzubauen.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 anaeoehene Erfindung gelöst.
  • Der zweite Rahmen erlaubt es, den ersten Rahmen ohne Gefahr von Verzerrungen in den zweiten Pahmen einzusetzen, so daß nicht mehr die Gefahr des Verkleinmens der Feuerschutzklappe im ersten Rahmen besteht. Auch können die Verbindungsmittel, die den ersten und zweiten Rahmen miteinander verbinden mit Vorteil ohne Schwierigkeiten so ausgebildet sein, daß der erste Rahmen im zweiten Rahmen vorzugsweise in axialer Richtung lageverstellbar, d. h., justierbar ist, um so mühelos genauen Anschluß der Luftleitung der Feuerschutzvorrichtung an die anschließenden Luftleitungsabschnitte zu erreichen.
  • Der Einbau des ersten Rahmens in den zweiten Pahmen kann zweckmäßig erst nach Einbau des zweiten Rahmens durch mit dem Bau der betreffenden lufttechnischen Anlage betraute lufttechnische Fachkraft durchgeführt werden und Maurer oder sonstige nur mir groben Arbeiten vertraute Bauarbei.-ter haben so keinen Einfluß mehr auf den Einbau des ersten Rahmens. Der zweite Rahmen braucht nicht sehr sorgfältig eingebaut zu werden, so daß man seinen Einbau ohne Gefahr auch von Maurern dtirchführen lassen kann, da zwischen dem ersten und zweiten Rahmen genügend Toleranzen vorgesehen sein können, vorzugsweise ein Umfassen des ersten Rahmens durch den zweiten Rahmen im Abstand vorgesehen sein kann, so daß Verzerrungen des zweiten Rahmens sich nicht auf den ersten Rahmen verzerrend auswirken. Der zweite Rahmen kann jedoch normalenTeise auch von lufttechnischen Fachkräften in den betreffenden Mauerdurchbruch eingesetzt werden, so daß man auch für diese Arheit nicht auf Maurer angewiesen ist.
  • Die Verbindung des ersten mit dem zweiten Rahmen kann, falls erwünscht, auch bereits im Herstellerwerk erfolgen.
  • Mit besonderem Vorteil kann vorgesehen sein, den zweiten Rahmen in die betreffende Maueröffnung lösbar einzusetzen.
  • Vorzugsweise können diesem Zweck Flanqctstutzen dienen, die man in den betreffenden Mauerdurchbruch einsetzt und in die man dann den zweiten Rahmen einschiebt und danach mit ihnen zweckmäßig lösbar verbindet. Dies ermöglicht es auch, falls der zweite Rahmen bei einem Brand so beschsdigt wurde, daß er ausgewechselt werden muß, ihn besonders leicht und einfach von mit dem Bau lufttechnischer Anlagen betrauten Fachkräfte ohne Mithilfe von Maurern auszuwechseln.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Feuerschutzvorrichtung im Längs schnitt dargestellt.
  • In der Zeichnung ist mit 10 eine Brandmauer eines Gebäudes bezeichnet, die eine verti.kale Zwischenwand zwischen zwei Gebäuderäumen darstellt und aus Mauerwerk , Eeton oder dergleichen besteht. In einen Durchbruch 11 dieser Brandmauer 10 ist eine Feuerschutzvorrichtung 12 eingesetzt, welche eine um eine Drehachse 14 schwenkbare Feuerschutzklappe 13 aufweist, die sich normalerweise in ihrer maximalen Offenstellung befindet und jm Falle eines Brandes selbsttätig durch einen nicht dargestellten Mechanismus in ihre Absperrstellung überführt wird, in der sie an Anschlägen 15 anliegt und den Luftdurchtritt durch ihren in eine Luftleitung einer lufttechnischen Anlage, wi.e einer Lüftungsanlage, Klimaanlage oder dergleichen eingefügten Luftkanal 16 absperrt, um die Übertragung heißer Brandgase und Flammen zwischen den durch die Brandmauer 10 getrennten Brandzonen dieses Gebäudes zu verhindern. Der die Feuerschutzklappe 13 selbsttätig i.n die Absperrstellung überführende rlechanismus ist von üblicher Bauart und deshalb nicht dargestellt. Die Feuerschutzklappe 13 kann beispielsweise durch eine Feder belastet sein, die sie in ihre Absperrstellung überführt, sobald eine Schmelzlotverbindung zwischen zwei sie in ihrer offenen Stellung haltenden Teilen schmilzt und/oder es kann eine Schließvorrchtung für die Feuerschutzklappe 13 vorgesehen sein, die von einem Brandmeldesystem ausgelöst wird oder dergleichen.
  • Die Feuerschutzvorrichtung 10 weist einen die Feuerschutzklappe lagernden ersten Rahmen 17 auf, der æweckmaPig aus wärmeisolierendem, hochtemperaturfestem starren Material, wie Bromasbest hestehen kann. Brorrasbest ist ein esbestzement. Dieser erste Rahmen 17 hat eine verhältnismäßig geringe axi.ale Länge, die erheblich kleiner als die axiale Länge des Mauerdurchbruches 11 ist. Index der Pahmen 17 eine Wärweisolierung bildet, verhindert er, daß bei aeschlossener Feuerschutzklappe Wärme durch Wärmeleitung von den an ihn angeschlossenen Blechkanalstücken 18, 19 von einer Brandzone auf die andere Brandzone übertragen wird.
  • Dieser Rahmen 17 ist zwischen die benachbarten Flansche der Blechkanalstücke 18, 19 mittels Schraubverbindungen, wie 20, eingespannt. Das Blechkanalstück 19 ist durch den Mauerdurchbruch 11 hindurchgeführt zum Anschluß einer lirksseitig anschließenden, nicht dargestellten Luftleitung.
  • Das andere ebenfalls an eine nicht dargeste]lte Luftleitung anaeschlossene Blechkanalstück 18 trägt in nicht dargestellter Weise die Mittel zum selbsttätigen Verschwenken der Klappe 13. Die Blechkanalstücke 18, 19 können wie auch der Durchbruch 11 und die zu ihm koaxialen Scheiben 22, 23 und Pahmen 17, 25 der Feuerschutzvorrichtung 10 vorteilhaft rechteckförmige Querschnitte haben, doch kommen auch andere Querschnitte, wie runde Querschnitte infrage. Der linksseitige Flansch 26 des Blechkanalstückes 19 befindet sich wie dargestellt zweckmäßig i.m Abstand vor der benachbarten Seite der Brandmauer 10.
  • Die Schrauben 21 der Schraubenverbindungen 20 durchdringen auch die Ringscheibe 22 , die den ersten Pahmen 17 und die Blechkanalstücke 18, 19 In der vorgesehenen Stellung trägt und hält. Die Muttern 27 der Schraubverbindungen 20 können vorteilhaft an dem Flansch 26' des Blechkanalstückes 19 angeschweißt sein. Die Schrauben 21 können dann ohne Schwieriqkeiten von außen her eingesteckt und festgeschraubt werden.
  • In den Mauerdurchbruch 11 ist der sich iiber seine axiale Länge erstreckende zweite Rahmen 25 lösbar eingesetzt, der ebenfalls zweckmäßig aus Bromasbest oder einem sonstigen hochtemperaturfesten und wärmeisolierenden Material bestehen kann. Dieser zweite Rahmen 25 ist in dem Mauerdurchbruch 11 mittels zwei Flanschstutzen 30 gehalten, deren Rohre von beiden Seiten her i.n den Mauerdurchbruch 11 formschlüssig eingesetzt und geeignet befestigt sind, so daß ihre Flansche an der Mauer 11 anliegen.
  • Die lichten Querschnittsabmessungen des zweiten Rahmens 25 sind größer als die Außenquerschnittsabmessungen des ersten Rahmens 17 und der Flansche der beiden Blechkanalstücke 18, 19, so daß erhebliche Toleranzen für den ersten Rahmen 17 und die Blechkanalstücke 18, 19 relativ zum zweiten Rahmen 25 vorhanden sind, damit der zweite Pahmen 25 keine verzerrenden Kräfte auf den ersten Rahmen 17 ausüben kann. Damit ist gewährleistet, daß keine Gefahr des Klemmens der Feuerschutzklappe 13 auftreten kann.
  • Der zweite Rahmen 25 ist formschlüssig in die Flanschstutzen 30 eingesetzt und an ihnen mittels Schrauben, wie 31, gehalten, die von dem Innenraum des zweiten Rahmens 25 aus in Gewindebohrungen der Rohre der Flanschstutzen 30 eingeschraubt sind.
  • Die Ringscheibe 22 ist mittels Schrauben, T*7ie 32, an der zwei.ten Rahmen 25 stirnseitig befestigt.
  • Die außenseitigen Flansche 26, 28 der Blechkanalstücke 13, 19 sind an den ohren dieser Blechkanalstücke 18, 19 mittels Schrauben befestigt und abnehmbar. Auf das Pohr des Blechkanalstückes 19 ist ferner der Flanschstutzen 23 formschlüssig aufgeschoben und mittels Schrauben so befestigt, daß sein eine Scheibe 23' bildender Flansch an der linken Stirnseite des zweiten Pahmens 25 anliegt und mit ihm verschraubt ist. Der von dieser Scheibe 23', der Scheibe 22, sowie dem zweiten Pahmen 29, dem ersten Rahmen 17 und einem Abschnitt des Blechkanalstückes 19 begrenzte, ringförmige Hohlraum 34 ist mit warmelsolierender, nichtbrennbarer Glaswolle 35 ausgefüllt.
  • Die Feuerschutzvorrichtung 10 kann leicht und schnell ohne Mithilfe von Maurern von den mit dem Bau der lufttechnischen Anlaae betrauten Monteuren montiert und jederzeit auch wieder demontiert werden, einschließlich des zweiten Rahmens 25. Man kann oft zweckmäßig vorsehen, den zweiten Rahmen 25 in den Mauerdurchbruch 11 fest einzurauern oder dergl.. Es können dann die Flanschstutzen 30 fortgelassen werden oder ihre Rohre können in den Innenraum des zweiten Rahmens 25 formschlüssig eingesetzt sein.
  • Die Montage dieser Feuerschutzvorrichtung 10 in dem Mauerdurchbruch 11 kann beispielsweise wie folgt vorgenommen werden. Zuerst werden die Flanschstutzen 30 in den Mauerdurchbruch eingeschoben und befestigt und an ihnen dann der zweite Rahmen 25 mittels der Schrauben 31 befestigt.
  • Man schraubt zweckmäßig die beiden Blechkanalstücke 18, 19, den ersten Rahmen 17 und die Ringscheibe 22 vor ihrem Einbau zusammen und schiebt dann di.ese vormontierte Baueinheit in den zweiten Rahmen 25 ein und schraubt die Ringscheibe22 dem zweiten Rahmen 25 fest. Bei abgenommenem Flanschstutzen 23 füllt man nunmehr den Wohlraum 35 mit der Glaswolle 34 aus und befestigt dann den Flanschstutzen 23 am Blechkanalstück 19 und an dem zweiten Rahmen 25. Anschließend wird der Flansch 2h am Blechkanalstück 19 befestigt. Die Feuerschutzvorrichtuno ist dann fertig montiert. Die Demontage kann umgekehrt erfolgen.
  • Diese Feuerschutzvorrichtung 10 erlaubt auch Lageverstellung des ersten Rahmens 17 und der mit ihm verbundenen Blechkanalstücke 18, 19 relativ zum zweiten Rahmen 25, und zwar in axialer und radialer Pichtung. Die radiale Lageverstellung kann beispielsweise dadurch ermöglicht werden, indem man die Löcher der Pingscheibe 22 für die Schrauben 32 radiale Lagerverstellung erlaubend groß ausbildet. Axiale Lageverstellung kann beispielsweise durch Zwischenfügen von einer oder mehreren Ringscheiben zwischen die Ringscheibe 22 und den linksseitigen Flansch des Blechkanalstückes 18 oder durch Zwischenfügung mindestens einer Ringscheibe zwischen die Ringscheibe 22 und den zweiten Rahmen 25 oder durch axiale Lageverstellung des zweiten Rahmens 25 erfolgen.
  • Diese Feuerschutzvorrichtung 10 hat zahlreiche Vorteile.
  • So kann der erste Rahmen 17 ohne Gefahr des Verzerrens montiert werden, so daß keine Gefahr des Klemmens der Feuerschutzklappe 10 und damit keine Gefahr ihrer UTnwirksamkeit im Brandfall mehr besteht. Auch ist die ontage der Feuerschutzvorrichtung einfach und braucht nicht mehr von Maurern vorgenommen zu werden. Auch kann sie, wie dargestellt, bevorzugt in allen Teilen lösbar an der betreffenden Brandwand angeordnet sein, so dar auch leichtes Auswechseln aller ihrer Teile jederzeit möglicht ist.
  • Indem der zweite Rahmen 25, wie bevorzugt vorgesehen, zumindest auf einem Teilbereich seiner Länge, vorzugsweise vollständig aus wärmeisolierendem Werkstoff besteht, leitet er im Brandfall keine Wärme von Brandzone zu Brandzone. Da auch die Glaswolle 35 und der erste Pahmen 17 wärmeisolierend sind, isoliert die Feuerschutzvorrichtung 10 in ihrem Bereich die beiden Brandzonen vollständig gegen Wärmeübertragung.

Claims (7)

  1. Patentansprüche Feuerschutzvorrichtung mit einer Feuerschutzklappe zum Einbau in eine Luftleitung einer lufttechnischen Anlage, vorzugsweise einer Klima- oder Be- oder Entlüftungsanlage eines Gebäudes oder dergleichen, wobei die Feuerschutzvorrichtung einen die weuerschutzklappe lagernden und sie zumindest in ihrer Geschlossenstellung vollständig umfassenden ersten Rahmen vorzugsweise aus wärmeisolierendem, hochtemperaturfestem Werkstoff aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein den ersten Rahmen (17) umfassender zweiter Rahmen (25) und Verbindungsmittel (20, 22, 32, 23) zum festen Verbinden dieser beiden Rahmen miteinander vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rahmen (25) zumindest teilweise aus hochtemperaturfestem, wärmeisolierendem Werkstoff besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rahmen (25) den ersten Rahmen (17) und gegebenenfalls auch ein an ihn angeschlossenes I;etungsstück (19) im Abstand umgreift und daß der dadurch geschaffene Zwischenraum mit warmeisolierendem Material, wie Glaswolle (35) oder dergleichen ausgefüllt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die 7erbindungsmittel für die beiden Rahmen (17, 25) mindestens eine stirnseitig dieser Rahmen angeordnete Ringscheibe (22, 23') aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Lange des zweiten Rahmens (25) ungefähr der Dicke der Gebäudewand (10) entspricht, in die er ei.nsetzbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Rahmen (25) in den Wanddurchbruch (11) formschlüssig einsetzbar Rohrstutzen (30) zugeordnet sind, an denen er befestigbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rahmen (25) rechteckförmigen Querschnitt aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3236661A1 (de) * 1982-10-04 1984-04-05 Maico Elektroapparate-Fabrik GmbH, 7730 Villingen-Schwenningen Luefter fuer einzelentlueftungsanlagen
DE3644186A1 (de) * 1986-12-23 1988-07-07 Werner Wildeboer Zarge fuer den einbau einer brandschutzklappe in eine maueroeffnung
DE4211762A1 (de) * 1992-04-08 1993-10-14 Chemie Linz Deutschland Intumeszierende, schwerbrennbare oder nichtbrennbare Schaumstoffprofile
DE29807728U1 (de) * 1998-04-29 1998-07-30 Doyma Gmbh & Co Vorrichtung zum abgedichteten Durchführen mindestens einer Leitung
DE19547268C2 (de) * 1995-12-19 2001-02-08 Alstom Lhb Gmbh Rohrdurchführung durch den Bodenaufbau vom Untergestell in den Fahrgastraum von Fahrzeugen, insbesondere von Schienenfahrzeugen

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