DE2657536A1 - Piezoelektrisches material und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Piezoelektrisches material und verfahren zu seiner herstellung

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DE2657536A1 DE19762657536 DE2657536A DE2657536A1 DE 2657536 A1 DE2657536 A1 DE 2657536A1 DE 19762657536 DE19762657536 DE 19762657536 DE 2657536 A DE2657536 A DE 2657536A DE 2657536 A1 DE2657536 A1 DE 2657536A1
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Description

H 83 P 100
Anmelder: MITSUBISHI Petrochemical Company Limited 5-2 2 chome ilarunouc hi Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
Piezoelektrisches Material und Verfahren zu seiner
Herstellung
'Die Erfindung bezieht sich auf ein piezoelektrisches ilaterial, insbesondere ein piezoelektrisches Haterial nit äußerst hohem piezoelektrischem ilodul, hoher Flexibilität und Bildsamkeit.
Es ist bekannt, daß Kristalle, die kein SymmetrieZentrum haben, piezoelektrische Eigenschaften aufweisen. Im allgemeinen werden anorganische Materialien, wie Bergkristall, Rochellesalz, Blei-Zirkonat- und Blei-Titanat-Keramik als piezoelektrisches Material verwendet. Diese Materialien haben zwar einen hohen piezoelektrischen ilodul, sie lassen sich jedoch nur schwer bearbeiten, so daß dünne biegbare Filme aus piezoelektrischem Material äußerst schwierig herzustellen sind. Andererseits hat man erkannt, daß manche Hochpolymere, wie natürliche Hochpolymere, beispielsweise Zellulose und Protein, sowie gezogene Filme aus synthetischem PoIy-^ -Methyl-L-Glutamat Hochpolymer u.a. piezoelektrische Eigenschaften haben. Auch sind Piezoelektrizität auf-
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SAD ORDINAL-
weisende Elektreten aus synthetischen Hochpolymeren bekannt, wie z.B. bei einer Temperatur nahe der Erweichungstemperatur mehrfach gestreckte Films aus Polyvinylfluorid, Polyvinylidenfluorid, Polyvinylchlorid, Polyacrylonitrilpolycarbonat u.a., die anschließend in der Anwesenheit eines elektrischen Feldes von der Raumtemperatur aus erwärmt und abschließend wieder abgekühlt wurden. Die so hergestellten organischen piezoelektrischen Materialien sind flexibel und biegsam, aber durch das Streckverfahren erhalten sie einen anisotropischen piezoelektrischen J^odul, der nicht sehr hoch ist und temperatur- und feuchtigkeitsabhängig ist. Somit ist der -lodul des den höchsten piezoelektrischen Modul aufweisenden polarisierten Polyvinylidenfluorids in der Zugrichtung (d-...)
—7
nur 4.0 χ 10 (CGS esu). Außerdem lassen sich diese gestreckten Materialien nur sehr schwer zu komplizierteren Formen verarbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein piezoelektrisches Material mit hoher Flexibilität, Bildsamkeit sowie hohem nicht anisotropischem piezoelektrischen Modul zu entv/ickeln, das nicht die Nachteile der bekannten anorganischen und organischen piezoelektrischen Materialien auf v/eist.
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BAD ORIGINAL
Dia Aufgabe ist erfindungsgem-üS durch ein !iaterial gelöst, das aus einer Zusammensetzung aus einem ~Iischpolymer und eines piezoelektrischen Keramikpulvers besteht, wodurch hohe Piezoelektrizität erreicht werden kann.
Dar 3rfindung liegt dis Erkenntnis zugrunde, daß wenn in einer ilischpolymermatrix aus Kristallpolyiaer und Polarpolymer Keramikpulver beigemischt ?7ird, das feine dispergierte Pulver als Ladungsträger durch ungleichmäßige Spannungen der -latrix Piezoelektrizität erzeugt. Die Elastizität kann durch Harzzusätze bestineat und die piezoelektrische Eigenschaft durch Erhöhung der Dielektrizitätskonstanten der :\atri:i verbessert werden.
Die Aufgabe erstreckt sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung eines piezoelektrischen "laterials. Diese Aufgabe ist erfind.ungsge~i?.ß dadurch gelöst, daß das piezoelektrische Material aus einer Zusammensetzung aus vermischtem Poljfner-IIars unrl piezoelektrischem Keranikpulver besteht, daß das vermischte Polymer-Harz aus 99 bis 20 Gewichtsprozent Azetalharz und 1 bis 80 Gewichtsprozent Polar-Polyraer besteht, in dem die relative Dielektrizitätskonstante höher als 4.0 und der Slastizi-
9 2
tütsrr.odul unter 3.0 χ 10 dyne/cn liegt, daß das ver-
A. —·
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BAD
·>ψλί
mischte Polymer-iiarz iia Verhältnis von 10 bis 90 Volumenprozent dar piezoelektrischen Keramik beigemischt ist und daß die Zusammensetzung geformt und polarisiert wird. Das erfindungsgem-üO hergestellte piezoelektrische .vlaterial hat ausgezeichnete Flexibilität/ Biegsamkeit sowie J'odellierbarkait (Bilasanüceit) . Außerdem hat es einen hohen piezoelektrischen Tlodul und weist keine Anisotropie des piezoelektrischen "'oduls auf.
Sin derartiges '.laterial hat ein breites Anwendungsgebiet für industrielle Zwecke, wie beispielsweise für elektroakustische Umwandler für Mikrophone, Kopfhörer o.a., elektro-mechanische Umwandler, Druckiaesser-Ulemente und "living body transducer".
Im Zusammenhang mit der Erfindung ist das Azetalharz ein Oxymethylen-Homopolymer und Kopolymer, das insbesondere aus der Oxymethylen-Gruppe und einer geringen Menge einer kopolymerisierbaren Gruppe, beispielsweise Oxyalkylen-Gruppe, wie Oxyäthylen besteht. Um das Herausbilden von Ketten-Polymeren aus der Endgruppe zu vermeiden, wird die Mischung durch Blockieren der Endgruppe einem Stabilisierungs-Prozeß unterworfen. Die
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BAD ORIGINAL
J.
Harzmischung enthält außerdem erforderliche Wirkstoffe, wie Temperatur- und Licht-Stabilisierer, Antioxydationsmittel und andere.
Es gibt ferner kopolymerisierte Monomere, und zwar mit Formaldehyd, Dioxan, Trioxan, Tetraoxan, Alkylenoxid, Aliphatic, Aldehyd und andere.
Der Schmelzindex des obigen Azetalharzes liegt vorteilhaft um 1.0 bis 27.0 (ASTMD-1238/70).
So ergibt die Vermischung von Polarpolymer mit Azetolharz einen Polymer, der eine Polarität aufweist, und wobei die Dielektrizitätskonstante oberhalb 4.0 und
9 2 dessen Elastizitätsmodul unter 8.0 χ 10 dyne/cm liegen. Als Polarpolymer kann ein Polymer verwendet v/erden, der durch Polymerisation eines Monomers mit einer Polargruppe, wie Zyangruppe (-CN), Glyzidyl (-C - C), Isozyanatgruppe
0 (-HCO) u.a. hergestellt wird, oder ein Polymer, in dem ein Halogen, wie Fluor (F), Chlor (Cl) u.a. enthalten ist, nämlich Urethankautschuk, Acrylonitril-Botadienkautschuk, Polyester-Ätherkautschuk, Chlorsulfonat-Polyäthylen, Fluorelastomer, Epichlorhydrinkautschuk, Chlorprenkautschuk,
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•/0.
gechlortes Polyäthylen, u.a. Vorzugsweise kann Hitrilkautschuk, Epochlorhydrinkautschuk oder gechlortes PoIyolefin als Polarpolymer verwendet werden.
Gechlortes Polyolefin ist ein Harz, das durch die Reaktion von Polyolefinpulver mit Chlor hergestellt sein kann, wobei ein oder mehr Elemente oder Radikale ira Polyolefin durch Chlor, die Dampfphasen-Methode oder die Lösungsmethode ausgetauscht werden. 3s kann ein gechlortes Polyolefin mit 10 bis 70 Gewichtsprozent Chlor verwendet werden.
Die obige relative Dielektrizitätskonstante ist der bsi einer Frequenz von 1000 Hz bsi 25° C und 60 % relativer Feuchtigkeit gemessene ~7ert.
Sine Gegenüberstellung der relativen Dielektrizitätskonstanten von Polymeren gemäß der Erfindung und anderen Polymeren ist in dar Tabelle 0 gezeigt. ·
Der obige Elastizitätsmodul, der der dynamische Dehnmodul ist, wurde bei einer Frequenz von 110 Hs sowie bsi 25 C und 60 % relativer Feuchtigkeit gemessen.
709826/0791 BAO
■5si niedriger relativer Dielektrizitätskonstanten kann ksine wirksam-?- Polarisation stattfinden, so daS in solchen Fällen die piezoelektrische 'Fähigkeit niedrig ist. Außerden verschlechtert sich die Variaischbarkeit des Polarpolymeres mit Azetalharz.
?.'enn der ".7ert das Elastizitätsmoduls sich dera des Azetalharzas n'ihart o:ler ihn übersteigt, dann wird keine ungleichförraige Spannung auftreten, und die piezoelektrische rähig'teit wird ebenfalls niedrig sein.
i\ls piezoelektrische Keramik, in der eine Ülockuandverschielxaiig möglich ist, können folgende ferroroagnetischen Substanzen mit piezoelektrischer Eigenschaft gev^.hlt werden:
(1) I'it ainer Komponenten;
EaT-iO,., PbTiO-, PMTb0O,-/
•J ό £* O
(Ma1 Z2Bi1 ρ) ~±02' Li^b0 3/ UTaO3
(2) .'it zwei Komponenten:
PbTiO3-PbSrO3, PbTiO3-Pb(Sn1 /3Sb2/3)O3,
PbI1IO3-Pb (In1 /2-^1 /2) °3' 'KSIbO3-IIaIiIbO3 ,
«Hb-O_ ^27
-, Pbnbo0r-BaHb_0r 3 26 26
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BAÖ
(3) Mit drei Komponenten: PbTiO3-PbZrO3-Pb (Hg1 /3Nb373)03, - Pb(Co173Nb373)O3,
-Pb
-Pb
-Pb (Sb172Sb172)O3, - Pb(Y172Hb172)O3,
-Pb
-Pb 1721723, 1721723
-Pb (Mn172Te172)O3, - Pb(Mn173Sb273)O3,
Pb (Hi173Sb273)O3, -
Andere:
PbTiO3-Ba (Zn173Nb2/3) O3-Pb (Zn1 /3"^2/3) Q3-^k (2^ /3^2/3) O3
KNbO3-NaHbO3-LiKbO3
(Pbi-xLax) {Zr Y TVi-x/4°3 (χ + y =
Der Mischvorgang des Azetalharzes mit Polarpolymer und Keramikpulver kann mit den üblichen 31ischgeräten durchgeführt werden, wie z.B. mit Knetrollen, Strangpressen, allen Sorten von Mischapparaten, Kugelmühlen usw. Um danach Filme, Scheiben, Rohre, usw. herauszuarbeiten, können wahlweise Methoden verwendet werden, wie Fließpressen, Walzen, Lösungsmittel-Verdampfmethode usw.
Im folgenden wird ein Beispiel eines Mischverfahrens beschrieben:
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Azetalharz wird mit Heizrollen bis zu 180° bis 200° C erhitzt. Nachdem das Harz ausreichend geschmolzen ist, wird eine bestimmte Menge Polarpolymer nach und nach hineingemischt. Anschließend wird eine bestimmte Menge .Keramikpulver nach und nach beigemischt und die so entstandene Zusammensetzung zu einem Film verarbeitet.
In der Mischung von Azetalharz und Polarpolymer liegt der Polarpolymergehalt zwischen 1 und 80 Gew.%/ vorzugsweise zwischen 10 und 70 Gew.%. Oberhalb von 80 Gew.% wird die Mischung zu weich und läßt sich nicht mehr formen, und mit einem Gehalt des Polarpolymers unter 1 Gew.% kann keine ausreichende Verbesserung des piezoelektrischen Moduls erreicht werden.
Die zur Verbesserung der Piezoelektrizität der Keramik sowie der Bildsamkeit der Mischung beitragende Korngröße des Keramikpulvers liegt zwischen 0.2 und 44 U vorzugsweise zwischen 1 und 5// .
Das Verhältnis des Keramikpulvers zur gesamten Mischungs menge liegt bei 10 bis 90 Vo3«%, jedoch vorzugsweise zwischen 20 und 70 und besonders günstig zwischen 30 und 60 Vol.%. Mit weniger als 10 Vol.% Keramikpulver läßt
- 10 -
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sich nur ein mangelhafter Effekt erzielen. Bei einem Gehalt von mehr als 60 Vol.% ist das piezoelektrische Modul zwar hoch, aber es tritt eine Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften ein, die Flexibilität, Verformbarkeit, usw. werden geringer. Mit über 90 Vol.% Pulver ist die Formbarkeit unzureichend.
Erfindungsgemäß wird das Keramikpulver mit der Harzmatrix in einem Gewichtsverhältnis vermischt, das sich aus der spezifischen Schwerkraft errechnet.
Ein zu einem Film verarbeitetes piezoelektrisches ϊ-Taterial wird beiderseitig mit Metallfilmen, die die Elektroden bilden sollen, beschichtet und auf eine bestimmte Temperatur erwärmt, während gleichzeitig ein elektrisches Feld für eine bestimmte Zeitdauer angelegt wird. Das Feld wird entweder durch Gleichstrom oder wechselweise durch Gleich- und Wechselstrom erzeugt. Danach wird das Formteil mit oder ohne angelegtem Feld entsprechend schnell abgekühlt, um es zu polarisieren.
Die geeignetste Polarisationstemperatur ist eine Temperatur nahe der Kristall-Relaxations-Temperatur des Äzetalharzes. Für die erfindungsgemäße Mischung liegt die Temperatur
zwischen 30° und 100° C.
i Λ Λ _
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Dia Elektroden können als MetaHfilme, Metallplatten, elektrisch leitende Masse aufgebracht werden oder durch " aufgedampfte oder galvanisch aufgebrachte Metallüberzüge hergestellt werden. Die angelegte Feldstärke liagt zwischen 100 KV/cm und einem Wert unterhalb der Spannungsdurchschlag-Feldstärke. Bei Gleichstrom liegen äiese Werte vorzugsweise zwischen 100 und 600 ¥^J/csa. Wenn wechselweise Gleich- und Wechselstrom angelegt wird, dann kann eine Feldstärke von 200 bis 1000 V/cm verwendet werden.
Die Behandlungszeit ist nicht sonderlich eingeschränkt, ' es ist jedoch vorteilhaft, wenn sie länger als 30 Minuten beträgt.
Das erfiiidungsgem^ße llatsrial hat insbesondere den Vorteil, daß es zu koraplizierten ITomgebungen verarbeitet werden kann, zumal es iro. Gegensatz zu äen üblichen organischen piesoelektrisclisn "Materialien nicht gestreckt zu werden braucht.
■ ■ - ■
Die Erfindung wird i:n folgenden an Hand von Beispielen auf die sich -die Erfindung nicht beschränkt, näher beschrieben.
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-MT-
In den Beispielen bezieht sich die piezoelektrische Kenstante auf den piezoelektrischen Reckmodul (d31) .
Beispiel 1
Azetalharz (von du Pont, Ltd. unter dem Handelsnamen Delrin 500 hergestellt) wurde auf 190° C erwärmt und anfgeweicht. Dem weichen Harz wurde dann Chlorpolyäthylen mit 30 Gew.% Chlorgehalt nach und nach unter Kraftanwendung beigemischt. Das Endgewichtsverhältnis Azetalharz/Chlorpolyäthylen des so erhaltenen Mischpolymers betrug 60/40. Anschließend wurde eine feste Lösung von Bleizirkonat-Titansaures Bleioxyd (Pb (ZrQ 55,Ti0 45)O3) + 1 Gew.% Nb3O5 Keramikpulver in einem Volumenverhältnis zum Mischpolymer von 50/50 nach und nach gleichförmig dem Mischpolymer beigemischt. Aus dem so hergestellten Material wurde dann durch Warmpressen ein 50 dicker Film geformt. Der Film wurde auf eine bestimmte Temperatur erwärmte ein elektrisches Feld eines Gleichstromes angelegt und in diesem Zustand eine Stunde lang gehalten. Abschließend wurde zur Erzeugung eines Elektrets der Film rasch abgekühlt0
Die von äera so hergestelltes piezoelektrisch©» Material gemessenen plezoelektrisehen IC©asfeaat@n elad 'In der Tabelle 1 aufgeführt.
Tabelle 1
No. Feldstärke Polarisations-(KV/cm) Temperature C) Piezoelektrische Konstante (CGS esu)
1 50 40
100 40
3 200 20
4 200 30
5 200 40
6 200 50
7 200 60
8 200 SO
9 200 100
10 200 120
11 300 20
12 300 40
13 300 60
14 300 80
15 400 40
16 500 40
17 600 40
4.25 χ 10
6.33 χ 10 6.86 χ 10" 7.43 χ 10 7.65 χ 10 7.17 χ 10
8.34 χ 10 7.43 χ 10 7.05 χ 10" 4.73 χ 10 7.02 χ 10 8.34 χ 10 8.64 χ 10 7.70 χ 10 7.88 χ 10 6.09 χ 10 5.91 χ 10
—7
-7 -7
-7
■—7
-7
-7
-7
-7 —7
-7
—7
-7
Beispiel 2
Ein nach dem Beispiel 1 hergestellter piezoelektrischer Film wurde unter einem Gleichstromfeld von 300 KV/cm
- 14 -
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auf 60° C erwärmt, eine vorbestimmte Zeitspanne in diesem Zustand gehalten und schließlich durch rasches Abkühlen polarisiert.
Die gemessenen piezoelektrischen Konstanten sind in der Tabelle 2 aufgeführt.
Tabelle 2
No. Polarisationszeit Piezoelektrische
Konstante (CGS esu)
6.80 χ 10~7 9.24 χ 1Cf7 8.17 χ 1O"7 7.38 χ 1O"7 6.98 χ 10~7 5.96 χ 1O~7
Beispiel 3
Es χνμ^βη verschiedene Mischpolymere gemäß Beispiel 1 mit unterschiedlichen Verhältnissen der beiden Komponenten Azetalharz und Chlorpolyäthylen hergestellt. Der Chlorgehalt im Chlorpolyäthylen betrug 30 Gew.%. Es vjurde jeweils Bleizirkonat-titansaures-Bleioxyd-Keraraikpulver irti Volumenverhältnis von 50/50 beigemischt. Aus den Mischungen
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1 15 (min.)
2 30 (min.)
3 1 (Std.)
4 2 (Std.)
5 3 (Std.)
6 5 (Std.)
vTurde je ein Film gebildet, der unter einem Gleichstrom feld von 200 KV/cm eine Stunde lang auf 40 C gehalten
und anschließend unter Beibehaltung des angelegten elek trischen Feldes rasch abgekühlt wurde.
Die entsprechenden piezoelektrischen Konstanten sind in der Tabelle 3 aufgeführt.
Tabelle 3
Ιΐο. Azetalharz Polyäthylen mit Piezoelektrische
(Gew.%) Chlorgehalt Konstante (CGS esu)
(Gew.%)
1 100
2 99
3 90
4 70
5 60
6 50
7 40
8 30
9 20
10 0
0 6.30 χ 1Ο~7
1 6.85 χ 10"7
10 7.52 X 1Ο~7
30 7.92 X 10"7
40 8.05 X 10"7
50 7.85 X 10"7
60 7.34 X 1θ"7
70 6.88 X 1θ"7
80 5.33 X 10"7
100 2.38 χ ΙΟ"7
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Beispiel 4
Es wurde ein Mischpolymer mit einem Gewichtsverhältnis des Zizetalharzes zu Chlorpolyäthylen von 60/40 nach Beispiel 1 hergestellt und in unterschiedlichen Verhältnissen mit Bleizirlconat-titansaures Bleioxyd Keramik pulver vermischt. Die gebildeten Filme wurden wie im Beispiel 3 thermisch behandelt und rasch abgekühlt.
Die entsprechenden piezoelektrischen Konstanten sind in der Tabelle 4 aufgeführt.
Mischpolymer
(Vol.%)
Tabelle 4 Piezoelektrische
Konstante (CGS esu)
No. 100
90
Piezoelektrische
Keramik (Vol.%)
1.00 χ 10"8
1.28 χ 10"7
1
2
70 0
10
6.04 χ 10"7
3 60 30 7.65 x 1O"7
4 50 40 8.28 χ 1O~7
5 40 50 0.48 Si 1O"7
6 30 60 *$ *3 ^3 <up ^ ^\
I β <£& -λ Jv
7 10 70 2.11 if 10"6
8 90
1116/0791
Beispiel 5
Mischpolymere aus Azetalharz und Chlorprenkautschuk (chloroprene-rubber = Neoprene w von du Pont, Ltd. hergestellt) in den in der Tabelle 5 angegebenen Verhältnissen wurden hergestellt und wie im Beispiel 3 weiterbehandelt.
Die für die verschiedenen Filme gemessenen piezoelektrischen Konstanten sind in der Tabelle 5 eingetragen.
Azetalharz
(Gew.%)
Tabelle 5 Piezoelektrische
Konstante (CGS esu)
NO. 90 Chlorprenkautschuk
(Gew.%)
7.14 χ 10"7
1 70 10 7.31 χ 10"7
2 60 30 7.52 χ 1O~7
3 50 40 7.88 χ 10~7
4 40 50 8.03 χ 10~7
5 30 60 7.91 χ 10~7
6 70
Beispiel 6
Mischpolymere aus Azetalharz und Chlorpolyäthylen nt 35 Gew.% Chlor in den in der Tabelle 6 angegebenen
IQ o —
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Verhältnissen wurden hergestellt und wie im Beispiel 3 weiterbehandelt, jedoch abschließend ohne angelegtem elektrischem Feld rasch abgekühlt.
Die gemessenen piezoelektrischen Konstanten sind in der Tabelle 6 aufgeführt.
Tabelle
No. Azetalharz
(Gew.%)
Gechlortes Polypropylen
(Gew.%)
Piezoelektrische Konstante
(CGS esu)
1 90
2 70
3 60
4 50
5 40
6 30
10 30
40 50 60 70
6.85 χ 1Ο
-7
7.13 χ 1Ο
-7
7.40 χ 10
-7
6.90 χ 1Ο
-7
6.20 χ 1Ο
-7
5.33 χ 1Ο
-7
Beispiel 7
Wie im 3eispiel 1 wurde Azetalharz (DURACON M 90 von POLY PLASTICS Co., Ltd.) mit in der Tabelle 7 angegebenen Polymeren in einem Gewichtsverhältnis von 60/40 vermischt, Pb (Zr 60;TiQ 4 ) O3 Keramikpulver in einem VoI.Verhältnis
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von 5Ο/5Ο beigemischt und die Mischung je zu einem Film verarbeitet. Die Filme wurden wie in Beispiel 3 weiterbehandelt.
Die gemessenen piezoelektrischen Konstanten sind in der Tabelle 7 aufgeführt.
Tabelle
•Η Ή U
1 0) üv Φ ■Η H U O >
Polarpolymer Relative
Dielektri
zitäts
konstante
Elastizitäts
modul *
(dyne/cm )
Piezo
elektrische
Konstante
(CGS esu)
Gechlortes
Polyäthylen
χ 1O"8
Cl-Gehalt 30 1) (5.44 9.2 χ 107 52.5
40 2) 6.80 4.1 χ 1Οδ 52.8
31.5 3) 6.50 9.8 χ 107 44.3
31.S 4) 6.50 8.0 χ 109 19.8
Chlorpren- 5»
kautschuk
7-8 χ 106 48.2
Nitrilkautschuk j..
Acrylonitril" }
gehalt 35 %
15 40 χ 106 75.8
Fluorelastomer ' 6 χ 106 45.6
B)
Polyesteräther
4-6 6,5 x 108 41.4
9)
üretankautschuk
6.4 - 7.1 χ 106 41.8
Epichlorhydrin--Q.
kautschuk '
6-8 χ 106 72.6
Chlorsulphonat-11»
Polyäthylen !'J
8-10 χ 106 45.1
- 20 -
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•JW.
1) Handelsname: Slaslene 301A, hergestellt von Showa Denko Company, Ltd.
2) Handelsname: Elaslene 4O1A, hergestellt von Showa Denko Company, Ltd.
3) Handelsname: Elaslene 345C, hergestellt von Showa Denko Company, Ltd.
4) Handelsname: Elaslene TC-3, , hergestellt von Showa Denko Company, Ltd.
5} Handelsname: Neoprene W, hergestellt von Showa Neoprene Company, Ltd.
6) Handelsname: JSR N 23OS, hergestellt von JAPAN SYNTHETIC RUBBER company, Ltd.
7) Handelsname: Viton A, hergestellt von Du Pont Company, Ltd. (vinylidene fluoride copolymer)
8) Handelsname: Hytrel 4055, hergestellt von Du Pont Company, Ltd.
9) Handelsname: Paraprene 22S, hergestellt von Nihon Polyurethane Company, Ltd.
10) Handelsname: GechronJi-1000 (Cl-Gehalt 38%), hergestellt von Nihon Zeon Company, Ltd.
Vergleiche
Es wurde Äsetalharz Cö@lrin 500} in unterschiedlichen Verhältnissen mit Äthyienvinyiazetat KcpOl^aer wie in S si spiel 1 vermischt, der Vinylasetatgahfelt betrug
- 2t -
28 Gew.%. Den Mischpolymeren wurden jeweils Pb (Zr_ 55; TiQ 45JO3 + 1 Gew.% Nb3O5 Keramikpulver im Vol. Verhältnis von 50/50 beigemischt. Die weitere Behandlung erfolgte wie im Beispiel 3.
Die an diesen Hustern gemessenen piezoelaktrischen Konstanten sind in der Tabelle 8 aufgeführt.
Azetalharz
(Gew.%)
Tabelle 8 Piezoelektrische
Konstante
(CGS esu)
NO. 100 Äthylenvinyl-
azetat
Kopolymer
(Ges.%)
6.80 χ 10~7
1 90 0 6.10 χ 10~7
2 70 10 5.50 χ 10~7
3 60 30 5.16 χ 1O"7
4 50 40 4.82 χ 10"7
5 40 50 4.35 χ 10"7
6 60
- 22 -
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Polarpolymer 2657536
if,. Chlorprenkautschuk CCR) Relative
Dielektrizitäts
konstante
Aerylnitr ilbutadienkautschuk
Epichlorhydrinkautschuk 7-8
Polysulfidkautschuk 7 - 20
Fluorelastomer 6-8
4-6
Chlortrifluoräthylen-Vinylidenfluorid-Kopolymer
Hexafluorpropylen-Vinyliden fluorid-Kopolymer Chlorsulphonatpolyäthylen Gechlortes Polyäthylen Urethankautsch.uk Polyesterätherkautschuk Hicht-Polar-Polymer Polybutadien Butylkautschuk ilthylenprophylenkautschuk Äthylenpropylendien Tempo lymer Silikonkautschuk Polyisoprenkautschuk Isobutylenisoprenkautschuk Styrolbutadienkautschuk Stylenbutadienstylen Kopolymer Stylenisoprenstylen Kopolymer iithylenvinylazetat Kopolymer
709826/0791 4-8
5 - 15
8 - 10
6
6 - 8
4 - 6
2.7
2.3
2.35
2.5 - 3.5
3 - 4
2.5
2.1
2.4 - 2.6
2.9
2.9
2.6
- 23 -

Claims (16)

Patentansprüche
1. j Piezoelektrisches Material, gekennzeichnet durch
eine Zusammensetzung aus Mischpolymer und piezoelektrischer Keramik.
2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymer ein 'xlischpolymerharz aus Azetalharz und Polarpolymer ist.
3. Material nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Jrlischpolymerharz eine Zusammensetzung aus 99 bis 20 Gew.% Azetalharz und 1 bis 80 Gew.% Polarpolymer ist.
4. Material nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymer eine relative Dielektrizitätskonstante höher als 4.0
9 und einen Elastizitätsmodul niedriger als 8.0 χ
dyn/cm aufweist.
5. Material nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polarpolymer Akrylonitril-Butadienkautschuk oder Epichlorhydrinkautschuk oder Polyolefin ist, wobei das Fluor oder das Chlor chemisch gebunden sind.
- 24 -
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• JL.
6. .Material nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polarpolymer Olefinpolymer mit chemisch gebundenem Chlor ist.
7. Jiaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polarpolymer Akrylonitrilbutadienkautschuk ist.
8. Haterial nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung aus Mischpolymer und piezoelektrischer Keramik 10 bis 90 Vol.% Mischpolymer enthält.
9. Jlaterial nach einem der Ansprüche 1,2,4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Zusammensetzung aus Mischpolymerharz und piezoelektrischer Keramik 10 bis 90 Vol.% Mischpolymer enthalten ist, und daß das Mischpolymer 90 bis 30 Gew.% Azetalharz und
10 bis 70 Gew.% Polarpolymer enthält.
10. Material nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Zusammensetzung aus Mischpolymerharz und piezoelektrischer Keramik 30 bis 70 Vol.% Mischpolymer enthalten ist, und daß das Mischpolymer 90 bis 30 Gew.% Azetalharz und
10 bis 70 Gew.% Polarpolymer enthält.
- 25 -
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-VS-.
■·>■
11. Piezoelektrisches Material, dadurch gekennzeichnet, daß das Material aus einer Zusammensetzung aus Mischpolymerharz und piezoelektrischer Keramik besteht, daß das Mischpolymerharz aus 99 bis 20 Gew.% Azetalharz und 1 bis 80 Gew.% Polarpolymer besteht und eine relative Dielektrizitätskonstante höher als 4.0 und einen Elastizitätsmodul niedriger
9 2
als 8.0 χ 10 dyn/cm aufweist, daß ferner das Mischpolymerharz zu einem Verhältnis von 10 bis 90 Vol.% Mischpolymer mit der piezoelektrischen Keramik vermischt ist, und daß die Mischung geformt und zu einem Elektreten polarisiert ist.
12. Verfahren zur Herstellung eines piezoelektrischen Materials, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mischpolymerharz mit piezoelektrischem Keramikpulver homogen vermischt wird, und daß die Mischung anschließend geformt und polarisiert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß 99 bis 20 Gew.% Azetalharz und % bis 80 Gew.% Polarpolymer zu einem Mischpolymerharz vermischt werden, daß das Mischpoiymerharz zu einem Verhältnis von 10 bis 90 Vol.% Mischpolymer mit der piezoelektrischen Keramik vermischt» geformt und anschiiessend zu einem Elektreten polarisiert wird.
- 26 -
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BAD ORIGINAL
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß Gin aus der l'ischung hergestelltes rornteil nit Elektroden versahen und bei 30 bis 100 C an eine Gleichspannung angelegt wird, up. das Tornteil zu polarisieren.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einer Gleichspannung erzeugtes elektrisches TgIc von 600 IUJ/cn ancelagt vrircl.
16. Verfahren nach einem der Anspräche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß aus Ce-i "Material ein TiIn geformt ■■iird.
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BAD ©Rf<aH?JÄL
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