DE2657501C2 - Sackartiger Behälter - Google Patents

Sackartiger Behälter

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DE2657501C2
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DE2657501A
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Gustaf Gerhard Landskrona Löfberg
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Supra AB
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Supra AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/16Large containers flexible
    • B65D88/1612Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
    • B65D88/1631Flexible intermediate bulk containers [FIBC] with shape keeping flexible elements
    • B65D88/1637Flexible intermediate bulk containers [FIBC] with shape keeping flexible elements cables or straps from top to bottom

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  • Basic Packing Technique (AREA)
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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen sackartigen Behälter, der von einem Seil durchsetzt ist, das im Behälterboden und in dem dem Behälterboden gegenüberliegenden Behälterabschnitt verankert ist und unter Bildung einer Schlinge für einen Lasthaken aus dem dem Behälterboden gegenüberliegenden Behälterabschnitt nach oben ragt.
  • Bei einem derartigen in der DE-OS 25 19 252 beschriebenen Behälter findet beim Anheben eine gleichmäßige Lastverteilung auf den Behälterboden und den dem Behälterboden gegenüberliegenden Behälterabschnitt statt, so daß der Behälter aus einem verhältnismäßig schwachen und billigen Material hergestellt werden kann, wobei dennoch gewährleistet ist, daß der Behälter verhältnismäßig bruchsicher ist. Damit diese Lastverteilung auf die unteren und oberen Behälterabschnitte erreicht wird, ist das Seil gleitend durch eine Öffnung im oberen Behälterabschnitt hindurchgeführt. Damit kann Feuchtigkeit oder Flüssigkeit entlang des Seiles durch diese Öffnung in das Behälterinnere eindringen, was zu einer Schädigung des Behälterinhaltes führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen sackartigen Behälter der eingangs geschilderten Art so zu gestalten, daß trotz Gewährleistung einer gleichmäßigen Lastverteilung auf den Behälterboden und den oberen Behälterabschnitt gewährleistet ist, daß der Behälterinhalt nicht mit Feuchtigkeit in Kontakt kommt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße sackartige Behälter dadurch gekennzeichnet, daß zur dichten Trennung des Seiles vom Behälterinhalt im Inneren des Behälters ein das Seil umgebender, sich zwischen dem Behälterboden und dem diesem gegenüberliegenden Behälterabschnitt erstreckender Schlauch angeordnet ist.
  • Selbst wenn Feuchtigkeit oder Flüssigkeit entlang des Seiles in den das Seil umgebenden Schlauch eindringt, kann diese Feuchtigkeit oder Flüssigkeit nicht in den eigentlichen, den Behälterinhalt aufnehmenden Behälterinnenraum eindringen.
  • Eine besonders zuverlässige Abschirmung des Behälterinhaltes gegenüber eindringender Feuchtigkeit wird dadurch erreicht, daß der Schlauch gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung über den Rand des dem Behälterboden gegenüberliegenden Behälterabschnittes nach außen gefaltet bzw. gebogen ist.
  • Vorzugsweise ist mindestens ein Ende des Schlauches an einem Einsatzkörper befestigt, an dem das Seil verankert ist, wobei weiterhin vorgesehen sein kann, daß der Schlauch mittels eines Befestigungselementes zwischen der flexiblen Wand des Behälters und dem Einsatzkörper geklemmt ist.
  • Aus der US-PS 27 95 257 ist zwar ein sackartiger Behälter bekannt, in dessen Zentrum praktisch entlang der Behälterachse ein starres Metallrohr angebracht ist, um das herum der eigentliche sackartige Behälter luftdicht abgeschlossen liegt. Das starre Rohr dient einerseits zum Anheben des Behälters und andererseits als Speicherraum für einen flexiblen Schlauch zum Entleeren des Behälterinnenraums. Das Problem des Eindringens von Feuchtigkeit in den den Behälterinhalt aufnehmenden Behälterinnenraum tritt bei diesem bekannten Behälter nicht auf.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
  • Fig. 1 einen Axialschnitt der oberen und unteren Abschnitte des erfindungsgemäßen Behälters während des Füllvorganges, und
  • Fig. 2 einen der Darstellung von Fig. 1 entsprechenden Axialschnitt nach dem Füllen und Verschließen des Behälters.
  • Der in den Figuren dargestellte sackartige Behälter 10 ist entlang seiner Längsachse von einem flexiblen Last- Hebeelement in Form eines Seiles 11 oder einer Kette oder dergleichen durchsetzt. Das Seil 11 ist in den Behälterboden 13 und in den dem Behälterboden gegenüberliegenden oberen Behälterabschnitt 12 mittels Einsatzkörpern 20 bzw. 21 verankert. An der Behälteroberseite ist das Seil unter Bildung einer Schlinge für einen Lasthaken nach außen herausgeführt, wobei das Seil 11 gleitend durch eine Öffnung 14 im oberen Einsatzkörper 20 hindurchgeführt ist.
  • Wenn der Behälter 10 mittels eines in die Schlinge 16 eingehängten Lasthakens oder dergleichen angehoben wird, kann das Seil innerhalb der Öffnung 14 gleiten, so daß die beim Anheben des beladenen Behälters auftretenden Kräfte gleichmäßig auf den Behälterboden 13 und den gegenüberliegenden oberen Behälterabschnitt 12 verteilt werden.
  • Die Einsatzkörper 20 und 21 sind starre Körper, die im wesentlichen die Form einer Sanduhr haben. Die an sich offenen Enden des sackartigen Behälters sind um diese oberen und unteren Einsatzkörper herumgelegt und mittels Befestigungselementen in Form von Seilen als Befestigungselemente 18 und 19 um diese Einsatzkörper zusammengeschnürt. Das Seil 19 im Bereich des Behälterbodens ist z. B. zu einem leicht lösbaren Knoten geschlungen, um den Behälter schnell und einfach durch Lösung des Knotens zu entleeren, wodurch eine Beschädigung des Behälters 10 bei der Entleerung verhindert wird.
  • Die beiden Einsatzkörper 20 und 21 sind mit jeweils einer Aussparung 22 versehen, die zusammen mit Klemmkörpern 23 eine Klemmeinrichtung zur lösbaren Festigung für jeweils ein Ende des Seiles 11 bildet. Bei der dargestellten Ausführungsform hat die Aussparung 22 einen oberen Teil, dessen Querschnittsfläche und Form derart gestaltet sind, daß dieser obere Teil der Aussparung 22 im wesentlichen der Querschnittsform von zwei nebeneinanderliegenden Abschnitten des Seiles 11 entspricht; an diesen oberen Abschnitt der Aussparung 22 schließt sich ein unterer Abschnitt an, dessen Querschnittsfläche und Form im wesentlichen dem größten Querschnitt des Klemmkörpers 23 zuzüglich dem Querschnitt von zwei Abschnitten des Seiles 11 entspricht. Zwischen diesen oberen und unteren Abschnitten der Aussparung 22 liegt ein sich nach oben verjüngender Zwischenabschnitt. Die Enden des Seiles 11 sind in den beiden Einsatzkörpern 20 und 21 befestigt bzw. verankert, indem die jeweiligen Seilenden um den keilförmigen Klemmkörper 23 herumgelegt und in der in Fig. 1 und 2 dargestelltenWeise in die jeweilige Aussparung 22 hineingezogen werden. Es ist ersichtlich, daß die Klemmwirkung zwischen dem sich verjüngenden Zwischenabschnitt jeder Aussparung 22 und dem entsprechenden Klemmkörper 23 und den um die Klemmkörper 23 herumgelegten Endabschnitten des Seiles 11 anwächst, wenn an der Schlinge 16 oder dem mittleren Abschnitt 15 des Seiles eine Zugkraft angreift. Die Einsatzkörper 20 und 21 bestehen z. B. aus einem geeigneten Kunststoff, wobei zur Erhöhung der Festigkeit und damit der Tragfähigkeit die Seiten jeder Aussparung 22 z. B. mit einer (nicht dargestellten) Auskleidung aus Metall versehen sein kann, und zwar mindestens in dem sich nach oben verjüngenden Zwischenabschnitt jeder Aussparung 22.
  • Der Behälter ist mit einer sich durch den Behälterraum erstreckenden Abschirmeinrichtung versehen, die den Behälterinhalt 17 flüssigkeitsdicht gegenüber dem mittleren Seilabschnitt 15 abschirmt, der sich zwischen der Öffnung 14 und dem unteren Einsatzkörper 20 erstreckt.
  • Die Abschirmeinrichtung besteht aus einem den mittleren Seilabschnitt 15 umgebenden Schlauch 24 aus einem weichen, nachgiebigen Material, beispielsweise einem geeigneten Kunststoff, der elastisch oder plastisch dehnbar sein kann. Der Schlauch 24 wird beim Verschließen des Behälters an den oberen und unteren Behälterenden mittels der Seile 18 und 19 gegen die Einsatzkörper 20 und 21 gepreßt, wobei die zusammengepreßten Teile des Schlauches 24 zwischen dem Behälter 10 und den Einsatzkörpern 20 und 21 liegen. Gemäß Fig. 1 kann der obere Behälterabschnitt 25 im Bereich eines ersten Teiles seines Umfanges um den oberen Einsatzkörper 20 mittels eines gesonderten Befestigungselementes 26 zusammengefaßt sein, während der Rest des oberen Abschnittes eine Öffnung 27 (Fig. 1) bildet, durch die der Behälter gefüllt werden kann. Das Befestigungselement 26 kann aus einem Seil bestehen, das durch zwei Öffnungen in dem Behälter 10 hindurchgeführt ist, oder es kann sich um eine Federklammer oder dergleichen handeln, die um den Einsatzkörper 20, den Schlauch 24 und den entsprechenden Teil des oberen Behälterabschnittes 25 herum befestigt ist. Nach dem Füllen des Behälters wird der restliche Teil des oberen Behälterabschnittes 25 mittels des Seiles 18 um und gegen den Schlauch 24 und den Einsatzkörper 20 zusammengefaßt und zusammengebunden. Der Endabschnitt 28 des Schlauches 24 am oberen Ende des Behälters läßt sich z. B. auf den um den Einsatzkörper 20 zusammengefaßten Behälterabschnitt 25 zurückfalten, und zwar vor oder nach dem Anbringen bzw. Zusammenbinden des Seiles 18, so daß die zur Aufnahme des Befestigungselementes 26 in dem Behälter 10 angeordneten Öffnungen verschlossen bzw. abgedichtet werden, so daß das Eindringen von Feuchtigkeit und Wasser in den Behälterinnenraum entlang der Außenseite des Einsatzkörpers 20 und der Innenseite des oberen Behälterabschnittes 25 verhindert wird. Der untere Einsatzkörper 21 kann mit einer weiteren Durchlaßöffnung versehen sein, die beispielsweise der in dem oberen Einsatzkörper 20 angebrachten Öffnung 14 entspricht, wobei diese zusätzliche Öffnung in dem unteren Einsatzkörper 21 als Drainageöffnung für gegebenenfalls in den Schlauch 24 eingedrungene Flüssigkeit dient.
  • Es versteht sich, daß eines der oder beide Einsatzkörper 20 und 21 fortgelassen werden kann bzw. können, so daß dann der Schlauch 24 und die Endabschnitte des Behälters 10 am oberen und/oder unteren Behälterende direkt um das Seil 11 zusammengelegt und zusammengebunden werden.

Claims (4)

1. Sackartiger Behälter, der von einem Seil durchsetzt ist, das im Behälterboden und in dem dem Behälterboden gegenüberliegenden Behälterabschnitt verankert ist und unter Bildung einer Schlinge für einen Lasthaken aus dem dem Behälterboden gegenüberliegenden Behälterausschnitt nach oben ragt, dadurch gekennzeichnet, daß zur dichten Trennung des Seiles (11) vom Behälterinhalt im Inneren des Behälters (10) ein das Seil (11) umgebender, sich zwischen dem Behälterboden (13) und dem diesem gegenüberliegenden Behälterabschnitt (12, 25) erstreckender Schlauch (24) angeordnet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (24) über den Rand des dem Behälterboden (13) gegenüberliegenden Behälterabschnittes (25) nach außen gefaltet beziehungsweise gebogen ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende des Schlauches (24) an einem Einsatzkörper (20 bzw. 21) befestigt ist, an dem das Seil (11) verankert ist.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (24) mittels eines Befestigungselementes (26, 19) zwischen der flexiblen Wand des Behälters (10) und dem Einsatzkörper (20 bzw. 21) geklemmt ist.
DE2657501A 1976-01-13 1976-12-18 Sackartiger Behälter Expired DE2657501C2 (de)

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