DE2657444A1 - Schaltungsanordnung fuer die uebertragung von nachrichten mit traegerfrequenz- einrichtungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die uebertragung von nachrichten mit traegerfrequenz- einrichtungen

Info

Publication number
DE2657444A1
DE2657444A1 DE19762657444 DE2657444A DE2657444A1 DE 2657444 A1 DE2657444 A1 DE 2657444A1 DE 19762657444 DE19762657444 DE 19762657444 DE 2657444 A DE2657444 A DE 2657444A DE 2657444 A1 DE2657444 A1 DE 2657444A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transmission
resistor
circuit
winding
transformer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762657444
Other languages
English (en)
Other versions
DE2657444C2 (de
Inventor
Werner Aigner
Ekkhard Hoffmann
Erwin Schumm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE2657444A priority Critical patent/DE2657444C2/de
Priority to IN1460/CAL/77A priority patent/IN148293B/en
Priority to CH1409677A priority patent/CH624804A5/de
Priority to ZA00777486A priority patent/ZA777486B/xx
Priority to SE7714365A priority patent/SE424496B/sv
Priority to IT30810/77A priority patent/IT1088821B/it
Publication of DE2657444A1 publication Critical patent/DE2657444A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2657444C2 publication Critical patent/DE2657444C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/54Systems for transmission via power distribution lines
    • H04B3/56Circuits for coupling, blocking, or by-passing of signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B2203/00Indexing scheme relating to line transmission systems
    • H04B2203/54Aspects of powerline communications not already covered by H04B3/54 and its subgroups
    • H04B2203/5429Applications for powerline communications
    • H04B2203/545Audio/video application, e.g. interphone
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B2203/00Indexing scheme relating to line transmission systems
    • H04B2203/54Aspects of powerline communications not already covered by H04B3/54 and its subgroups
    • H04B2203/5462Systems for power line communications
    • H04B2203/5483Systems for power line communications using coupling circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für die Übertragung von Nachrichten mit Trä-
  • gerfreguenz-Einrichtungen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung für die übertragung von Nachrichten mit Trägerfrequenz-Einrichtungen, bei der in jeder Station eine Sendeschaltung und eine Empfängerschaltung über einen Übertrager an einen gemeinsamen Ubertragungsweg angeschaltet sind, wobei ein Sendekanal und ein Empfangskaanal frequenzmäßig nebeneinander liegen und in beiden Kanälen gleichzeitig Sprach- oder Datensignale übertragen werden.
  • Bei der Ubertragung von Sprach- oder Datensignalen über Hochspannungsleitungen mit Hilfe von Trägerfrequenz-Einrichtungen gibt es sogenannte Band-an-Band-Geräte, die in nebeneinanderliegenden Frequenzbändern gleichzeitig senden und empfangen können. Für die Übertragung von Nachrichten sind zwei solcher Stationen erforderlich, die miteinander über eine Hochspannungsleitung als Übertragungsweg verbunden sind. Die Sendeschaltung und die Empfängerschaltung jeder Station sind über eine Gabelschaltung mit dem Koppelfilter verbunden, dessen Ausgang mit der Hochspannungsleitung verbunden ist. Mit der Gabelschaltung wird eine Anpassung der Sendeschaltung und der Empfängerschaltung an die Hochspannungsleitung und eine Entkopplung des eigenen Senders vom Empfänger erreicht. Dies ist erforderlich, weil durch die verwendeten Hochfrequenzfilter keine ausreichende Selektion erreicht wird. Dabei werden die von der Sendeschaltung herrührenden Signale durch die Gabelschaltung æn Eingang der Empfängerschaltung stark gedämpft.
  • Die bekannte und symmetrische Gabelschaltung besteht aus einem Gabelübertrager und einer teitungsnachbildung. Der Grad der Unsymmetrie wird durch das Übersetzungsverhältnis der sendeseitigen zu der empfangsseitigen Gabelübertrager-Wicklung bestimmt. Die Verluste an Sendeleistung in der Nachbildung sind am geringsten bei großer Unsymmetrie, d.h. bei großem Übersetzungsverhältnis der Wicklungen. Der Unsymmetrie ist jedoch aus Gründen der Wickeltechnik, der Wicklungsgeometrie und der Streuung eine praktische Grenze gesetzt. Bei zu großer Unsymmetrie wird bei der bekannten Gabelschaltung die Leitungsnachbildung sehr niederohmig. Dies bedeutet aber, daß für die meistens komplexe Nachbildung große Kapazitätswerte erforderlich sind. Für den Abgleich der Nachbildung stehen dann keine abstimmbaren Kondensatoren zur Verfügung, so daß ein Stufenschalter mit festen Werten für die Abstimmung erforderlich ist. Je größer die Unsymmetrie ist, umso niederohmiger wird der Empfängeranschlußwiderstand der Gabelschaltung, so daß für die Anpassung des Empfängers bzw. des Empfangs filters ein weiterer Übertrager erforderlich wird.
  • Die bekannte Gabelschaltung eignet sich nicht für die Zusammenschaltung mehrerer Sendeschaltungen und einer Empfängerschaltung auf einen gemeinsamen Übertragungsweg. Im praktischen Betrieb besteht das Problem, zwei Sendeschaltungen an die Kochspannungsleitung anzuschalten. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn die-Sendeleistung erhöht werden soll und nur Geräte mit der halben Sendeleistung zur Verfügung stehen oder wenn aus Sicherheitsgründen eine zweite Sendeschaltung eingeschaltet wird, um beim Ausfall einer Sendeschaltung die Übertragung der Nachrichten mit der anderen bis zur Behebung der Störung fortsetzen zu können. In diesem Fall ist für die Zusammenschaltung der beiden Sendeschaltungen eine eigene symmetrische tabelschaltung und für die Entkopplung der Sendeschaltung von der Empfangsschaltung eine davon getrennte unsymmetrische Gabelschaltung erforderlich. Die beiden Gabelschaltungen werden hintereinandergeschaltet. Dies bedeutet einen erheblichen Aufwand an Bauelementen. So sind beispielsweise für die beiden Gabelschaltungen zwei getrennte Ubertrager erforderlich.
  • Durch die Hintereinanderschaltung zweier Gabelschaltungen treten die Ubertragerverluste zweimal auf. Durch die beiden Übertrager erhöht sich außerdem der Klirrfaktor.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders vorteilhafte Gabelschaltung anzugeben, die die Nachteile der bekannten Gabelschaltung vermeidet und die Zusammenschaltung mehrerer Sendeschaltungen bei ausreichend hoher Entkopplung ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Ausgang der Sendeschaltung über einen ersten Widerstand an einer ersten Wicklung des Übertragers anliegt, daß am Ubertrager eine zweite Wicklung angeordnet ist, zu der parallel ein aus einer Leitungsnachbildung und einem zweiten Widerstand bestehender Spannungsteiler angeordnet ist, daß der erste und der zweite Widerstand miteinander in Serie geschaltet sind und am Eingang der Empfängerschaltung anliegen und daß sich beim Senden die am ersten und am zweiten Widerstand auftretenden Spannungsabfälle aufheben.
  • Die neue Gabelschaltung ermöglicht eine Erhöhung der Unsymmetrie durch Spannungs teilung und verringert somit die von der Leitungsnachbildung aufgenommene Verlustleistung. Die Schaltung ermöglicht eine günstigere Empfängeranpassung. Da die Leitungsnachbildung nicht mehr für die Verlustleistung entscheidend ist, können leichter realisierbare Werte für komplexe Nachbildung verwendet werden.
  • Dies bedeutet, daß einfach abstimmbare Kondensatoren und abstimmbare Spulen mit kleinen räumlichen Abmessungen verwendet werden können. Dadurch ist die Abstimmung der Leitungsnachbildung wesentlich einfacher. Die neue Gabelschaltung ermöglicht eine einfache verlustarme Zusammenschaltung von zwei Sendeschaltungen und damit bei gleicher Sendeschaltung eine Verdopplung der Sendeleistung.
  • Für die doppelte Sendeleistung ist daher keine eigene Sendeschaltung erforderlich. Durch die hohe Unsymmetrie des Teils der Gabelschaltung für die Sender-Empfänger-Entkopplung bleiben die zusätzlichen Verluste an Sendeleistung sehr klein.
  • Bei der Zusammenschaltung von zwei Sendeschaltungen sind die Ausgänge der Sendeschaltungen über den ersten Widerstand in Serie geschaltet und liegen an der ersten Wicklung des Obertragers an.
  • Es ist nur ein Gabelübertrager erforderlich, obwohl die Wirkung von zwei hintereinandergeschalteten Gabelschaltungen erzielt wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Gabelschaltung besteht darin, daß der erste Widerstand in zwei gleich große niederohmige Teil-A H widerstände aufgeteilt ist, und daß am gemeinsamen Verbindungspunkt der Teilwiderstände und einer Mittelanzapfung der ersten Wicklung eine weitere Leitungsnachbildung angeschaltet ist. Beim Ausfall einer Sendeschaltung sendet dann die andere unbeeinflußt weiter und die Entkopplung des Empfangsweges bleibt erhalten.
  • Einzelheiten der Erfindung werden anhand von vorteilhaften Ausführungsbeispielen, die in den Figuren dargestellt sind, erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die bekannte unsymmetrische Gabelschaltung zur Zusammenschaltung von einer Sendeschaltung und einer Empfängerschaltung, Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Gabelschaltung für die Zusammenschaltung von einer Sendeschaltung und einer Empfängerschaltung, Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Gabelschaltung für die Zusammenschaltung von zwei Sendeschaltungen und einer Empfängerschaltung und Fig. 4 zeigt eine Weiterbildung der Gabelschaltung nach Fig. 3.
  • Die bekannte unsymmetrische Gabelschaltung, die in Fig. 1 dargestellt ist, besteht aus dem Gabelübertrager mit den Wicklungen W1, 2 und W3 und der Leitungsnachbildung N. Der Sender S und der Empfänger E werden über die Gabelschaltung mit der gemeinsamen Übertragungsleitung L verbunden. Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Wicklung W1 und der Wicklung W2 wird zwar möglichst groß gewählt, es ist jedoch aus praktischen Gründen begrenzt. Die Leitungsnachbildung ist ein komplexes Netzwerk, das aus Widerständen, Induktivitäten und Kapazitiven besteht und auf den Leitungswiderstand abgeglichen wird. Der Abgleich der Leitungsnachbildung bewirkt, daß sich beim Senden die Spannungsabfälle an der Leitungsnachbildung N und an der Wicklung W2 aufheben. Sender und Empfänger sind entkoppelt, es entsteht am Empfängereingang keine Sendespannung, die vom eigenen Sender der Station herrührt. Beim Empfang des Sendesignales von der Gegenstation tritt zwar am Ausgang des eigenen Senders ein Empfangssignal auf, das jedoch nicht störend in Erscheinung tritt, weil die Empfangsspannung gegenüber der Sendespannung sehr klein ist und vernachlässigt werden kann.
  • Die Fig. 2 zeigt die neue Schaltung in einer Station, in der die Sendeschaltung S mit der Empfängerschaltung E auf die gemeinsame Ubertragungsleitung zusammengeschaltet werden. Der Ausgang der Sendeschaltung S ist über den Widerstand R1 mit der Wicklung W1 des Ubertragers U verbunden. An der Wicklung W3 wird die Sendespannung abgenommen und über'die Klemme L dem Koppelfilter und danach einer Hochspannungsleitung zugeführt. Das im benachbarten Frequenzband über die Hochspannungsleitung übertragene Empfangssignal gelangt über das Koppelfilter und die Klemmen L an die Wicklung W3 des Übertragers U und über die Wicklung W2 an die Empfängerschaltung E. Die Wicklung W2 weist nur eine geringe Anzahl von Windungen auf. Das Ubersetzungsverhältnis zwischen der Wicklung W1 und der Wicklung W2 wird möglichst groß gewählt. Die praktisch durch das realisierbare Ubersetzungsverhältnis begrenzte Unsymmetrie wird durch einen Spannungsteiler mit der Leitungsnachbildung N und dem ohmschen Widerstand R2 erhöht. Mit dem Spannungsteiler wird die an der Wicklung W2 auftretende Spannung geteilt. Die Leitungsnachbildung N ist ein komplexes Netzwerk, beispielsweise ein Parallel oder Serienschwingkreis, das auf die Sendefrequenz abgestimmt ist. Der ohmsche Widerstand Rl wird mit Rücksicht auf eine kleine Verlustleistung möglichst niederohmig gewählt. Dies ist durch das große Ubersetzungsverhältnis und die - nachfolgende Spannungsteilung R2 zu N möglich. Der Widerstand R2 liegt mit dem Widerstand R1 in Reihe. Die Reihenschaltung der beiden Widerstände liegt an der Empfängerschaltung an. Dabei sind die beiden Widerstände R1 und R2 so in Reihe geschaltet, daß die beiden Spannungsabfälle gegenphasig sind. Der Spannungsabfall am Widerstand R2 wird durch den Abgleich der Leitungsnachbildung N so eingestellt, daß er nach Betrag und Phase gleich der Spannung am Widerstand R1 ist. Die beiden Spannungen heben sich dann auf und die gewünsch--te Entkopplung der Sendeschaltung S von der Empfängerschaltung E ist erreicht. Die von der Sendeschaltung der Gegenstation herrührende, an der Wicklung W1 auftretende sehr kleine Spannung beeinträchtigt die Sendung der eigenen Sende schaltung S nicht und kann daher vernachlässigt werden.
  • Die Fig. 3 zeigt die Zusammenschaltung von zwei Sendeschaltungen mit einer Empfängerschaltung in einer Station. Die beiden Sendeschaltungen S1 und S2 sind über den Widerstand R1 in Serie ge- schaltet. Die Serienschaltung der beiden Sendeschaltungen liegt an der Wicklung W1 des Übertragers U an. Bei den beiden Sendeschaltungen handelt es sich beispielsweise jeweils um die gleiche Sendeschaltung, denen das gleiche auszusendende Nachrichtensignal zugeführt wird. Es wird dann lediglich eine Verdopplung der Sendeleistung erreicht. Der Widerstand R1 ist zwischen die beiden Sendeschaltungen S1 und S2 eingeschaltet. Mit der Leitungsnachbildung N und dem Widerstand R2 wird die an der Wicklung W2 auftretende Spannung geteilt. Nach dem Abgleich der Leitungsnachbildung N heben sich die gegenphasigen Spannungen an den Widerständen R1 und R2 auf.
  • Die Fig. 4 zeigt eine Weiterbildung der Schaltung nach Fig. 3.
  • Der ohmsche Widerstand R1 in Fig. 3 ist in zwei gleich große niederohmige Teilwiderstände R1' und R1'' aufgeteilt. Zwischen dem gemeinsamen Verbindungspunkt der beiden Widerstände R1' und R1 und einer Mittelanzapfung M der Wicklung W1 ist eine weitere Leitungsnachbildung R4 eingeschaltet. Da an die Entkopplung zwischen den beiden Sendeschaltungen S1 und S2 nicht so hohe Anforderungen wie an die Sender-Empfänger-Entkopplung gestellt werden, kann auf den Abgleich der Leitungsnachbildung verzichtet werden, so daß ein ohmscher Widerstand eingefügt wird. Durch den ohmschen Widerstand R4 zwischen der Mittelanzapfung M und der elektrischen Mitte der beiden Sendeschaltungen S1 und S2 entsteht eine Entkopplung zwischen den beiden Sendeschaltungen. Diese Gabelfunktion wird durch die niederohmigen Teilwiderstände R11 und R1" nicht gestört.
  • Wenn die beiden Sendeschaltungen S1 und S2 funktionstüchtig sind, entsteht am Widerstand R4 kein Leistungsverlust, weil dieser Teil der Gabelschaltung symmetrisch ist und die Ströme im Widerstand R4 sich aufheben. Wenn eine Sendeschaltung ausfällt, entsteht am nunmehr stromdurchflossenen Widerstand R4 ein Verlust an Sendeleistung. Die noch funktionstüchtige Sendeschaltung arbeitet jedoch ansonsten unbeeinflußt weiter. Die Entkopplung zwischen der Sendeschaltung und der Empfänyerschaltung bleibt auch in diesem Fall erhalten.
  • 6 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (6)

  1. PatentasFrche haltungsanordnung für die Übertragung von Nachrichten mit nFägerfrequenz-Einrichtungen, bei der in jeder Station eine Sendeschaltung und eine Empfängerschaltung über einen Übertrager an einen gemeinsamen Übertragungsweg angeschaltet sin , wobei ein Sendekanal und ein Empfangskanal frequenzmäßig nebeneinander liegen und in beiden Kanälen gleichzeitig Sprach- oder Datensignale übertragen werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß der Ausgang der Sendeschaltung (S) über einen ersten Widerstand (Ri) an einer ersten Wicklung (W1) des Ubertragers (Ü) anliegt, daß am Übertrager eine zweite Wicklung (W2) angeordnet ist, zu der parallel ein aus einer Leitungsnachbildung (N) und einem zweiten Widerstand (R2) bestehender Spannungsteiler angeordnet ist, daß der erste und der zweite Widerstand miteinander in Serie geschaltet sind und am Eingang der Empfängerschaltung (E) anliegen und daß sich beim Senden die am ersten und am zweiten Widerstand auftretenden Spannungsabfälle aufheben.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Ausgänge von zwei Sendeschaltungen (S1, S2) über den ersten Widerstand (R1) in Serie geschaltet sind und an der ersten Wicklung (Wi) des Übertragers anliegen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der erste Widerstand (R1) in zwei gleich große niederohmige Teilwiderstände (R1', R1'') aufgeteilt ist und daß am gemeinsamen Verbindungspunkt der Teilwiderstände und einer Mittelanzapfung (M) der ersten Wicklung (W1) eine weitere Leitungsnachbildung (R4) angeschaltet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Obersetzungsverhältnis der ersten Wicklung (W1) zu der zweiten Wicklung (W2) des Ubertragers (U) möglichst groß ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Spannungsteilerverhältnis von Leitungsnachbildung (N) zu dem zweiten Widerstand (R2) möglichst groß ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß als weitere Leitungsnachbildung (R4) ein ohmscher Widerstand angeordnet ist.
DE2657444A 1976-12-17 1976-12-17 Schaltungsanordnung für die Übertragung von Nachrichten mit Trägerfrequenz- Einrichtungen Expired DE2657444C2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2657444A DE2657444C2 (de) 1976-12-17 1976-12-17 Schaltungsanordnung für die Übertragung von Nachrichten mit Trägerfrequenz- Einrichtungen
IN1460/CAL/77A IN148293B (de) 1976-12-17 1977-09-29
CH1409677A CH624804A5 (en) 1976-12-17 1977-11-18 Circuit arrangement for the transmission of data with carrier-frequency devices
ZA00777486A ZA777486B (en) 1976-12-17 1977-12-15 Improvements in or relating to circuit arrangements for the carrier frequency transmission of information
SE7714365A SE424496B (sv) 1976-12-17 1977-12-16 Anordning for berfrekvensoverforing
IT30810/77A IT1088821B (it) 1976-12-17 1977-12-16 Disposizione circuitale per trasmettere messaggi con apparecchiature a frequenze vettrici

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2657444A DE2657444C2 (de) 1976-12-17 1976-12-17 Schaltungsanordnung für die Übertragung von Nachrichten mit Trägerfrequenz- Einrichtungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2657444A1 true DE2657444A1 (de) 1978-06-22
DE2657444C2 DE2657444C2 (de) 1983-11-17

Family

ID=5995866

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2657444A Expired DE2657444C2 (de) 1976-12-17 1976-12-17 Schaltungsanordnung für die Übertragung von Nachrichten mit Trägerfrequenz- Einrichtungen

Country Status (6)

Country Link
CH (1) CH624804A5 (de)
DE (1) DE2657444C2 (de)
IN (1) IN148293B (de)
IT (1) IT1088821B (de)
SE (1) SE424496B (de)
ZA (1) ZA777486B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016119471A1 (de) * 2016-10-12 2018-04-12 Deutsche Telekom Ag Verfahren und Vorrichtungen zur Echoreduzierung und zur Funktionsprüfung von Echokompensatoren

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
US-Z.: Transactions AIEE, Vol.71, 1952, Part III, S.1085-1087 *

Also Published As

Publication number Publication date
IN148293B (de) 1981-01-10
SE7714365L (sv) 1978-06-18
SE424496B (sv) 1982-07-19
CH624804A5 (en) 1981-08-14
ZA777486B (en) 1978-10-25
IT1088821B (it) 1985-06-10
DE2657444C2 (de) 1983-11-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0797312A2 (de) Sende-Empfangs-Umschalter mit Halbleitern
DE3019310A1 (de) Mischstufe zur umwandlung eines eingestrahlten radiofrequenz-eingangssignals in ein zwischenfrequenz-ausgangssignal
EP0031061B1 (de) Sperrfilter für Geräte mit trägerfrequenter Ausnutzung von Niederspannungsleitungen
EP0016472B1 (de) Anordnung mit einer Gabelschaltung für den Zweidraht-Vierdraht-Übergang in PCM-Zeitmultiplexsystemen
DE4329519C2 (de) Duplex-Kommunikations-Kopplungssystem
EP0827286A2 (de) Telekommunikationsgerät mit als Ringschaltung ausgeführter Schaltvorrichtung
DE2657444A1 (de) Schaltungsanordnung fuer die uebertragung von nachrichten mit traegerfrequenz- einrichtungen
DE2141997C3 (de) Drahtfunksystem zur Übertragung mehrerer Programmsignale
DE2026943C3 (de) Schaltungsanordnung für ein Drahtfunksystem zur Verbindung mehrerer Signalquellen mit einer Vielzahl von Teilnehmern
DE3108993C2 (de) HF-Eingangsfilterschaltung eines Tuners
DE19948964C2 (de) Schaltungsanordnung zum Herstellen einer unidirektionalen Verbindung zwischen Sende- und/oder Empfangsgeräten und einer Antenne
EP0044909B1 (de) Mehrfach-Abzweigeinrichtung für Hochfrequenzsignale
WO2001043305A1 (de) Koppelvorrichtung
EP0752169B1 (de) Einrichtung zur datenübertragung in energieversorgungs-kabelnetzen
DE1591766B1 (de) Abstimmvorrichtung fuer hochfrequente elektrische schwingungen
EP0046577B1 (de) Schaltungsanordnung für Filter bei Halbduplexübertragung
DE756080C (de) Empfangseinrichtung zur Auswahl einer Drahtfunksendung aus mehreren ueber das gleiche Netz mit verschiedenen Traegerfrequenzen gegebenen Sendungen
DE1028627B (de) Schaltungsanordnung zur Amplitudenmodulation
EP0347604B1 (de) Richtkoppler-Abzweiger
DE3425117A1 (de) Einrichtung zur anpassung von sende- und empfangsfiltern an eine rahmenantenne
DE629269C (de) Elektrische Weiche mit konstantem Eingangswiderstand zum Trennen verschiedener Frequenzbereiche
DE935314C (de) Drahtfunkteilnehmerweiche zum wahlweisen Anschluss an eine Freileitung oder eine Kabelleitung
DE2514857C3 (de) Richtungsweiche zur Auskoppelung elektronischer Signale von einer Verteiler- oder Übertragungsleitung
AT222704B (de) Schaltungsanordnung zum selektiven Empfang von nach dem Frequenzstufenverfahren vorzugsweise über Hochspannungsleitungen übertragenen Telegraphiezeichen
DE1540069B2 (de) Rundsteuer korrelationsempfaenger

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee