DE2657364A1 - Elektrische lampe, insbesondere gluehlampe - Google Patents

Elektrische lampe, insbesondere gluehlampe

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DE2657364A1
DE2657364A1 DE19762657364 DE2657364A DE2657364A1 DE 2657364 A1 DE2657364 A1 DE 2657364A1 DE 19762657364 DE19762657364 DE 19762657364 DE 2657364 A DE2657364 A DE 2657364A DE 2657364 A1 DE2657364 A1 DE 2657364A1
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Germany
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thread
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beads
sleeve
incandescent lamp
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Pending
Application number
DE19762657364
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Ing Grad Fritz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE2657364A1 publication Critical patent/DE2657364A1/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/42Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
    • H01K1/46Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp supported by a separate part, e.g. base, cap

Landscapes

  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

  • Elektrische Lampe, insbesondere Glühlampe
  • Die Erfindung bzient sich auf eine elektrische Tgampe, insbesondere Glühlampe, deren Sockel eine mit einem Gewinde versehene Hülse und-ein davon isoliertes Bodenkontaktstück umfaßt.
  • Derartige elektrische Lampen sind die meistgebrauchten elektrischen Lichtquellen. Bei der Ausfuhrung als Glühlampe ist in einem maschinell geblasenen Glaskolben zwischen Haltern ein Glühdraht ausgespannt, welcher mit der Hülse und dem Bodenkontaktstück des Sockels in elektrisch leitender Verbindung steht. Der die mit einem Elektrogewinde versehene Hülse, das Bodenkontaktstück und einen Sockelstein umfassende Sockel ist auf die Abmessungen der zugehbrigen Fassung abgestimmt und beispielsweise nach DIN 49625 genormt. Wird die Glühlampe in eine Fassung eingeschraubt und hierdurch kontaktgebend mit einer Stromquelle verbunden, so bewirkt der Stromdurchgang, daß der Glühdraht infolge seines hohen Widerstandes zum Glühen kommt und Licht aussendet. Die Betriebstemperatur der Wendeln derartiger Glühlampen ist sehr hoch und beträgt beispielsweise bei einer Glühlampe mit Wolframdraht in gasgefülltem Glaskolben ca. 26500C. Diese hohen Betriebstemperaturen führen durch Wärmeleitung zu einer beträchtlichen Erwärmung des Sockels, welche durch die elektrischen Übergangswiderstände bei der Kontaktierung noch erhöht werden kann. Mit der Erwärmung des Sokkels stellt sich jedoch ein Verzug der Hülse ein. Insbesondere verzieht sich wegen der anisotropen Beschaffenheit der Hülse das Gewinde ungleichmäßig und übt in der Fassung zusätzlich zum-Anzugsmoment Verspannungskräfte aus, die zur Festsetzung des Sockels führen können. Als Folge davon kann bei beabsichtiter Entfernung der Lampe der Glaskolben aus dem Sockel brechen. Die Entfernung des Sockels aus der Fassung gestaltet sich dann äußerst schwierig und kann bei unsachgemäßem Vorgehen zu Verletzungen führen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Lampe mit verzugsstabilisiertem Sockel zu schaffen, der jederzeit leicht aus der Fassung herausgeschraubt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer elektrischen Lampe der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß in die Hülse mindestens zwei Sicken eingebracht sind und daß zumindest im Bereich der nutzbaren Gewindelänge jede Sicke sämtliche Gänge des Gewindes in voller Tiefe unterbricht. Im Bereich der nutzbaren Gewindelänge, dh. in dem Bereich der Hülse der in die Fassung eingeschraubt wird, sind also sämtliche Gewindegänge durch die Sicken unterbrochen. Diese Zedegung der bisher in sich geschlossenen Gewindegänge durch dilatationskompensierende Sicken bewirkt eine axiale Verzugs-Stabilsierung des Sockels.
  • Die Sicken dienen also zum Längs-Versteifen der Hülse und unterdrücken somit eine thermisch bedingte Balg-Wirkung des Gewindes. Uberdies werden Oberflächen-Korrosionsprodukte, welche durch ungünstige Werkstoffpaarungen von Fassung und Hülse begünstig entstehen, beim ersten Kraftansatz während des Heraus- schraubens der Lampe in die Sicken abgedränkt, so daß eine zusätzliche Verkeilung durch diese Korrosionsprodukte entfällt.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung verlaufen die Sicken parallel zur Längsachse des Sockels. Diese achsparallelen Sicken bewirken eine hervorragende Verzugs-Stabilisierung des Sockels und können bei der Massenfertigung besonders einfach z.B. durch Hohlprägen oder Rollen in die Hülse eingebracht werden.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Sicken in regelmäßige Teilung in die Hülse eingebracht. Hierdurch werden die Gewindegänge in jeweils gleich große Teilstücke zerlegt. Eine eventuelle neue Verzugs-Charakteristik durch verschiedene Dehnungen ungleicher Teilstücke des Gewindes wird somit ausgeschlossen.
  • Eine weitere Verringerung des Verzugs des Sockels wird dadurch bewirkt, daß die Sicken symmetrisch zu der herstellungsbedingten Werkstoffstruktur der Hülse ausgerichtet sind. Hierdurch wird ebenfalls eine neue Verzugs-Charakteristik, welche bei einer asymmettischen Ausrichtung von Sicken und Werkstoffstruktur auftreten könnte, ausgeschlossen. Unter der herstellungsbedingten Werkstoffstruktur ist hierbei der Faserlauf zu verstehen, welcher durch die spanlose Formgebung der Hülse bestimmt wird. So ergibt beispielsweise der durch das Walzen des Ausgangsbleches erzeugte zeilenförmige Faserverlauf durch das anschließende Tiefziehen der Hülse ein syinmetrisches Muster der Werkstoffstruktur.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Figur 1 und Figur 2 eine- erfindungsgemäße Glühlampe mit vier Sicken in der Seitenansicht bzw. in der Draufsicht, Figur 3 die Hülse der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Glühlampe als Rohteil nach dem Einbringen der Sicken und die Figuren 4, 5 und 6 drei verschiedenen Ansichten des Rohteils einer Hülse mit sechs Sicken, aus welchen die Ausrichtung der Sicken in Bezug auf die herstellungsbedingte Werkstoffstruktur hervorgeht.
  • Figur 1 und Figur 2 zeigen eine erfindungsgemäße Glühlampe in der Seitenansicht bzw. in der Draufsicht. Der Glaskolben 1 der Glühlampe birgt den in der Zeichnung nicht dargestellten Glühdraht in sich und kann mit Hilfe eines Sockels 2 in einer Fassung gehaltert werden. Der Sockel 2 umfaßt eine metallische, beispielsweise aus Messing, bestehende Hülse 21, einen aus Glas, keramischen Werkstoff oder Kunststoff bestehenden Sockelstein 22 und ein metallisches, beispielsweise aus Messing bestehendes Bodenkontaktstück 23. Die Hülse 21 ist mit einem Elektrogewinde versehen, dessen Gewindegänge 210 durch vier Sicken 211 unterbrochen werden. Die vier Sicken 211 sind parallel zur Längsachse des Sockels 2 ausgerichtet und in regelmäßiger Umfangsteilung in die Hülfse 21 eingebracht. Damit die Gewindegänge 210 durch die Sicken 211 vollständig unterbrochen werden, entspricht die Tiefe der Sicken 211 mindestens der Gewindetiefe des Elektrogewindes. Bei der Herstellung des Sokkeils 2 werden zweckmäßigerweise zuerst die Sicken 211 in die Hülse 21 z.B. durch Prägen eingebracht und dann erst das Elektrogewinde durch Rollen hergestellt. Hierdurch wird trotz der Sicken eine hohe Maßhaltigkeit des Elektrogewindes gewährleistet. Figur 3 zeigt die Hülfse 21 als Rohteil nach dem Einprägen der Sicken 211 jedoch vor dem Rollen des Elektrogewindes.
  • Die Figuren 4, 5 und 6 zeigen in zwei verschiedenen Seitenansichten bzw. in der Draufsicht die Hülse 3 eines Lampensockels als Rohteil, nach dem Tiefziehen aus einem gewalzten Blech.
  • Der durch das Walzen des Ausgangsbleches erzeugte zeilenförmige, in Walzrichtung verlaufende Faserverlauf bleibt im Boden des Rohteils 3 nahezu unverändert erhalten und ist in der Draufsicht der Figur 6 durch die parallel verlaufenden Linien 31 dargestellt. Im BSLtel des Rohteils 3 nehmen die ursprünglich paraliel verlaufenden Fasern durch das Tiefziehen einen untersehiedlichen bogenförmigen Verlauf an, welcher in den Figuren 4 und 5 durch die Linien 32 bzw. 33 angedeutet ist. Damit eine mlichst hohe Verzugs-Stabilisierung des Sockels erzielt wird, werden die Sicken 34 so in den Mantel des Rohteils 3 eingebracht, daß sie symmetrisch zu dem durch die Linien 31, 32 und 33 dargestellten Verlauf der Werkstoffstruktur ausgerichtet sind. Eine Möglichkeit dieser Ausrichtung ist durch die Anordnung der sechs Sicken 34 dargestellt. Sine weitere Möglichkeit ergibt sich dadurch, daß die Sicken 34 in Bezug auf die Linien 31 um 300 versetzt angeordnet werden.
  • 4 Patentansprüche 6 Figuren

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Elektrische Lampe, insbesondere Glühlampe, deren Sockel eine mit einem Gewinde versehene Hülse und davon ein isoliertes Bodenkontaktstück umfaBt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in die Hülse (21) mindestens zwei Sicken (211) eingebracht sind und daß zumindest im Bereich der nutzbaren Gewindelänge jede Sicke (211) sämtliche Gänge (210) des Gewindes in voller Tiefe unterbricht.
  2. 2. Elektrische lampe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sicken (211) parallel zur Längsachse des Sockels (2) verlaufen.
  3. 3. Elektrische Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Sicken (211) in regelmäßiger Umfangsteilung in die Hülse (21) eingebracht sind.
  4. 4. Elektrische Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sicken (211) symmetrisch zu der herstellungsbedingten erkstoffstruktur der Hülse (21) ausgerichtet sind.
DE19762657364 1976-12-17 1976-12-17 Elektrische lampe, insbesondere gluehlampe Pending DE2657364A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999067810A1 (en) * 1998-06-22 1999-12-29 Koninklijke Philips Electronics N.V. Electric lamp with a comparatively robust lamp cap
DE29908685U1 (de) * 1999-05-17 2000-09-21 Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh Elektrische Lampe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1999067810A1 (en) * 1998-06-22 1999-12-29 Koninklijke Philips Electronics N.V. Electric lamp with a comparatively robust lamp cap
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