DE2657344A1

DE2657344A1 - Schichtstoff fuer die anfertigung von kleidung mit korrigierender und/oder therapeutischer wirkung

Info

Publication number: DE2657344A1
Application number: DE19762657344
Authority: DE
Inventors: Jose Maria Remiro
Original assignee: TURBO SA
Current assignee: TURBO SA
Priority date: 1976-05-26
Filing date: 1976-12-17
Publication date: 1977-12-01
Also published as: EG13071A; DE2657344B2; DE2657344C3; ES448281A1

Description

Schichtstoff für die Anfertigung von Kreidung
mit korrigierender und/oder therapeutischer Wirkung Die Erfindung betrifft einen Schichtstoff oder eine Bahn mit einer solchen Struktur, daß damit die Anfertigung von Kreidung mit korrigierender und/oder therapeutischer Wirkung möglich ist.
Diese Struktur besteht aus einer in allen Richtungen elastischen Textilbahn, die auf beiden Seiten gerippt ist und so Rillen bildet, die parallele Kanäle von gleicher oder größerer Tiefe als der Stärke der Wand, die zwischen dem Boden von zwei benachbarten Kanälen liegt, abgrenzen.
Der Abstand zwischen zwei Kanälen ist vorzugsweise gleich der Breite jedes Kanals.
Die so gebildete Bahn stellt die Formgrundlage für eine Latexschicht dar, die sich auf der einen Seite der Bahn befindet und gleichzeitig einen Klebstoff zur Befestigung einer Bahn darstellt, die ebenfalls ein in beiden Richtungen elastisches Textil darstellt und vorzugsweise aus Trikot gefertigt ist, die den Latex überdeckt. Die beiden Bahnen, d.h. die gerippte Bahn, die als Formgrundlage dient, und die Deckbahn sind auch tangentiell untereinander verbunden.
Der zwischen den beiden Bahnen enthaltene Latex nimmt an seiner einen Fläche einen zacken- oder zinnenartigen Querschnitt an.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Schichtstoff für die Anfertigung von Kreidung mit korrigierender und/oder therapeutischer Wirkung, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er aus einer in allen Richtungen elastischen Textilbahn gebildet wird, die auf beiden Seiten gerippt ist, wobei die eine Seite die Formgrundlage für einen Latex bildet, der sich an die Kanäle oder Rinnen der Gewebebahn anpaßt und der eine glatte Außenseite aufweist, auf der sich eine übliche Textilbahn vorzugsweise aus einem elastischen Trikot befindet, wobei eine zusammengesetzte Bahn oder ein Schichtstoff gebildet wird, in dem der Latex tangential an den ihn. bedeckenden Bahnen haftet und auf einer Fläche die gerippte Form der Textilbahn annimmt, auf der er gegossen wurde, was zur Bildung eines zacken- oder zinnenförmigen elastischen Querschnitts führt.
MEt einer Bahn dieser Struktur erhält man einen Ausgangsstoff zur Hersteliung von Bekleidung, deren wohltuende Wirkung auf den Organismus besonders auf die folgenden Wirkungen gerichtet ist: ghermotherapeutischef Wirkungen, hydrotherapeutische Wirkungen, Ob erflächenwirkungen, elektrophysiologische Wirkungen, heilgymnastische Wirkungen, Wirkungen gegen das Ermüden und Raltungsko rrekturen.
Der thermotherapeutische Effekt beruht darauf, daß die Haut im Vergleich zur Körpertemperatur eine physiologische Untertemperatur aufweist. Wenn man sie deshalb mit einem undurchdringlichen Material bedeckt, in dem wirkungsfähige Räume vorliegen, die von den'Kanälen auf seiner einen Seite gebildet werden, erwärmt und befeuchtet sich die Luft, die unmittelbar die Rautoberfläche in Form einer dünnen Schicht umgibt, wegen des ständigen und stabilen Kontakts während einer beträchtlichen Zeit, was den Gasaustausch von Kohlensäureanhydrid und Sauerstoff begünstigt, da die angesammelte Luft nur langsam nach den höheren und niedrigeren Partien entweicht, wobei sie sich erneuert, ohne die inneren Teile abzukühlen.
Um den oben genannten Effekt zu erzielen, müssen in den Kleidungsstücken, die ein Gürtel oder ein angefertigtes Kleidungsstück sein können, die Kanäle parallel zur Längsachse des bedeckten Körperteils gerichtet sein.
Die genannte emperaoturerhöhung schreitet nach innen hin fdrt und gelangt direkt in die tiefen subkontanen und muskulären Ebenen, wo sie auf indirekte Weise eine Erhöhung. der Kapillarzirkulation der Haut bewirkt, deren Durchgängkeit die im Blutplasma gelösten Substanzen in das Gewebe gelangen und zwischen den Zellen zirkulieren läßt.
Der hydrotheraneutische Effekt beruht auf der Erhöhung der Schweißabsonderung durch thermische Anregung, da die Bahn wegen des Latex isoliert. Hierdurch wird eine größere Entfernung von Wasser, von Elektrolyten und M-etaboliten erreicht, wobei der pH der Hautschicht vorteilhaft zum Sauren geändert wird.
Der Oberflächeneffekt ist ein Schutzeffekt und beruht auf der emulgierten Schicht der Epidermis, die aus zwei flüssigen, nicht mischbaren Phasen zusammengesetzt ist.
Das Wasser der unmerklichen Transpiration und dasjenige des Schweißes bilden die wässrige Phase, während die Lipide der Talgabscheidung den Hauptbestandteil der öligen Fase bilden.
Wenn diese Emulsionsschicht zunimmt, begünstigt man den Verlust an Zellwasser und es bildet sich eine Schutzschicht aus, die die Hautoberfläche homogen, wie eine Creme bedeckt, was der Haut eine größere Widerstandskraft, eine größere Elastizität und eine, größere Sanftheit gibt.
Der elektrophysiologische Effekt stellt sich deshalb ein, weil die Hornhaut einen hohen elektrischen Widerstand besitzt, den man durch mechanischen Reiz wie z.B. Massage vermindern kann, was auf vorteilhafte Weise die Burchlässigkeit der Epidermis erhöht.
Da die #, mit der die Kleidung angefertigt ist, Kautschuk enthält und wegen ihrer großen Elastizität, ihrer Festigkeit und ihrer Leichtigkeit, mit der sie gemeinsam mit der Form, die von der Textilbahn eingenommen wird, in die der Kautschuk gegossen wurde, ihre Form wieder annimmt, wird in dem anatomischen Bereich der mit diesem Kleidungsstück bedeckt ist, auf Grund der normalen Kör perbewegung des Trägers eine leichte, sanfte Massage erzeugt, die beständig auf die subkutanen muskulären Schichten einwirkt und so die Fettzerteilung begünstigt.
Dadurch wird die Entfernung der Neutralfette durch den vaskulären und lymphatischen Kreislauf begünstigt.
Es wird auch der Kalorienverbrauch des Muskelgewebes erhöht, das wegen der Abwesenheit der Glycine die Fettreserve benutzen kann, was zu einer Verminderung des Fettgewebes führen kann und dementsprechend zu einem heilgymnastischen Effekt führt. Dieser führt zu einer Erhöhung des Blutkreislaufs, der das Gewebe vollständiger mit Sauerstoff versorgt.
Die Wirkung gegen Ermüdung beruht auf den physiko-chemischen Mechanismen bei der Entfernung der toxischen Produkte, die sich während des Zellmetabolismus! gebildet haben (muskuläre Milchsäure) und auf der Erhöhung des Gasaustauschs zwischen Sauerstoff und Kohlendoxjrd und wirkt auf die Kapillarzirkulation der Haut und auf die äußerliche Schweiß- und Talgsekretion.
Man darf auch nicht den physischen Effekt beiseite lassen, der sich einstellt, wenn man einen sanften Druck auf die Hautoberfläche ausübt, der in das innere weitergegeben wird und zu einer besseren Ernährung in den Körperhöhlen gelegenen Organe und zu ihren besseren Arbeiten führt.
Andererseits darf nicht der psychische Faktor vergessen werden, der sich bei Personen einstellt, wenn sie sich des Komforts eines Kleidungsstücks bewußt werden, das die oben erwähnten Eigenschaften aufweist und so zusätzlich Sußerlåche Kräfte gibt, die Muskeldehnungen vermindert und ihre funktionelle Erholung begünstigt, wobei der Energieverbrauch reduziert wird und die Gefahr der Möglichkeit von Faserrissen eingeschränkt wird.
Der Aufbau der Bahn bzw. des Schichtstoffs gibt der Kleidung entsprechend seiner Anfertigung und seiner Form eine korrigierende Wirkung, die die Haltungsänderungen der Wirbelsäule oder der Gelenke rückgängig machen kann, in dem sie die organischen Mängel oder pathologischen Haltungsmängel wie Kyphose, Lardose, Scoliose, sowie die Mängel auf Grund einer Allgemeinerkrankung wie Müdigzeitz Kurzatmigkeit usw. vermeidet.
Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung des folgenden Ausführungsbeispiels und der Figuren deutlich.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine der Flächen der gerippten Textilbahn, die die GiXform für den Latex bildet.
Fig. 2 zeigt im #inzelnen den Latexauftrag auf der Bahn, die ihm als Form dient.
Fig. 3 zeigt einen Abschnitt des Latex nach dem Trocknen ohne die ihn bedeckenden Textilbahnen.
Fig. 4 zeigt Einzelheiten des Schichtstoffs.
In diesen Figuren bedeuten die Bezugszahlen: 1=eine in allen Richtungen elastische Textilbahn, vorzugsweise aus Trikot, die die Grundlage für das Gießen des Latex bildet.
2f-Zacken- oder zinnenartige Vorsprünge, zwischen denen die Kanäle' gebildet sind, die den Latex enthalten.
3=Latexschicht 4=in der Latexschicht gebildete zacken- oder zinnenartige Vorsprünge 5=eine in beiden Richtungen elastische Textilbahn mit glatter Oberfläche.
Es ist von Vorteil, daß die Schichtstoffbahn von beiden Seiten verwendbar ist. Es ist leicht zu erkennen, daß ihre Wirkung stärker ist, wenn die gerippte Seite mit der Haut in Kontakt ist. Dagegen ist die Verwendung des Schichtstoffs von der glatten Seite her besonders in speziellen Fällen angemessen, wie z.B. zur Bedeckung von Körperteilen mit Brandwunden. Es wurde in der Praxis bestätigt, daß die Verwendung von Gürteln oder Binden.
muffartigen Hüllen und auch von ganzen Kleidungsstücken je nach der angegriffenen Stelle die klassischen Pickeln der Haut entfernt und sie während des Heilprozesses völlig hydratisiert hält.
In Anbetracht besonderer hydxthermischer Effekte hat man die Möglichkeiten des Schichtstoffs bei Kranken untersucht, die an Psoriasis leiden. Dies ist eine Krankheit unbekannter Ursache, die sich chronisch entwickelt und die allen eingeführten Therapien trotzt. Es wurden 12 Psoriasis-Erkrankte beobachtet und kontrolliert,die verschiedene mit der beschriebenen Schichtstoffstruktur angefertigte Kleidungsstücke gebrauchten. Nach Ablauf von 2 Wochen, während deren sie die Kleidungsstücke etwa 12 Stunden trugen und unter der zusätzlichen Wirkung von Corticoid-Crems wurde eine betrechtliche Verminderung der Hautschuppen beobachtet; und nach Ablauf von 3 und 4 Wochen wurde bei einigen Kranken sogar vollständiger Heilung erzielt.
Es gibt keinen Zweifel, daß auch bei anderen pathologischen Prozessen der Haut, wie z.B. der Ichtyose, die durch Wärme und die äußeren Hautsekretionen gemildert und gebessert werden, die erfindungsgemäße Kreidung ebenfalls angewandt werden kann.
Die Verwendung dieser Kleidung bei der Cellulitis (einer Hautkrankbeit,die durch nichtentzündliche Anschwellung subepidermischen Zonen mit einer Vergrößerung ihrer Dicke,einer Verminderung ihrer Beweglichkeit, einem schmerzhaften Gefühl und einer körnigen, verhärteten Epidermisoberfläche, die wie eine Apfelsinenhaut aussieht, gekennzeichnet ist) gestattet eine offensichtliche Verbesserung der verhärteten Blattcher, da,wie oben erwaiont, die Emulsionsschicht vergrößert wird, was der Epidermis höhere Elastizität und größere Zartheit gibt. Wegen der Wirkung der kontinuierlichen Mikromassage und der lokalen Temperaturerhöhung, die die Wärme in die Hantunterschichten abstrahlt, kann man eine Verteilung der Eindringungen und einer Beschleunigung des Austauschs zwischen der Hautoberfläche und der Muskeloberfläche durch größeren lwmphatischen und venösen#Zustrom, der die Reabsorption begünstigt, hervorrufen.
Eine Wirkung, die sich ohne Zweifel zeigt, da wir sie experimantel bei einer großen Personenzahl geprüft haben, ist die Verminderung des Fettgewebes, das in überschüssiger Menge in gewissen besonderen Körperbereichen gelagert wird, die besonders für diese Fettansammlungen prädestiniert sind (Hüfte, Bauch und Oberschenkel). Der Wirkungsmechanismus beruht grundsätzlich auf den hydrothermischen (Wasserverlust durch Erhöhung der Talg- und S>hweißabsonderung auf grund der lokalen Wärme erhöhung, die eine bessere Blutzikulation und eine Reabsortion von Fettsubstanzen hervorruftj und heilgymnastischen Effekten (beständige, fortschreitende Mikromassage, die die vorgenannten Wirkungen erhögllcht und durch Erhöhung des muskulären Kalorienbedarfs, da sich die Muskeln in einem ständigen leichten Zustand der Kontraktion befinden, zu einem Fettverbrauch führt).
Es wird angenommen, daß die auf die oben beschriebene Weise hergestellten Kleidungsstücke durch ihre Eigenschaft beständig einen sanften elastischen Druck auszuüben, der die Rückführen des Bluts begünstigt und die Ödembildung verhindert, ein sehr weites Anwendungsfeld in der Angiologie zur ambulanten und vorsorglichen Behandlung von Varizen finden können.
In der Orthopädie kann man zahlreiche Modelle für verschiedene Körperteile verwenden, da ihnen ihre Eigenschaften der Festigkeit Elastizität und des gleichförmigen Drucks zusätzlich zu den hydrothermischen Wirkungen ein hohes Maß an Haltungskorrektur vermitteln wobei langsam und auf bequeme Weise die Veränderungen und Deformierungen der Wirbelsäule oder der Gelenke zurückgebildet werden.
Dasselbe kann man auch von der Anwendung in der Arbeitswelt und auf sportlichen Bereich hin sagen, sowohl vom Gesichtspunkt der Vorbeugung, um Überdrehungen, Verrenkungen oder Verstauchungen, Bänderrisse usw. zu vermeiden, da die Kleider, deren Aufbau beschrieben wurde, die Festigkeit der tragenden Elemente des Skeletts (Muskel und Bänder) erhöhen und dabei nach den Lockerungen eine bessere Wiedererlangung des ursprünglichen Zustands begünstigen, was zu einem verminderten Aufwand, zu höherer Leistung und zu niedrigerer Anzahl von Verletzungen führt, als auch aus therapeutischer Sicht, da ihre hydrothermische Wirkung ihre Reabsorption der Serum- oder Blutergüsse begünstigt, eine entzündungshemmende Wirkung (Wärme) erzeugt und eine korrekte Haltung des geschädigten Teils erhält, welcher Tatsachen allen Medizinern wohl bekannt sind.
Schließlich haben wir die Vorteile, die die Verwendung eine, angemessenen Kleidungsstücks mit den genannten Eigenschaften mit sich bringen kann, bei schwangeren Frauen überprüfen wollen.
Zu diesen Zweck wurde ein Versuch mit 4 schwaiigeren Frauen durchgeführt (2 waren -:rm 7.,eine im 8. und eine im 9. Monat der Schwangerschaft). Es wurde ein beträchtlichrr Vorteil bezüglich des Wohlbefindens, der Entspannung, der Verminderung der Müdigkeit festgestellt. Bei einer Person konnte ein besseres Aussehen der Oberfläche der Unterleibshaut nach der NiderkunSt im Vergleich zu anderen Frauen, die kein Kleidungsstück dieses Typs benutzt hatten und die sichtbare Schwangerschaftsstreifen aufwiesen, festgestellt werden.
Wenn man sich die oben genannten Eigenschaften dieser Kleidungsstücke vergegenwärtigt, die aus einer elastischen Bahn bestehen, die einen kontinuierlichen und gleichförmigen Druck ausübt und sich vollständig an jede Oberfläche anpassen kann und wesen man ihre hydrothermische Wirkung und ihre "tragende" Wirkung auf die in den Körperhohlräumen liegenden Organe bedeutet,versteht man sehr gut, daß die schwangere Frau eine korrektere Haltung ihrer Wirbelsäule, die einen Stützpunkt findet, bewahren kann, was den Widerstand der Bänder verstärkt, das Gefühl der Schwere im Unterleib vermindert, da ein elastisches Kraftfeld in alle Richtungen wirkt, das durch den sanften und gleichförmigen Druck des Kleidungsstücks aufrecht erhalten wird, ohne die inneren Körperteile zu verändern oder im geringsten die Bewegungen des Fötus zu beeinträchtigen (die Kraftlinien werden an den verschiedenen Druckpunkten durch Dehnung der Kautschukfaser kompensiert). Im Gegenteil helfen diese kleidungsstücke, daß der Fötus während der Schwangerschaft seine normale Lage einnimmt und, was wichtiger ist, sie unterstützen die Unterleibsmuskulatur, um eine funktionelle Spannung zu behalten,ohne plötzliche Erweiterungen oder übermäßige Lockerungen der Hautoberfläche zuzulassen, wodurch der Riß der elastischen Hautfaser bei hierfür disponierten Personen sowie die Bildung von nicht ästhetischen Schwangerschaftsstreifen am Bauch (die in diesen Fällen durch die mechanische Wirkung der erzwungenen Lockerung auftreten), verhindern. Diese erzwungenen Dehnungen lassen wegen der Geschwindigkeit, mit der sie auftreten, nicht zu, daß eine langsame Ausdehnung mit einer Anpassung der Bindegewebsfasern an ihren neuen Zustand stattfindet.
Die beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren können vom Fachmann modifiziert werden. Sie wurden nur zu Beisnielszwecken beschrieben und grenzen die Erfindung in keiner Weise ein.
(anspruch)

Claims

Patentanspruch Schichtstoff für die Anfertigung von Kleidung mit korrigierender und/oder therapeutischer Wirkung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er aus einer nach allen Richtungen elastischen Textilbahn (1) gebildet wird, die auf beiden Oberflächen gerippt ist, wobei eine Oberfläche die Gießgrundlage für einen Latex (3) bildet, der sich an die Kanäle oder Rinnen der Gewebebahn anpaßt und der eine glatte Außenfläche aufweist, auf der sich eine Bahn (5) aus üblichem Gewebe, vorzugsweise elastischen Trikot, befindet, wobei ein zusammengesetzter Stoff oder Schichtstoff gebildet wird, in dem der Latex (3) tangential gemeinsam an den ihn bedeckenden Bahnen haftet und auf der einen Fläche die gerippte Form der Textilbahn annimmt, auf der er gegossen wurde, ~was zu der Bildung eines elastischen Querschnitts (2,4) in Zacken- oder Zinnenform führt.