DE2657260A1 - Steckbares bausteinsystem fuer steuer- bzw. regeleinrichtungen - Google Patents

Steckbares bausteinsystem fuer steuer- bzw. regeleinrichtungen

Info

Publication number
DE2657260A1
DE2657260A1 DE19762657260 DE2657260A DE2657260A1 DE 2657260 A1 DE2657260 A1 DE 2657260A1 DE 19762657260 DE19762657260 DE 19762657260 DE 2657260 A DE2657260 A DE 2657260A DE 2657260 A1 DE2657260 A1 DE 2657260A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
modules
module
control
switched
push button
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762657260
Other languages
English (en)
Other versions
DE2657260B2 (de
DE2657260C3 (de
Inventor
Klaus Hoffmeister
Rolf Dipl Ing Liebschner
Rolf Schellenberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WESTDEUTSCHER RUNDFUNK
Original Assignee
WESTDEUTSCHER RUNDFUNK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WESTDEUTSCHER RUNDFUNK filed Critical WESTDEUTSCHER RUNDFUNK
Priority to DE19762657260 priority Critical patent/DE2657260B2/de
Publication of DE2657260A1 publication Critical patent/DE2657260A1/de
Publication of DE2657260B2 publication Critical patent/DE2657260B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2657260C3 publication Critical patent/DE2657260C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Programmable Controllers (AREA)

Description

  • Steckbares Bausteinsystem für Steuer- bzw. Regel-
  • einrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf ein steckbares Bausteinsystem der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten Art. Ein derartiges Bausteinsystem ist bekannt (DT-Zeitschrift "BBC-Nachrichten", 1976, Heft 4, Seiten 161 bis 166).
  • Zur Koppelpunktansteuerung von Kreuzschienenverteilern in Ton- und Fernsehstudios besteht der Wunsch nach einem universellen und kompatiblen Bausteinsystem, welches einer Reihe von Anforderungen, wie niedrige Kosten, einfache Wartung, geringer Platzbedarf, problemlose Programmierung durch Tasteneingabe, kostengünstige Einheitsverkabelung, einfache Lagerhaltung von Einheitsbaugruppen und Einsparung von Planungsaktivitäten, genügt. Bekannte Bausteinsysteme, beispielsweise für Prozessteuerungen (DT-ZeitschriSt "BBC-Nachrichten", 1976, Heft 4, Seiten 161 bis i66), erfüllen die vorstehenden Anforderungen nur zum Teil, da sie zur Programmierung einen Programmspeicher benötigen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Bausteinsystem der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches einen einfachen Programmablauf mittels Tastenwahl ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte *t.usgestaltungen und Weiterbildungen des Bausteinsystems nach Anspruch 1 sind in den Ansprüchen 2 bis 5 gekennzeichnet.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Bausteinsystem lassen sich durch einfachen Tastendruck beispielsweise die Koppelpunkte von Kreuzschienenverteilern ansteuern, wobei die Steuerfunktion durch einen der betreffenden Drucktaste zugeordneten Modul bestimmt wird. Dabei stellt die gemaß Anspruch 5 vorgesehene Tastenkontrolleuchte eine echte Rückmeldung des Schaltzustandes des betreffenden Koppelpunktes (Fig. 3) oder des Steuerbefehls für den Koppelpunkt (Fign. 2b und 2c) dar. Die aus einem Drucktastenschalter und einem zugeordneten Modul bestehenden Einheiten, im folgenden Eingabestelle" genannt, des erfindungsgemäßen Bausteinsystems können konstruktiv zu Baugruppen zusammengefaßt in einem Bediengerät untergebracht werden, das gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4 ausgebildet ist. Eine logische Verknüpfung von Eingabestellen aus ver schiedenen Bediengeräten zu Gruppen läBt sich durch ein gesondertes Zentralgerät gemäß Anspruch 2 oder durch einen in einem der Bediengeräte untergebrachten Zentralmodul erreloheng der bei das mit den einzelnen Bediengeräten über zweiadrige Leitungen verbunden ist.
  • Anstelle einer Aktivierung der Moduln durch einen zugeordneten Drucktastenschalter kann selbstverständlich auch ein von einem Sprungimpulsgenerator erzeugter Spannungssprung oder Wiederstandssprung verwendet werden.
  • Die Erfindung wird mit ihren weiteren Einzelheiten und Vorteilen anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 ein schematisches Schaltbild einer aus dem erfindungsgemäßen Bausteinsystem aufgebauten, ein Bediengerät sowie ein Zentralgerät enthaltenden Steuereinrichtung für relaisbestückte Koppelpunkte eines Kreuzschienenverteilers; Fig 2a bis 2c ein schematisches Schaltbild einer aus dem erfindungsgemäßen Bausteinsystem aufgebauten Steuereinrichtung für einen Kreuzschienenverteiler eines Tonstudios mit mehreren 3ediengeräten und einem Zentralgerät; Fig 3 ein schematisches Schaltbild ähnlich wie in Fig. 1, jedoch Su- einen Kreuzschienenverteiler, dessen Koppelpunkte mit bistabilen Relais bestückt sind; Fig. 4 einen Schnitt längs der Hauptebene eines nach dem erfindungsgemäß en Bausteinsystem aufgebauten Bediengerätes, und Fig. 5 eine Vorderansicht des Bediengerätes nach Fig. 4.
  • Das in Fig. 1 veranschaulichte Ausführungsbeispiel für einen Anwendungsfall des erfindungsgemäßen Bausteinsystems umfaßt ein Bediengerät 20, das aus insgesamt sieben, durch jeweils einen Block veranschaulichte Eingabestellen 21 bis 27 besteht. Jede dieser Eingabestellen wird durch einen als Taste" bezeichneten Drucktastenschalter, (allgemeiner ein Sprungimpuls generator) und einen als "Sandwich" bezeichneten-Modul gebildet, welch letzterer in bevorzugter Weise aus einer steckbaren, gedruckten Schaltung besteht.
  • Jede Eingabestelle (bzw. -n) 21 bis 27 des Bediengerätes 20 nach Fig. 1 führt zu einem Relais einer Relaiskarte 30, wobei die einzelnen Relais 31 bis 37 beispielsweise die Koppelpunktschalter eines nicht näher veranschaulichten Kreuzschienenverteilers darstellen. Jede Eingabe stelle 21 bis 27 des Bediengerätes 20 ist ferner mit einem Zentralgerät 40 verbunden, dessen spezielle elektrische Funktion durch einen als Zentralmodul bezeichneten Modul bestimmt wird, welcher über eine zweiadrige Leitung 41 mit jedem Modul der Einheiten 21 bis 27 verbunden ist.
  • Mit Hilfe des Zentralgerätes 40 können somit die einzelnen Moduln bzw. Sandwiches" des Bediengerätes 20 miteinander verknüpft werden. Schließlich sind die einzelnen Eingabe stellen 21 bis 27 des Bediengerätes 20 über eine gemeinsame Sammelleitung 29 mit einem Synchrontaster 50 verbunden, mit Hilfe dessen eine Zweihandbedienung möglich ist, d.h., daß ein Niederdrücken einer der Drucktasten des Bediengerätes 20 nur dann wirksam wird, wenn gleichzeitig der Synchrontaster 50 mit der anderen Hand ebenfalls niedergedrückt wird, wobei anstatt des Synchrontasters 50 auch eine zeit- oder takt synchrone Sprungfunktion verwendet werden kann.
  • Die Anstauerung eines bestimmten Relais 31 bis 37 der Relaiskarte 30, d.h., eines bestimmten Koppelpunktes im Falle eines Kreuzschienenverteilers, erfolgt dadurch, daß die Drucktaste der dem betreffenden Relais 31 bis 37 zugeordneten Eingabestellen 21 bis 27 des Bediengerätes 20 niedergedrückt wird.
  • Vorzugsweise besteht jede Drucktaste aus lichtdurchläßigem Material und umschließt ein Leuchtelement, wodurch eine Rückmeldung des Schaltzustandes zugeordneten Koppelpunktes auf einfache Weise ermöglicht ist. Die Betriebsart der durch das Niederdrükken einer Taste erfolgenden Relais bzw. Koppelpunktansteuerung wird durch die Steuer- bzw. Regelfunktion des Moduls bestimmt, welches der betreffenden niedergedrückten Drucktaste zugeordnet ist. Um einen Eindruck für die zahlreichen Möglichkeiten der verschiedenen Regel- bzw. Steuerungsfunktionen der Moduln des Bedienungsgerätes 20 zu geben, sind nachstehend einige Betriebsarten aufgeführt, ohne daß diese Aufzählung abschließend ist oder den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung einschränkt : (a) Tippbetrieb ohne Doppelbelegungssperre: Bei dieser Betriebsart wird das zugeordnete Koppelpunktrelais nur solange aktiviert, wie die zugehörige Drucktaste niedergedrückt wird.
  • Es besteht die öglichkeit beliebig viele Koppelpunkte durch Niederdrücken entsprechend vieler Drucktasten gleichzeitig zu aktivieren.
  • Bei dieser Betriebsart sind nur monostabile Koppelpunktrelais ansteuerbar.
  • (b) Tippbetrieb mit Doppelbelegungssperre : Auch bei dieser Betriebsart wird das zugeordnete Koppelpunktrelais nur solange aktiviert, wie die zugehörige Drucktaste niedergedrückt wird.
  • Im Unterschied zu der Betriebsart (a) besteht jedoch keine Möglichkeit, mehrere Koppelpunkte gleichzeitig zu aktivieren Beim gleichzeitigen Niederdrücken mehrerer Drucktasten ist kein Koppelpunkt aktiviert. Auch diese Betriebsart ist nur für monostabile Koppelpunktrelais ausgelegt.
  • (c) Speicherbetrieb mit gegenseitiger Auslösung und Doppelbelegungssperre (monostabil) : Bei dieser Betriebsart können beliebig viele Drucktasten bei gegenseitiger Auslösung in einer Gruppe zusammenwirken und die zugeordneten Koppelpunktrelais ansteuern. Bei gleichzeitigem Niederdrücken zweier Drucktasten einer Gruppe ist kein Koppelpunkt aktiviert. Auch bei dieser Betriebsart können nur monostabile Koppelpunktrelais angesteuert werden.
  • (d) Speicherbetrieb mit gegenseitiger Auslösung und Doppelbelegungssperre (bistabil) : Diese Betriebsart entspricht der Betriebsart (c), wobei jedoch ausschließlich die Ansteuerung von bistabilen Koppelpurelais (Fig. 3) möglich ist.
  • (e) Speicherbetrieb mit gegenseitiger Auslösung und Doppelbelegungssperre mit Einschaltpriorität : Auch diese Betriebsart entspricht im wesentlichen der Betriebsart (c)5 jedoch wird beim Einschalten einer Versorgungsspannung der zugeordnete Koppelpunkt automatisch zwangsgesetzt. Diese Betriebsart ist nur zur Ansteuerung von monostabilen Koppelpunktrelais geeignet und ergänzt Bediengeräte, die ansonsten ausschließlich mit Moduln der Betriebsart (c) bestückt sind.
  • (f) Ein-Aus-Betrieb mit wahlweise zusätzlicher gegenseitiger Auslösung und Doppelbelegungssperre (Monostabil) : Durch Niederdrücken der- zugeordneten Drucktaste wird ein Yoppelpunkt aktiviert. Diese Aktivierung wird bis zum nochmaligen Niederdrücken der gleichen Drucktaste aufrecht gehalten bzw gespeichert, wodurch Ein-Aus-Betrieb bzw. eine Vielfachbelegung ermöglicht ist. Diese Betriebsart wird noch ohne Zuhilfenahme des Zentralgerätes realisiert. In Verbindung mit einem Zentralgerät bzw. einem (in einem Bediengerät eingebauten) Zentralmodul kann die Funktion eines mit der Betriebsart (f) ausgestatteten Moduls noch erweitert werden. Die Aktivität einer Drucktaste kann entweder durch nochmaliges Niederdrücken der aktivierten Drucktaste oder durch Niederdrücken einer anderen Drucktaste des gleichen Bediengerätes aufgehoben werden, wobei die niedergedrückte Drucktaste die Aktivität übernimmt. Diese Betriebsart ähnelt der Betriebsart (c), nur daß eine Aktivität durch nochmaliges Niederdrücken der bereits aktivierten Drucktaste aufgehoben werden kann. Auch diese Betriebsart dient nur zur Ansteuerung von monostabilen Relais.
  • (g) Sin-Aus-Betrieb mit wahlweise zusätzlicher gegenseitiger Auslösung und Doppelbelegungssperre (bistabil): Diese Betriebsart entspricht der Betriebsart (f), nur ist hier ausschließlich die Ansteuerung bistabiler Relais möglich (Fig. 3).
  • Die Betriebsarten (a) und unter Umständen (f) und (g) können mit dem Bediengerät 20 ohne Zuhilfenahme des Zentralgerätes 40 realisiert werden. Bei allen anderen Betriebsarten, nämlich denen mit Doppelbelegungssperre, ist ein Zentralgerät 40 oder ein Zentralmodul 28 (Fig. 3) erforderlich, welches in ein beliebiges Bediengerät 20 anstelle eines anderen Moduls eingesteckt wird. Die an dieser Stelle vorhandene Drucktaste wird dann zu einer sogenannten Null-Taste. Jedes Bediengerät 20 kann mit einem Zentralmodul 28 an einem keiner Taste zugeordneten Platz bestückt werden.
  • Wie aus dem vorstehenden ersichtlich ist, kann eine Änderung der Steuer- bzw. Regelfunktion des Bediengerätes 20 auf einfache Weise dadurch erzielt werden, daß ein oder mehrere, im eftremsten Falle sämtliche Moduln ausgewechselt werden. Dieses Auswechseln erfolgt rasch und unkompliziert, da sowohl die elektrische Verbindung jedes Moduls zu der zugehörigen flrucktaste als auch zu dem Zentralgerät 40 und der Relaiskarte 30 steckbar, beispielsweise mittels Steckerleiste und Steckersockel, ausgebildet ist. Da derartige Steckerverbindungen zum Stand der Technik gehören, ist eine nähere Erläuterung entbehrlich.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausfürrungsfall besitzen die in den einzelnen Eingabestellen 21 bis 27 des Bediengerätes 20 vorgesehenen Moduln - von oben nach unten gesehen - die im einzelnen gekennzeichneten Betriebsarten (e), (c), (c), (c), (c), (c) und (c).
  • Ein Zentralgerät 40 ist insbesondere dann erforderlich, wenn mehrere, zu Funktionsgruppen zusammengefaßte Eingabestellen logisch miteinander verknüpft werden sollen.
  • Dieser Fall ist anhand der Fig. 2a bis 2c für zwei Bedienungsgeräte 20I und 20II veranschaulicht, wobei die Gesamtschaltung am besten dann ersichtlich ist, wenn in der Reihenfolge 2a, 2b, 2c die Fign. 2a bis 2c nebeneinander gelegt werden. Man erkennt dann ohne weiteres, daß das Zentralgerät 40 drei zweiadrige, paarig abgeschirmte Leitungen 41a, 41b, 41c besitzt, die zu Jedes der Bediengeräte 20i und 20II führen.
  • Jede der zweiadrigen Leitungen L1a, 41b, 41c ist mit einem der Zentralmoduln 41, 42, 43 verbunden. Hierdurch können entsprechend drei voneinander unabhängige Gruppen von Eingabestellen aus den einzelnen Bediengeräten 20I, 201i dadurch realisiert werden, daß die mit "L" gekennzeichneten Eingabe stellen der Bediengeräte 20i und 2011 mit dem Zentralmodul 42, die mit "R" gekennzeichneten Eingabestellen der Bediengeräte 20I und 20II mit dem Zentralmodul 41 und die mit "M" gekennzeichneten Eingabestellen der Bediengeräte 20I und 2011 mit dem Zentralmodul 43 verbunden sind.
  • In dem Zentralgerät 40 gemäß Fig. 2a ist ferner ein sogenanntes Programmiermodul 44 vorhanden, mit welchem sich Funktionsübergriffe zwischen den einzelnen der vorstehend erläuterten Gruppen realisieren lassen. Das in dem Zentralgerät 40 ferner vorgesehene Versorgungsmodul 45 dient zur Stabilisierung der Betriebsspannung von beispielsweise +24 Volt, die für samtliche Teile 20, 30, 40 der dargestellten Anordnung gleich ist.
  • Der in den Fign. 2a bis 2c veranschaulichte Anwendungsfall ist dafür gedacht, daß ein Tonstudio sowohl für Stereobetrieb als auch für Monobetrieb verwendbar ist.
  • Die in den einzelnen Eingabe stellen der Bediengeräte und und 20II bzw. den Zentralmoduln 41, 42 und 43 des Zentralgerätes 40 verwendeten Buchstabensymbole besitzen die folgende Bedeutung: L = Stereopunkt links R = Stereopunkt rechts M = Monopunkt.
  • Beispielsweise sollen die Eingabestellen L die Signalquelle für den linken Lautsprecher, die Eingabestellen R die Signalquelle für den rechten Lautsprecher und die Eingabe stellen M die Signalquelle für einen dritten Lautsprecher auswählen. Bei Monobetrieb sind alle Eingabestellen der Gruppen, R und M so gegeneinander verriegelt, daß nur eine der Eingabestellen R, L oder M aktiviert werden kann. Bei Stereobetrieb sind alle Eingabestellen der Gruppen L und R gegen sämtliche Eingabestellen der Gruppe M verriegelt. Innerhalb der Gruppen sind alle Eingabe stellen gegeneinander verriegelt. Jeweils eine der ausgewählten Eingabestellen der Gruppe L und der Gruppe R sind gleichzeitig, einzeln oder nacheinander aktivierbar. Das Stereo- oder Mono-Verhalten wird durch eine entsprechende Umschaltung im Programmiermodul 44 erreicht.
  • Die Zentralmoduln 41, 42, 43 besitzen jeweils einen an die Außenseite des Zentralgerätes 40 führenden Ausgang 46, 47 bzw. 48, wobei der elektrische Zustand Jedes dieser Ausgänge 46, 47, 48 darüber Auskunft gibt, ob in der dem betreffenden Zentralmodul 41, 42, 43 zugeordneten Gruppe ein Koppelpunkt aktiviert ist.
  • Des weiteren können mit den Ausgängen 46, 47, 48 bei eventuellen Iiischbetrieb von Stereo- und Monogruppen entsprechende Dämpfungsglieder zu- und abgeschaltet werden.
  • Fig. 3 zeigt ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie Fig. 1, jedoch für eine Relaiskarte 30, deren Koppelpunktrelais 31 bis 37 bistabil sind, d.h., eine "Sett'- und eine "Reset"-Wicklung aufweisen, welche eingangsseitig mit einer der Eingabe stellen 21 bis 27 des Bediengerätes 20 und ausgangsseitig mit der Versorgungsspannungsleitung +24 Volt verbunden sind.
  • Jedes bistabile Koppelpunktrelais 31 bis 37 besitzt u.a. einen Schaltkontakt 31a bis 37a, der zwischen Masse (O Volt) und einem Rückmeldungseingang der zugeordneten Eingabesiellen 21 bis 27 liegt. Jeder der Schaltkontakte 31a bis 37a wird bei Aktivierung des zugeordneten Relais 31 bis 37 geschlossen und löst ein \ufleuchten des in der Drucktaste der betreffenden Eingabestellen 21 bis 27 angeordneten Leuchtelementes aus. In weiterer Abweichung zu Fig. 1 besitzt das Bediengerät 20 gemaß Fig 3 eine achte Eingabestelle 28, die aus der vorstehend bereits ervjahnten "Null-Taste" und einem Zentralmodul besteht, welches ein gesondertes Zentralgerät ersetzt. Dieser Zentralmodul innerhalb der Eingabe stelle 28 ist über die zweiadrige Leitung 41 mit jeder der Eingabestellen 21 bis 27 des dargestellten Bediengerätes 20 bzw. weiterer, nicht dargestellter Bediengeräte (in Fig. 3 durch den Hinweis "zum Bediengerät II" angedeutet) verbunden.
  • Der konstruktive Aufbau eines aus acht Drucktasten und entsprechend vielen Moduln bestehenden Bediengerätes 20 ist anhand der Fign. 4 und 5 veranschaulicht.
  • Wie hieraus hervorgeht, sind in einer Frontplatte 10 des Bediengerätes 20 die einzelnen Drucktastenschalter 11 paarweise übereinander so befestigt, daß ihre Drucktasten 12 aus der Frontplatte 10 hervorragen. Die Drucktasten 12 sind aus durchsichtigem Material. ausgebildet und umgeben ein nicht dargestelltes Leuchtelement, beispielsweise eine Glühlampe oder eine Leuchtdiode, welche bei Niederdrücken der betreffenden Drucktaste 12 aufleuchtet, sofern das damit verbundene Koppelpunktrelais durchschaltet. In dem Raum hinter den Drucktasten 11 können insgesamt neun Moduln in Form von gedruckten Schaltungen bzw. "Platinen" so angeordnet werden, daß sie entsprechend der Lage der einzelnen Drucktastenschalter 11 paarweise übereinander angeordnet sind. Der neunte Platz dient bei Bedarf zur Aufnahme eines Zentralmoduls. Zur Halterung der Moduln ist zwischen den Seitenwänden 13 und 14 ein vorderer Platinenhalter 15 sowie ein hinterer Platinenhalter 16 vorgesehen. An der Rückseite wird das Bediengerät 20 mittels einer anschraubbaren Rückwand 17 abgeschlossen.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Steckbares Bsusteinsystem für Steuer- bzw. Regeleinrichtungen, bestehend aus einer Anzahl von jeweils einer bestimmten Steuer- bzw. Regelfunktion zugeordneten Moduln, Insbesondere gedruckten Schaltungen, deren Ausgänge mit jeweils einem Stellglied einer Strecke, insbesondere einem Kreuzschienenverteiler, elektrisch verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jedem Modul ein Sprungimpulsgenerator zugeordnet ist, bei dessen Einschaltung der betreffende Modul elektrisch aktivierbar ist.
  2. 2. Bausteinsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtlichen Sprungimpulsgeneratoren und Moduln ein gemeinsames modulares Zentralgerät (40) zugeordnet ist, mittels weichem die Moduln gruppenweise verknüpibar sind.
  3. 3. Bausteinsystem-nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Sprungimpulsgeneratoren Drucktastenschalter (11) vorgesehen sind.
  4. 4. Pausteinsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß eine bestimmte Anzahl von beispielsweise acht Drucktastenschaltern (11) zusammen mit den zugehorigen Moduln und einem zusätzlichen Zentralmodul (41) in einem gemeinsamen Bediengerät (20) angebracht sind, an dessen Frontplatte (io) die Drucktasten (12) der Drucktastenschalter (11) paarweise übereinander angeordnet sind und in welches die Moduln in paralleler, übereinanderliegender Einbaulage einführbar sind und dabei in elektrische Verbindung mit den zugeordneten Drucktastenschaltern (11) verbringbar sind.
  5. 5. Bausteinsystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktasten (12) der Drucktastenschalter (11) aus lichtdurchläßigem Material bestehen und jeweils ein schaltbares Leuchtelement umschließen.
DE19762657260 1976-12-17 1976-12-17 Steckbares Bausteinsystem für Steuer- bzw. Regeleinrichtungen Granted DE2657260B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762657260 DE2657260B2 (de) 1976-12-17 1976-12-17 Steckbares Bausteinsystem für Steuer- bzw. Regeleinrichtungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762657260 DE2657260B2 (de) 1976-12-17 1976-12-17 Steckbares Bausteinsystem für Steuer- bzw. Regeleinrichtungen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2657260A1 true DE2657260A1 (de) 1978-07-06
DE2657260B2 DE2657260B2 (de) 1980-05-14
DE2657260C3 DE2657260C3 (de) 1981-02-05

Family

ID=5995813

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762657260 Granted DE2657260B2 (de) 1976-12-17 1976-12-17 Steckbares Bausteinsystem für Steuer- bzw. Regeleinrichtungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2657260B2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4985845A (en) * 1988-01-05 1991-01-15 Robert Bosch Gmbh Modular electrical control distribution system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4985845A (en) * 1988-01-05 1991-01-15 Robert Bosch Gmbh Modular electrical control distribution system

Also Published As

Publication number Publication date
DE2657260B2 (de) 1980-05-14
DE2657260C3 (de) 1981-02-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0066532B1 (de) Elektronisches Regelgerät
DE4440102C1 (de) Modulare Steuerungsanlage mit integriertem Feldbusanschluß
DE2930573A1 (de) Geschwindigkeitssteuervorrichtung fuer zweiwegebedienung einer naehmaschine
DE3688351T2 (de) Fernsprecher.
DE1178089B (de) Programmgesteuerte elektrische Schreibanlage
DE3607945A1 (de) Bedienungspult fuer drucker, insbesondere fuer matrixdrucker
DE2659160A1 (de) Steuerungs- und anzeigesystem fuer eine schaltmatrix
DE4323440A1 (de) Elektronisches Gerät, insbesondere Automatisierungsgerät
DE2047997B2 (de) Elektronische einzel-eingabetaste
DE2657260C3 (de)
DE2737315A1 (de) Programmierbares steuersystem
WO1999059176A1 (de) Taste für ein elektrisches gerät
EP0069789A1 (de) Integrierte Schaltung für eine Eingabe-Tastatur elektronischer Geräte
DE4114450A1 (de) Tragbarer kleincomputer
DE3129168C2 (de) Simulationsgerät für binäre Steuerungen
DE3110863C2 (de)
DE3104009A1 (de) "optische anzeigeeinrichtung"
DE2723641C3 (de) Lichtstellanlage mit Tastenfeld
EP0118389B1 (de) Elektrisches Schaltgerät zur Überwachung und Steuerung von Schaltverbindungen
DE2247777C3 (de) Schaltungsanordnung zur Speicherung und Anzeige von Signalen insbesondere für Einrichtungen zum Fernüberwachen und/ oder Fernsteuern
DE7816409U1 (de) Wippentastschalter für nachrichtentechnische Empfangsgeräte
DE2844388C2 (de) Anzeige- und Bedienungseinschub für eine elektrische Steuerungs- und Überwachungseinrichtung
EP0413045A1 (de) Elektrische Leiterplatte
DE3012579C2 (de)
DE1283853B (de) Vorrichtung zum Umschalten von unterschiedlichen Schriftarten zugeordneten Zaehlmagazinen in einer Vorrichtung zum Markieren von Steuerstreifen fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OC Search report available
OD Request for examination
OGA New person/name/address of the applicant
OGA New person/name/address of the applicant
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee