DE2656941A1 - Hydraulische universalpruefmaschine mit mehreren maschinensaeulen - Google Patents

Hydraulische universalpruefmaschine mit mehreren maschinensaeulen

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DE2656941A1
DE2656941A1 DE19762656941 DE2656941A DE2656941A1 DE 2656941 A1 DE2656941 A1 DE 2656941A1 DE 19762656941 DE19762656941 DE 19762656941 DE 2656941 A DE2656941 A DE 2656941A DE 2656941 A1 DE2656941 A1 DE 2656941A1
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DE
Germany
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machine
universal testing
crosshead
piston rods
columns
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Ceased
Application number
DE19762656941
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English (en)
Inventor
Rolf H Dipl Ing Gardey
Werner Dr Ing Moser
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MFL PRUEF MESSYST GmbH
Original Assignee
MFL PRUEF MESSYST GmbH
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Publication date
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Application filed by MFL PRUEF MESSYST GmbH filed Critical MFL PRUEF MESSYST GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/08Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces
    • G01N3/10Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces generated by pneumatic or hydraulic pressure

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Hydraulische Universalprüfmaschine mit mehreren Maschinen-
  • säulen.
  • Die Erfindung betrifft eine hydraulische Universalprüfmaschine deren Kolbenstangen als Maschinensäulen ausgebildet sind und deren Zylinder mit dem Querhaupt die Bewegung ausführen, nach Patent (Patentanmeldung P 25 o6 237.7) Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die in der Hauptanmeldung beschriebene Maschine, bei der die Kolbenstangen feststehen und die Zylinder sich bewegen, so auszubilden, daß mit möglichst vielen gleichen Teilen eine große Baukastenreihe mit den verschiedensten Prüflasten gebildet werden kann und somit eine kostensparende Konstruktion ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Anzahl, bei gleichbleibender Größe, der Säulen bzw.
  • Kolbenstangen mit Kolben und den entsprechenden beweglichen Zylindern, je nach der Leistungsanforderung an die Maschine, erhöht oder vermindert wird, sowie die Steuerung bzw. Regelung nur über ein Servoventil erfolgt und nur ein gemeinsames Querhaupt und Grundplatte angebaut ist. Die Spannköpfe sind an dem Querhaupt und an der Bodenplatte angebaut.
  • Ferner besteht nach der Erfindung jederzeit die Möglichkeit ohne großen Aufwand, auch nachträglich noch ein Feinhubaggregat bzw. einen Torsionsantrieb anzubauen.
  • Nach diesen Merkmalen ist auch möglich mit denselben Teilen der Baukastenreihe eine liegende Maschine zu fertigen.
  • Für überlange Proben kann die Maschine so ausgebildet werden, daß die Prüflinge durch die Bodenplatte und/ oder durch das Querhaupt hinausragen und mittels Zusatzgeräten verspannt und geprüft werden können.
  • Bei größerer Forderung auf Steifigkeit, der die Hubbewegungen auszuführenden Säulen, in Wirk- und/oder Querrichtung, können zusätzliche Führungssäulen vorgesehen werden.
  • Alle diese Varianten ermöglichen es, die Prüfmaschinen mit den verschiedensten Prüfkräften und Prüfungsarten mit vielen gleichen Aggregaten aus der Baukastenreihe auszustatten. Ferner besteht im nachhinein jederzeit die Möglichkeit durch den Einbau von Zusatzgeräten die Prüfmethoden zu erweitern.
  • Diese Gleichartigkeit der einzelnen Elementen aus der Baukastenreihe ergeben Einsparungen an Konstruktions-und Fertigungskosten. Sie gestatten zudem noch, daß die gewünschte Maschine über einen Rechner zusammengestellt werden kann, was zu einer schnelleren Abwicklung des Auftrages führt.
  • Mit den Zeichnungen werden verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt und nachstehend näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Universalprüfmaschine mit drei Säulen Fig. 2 eine Universalprüfmaschine mit vier Säulen Fig. 3 eine Universalprüfmaschine mit sechs Säulen Fig. 4 der Anbau der Spannköpfe Fig. 5 den Einbau eines Feinhub-Aggregates Fig. 6 den Einbau eines Torsionsantriebes und Fig. 7 eine Maschine mit überlanger Probe.
  • Fig. 1 zeigt ein Schemabild von einer Universalprüfmaschine auf deren Grundplatte 1 drei Säulen sich befinden, die als Kolbenstangen 2, 2', 2" ausgebildet sind, während sich die Zylinder 3, 3', 3", an denen das Querhaupt 4 befestigt ist, je nach hydraulischer Beaufschlagung, auf- oder abwärts bewegen.
  • Nach der Erfindung sind die Kolbenstangen 2, 2', 2" und die Zylinder 3, 3', 3" als Baukastenreihe ausgebildet. Hierdurch wird je nach der gewünschten Prüflast, die Anzahl der Kolbenstangen 2, 2', 2" mit Kolben und der Zylinder 3. 3', 32' verringert oder erhöht.
  • Die in den Figuren 4, 5 und 6 dargestellten Prüfmaschinen bestehen aus der Grundplatte 1, der darin befestigten Kolbenstangen 2, 2' mit den Kolben 5, 5' und den beweglichen Zylinder 3, 3'. Das Querhaupt 4 ist fest mit den Zylindern 3, 3' verbunden.
  • Nur mit einem einfachen Hub ist die Maschine nach Fig. 4 dargestellt, wobei die Spannköpfe 6 und 7 einmal an der Grundplatte 1 und zum andern an dem Querhaupt 4 befestigt sind.
  • Mit einem Doppelhub ist die in Fig. 5 gezeigte Maschine ausgerüstet, wobei der untere Spannkopf 6 direkt mit dem Kolben 8 des Feinhubes verbunden ist.
  • Mit zusätzlichem Torsionsantrieb 9 ist die in Fig. 6 dargestellte Maschine versehen. Die Spannköpfe 10 und 11 sind auch für die Maschinen mit Mehrfach-Säulen giich.
  • Mit Teilen aus der Baukastenreihe ist auch die in Fig. 7 dargestellte Maschine ausgerüstet. Sie ist insbesondere für Proben 12 mit Überlänge vorgesehen. Hierbei gehen die Proben 12 durch die Grundplatte 1 und das Querhaupt 4 hindurch und werden durch die unterhalb bzw. darüber befindlichen Spannköpfe 13, 13' gehalten.
  • Im übrigen sind die Verspannungen und Befestigungen wie bei der Hauptanmeldung mit den gleichen Elementen vorgesehen.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Hydraulische Universalprüfmaschinen deren Kolbenstangen als Maschinensäulen ausgebildet sind und deren Zylinder mit dem Querhaupt die Bewegungen ausführen, nach Patent (Patentanmeldung P 25 o6 237.7) dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Säulen bzw. Kolbenstangen mit Kolben und den entsprechenden Zylindern, je nach der Größe der Prüflast, ein mehrfaches sind, die nur mit einem Servoventil gesteuert bzw. geregelt werden und außerdem nur ein gemeinsames Querhaupt haben.
  2. 2. Hydraulische Universalprüfmaschinen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine nur mit Spannköpfen versehen ist, die an der Grundplatte und an dem Querhaupt befestigt sind.
  3. 3. Hydraulische Universalprüfmaschiiien nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich in der Maschinenzentrale ein schnellerer Antrieb mit kürzerem Arbeitshub oder Torsionsantrieb angebaut ist.
  4. 4. Hydraulische Universalprüfmaschinen nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß diese Baukastenreihe auch jederzeit als liegende Maschine ausgebildet werden kann.
  5. 5. Hydraulische Universalprüfmaschinen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auch eine überlange Probe, die durch das Querhaupt und/oder durch die Bodenplatte geht, mittels Adaptoren geprüft werden.
  6. 6. Hydraulische Universalprüfmaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine ausser den Säulen, bestehend aus Kolbenstangen mit Kolben und Zylindern, bei einer zusätzlich geforderten Steifigkeit in Wirk- und/oder Querrichtung, zudem noch Führungssäulen erhält.
DE19762656941 1975-02-14 1976-12-16 Hydraulische universalpruefmaschine mit mehreren maschinensaeulen Ceased DE2656941A1 (de)

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