DE2656513A1 - Rohrleitungssicherung fuer insbesondere in kernkraftwerken angeordnete rohrleitungen - Google Patents

Rohrleitungssicherung fuer insbesondere in kernkraftwerken angeordnete rohrleitungen

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DE2656513A1 DE19762656513 DE2656513A DE2656513A1 DE 2656513 A1 DE2656513 A1 DE 2656513A1 DE 19762656513 DE19762656513 DE 19762656513 DE 2656513 A DE2656513 A DE 2656513A DE 2656513 A1 DE2656513 A1 DE 2656513A1
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21DNUCLEAR POWER PLANT
    • G21D1/00Details of nuclear power plant
    • G21D1/02Arrangements of auxiliary equipment
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

  • Rohrleitungssicherung für insbesondere in Kernkraftwerken
  • angeordnete Rohrleitungen Die Erfindung betrifft eine Rohrleitungssicherung für insbesondere in Kernkraftwerken angeordnete Rohrleitungen, die mit Abstand an einer Betonwand entlang geführt sind, wobei die Rohrleitungssicherung als rahmenförmige Stahlkonstruktion die Rohrleitung umgibt, im elastischen Bereich belastbar und im Beton verankert ist.
  • Rohrleitungen in Kernkraftwerken wie insbesondere die Verbindungsrohrleitungen zwischen Reaktordruckbehälter und Dampferzeuger transportieren ein unter hohem Druck und hoher Temperatur stehendes Medium. Bei einem hypothetischen Rohrbruch wird davon ausgegangen, dass ausschlagende Rohrenden mit großer Bewegungsenergie versehen sind und in der Nähe der Rohre angeordnete Komponenten beschädigen können. Um derartige Folgen eines Rohrbruches auszuschließen, ist es allgemein bekannt, die Rohrleitung in bestimmten Abständen mit einem starren, im elastischen Bereich gerechneten, Stahlrahmen zu umgeben, der an einer Seite in einer Betonwand ebenfalls starr verankert ist.
  • Nachrechnungen der Rohrbruchbelastungen haben gezeigt, dass bei starrer Einleitung der Kräfte in die Betonwand über die Rohrleitungssicherung hohe Lastspitzen wirken, die einerseits die Betonwand gefährden und andererseits die Auslegung sehr starker Rohrleitungssicherungsverankerungen verlangen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rohrleitungssicherung zu finden, mit deren Hilfe eine Dämpfung der Lastspitzen in der Betonwand erreicht wird.
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass der im elastischen Bereich belastbare Stahlrahmen auf wenigstens einem plastisch verformbaren Stahlträger befestigt ist, der auf zwei Auflagern ruht und mit Befestigungselementen in einer Betonwand verankert ist.
  • Durch die Anordnung des starren Stahlrahmens auf mindestens einem plastisch verformbaren Stahlträger wird durch dessen Verformungsarbeit eine erhebliche Dämpfung der auf die Betonwand einwirkenden Lastspitzen erreicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung besteht der Stahlrahmen aus drei Profilstäben und ist auf einem Stahlträger abgestützt.
  • Der Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, dass der Stahlträger gleichzeitig den vierten Profilstab des Stahlrahmens darstellt.
  • Der Abstand "a" zwischen Stahlträger und Betonwand ist dabei größer als-der maximal zu erwartende Verformungsweg des Stahlträgers.
  • Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung in den Zeichnungen schematisch dargestellt und nachfolgend erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Rohrleitungssicherung Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1 Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung 13 der Fig. 1 Fig. 4 eine weitere Ausbildung der Rohrleitungssicherung.
  • In Fig. 1 und 2 ist eine Rohrleitung 1 zu sehen, die eine Isolierung 2 aufweist und von einem starren Stahlrahmen 3 umgeben ist, der aus Profilstäben 4, 5, 6, 7 gebildet ist, die beispielsweise durch Schweißen verbunden sind. Der Stahlrahmen 3 ist über Verbindungselemente 8 mit zwei Stahlträgern 9 starr verbunden. Die Stahlträger ruhen auf den in der Betonwand 10 verankerten Auflagern 11 und sind über Befestigungselemente 12 mit der Betonwand 10 ebenfalls starr verbunden. Unter starr soll ein solcher Rahmen und eine solche Verbindung verstanden werden, dessen bzw. deren Auslegung unter Einhaltung der Elastizitätsgrenze des verwendeten Stahls vorgenommen wird.
  • Die Stahlträger 9 sind dagegen so ausgelegt, dass beim Auftreten von Rohrbruchkräften eine bestimmte plastische Verformung erfolgt, durch die eine Dämpfung der auf den Beton einwirkenden Lastspitzen eintritt. Von den Stahlträgern können nach allen Richtungen wirkende Rohrbruchkräfte aufgenommen werden. Der Abstand a zwischen den Stahlträgern 9 und der Betonwand 10 ist dabei größer ausgelegt als der maximal zu erwartende Verformungsweg der Stahlträger 9. Zwischen den Auflagern 11, die mit einem Radius "R" abgerundet sind, und den Stahlträgern 9 findet nur eine Linienberührung statt (Fig.3).
  • Bei der Ausgestaltung nach Fig. 4 besteht der Stahlrahmen 3 aus drei Profilstäben 4, 5, 6. Am freien Ende der Profilstäbe 4 und 6 ist eine Platte 14 beispielsweise durch Schweißen befestigt. Befestigungselemente 15 verbinden über Platten 16 den Stahlrahmen 3 mit dem Stahlträger 9. Dieser Stahlträger ruht auf zwei Auflagern 11 und ist über die Befestigungselemente 12 in der Betonwand 10 verankert.

Claims (3)

  1. Patentansprüche-1. . Rohrleitungssicherung für insbesondere in Kernkraftwerken angeordnete Rohrleitungen, die mit Abstand an einer Betonwand entlang geführt sind, wobei die Rohrleitungssicherung als rahmenförmige Stah im elastischen Bereich ion die Rohrleitung umgibt, nd im Beton verankert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der im elastischen Bereich belastbare Stahlrahmen (3) auf wenigstens einem plastisch verformbaren Stahlträger (9) befestigt ist, der auf zwei Auflagern (11) ruht und mit Befestigungselementen (12) in einer Betonwand (10) verankert ist.
  2. 2. Rohrleitungssicherung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Stahlrahmen (3) aus drei Profilstäben (4, 5, 6) besteht und auf einem Stahlträger (9) abgestützt ist.
  3. 3. Rohrleitungssicherung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand a zwischen Stahlträger (9) und Betonwand (10) größer als der maximal zu erwartende Verformungsweg der Stahlträger (9) ist.
DE2656513A 1976-12-14 1976-12-14 Rohrleitungssicherung für in Kernkraftwerken angeordnete Rohrleitungen Expired DE2656513C3 (de)

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DE2656513C3 (de) 1985-10-24
CH631024A5 (en) 1982-07-15
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AT364037B (de) 1981-09-25

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