DE2656434C3 - - Google Patents
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- DE2656434C3 DE2656434C3 DE19762656434 DE2656434A DE2656434C3 DE 2656434 C3 DE2656434 C3 DE 2656434C3 DE 19762656434 DE19762656434 DE 19762656434 DE 2656434 A DE2656434 A DE 2656434A DE 2656434 C3 DE2656434 C3 DE 2656434C3
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- Expired
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/02—Baths
- A47K3/04—Built-in baths
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G23/00—Working measures on existing buildings
Landscapes
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- Architecture (AREA)
- Public Health (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Austausch von in Gebäuden fest eingebauten Budewannen aus
emailliertem Blech, die im Bereich ihrer Scilenwändc mit Mauerwerk und Kacheln verkleidet sind.
Badewannen aus emailliertem Stahlblech und emailliertem Guß haben bekanntlich eine begrenzte Lebensdauer.
Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, daß die Emaillcbcschichtung im Laufe der Zeit rauh und
unansehnlich wird. Zur Beseitigung derartiger Schäden ist es bekannl. die Badewanne an Ort und Stelle neu zu
beschichten. Derartige nnchträglich aufgebrachten Beschichtungen sind jedoch qualitativ minderwertig.
Dementsprechend ist eine vollständig zufriedenstellende Behebung des Schadens nur durch den Austausch
der allen Badewanne gegen eine neue möglich. Ein vollständiger Austausch der Badewanne ist jedoch
außerordentlich kostenaufwendig, wenn die Badewanne im Badezimmer fest eingebaut ist und mil einer
Verkleidung aus Mauerwerk und Kacheln versehen ist. Der Ausbau der alien Badewanne und der F.inbau der
neuen Badewanne ist nach dem Stande der Technik nämlich nur möglich, wenn aurh die gesamte Verkleidung
lins Mauerwerk und Kacheln erneuert wird. Der
Clriind für dieses bisher angewandte, kostspielige
Arbeitsverfahren beim Austausch einer fest eingebauten Badewanne liegt dann, daß man in der Fachwelt
bisher der Meinung war, der Ausbau der .tlten
Badewanne ohne Abbruch der Verkleidung sei nicht möglich und der Einbau einer neuen Badewanne in eine
alte Verkleidung verbiete sich deshalb, weil der Wannenrand der neuen Badewanne nicht unter die
Fliesenkanten der Verkleidung gebracht werden könnte.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, mit dessen Hilfe es möglich ist, eine fest
eingebaute Badewanne der angegebenen Art ohne Erneuerung der Verkleidung auszutauschen.
ίο Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der
Erfindung darin, daß die alte Badewanne nach Entfernen des den Wannenrand festlegenden Mörtels
mittels geeigneter Werkzeuge zerschnitten und aus der stehenbleibenden Verkleidung herausgenommen wird,
daß der Wannenrand der neu einzubauenden Badewanne auf die von der stehengebliebenen Verkleidung
vorgegebenen Einbaumaße zurechtgeschnitten wird und daß anschließend die neu einzubauende Badewanne
in die stehengebliebene Verkleidung eingesetzt wird und die Fugen zwischen dem Wanncnrand und der
Verkleidung mit Mörtel verschlossen werden.
Das Arbeitsverfahren gemäß der Erfindung ermöglicht den Austausch einer fest eingebauten Badewanne
ohne Erneuerung der vorhandenen Verkleidung. Die Gesnmtkosten für den Austausch der Badewanne
vermindern sich hierdurch in der Regel auf weniger als die Hälfte der bisher anfallenden Kosten.
Um beim Zuschneiden des Wannenrandes der neuen Badewanne ein Absplittern des Emailleüberzuges
entlang der Schnittlinie zu vermeiden, erfolgt das Zuschneiden der neu einzubauenden Badewanne auf die
von der Verkleidung vorgegebenen Einbaumaße vorzugsweise mittels eine- Metallstichsäge, wobei die
Emailleoberfläche durch ein entlang der Schnittlinie
J5 aufgeklebtes Klebeband gesichert wird.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung sind die Füße der neu einzubauenden Badewanne beim Einbau in die
stehengebliebene Verkleidung nicht zugänglich, so daß ein nachträgliches Korrigieren der Höhenlage des
·"> Wannenrandes durch Verstellen der Füße nicht mehr
möglich ist. Um hierdurch auftretende Schwierigkeiten zu vermeiden, ist in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen, daß die Wannenfüßc der neu einzubauenden Badewanne durch innerhalb der stehen-
v> gebliebenen Verkleidung angeordnete Stützelemente,
insbesondere in Form von gemauerten Steinsockeln oder im Bereich der Wandungen angebrachte Stützleisten,
ersetzt werden, deren nach oben weisende Stützflächen vor dem Einbau der neuen Badewanne mit
■"'" einer dicken, nachgiebigen Schicht eines Bindemittels,
insbesondere mit Zementmörtel, bedeckt werden.
Das Verfahren gemäß der Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispieles näher erläutert.
Zunächst werden sämtliche oberhalb der eingebauten
Zunächst werden sämtliche oberhalb der eingebauten
r>5 alten Badewanne befindlichen Teile (Wasserarmaturen,
Seifenschalen u.dgl.). die das Einsetzen der neuen Badewanne behindern könnten, entfernt. Anschließend
werden die Fugen zwischen der eingebauten alten Badewanne und der Verkleidung spannungsfrei ge-
·><' macht, indem der Mörtel aus diesen Fugen entfern!
wird, !!,inn werden alle an den Wanneniand angrenzen
den Kanten der Kacheln der Verkleidung durch Aufkleben eines Klebebandes gegen Absplittern gesi
chert. Anschließend wird der Körper der allen
h"' Badewanne nut Hilfe von geeigneten Schneidwerk/cu
gin in mehrere Teile zerschnitten, dcrarl. dall die
verbleibenden Teile leicht aus der stehengebliebenen Verkleidung herausgenommen werden können.
Nach dem Entfernen der alten Badewanne wird der Wannenrand der neu einzubauenden Badewanne
mittels einer Metallstichsäge auf die von der stehengebliebenen Verkleidung vorgegebenen EinbaumaBe
zurechtgeschnitten. Um hierbei ein Absplittern des Emailleüberzuges entlang der Schnittkante zu vermeiden,
wird vor dem Schneidvorgang entlang der vorgesehenen Schnittlinie ein Klebeband auf die
Emaillebeschichtung aufgeklebt.
Vor dem Einsetzen der auf die Einbaumaße zurechtgeschnittenen neuen Badewanne in die von der
Verkleidung belassene öffnung werden auf dem Boden der öffnung ein oder mehrere Steinsockel gemauert, auf
die die Wanne, von der vorher eventuell vorhandene Füße abgenommen worden sind, direkt mit ihrem Boden
aufgesetzt werden kann. Zusätzlich können im Bereich der Wände Latten angeordnet werden, nuf die sich der
obere Rand der Wanne auflegen kann. Die Steinsockel und Latten werden vordem Einsetzen der neuen Wanne
an ihren nach oben weisenden Stützflächen mit e;ner dicken Schicht Zementmörtel belegt, in die sich die neue
Wanne beim Einsetzen zwecks Korrektur der Höhenlage entsprechend eindrücken kann. Nach dem Einsetzen
der neuen Wanne werden abschließend die Fugen zwischen der Verkleidung :;nd dem Wannenrand mit
MOrtel verschlossen.
Claims (3)
1. Verfahren zum Austausch von fest in Gebäuden eingebauten Badewannen aus emailliertem Stahlblech
oder emailliertem Guß, die im Bereich ihrer Seitenwände mit Mauerwerk und Kacheln verkleidet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die alte Badewanne nach Entfernen des den Wannenrand
festlegenden Mörtels mittels geeigneter Werkzeuge zerschnitten und aus der stehenbleibenden
Verkleidung herausgenommen wird, daß der Wannenrand der neu einzubauenden Badewanne auf die
von der stehengebliebenen Verkleidung vorgegebenen Einbaumaße zurechtgeschnitten wird und daß
anschließend die neu einzubauende Badewanne in die stehengebliebene Verkleidung eingesetzt wird
und die Fugen zwischen dem Wannenrand und der Verkleidung mit Mörtel verschlossen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuschneiden der neu einzubauenden
Badewanne auf die von der Verkleidung vorgegebenen Einbaumaße mittels einer Metaiistichsäge
erfolgt, wobei die Emailleoberfläche durch ein entlang der Schnittlinie aufgeklebtes Klebeband
gesichert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wannenfüße der neu
einzubauenden Badewanne durch innerhalb der stehengebliebenen Verkleidung angeordnete Stützelemente,
insbesondere in Form von gemauerten Steinsockeln oder im Bereich der Wandungen
angebrachten Stützleislen, ersetzt werden, deren ,vach oben weisende Stützflächen vor dem Einbau
der neuen Badewanne mit einer dicken, nachgiebigen Schicht eines Bindemittels, insbesondere mit
Zementmörtel, bedeckt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762656434 DE2656434B2 (de) | 1976-12-14 | 1976-12-14 | Verfahren zum Austausch von in Gebäuden fest installierten eingebauten Badewannen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762656434 DE2656434B2 (de) | 1976-12-14 | 1976-12-14 | Verfahren zum Austausch von in Gebäuden fest installierten eingebauten Badewannen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2656434A1 DE2656434A1 (de) | 1978-06-15 |
DE2656434B2 DE2656434B2 (de) | 1979-08-16 |
DE2656434C3 true DE2656434C3 (de) | 1980-04-30 |
Family
ID=5995408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762656434 Granted DE2656434B2 (de) | 1976-12-14 | 1976-12-14 | Verfahren zum Austausch von in Gebäuden fest installierten eingebauten Badewannen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2656434B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3907804A1 (de) * | 1988-10-14 | 1990-06-13 | Roth Werke Gmbh | Verfahren zum einbau einer wanne und wanne, insbesondere zur verwendung bei dem verfahren |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH650659A5 (de) * | 1983-12-06 | 1985-08-15 | Wolfgang Lechner | Verfahren zum entfernen einer eingebauten alten und einsetzen einer neuen badewanne. |
DE3719300C1 (de) * | 1987-05-20 | 1988-06-23 | Degen Geb Radau | Verfahren zum Austausch von fest in Gebaeuden eingebauten Badewannen |
EP0376102A3 (de) * | 1988-12-24 | 1990-08-22 | Roth Werke Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden einer Wanne |
EP3632277A1 (de) * | 2018-10-01 | 2020-04-08 | Bette GmbH & Co. KG | Sanitärwanne und verfahren zur herstellung einer sanitärwanne |
DE102020004888A1 (de) | 2020-08-11 | 2022-02-17 | Franz Kaldewei Gmbh & Co. Kg | Sanitärinstallationsprodukt sowie Verfahren zur Herstellung eines Sanitärinstallationsproduktes |
-
1976
- 1976-12-14 DE DE19762656434 patent/DE2656434B2/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3907804A1 (de) * | 1988-10-14 | 1990-06-13 | Roth Werke Gmbh | Verfahren zum einbau einer wanne und wanne, insbesondere zur verwendung bei dem verfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2656434B2 (de) | 1979-08-16 |
DE2656434A1 (de) | 1978-06-15 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: INTACT BAD-SERVICE GMBH, 4000 DUESSELDORF, DE |
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8310 | Action for declaration of annulment |