DE2656356A1 - Verfahren zum herstellen einer fuer ein buch oder einen derartigen gegenstand bestimmten packung, zuschnitt fuer eine derartige packung und eine nach diesem verfahren hergestellte packung - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer fuer ein buch oder einen derartigen gegenstand bestimmten packung, zuschnitt fuer eine derartige packung und eine nach diesem verfahren hergestellte packung

Info

Publication number
DE2656356A1
DE2656356A1 DE19762656356 DE2656356A DE2656356A1 DE 2656356 A1 DE2656356 A1 DE 2656356A1 DE 19762656356 DE19762656356 DE 19762656356 DE 2656356 A DE2656356 A DE 2656356A DE 2656356 A1 DE2656356 A1 DE 2656356A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
panel
groove
edge
grooves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762656356
Other languages
English (en)
Inventor
Spaeter Genannt Werden Wird
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PROOST EN BRANDT NV
Original Assignee
PROOST EN BRANDT NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PROOST EN BRANDT NV filed Critical PROOST EN BRANDT NV
Publication of DE2656356A1 publication Critical patent/DE2656356A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • "Verfahren zum Herstellen einer für ein Buch oder einen
  • derartigen Gegenstand bestimmten Packung, Zuschnitt für eine derartige Packung undeine nach diesem Verfahren hergestellte Packung" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer für ein Buch oder einen derartigen Gegenstand bestimmten Packung aus einem Zuschnitt, der aus zwei die vordere und hintere Wandung der Packung bildenden gleich grossen Paneelen besteht, die an der einen Seite über Faltrillen in ein noch mindestens zwei zu diesen Rillen parallele Faltrillen aufweisendes Verbindungsstück übergehen, wobei das eine Paneel an der anderen Seite über eine Faltrille in eine noch mindestens zwei zu derselben parallele Faltrillen aufweisende Klappe übergeht und die Paneele an den senkrecht zu den eher genannten Seiten stehenden Seiten über Faltrillen in zum Verschliessen der Packung dienende Klappen übergehen, wobei die mit Rillen versehene Klappe am freien Ende mit dem anderen Paneel zur Bildung einer hülsenförmigen Schachtel verbunden wird, die mittels den Verschlussklappen an der unteren und oberen Seite verschlossen wird. Eine derartige hülsenförmige Packung wird in flach gefaltetem Zustand gelagert und der Maschine zugeführt, die die Hülse aufrichtet und an der einen Seite mittels den Verschlussklappen verschliesst. Das zu verpackende Buch kann dann in die Hülse geschoben werden, wonach das andere Ende der Hülse mit den Klappen verschlossen werden kann. Bei den bekannten Packungen dieser Art besteht der Nachteil, dass die Hülse dadurch hergestellt ist, dass die Klappe mit einem zusätzlichen Stück versehen ist, das auf das eine Paneel angeordnet wird. Wenn die Hülsen dann gelagert werden, wird eine ungleiche Stapelung erhalten,weil weil alle Hülsen in der gleichen Lage der Maschine zugeführt werden müssen. Das gleiche Problem tritt bei den verpackten Büchern auf, weil bei denselben auch an der einen Seite eine.grössere Dicke der Packung ist als an dem anderen Rand. Beim Oeffnen der Packung muss dieselbe aufgerissen werden, was ein Nachteil ist, wenn das verpackte Buch zurückgesandt werden soll. Es muss dann versucht werden, die Packung wieder zu verschliessen, zu welchem Zweck oft die benötigten Hilfsmittel fehlen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung eine Packung zu schaffen, die den Nachteil der ungleichen Stapelung nicht aufweist und zudem den Vorteil besitzt, dass die Packung ohne zusätzliche Hilfsmittel leicht geöffnet und wieder verschlossen werden kann.
  • Erfindungsgemäss wird zur Bildung der Hülse der Zuschnitt um die Rillinie zusammengefaltet, die an das eine Paneel, das an dem anderen Rand die mit Rillen versehene Klappe aufweist, angrenzt, und zwischen dem freien Rand des anderen Paneels und dem an demselben anliegenden ausserhalb der letzten Rille anliegenden Teil der Klappe eine Klebeschicht angeordnet. Die Länge der Klappe in Richtung senkrecht zu den Rillen ist hierbei gleich der des die Faltrillen aufweisenden Verbindungsstücks zwischen den Paneelen. Die Packung besteht nun überall aus zwei Schichten. Wenn die Hülse zum Aufnehmen des Buchs o.dgl..aufgerichtet wird, ist einer der Pufferränder schon durch die aneinandergeklebten Teile gebildet.
  • Wenn die Packung fertig ist, kann die Klebeschicht leicht gelöst werden, wonach das Buch od. dgl. in seitlicher Richtung aus der Packung geschoben werden kann.
  • Wenn das Buch in umgekehrter Richtung wieder zurückgeschoben wird, und die beiden mit der Klebeschicht versehenen Teile aneinandergedrückt werden, ist die Packung wieder verschlossen. Dies ist ein wichtiger Vorteil, weil eine derartige Packung oft für den Versand von Büchern zur Einsicht verwendet wird, wobei die Möglichkeit besteht, dass-die Bücher wieder- -zurückgesandt- werden -müssen.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn die Bücher od. dgl. nach anderen Ländern versandt werden. Zollamtlich kann der Inhalt der Packung dann leicht kontrolliert werden.
  • Ein anderer Vorteil ist, dass gegenüber den bekannten Packungen ein Packstoffersparnis auftritt. Dadurch, dass hierdurch zudem das Gewicht der Packung niedriger wird, können Portospesen erspart werden.
  • Wenn die Hülse aufgerichtet wird, ist durch das Festkleben des einen Pufferteils die Hülse asymmetrisch, d.h. die Länge der gestreckten Seite ist an der einen Seite grösser als an der anderen Seite. Erfindungsgemäss kann erzielt werden, dass die Paneele auch in aufgerichtetem Zustand der Packung parallel sind. Erfindungsgemäss wird zu diesem Zweck eine Klebeschicht zwischen dem Teil des Paneels, der an die Rille grenzt, um die der Zuschnitt zusammengefaltet ist, und dem Teil des Verbindungsstücks zu dem anderen Paneel, der zwischen der Rille und der derselben am nächsten liegenden Rille im Verbindungsstück liegt, angeordnet. Hierdurch wird erreicht, dass an den einander diagonal gegenüberliegenden Pufferteilen eine Leimnaht vorhanden ist, so dass die beiden Seiten der Hülse gleich hoch sind.
  • Nach der Erfindung kann man einen Zuschnitt verwenden, dessen letzte Rille der Klappe sich nur über einigen Abstand beiderseits der Mitte der Klappe erstreckt und wobei sich von den Enden des äusseren Randes dieser letzten Rille ausgehend Risslinien erstrecken, von welchen Risslinien die eine bis an den Seitenrand der Klappe reicht und eine Verlängerung des Aussenrandes dieser Rille bildet und die andere Rist linie im wesentlichen quer zur Rille gerichtet ist und bis an den freien Rand der Klappe reicht und dass man eine Klebeschicht lediglich anordnet zwischen einerseits dem freien Rand des anderen Paneels und andererseits dem an demselben anliegenden ausserhalb der letzten Rille liegenden Seitenteil der Klappe, welche Teile sich, in seitlicher Richtung gerechnet, von dem freien Seitenrand bis gerade an der benachbarten quer gerichteten Risslinie vorbei erstrecken. Bei Verwendung eines derartigen Verfahrens hat man den grossen Vorteil, dass man völlig unabhängig von der Klebeschicht wird, weil eine mechanische Verriegelung der in der Packung geschobenen Klappe entsteht. Wenn man nun-mehr die Packung öffnet, zieht man den mitleren Teil der Klappe los und die Seitenteile der Klappe bleiben in der Packung. Wenn man die Packung wieder zu verschliessen wünscht, druckt man die Klappe nach innen wobei die sich in seitlicher Richtung erstreckende und von den Riss linien gebildeten Rändern der Klappe hinter die in der Verpackung sitzengebliebenen Seitenteile greifen, so dass die Klappe mechanisch verriegelt ist. Man ist nun völlig sicher, dass die Packung gut verschlossen ist, ohne dass man zusätzliche Mittel oder die schon vorhandene Klebeschicht zu verwenden hat.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf einen Zuschnitt die beim vorbeschriebenen Verfahren zur Herstellung einer für ein Buch oder einen derartigen Gegenstand bestimmten Packung verwendet werden kann, welcher Zuschnitt aus zwei die vordere und hintere Wandung der Packung bildenden gleich grossen Paneelen besteht, die an der einen Seite über Faltrillen in ein noch mindestens zwei zu diesen Rillen parallele Faltrillen aufweisendes Verbindungsstück übergehen, wobei das eine Paneel an der anderen Seite über eine Faltrille in eine noch mindestens zwei zu derselben parallele Faltrillen aufweisende Klappe übergeht und die Paneele an den senkrecht zu den eher genannten Seiten stehenden Seiten über Faltrillen in zum verschliessen der Packung dienende Klappen übergehen.
  • Nach der Erfindung erstreckt der letzte Faltrille der Klappe sich lediglich über einigen Abstand beiderseits der Mitte der Klappe und erstrecken sich von den Enden des Aussenrandes dieser Faltrille ausgehende Risslinien, von welchen Risslinien die eine bis an den Seitenrand der Klappe reicht und eine Verlängerung des Aussenrandes dieser Faltrille bildet und die andere Risslinie im wesentlichen quer zur Faltrille gerichtet ist und bis an den freien Rand der Klappe reicht.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Packung, die nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt ist und dessen Packungsraum an den Seiten durch einen Puffer in Form von über die Seitenwandungen hinausragenden doppelwandigen Teilen begrenzt ist, welche Teile durch vorspringende Randteile des Paneels und durch Teile der diese Paneele verbindenden Zwischenstücke gebildet sind.
  • Erfindungsgemäss ist der eine Rand des einen Paneels an der Innenseite mittels einer Klebeschicht lösbar mit dem an demselben anliegenden Teil der Klappe verbunden, die ein Ganzes mit dem anderen Paneel bildet.
  • In einer zweckmässigen Ausführungsform der Packung ist der Pufferteil des anderen Paneels an dem Pufferteil des Verbindungsstücks festgeklebt.
  • Nach der Erfindunq kann weiterhin der Rand des einen Paneels an der Innenseite mit den an demselben anliegenden Seitenteilen der, einen Teil des anderen Paneels bildenden Klappe verbunden sein, während der mitlere Teil der Klappe, der von den quer gerichteten Risslinien begrenst wird, lediglich mittels einen schmalen Streifens diesen Risslinie entlang mit dem Rand des einen Paneels verbunden ist. Bei einer derartigen Packung hat man den Vorteil der mechanischen Verriegelung der Verschliessklappe der Packung, sowohl beim ersten Gebrauch als beim erneu ten Gebrauch der Packung zum Zurücksenden des Inhaltes oder im Fall eines Oeffnens der Packung zur Kontrole und eine dannach wieder stattfindende Verschliessung.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es stellen dar: Fig. 1 einen Zuschnitt einer erfindungsgemässen Packung, Fig. 2 einen Zuschnitt, während der Herstellung der Packung, Fig. 3 die-Packung-in-Form einer- Hülse, - --- rn Fig. 4 die aufgerichtete hülsenförmige Packung, fertig zur Aufnahme eines Buchs, Fig. 5 die Schachtel in Fig. 1 in einer weiteren Ausführungsform während des Aufrichtens, Fig. 6 einen Zuschnitt während der Herstellung der Packung in einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 7 eine verschlossene Packung hergestellt unter Verwendung eines Zuschnittes nach Figur 6, Fig. 8 einen Teil ausi'Fig. 7.in vergrössertem Masstab.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt besteht aus zwei Paneelen 1 und 2 gleicher Grösse, die mittels eines Verbindungsstücks 3 verbunden sind, das in drei Streifen unterteilt ist, die durch Rillen 4,5, 6 und 7 getrennt sind. Das Paneel 1 weist an dem anderen Rand eine Klappe 8 auf, die mit Rillen 9 und 10 versehen ist, während zwischen der Klappe 8 und dem Paneel 1 eine Rille 11 vorhanden ist. An den anderen Rändern weist das Paneel 1 Verschlussklappen 12 und 13 auf, während das Paneel 2 Verschlussklappen 14 und 15 aufweist. Die Klappe 8 ist gleich lang wie das Verbindungsstück 3. Das Paneel 2 ist an dem Aussenrand bei 16 mit einer selbstklebenden Klebeschicht versehen, ebenso wie der ausserhalb der Rille 10 liegende Teil der Klappe 8, welche Schicht hier mit 17 bezeichnet ist. Fig. 2 zeigt, wie der Zuschnitt um die Rillinie 4 zusammengefaltet wird. Der Teil 17 liegt dann gerade auf der Schicht 16, wodurch der in Fig. 3 dargestellte Zustand entsteht. Es gibt hier eine flache hülsenförmige Packung, die überall gleich dick ist.
  • Zum Füllen der Packung wird die Hülse nach Fig. 3 geöffnet, wobei das Uebergangsstück 3 sich streckt, ebenso, wie die Klappe 8, insoweit die Klebeschicht 16, 17 dies zulässt. Wenn anschliessend die Paneele 1 und 2 aufeinander zu bewegt werden, falten die Teile 3 und 8 sich, wobei die Teile zwischen den Rillinien 9 und 10 und die Rillinien 5 und 6 die Seiten des Packungsraums bilden.
  • Ausserhalb desselben liegen dann die doppelwandigen Pufferteile. Mit Hilfe der Klappen 12 und 14 und 13 und 15 wird dann die Packung verschlossen, nachdem das Buch eingebracht worden ist.
  • Beim Aufrichten der in Fig. 3 dargestellten Hülse werden die Paneele 1 und 2 nicht parallel liegen, weil die eine Seite kürzer ist als die andere Seite durch das Vorhandensein der Klebeschicht 16, 17. Wenn neben der Rillinie 4 an beiden Seiten, nämlich auf dem Paneel 1 und zwischen den Rillinien 4 und 5, eine Klebeschicht angeordnet wird, kann erreicht werden, dass man in aufgerichtetem Zustand ebenfalls parallele Paneele erhält.
  • Der Teil zwischen den Rillinien 4 und 5 ist dann am Paneel 1 festgeklebt, wenn der Zuschnitt sich nach Art der Fig. 2 zusammenfaltet. Es werden dann somit zwei festgeklebte Teile erzielt, die einander diagonal gegenüberliegen. Beim Aufrichten der Hülse ist dann, wie Fig. 5 zeigt, das Paneel 1 parallel zu dem Paneel 2.
  • Bei der in Figur 6 dargestellten Ausführung eines Zuschnittes nach der Erfindung hat man wieder zwei Paneele 20 und 21 gleicher Grösse, die mittels eines Verbindungsstücks 22 verbunden sind, das völlig mit dem Verbindungsstück nach der ersten Ausführungsform übereinstimmt.
  • An den Seitenrändern weisen die Paneele 21 und 20 wieder Verschlussklappen 23, 24, 25 und 26 auf.
  • Das Paneel 20 hat am freien Ende eine Klappe 27 die dieselbe Länge als das Verbindungsstück 22 hat. Es gibt hier wieder zwei Faltrillen 28 und 29.
  • Der Unterschied mit dem früher beschriebenen Ausführungsform ist, dass der ausser der Faltrille liegende Teil der Klappe 27 anders ausgeführt ist. Man hat hier erst den Teil 30 und dieser Teil 30 weist in der Mitte eine Faltrille 31 auf mit einem inneren Rand 32 und einem äusseren Rand 33. Beiderseits dieser Rille 31 erstrecken sich in der Verlängerung des Randes 33 Rislinien 34 und 35 bis an den Rand der Packung. Ausserdem erstrecken sich von den Enden der Rille 31 ausgehend in Querrichtung noch Risslinien 36 und 37. Die Klappe 27 weist an der äusseren Seite der Faltrille 31 einen mitleren Teil 38 und seitliche Teile 39 und 40 auf. Auf die seitlichen Teile 39 und 40 wird eine Klebeschicht angeordnet, die sich ein wenig an den zugehörigen Risslinien 36 und 37 vorbei erstreckt. In der in Figur 7 dargestellten Stellung, wie auch mit punktierten Linien in Figur 6 angegeben worden ist, sieht man dass die seitlichen Teile 39 und 40 an dem Paneel 21 festgeklebt werden. Der mittlere Teil 38 ist nur mit einem schmalen Streifen den Riss linien 36 und 37 entlang am Paneel 21 festgeklebt. In Figur 8 ist deutlichheitshalber ein Teil aus Figur 7 in umgekehrter Stellung gezeichnet worden. Das Paneel 21 liegt hier unten. Wie klar zu erblicken ist, fallen die Ränder 32 und 33 der Faltrille 31 zusammen, wenn die Packung in der verschlossenen Stellung gebracht wird. Dank der Risslinie 35 kommt der Seitenteil 40 frei vom übrigen Teil der Klappe 27. Dieser Teil 30 kommt zusammen mit dem von dem Risslinie 35 gebildeten freien Rand 41 hinter dem am Paneel 21 festgeklebten Teil 40 zu liegen, wodurch man eine mechanische Verriegelung der Klappe 27 auftritt. Infolge der sich der Risslinie 37 entlang erstreckenden Klebeschicht bleibt die Risslinie 37 unverletzt. Der mitlere Teil 38 bleibt also einigermassenmit dem Paneel 21 durch die Klebeschicht verbunden. Für eine gute Verschliessung ist dies jedoch nicht mehr von Bedeutung wegen der mechanischen Verriegelung. Wenn man die Packung öffnet, zieht man den mitleren Teil 38 vom Paneel 21 los, wobei die Risslinie 37 für eine leichte Trennung Sorge trägt. Die Klebeschicht an der Risslinie 37 entlang wird dann verbrochen. Diese Klebeschicht hat nur als eine Art Versiegelung gedient. Dadurch dass man den Finger unter dem Teil 38 steckt, kann das Paneel 21 etwas ausbiegen und kann man die mechanische Verregelung leicht aufheben, so dass die Packung geöffnet wird; Beim Wieder Verschliessen der Packung drückt man die Klappe 27 nach innen, wobei der Rand 41 wieder hinter dem Teil 40 schnappt. Die Packung ist dann wieder gut verschlossen. Leerseite

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zum Herstellen einer für ein Buch oder eine erartigen Gegenstand bestimmten Packung aus einem Zuschnitt, der aus zwei die vordere und hintere Wandung der Packung bildenden gleich grossen Paneelen besteht, die an der einen Seite über Faltrillen in ein noch mindestens zwei zu diesen Rillen parallele Faltrillen aufweisendes Verbindungsstück übergehen, wobei das eine Paneel an der anderen Seite über eine Faltrille in eine noch mindestens zwei zu derselben paralleleFaltrillen aufweisende Klappe übergeht und die Paneele an den senkrecht zu den eher genannten Seiten stehenden Seiten über Faltrillen in zum Verschliessen der Packung dienende Klappen übergehen, wobei die mit Rillen versehene Klappe am freien Ende mit dem anderen Paneel zur Bildung einer hülsenförmigen Schachtel verbunden wird, die mittels den Verschlussklappen an der unteren und oberen Seite verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Hülse der Zuschnitt um die Rillinie (4) zusammengefaltet wird, die an das eine Paneel (1) das an dem anderen Rand die mit Rillen (9,10) versehene Klappe (8) aufweist angrenzt, und dass zwischen dem freien Rand (16) des anderen Paneels (2) und dem an demselben anliegenden ausserhalb der letzten Rille (10) liegenden Teil der Klappe (1) eine Klebeschicht (17) angeordnet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klebeschicht zwischen dem Teil des Paneels (1), der an die Rille (4) grenzt, um die der Zuschnitt zusammengefaltet ist und dem Teil des Verbindungsstücks zu dem anderen Paneel (2), der zwischen der Rille (4) und der derselben am nächsten liegenden Rille (5) im Verbindungsstück (3) liegt, angeordnet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Zuschnitt verwendet, dessen letzte Rille (31) derKlappe (27) sich nur über einigen Abstand beiderseits der Mitte der Klappe (27) erstreckt und wobei sich von den Enden des äusseren Randes (33) dieser letzten Rille (31) ausgehend Risslinien (34,36;35,40) erstrecken, von welchen Risslinien die eine (34,35) bis an den Seitenrand der Klappe (27) reicht und eine Verlängerung des Aussenrandes (33) dieser Rille (31) bildet und die andere Risslinie (36,37) im wesentlichen quer zur Rille (31) gerichtet ist und bis an den freien Rand der Klappe (27) reicht und dass man eine Klebeschicht lediglich anordnet zwischen einerseits dem freien Rand des anderen Paneels (21) und andererseits dem an demselben anliegenden ausserhalb der letzten Rille (31) liegenden Seitenteil (39;40) der Klappe (27), welche Teile sich, in seitlicher Richtung gerechnet, von dem freien Seitenrand bis gerade an der benachbarten quer gerichteten Risslinie (36;37) erstrecken.
  4. 4. Zuschnitt zur Verwendung beim Verfahren nach Anspruch 3 zum Herstellen einer für ein Buch oder einen derartigen Gegenstand bestimmten Packung welcher Zuschnitt aus zwei die vordere und hintere Wandung der Packung bildenden gleich grossen Paneelen besteht, die an der einen Seite über Faltrillen in ein noch mindestens zwei zu diesen Rillen parallele Faltrillen aufweisendes Verbindungsstück übergehen, wobei das eine Panel an der anderen Seite über eine Faltrille in eine noch mindestens zwei zu derselben parallele Faltrillen aufweisende Klappe übergeht und die Paneele an den senkrecht zu den eher genannten Seiten stehenden Seiten über Faltrillen in zum verschliessender Packung dienende Klappen übergehen, dadurch gekennzeichnet, dass der letzte Faltrille (31) der Klappe (27) sich lediglich über einigen Abstand beiderseits der Mitte der Klappe (27) erstreckt und dass sich von den Enden des Aussenrandes (33) dieser Faltrille (31) ausgehende Risslinie (34,35;36,37) erstrecken, von welchen Risslinien die eine (34,35) bis an den Seitenrand der Klappe (27) reicht und eine Verlängerung des Aussenrandes (33) dieser Faltrille (31) bildet und die andere Risslinie (36,37) im wesentlichen quer zur Faltrille (31) gerichtet ist und bis an den freien Rand der Klappe (27) reicht.
  5. 5. Packung, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 und dessen Packungsraum an den Seiten durch einen Puffer in Form von über die Seitenwandungen hinausragenden doppelwändigen Teilen begrenzt ist, die durch vorspringende Randteile des Paneels und durch Teile der diese Paneele verbindenden Zwischenstücke gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (16) des einen Paneels (2) an der Innenseite mittels einer Klebe-Schicht (17) lösbar mit dem an demselben anliegenden Teil der Klappe (8) verbunden ist, die ein Ganzes mit dem anderen Paneel (1) bildet.
  6. 6. Packung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Pufferteil des anderen Paneels (1) an dem Pufferteil des Verbindungsstücks (3) festgeklebt ist.
  7. 7. Packung hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des einen Paneels (21) an der Innenseite mit den an demselben anliegenden Seitenteile (39;40) der, einen Teil des anderen Paneels (20) bildenden Klappe (27) verbunden ist, während der mitlere Teil (38) der Klappe (27), der von den quer gerichteten Risslinien (36,37) begrenst wird, lediglich mittels eines schmalen Streifens diesen Risslinie (36,37) entlang mit dem: Rand des einen Paneels (21) verbunden ist.
DE19762656356 1975-12-11 1976-12-13 Verfahren zum herstellen einer fuer ein buch oder einen derartigen gegenstand bestimmten packung, zuschnitt fuer eine derartige packung und eine nach diesem verfahren hergestellte packung Pending DE2656356A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7514479A NL7514479A (nl) 1975-12-11 1975-12-11 Werkwijze voor het vervaardigen van een voor een boek of een soortgelijk voorwerp bestemde verpak- king en een op die wijze vervaardigde verpakking.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2656356A1 true DE2656356A1 (de) 1977-06-23

Family

ID=19825012

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762656356 Pending DE2656356A1 (de) 1975-12-11 1976-12-13 Verfahren zum herstellen einer fuer ein buch oder einen derartigen gegenstand bestimmten packung, zuschnitt fuer eine derartige packung und eine nach diesem verfahren hergestellte packung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2656356A1 (de)
NL (1) NL7514479A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
NL7514479A (nl) 1977-06-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0265880A2 (de) Faltschachtel
DE2135776A1 (de) Schachtel, vorzugsweise fuer zigaretten
DE3340798A1 (de) Verpackung in form einer schachtel aus karton
DE3326082A1 (de) Zweiteilige schachtel
DE2641791A1 (de) Bodenverschluss fuer faltschachtel
DE2831036C2 (de) Verfahren zum Herstellen von mit Kreuzböden versehenen Ventilsäcken
DE2656356A1 (de) Verfahren zum herstellen einer fuer ein buch oder einen derartigen gegenstand bestimmten packung, zuschnitt fuer eine derartige packung und eine nach diesem verfahren hergestellte packung
DE1156020B (de) Ausgeber an einer Faltschachtel
DE1934359A1 (de) Zuschnitt fuer eine Schiebeschachtel und Verfahren zu deren Herstellung
DE2433721A1 (de) Faltschachtel
CH617631A5 (en) Reclosable, cuboid folding box
CH497320A (de) Packung für flüssiges oder pulverförmiges Gut
DE4438699A1 (de) Faltschachtel aus Karton für die Verpackung von Ampullen
DE2405375C3 (de) Klappdeckel-Faltschachtel
DE1066132B (de) Achteckiger Faltbehälter
DE700656C (de) Verfahren und Maschine zum Herstellen von Ventilbeuteln
DE3602057C2 (de)
DE2632410A1 (de) Verpackung
DE1928446U (de) Mit einer auskleidung versehener verpackungsbehaelter.
DE2741455A1 (de) Verpackung und verfahren zur herstellung einer derartigen verpackung
DD230852A1 (de) Zuschnitt fuer eine zigarettenschachtel sowie hieraus gebildete zigarettenschachtel
DE1486541C (de) Verschluß an einem Einwickler fur zylindrische Gegenstande
DE3844506C2 (de)
AT237511B (de) Behälter
DE7821998U1 (de) Flacher faltschachtel-zuschnitt und daraus hergestellte Faltschachtel

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal