DE2656316C3 - Vorwärmofen, insbesondere fur zahntechnische Zwecke - Google Patents

Vorwärmofen, insbesondere fur zahntechnische Zwecke

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DE2656316C3 DE19762656316 DE2656316A DE2656316C3 DE 2656316 C3 DE2656316 C3 DE 2656316C3 DE 19762656316 DE19762656316 DE 19762656316 DE 2656316 A DE2656316 A DE 2656316A DE 2656316 C3 DE2656316 C3 DE 2656316C3
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Klaus Dr. 6450 Hanau Weber
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Heraeus Edelmetalle GmbH
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Heraeus Edelmetalle GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/20Methods or devices for soldering, casting, moulding or melting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B17/00Furnaces of a kind not covered by any preceding group
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Vorwärmofen, insbesondere für zahntechnische Zwecke, mit einem Abzug und einem diesem zugeordneten Gebläse sowie einer temperaturabhängigen Schalteinrichtung.
Es sind bereits Vorwärmöfen bekannt, bei denen ein Abzuggebläse vorhanden ist. Nachteilig war hierbei, daß das Gebläse ständig eingeschaltet blieb, wodurch eine von der abgesaugten Luftmenge abhängige, lokal unterschiedliche Störung der Temperaturverteilung im Ofen eintrat.
Bei ungünstiger Ausbildung der Kaltluftströmung, die auch von der Lage des Trockenguts abhing, konnte es vorkommen, daß die Temperaturmeßstelle des Ofens dadurch gekühlt wurde. Ergebnis war dann eine teilweise unerwünscht hohe Temperatur der G ießform.
Es war auch bekannt, bei Vorwärmöfen mit Gebläse zur Abschaltung desselben eine temperaturabhängige Schalteinrichtung zu verwenden, die nach Erreichen einer einzustellenden Temperatur, oberhalb der keine wesentliche Dampf- und Schwadenentwicklung mehr erwartet wurde, abschaltete. Die Abschaltung wurde auch mit Hilfe von Zeitschaltuhren vorgenommen, was natürlich die Temperatur im Abschaltzeitpunkt unberücksichtigt läßt.
In allen bekannten Fällen wurde keine Verweilzeit berücksichtigt, während der die Dental-Gießformen im Ofen bleiben, nachdem die Endtemperatur erreicht wurde.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Vorwärmofen, insbesondere für zahntechnische Zwecke zu schaffen, der eine hohe Temperaturgleichmäßigkeit nach Erreichen der einstellbaren Endtemperalur aufweist und den Vorwärm- oder Trockenprozeß in geregelter Weise auch über eine Verweilzeit für das Gut ablaufen läßt.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Vorwärmofen der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß durch eine Schaltungsanordnung, die den Gebläsemotor zu einem Zeitpunkt abschaltet, an dem der Ofen eine
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voreinstellbare Temperatur erreicht hat und abgeschaltet bleibt über eine Zeitdauer, in der das Gut im Ofen verweilt, und die Temperatur der Ofenheizung während der Verweilzeit auf einen voreinstellbaren Wert geregelt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf:
Dadurch, daß eine Verweilzeit vorgesehen wurde, bei der das Gut im Ofen verbleibt, nachdem die Endtemperatur erreicht wurde, ist sichergestellt, daß die Dental-Gießformen bis zu ihrem Zentrum die gewünschte Temperatur erreichen. Die Verweilzeit der Gießformen im Ofen bei abgeschaltetem Gebläse kann gemäß der Erfindung so genutzt werden, daß eine lokal unterschiedliche Temperaturverteilung im Ofen nicht mehr eintritt Ebenso werden unerwünschte Überhitzungen der Gießforrr. vermieden, die auftreten können, wenn ein lokaler Kaltluftstrom den Meßfühler des Temperaturreglers trifft. Während der Verweilzeit werden auch keine Schwaden mehr freigesetzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei anhand der in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung erläutert. Der Ofen 1 und das Abzugsgebläse 2 sind nur rein schematisch dargestellt. Die Schaltung beinhaltet einen Netzanschluß 3, einen Ein-Aus-Schalter 4 für das Netz mit einer Kontrollampe 5, einen Temperaturregler 6, z. B. ein Thermoelement, mit einem Schalter 7, der bei Erreichen einer voreingestellten Temperatur schaltet. Mit 8 ist ein Türkontakt bezeichnet, welcher einen Schalter 9 für das elektrische Heizelement des Ofens öffnet oder schließt.
Am Ausgang des Temperaturreglers 7 wird die Versorgung des Antriebsmotors des Gebläses 2 abgegriffen. In diesem Stromkreis wiederum liegen ein Selbsthalterelais 10 mit einer Magnetspule 11, ein manuell betätigbarer Schalter 12 und eine Kontroll-Lampe 13.
Es ist mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltung möglich, Vorwärmöfen z. B. für Dentalgußformen zu schaffen, die bei einer gewünschten Temperatur das Abzugsgebläse abschalten und danach während der Verweilzeit die Gießformen innerhalb enger Toleranzen auf dieser Temperatur halten. Die Verweilzeit kann je nach Gußform, Größe und Füllungsgrad des Ofens zwischen etwa 15 Minuten und 90 Minuten betragen. Die als Solltemperatur am Regler einstellbare End- oder Abschalttemperatur kann im Bereich von etwa 500°C bis 1000°C liegen. Diese Temperatur kann jedoch vom Anwender gewählt werden, da sie unterschiedliche Parameter berücksichtigen sollte, wie:
unterschiedliche Arten der Dentaleinbettmassen (gipsgebunden, phosphatgebunden, silikatgebunden),
unterschiedliche Modellationsmaterialien (Wachs oder Kunststoff), die auszubrennen sind,
unterschiedliche Gußtechniken.
Beim Stand der Technik erforderte die Berücksichtigung derartiger Parameter jeweils eine zusätzliche Temperaturerfassung und zusätzliche Einstellung einer anderen Solltemperatur zur Festlegung der Abschaltgrenze.
Abwandlungen dieses Ausführungsbeispiels können vorgenommen werden, z. B. könnte ein Verweilzeit-An-/oigegerät (Uhr) im Vorwärmofen eingebaut sein. Der Siart dieser Uhr könnte unter Erweiterung der oben beschriebenen Schaltung erfolgen, indem das Selbsthalterelais um ein zusätzliches KontaktDaar ergänzt
bei Erreichen der Solltemperatur schließt.
der Anwendung der Erfindung auf dem aor, ist es auch möglich, andere kleine ien in dem erfindungsgemäßen Voiwärm- oder »fen zu behandeln, z. B. Gießformen für zwecke.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorwärmofen, insbesondere für zahntechnische Zwecke, mit einem Abzug und einem diesem zugeordneten Gebläse sowie einer temperaturabhängigen Schalteinrichtung, gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung, die den Gebläsemotor zu einem Zeitpunkt abschaltet, an dem der Ofen eine voreinstellbare Temperatur erreicht hat und abgeschaltet bleibt über eine Zeitdauer, in der das Gut im Ofen verweilt und die Temperatur der Ofenheizung während der Verweilzeit auf einen voreinstellbaren Wert geregelt wird.
2. Vorwärmofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Temperaturregler ein Selbsthalterelais parallelgeschaltet ist, das im Stromkreis des Gebläsemotors liegt.
3. Vorwärmofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Selbsthalterelais nur von einem manuell betätigbaren Schalter einschaltbar ist, der in Reihe zur Relaiswicklung des Selbsthalterelais liegt.
4. Vorwärmofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß das Selbsthalterelais ein Kontaktpaar, welches ein Verweilzeitanzeigegerät einschaltet, aufweist.
DE19762656316 1976-12-11 1976-12-11 Vorwärmofen, insbesondere fur zahntechnische Zwecke Expired DE2656316C3 (de)

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DE2656316A1 DE2656316A1 (de) 1978-06-15
DE2656316B2 DE2656316B2 (de) 1979-09-20
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US9726431B2 (en) 2011-07-25 2017-08-08 Ivoclar Vivadent Ag Dental furnace
EP2551621B1 (de) 2011-07-25 2017-10-04 Ivoclar Vivadent AG Dentalofen

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