DE265608C - - Google Patents

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DE265608C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/44Watermarking devices

Landscapes

  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 265608 -KLASSE 55 d. GRUPPE
JAMES SPEED und ALEXANDER WHITTON in WEST SPRINGFIELD, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. März 1912 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883 die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 10. November 1911 anerkannt.
Vorrichtungen zur Herstellung von Wasserzeichen in Papierbahnen, bei denen die Papierbahn zwischen einer Unterwalze und einer mittels Spindeln gegen die Unterwalze einstellbaren, mit Prägezeichen versehenen Prägewalze hindurchgeführt wird, sind bekannt. Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen besteht die Erfindung darin, daß die Einstellung der Prägewalze durch Verschraubung von gegen ein festes Widerlager wirkenden Muttern auf den an den in lotrechten Führungen gleitenden Prägewalzenlagern angreifenden Spindeln erfolgt, wobei die Spindeln unter Gewichtsbelastung stehen. :
Diese Anordnung hat den bekannten Vorrichtungen gegenüber den Vorteil, daß die tiefste Stellung der Prägewalze nach Wunsch eingestellt werden kann; außerdem kann die Prägewalze gleichzeitig nach oben ausweichen.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in Fig. ι in einem lotrechten Schnitt dargestellt, wobei ihre Anordnung an der Papiermaschine gezeigt ist; Fig. 2 stellt eine Vorderansicht dar.
Die Vorrichtung, welche über den Trockentrommeln der Papiermaschine angeordnet ist, besteht aus zwei in entgegengesetztem Drehsinn angetriebenen Walzen A und B, zwischen 35
denen die Papierbahn χ hindurchgeführt wird. Die untere Walze A dient als Widerlagswalze, während die obere (B) die Prägewalze ist, zu welchem Zweck auf ihr die Prägestempel f angeordnet sind. Die Lager b und d dieser Walzen ruhen in lotrechten Führungen D am Rahmen der Maschine. Lager und Führungsschienen sind mit Nut bzw. Federn versehen. Die Lager der Unter walze ruhen auf dem Boden der Führung auf. Die Lager der Prägewalze sind aufgehängt und mit Hilfe der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung einstellbar und gleichzeitig nach oben nachgiebig, derart, daß die tiefste Stellung der Prägewalze eingestellt werden kann, und daß sie gleichzeitig nach oben ausweichen kann.
Zu diesem Zweck sind an den Lagern d der Prägewalze B Spindeln g angeordnet. Diese Spindeln sind durch über den Führungen angeordnete Querbalken i geführt und tragen am oberen Teil Muttern m. Durch Verschraubung dieser Muttern m, die sich auf die Querbalken * auflegen und so die Lager tragen, kann die Prägewalze B gehoben und gesenkt werden.
Die Spindeln sind unter Gewichtsbelastung gesetzt, so daß die Prägewalze stets in ihre
eingestellte tiefste Stellung gedrückt wird, aber unter Überwindung der Gewichtsbelastung nach oben ausweichen kann. An die Stützen k sind zu diesem Zweck bei j Hebel F angelenkt, die sich auf die oberen Enden der Spindeln auflegen; an ihrem freien Ende tragen diese Hebel F Gewichte G.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Herstellung von Wasserzeichen in Papierbahnen, bei der die Papierbahn zwischen einer Unterwalze und einer mittels Spindeln gegen die Unterwalze einstellbaren, mit Prägezeichen versehenen Prägewalze hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Prägewalze (B) durch Verschraubung von gegen ein festes Widerlager (i) wirkenden Muttern (m) auf den an den in lotrechten Führungen gleitenden Prägewalzenlagern (A) angreifenden Spindeln (g) erfolgt, wobei die Spindeln (g) unter Gewichtsbelastung stehen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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