DE2655559A1 - Verfahren zur abschirmung von spikes bei autoreifen oder anderen besohlungen gegenueber normalen strassen und selbsttaetigem einsatz auf glatten flaechen - Google Patents

Verfahren zur abschirmung von spikes bei autoreifen oder anderen besohlungen gegenueber normalen strassen und selbsttaetigem einsatz auf glatten flaechen

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DE2655559A1
DE2655559A1 DE19762655559 DE2655559A DE2655559A1 DE 2655559 A1 DE2655559 A1 DE 2655559A1 DE 19762655559 DE19762655559 DE 19762655559 DE 2655559 A DE2655559 A DE 2655559A DE 2655559 A1 DE2655559 A1 DE 2655559A1
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Heinrich Bellan
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/14Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
    • B60C11/16Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • erfahren zur Abschirmung von Spikes bei hutoreifen oder
  • deren Besohlungen gegenüber normalen Straßen und selbsttätige Einsatz auf glatten Flächen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine darauf beruhende Vorrichtung zur Abschirmung von Spikes bei Autor reifen oder anderen Besohlungen gegenüber normalen Straßen und selbsttätigem Einsatz auf glatten Flächen.
  • Auf eis- und schneeglattein Untergrund haben sich Spikes bei Autoreifen sehr gut bewährt. Der Nachteil ist, daß diese auch bei normalen Straßenverhältnissen über die lauffläche des Reifens ragen. Dadurch wird nicht nur der Bremswert zwischen Reifen und normaler Straße verschlechtert, sondern die auf Eis- und Schneeflächen gewünschte Kratzwirkung beschadigt die festen Fahrbahnen. Dieser nachteil hat dazu geführt, daß Reifen mit Spikes bei uns verboten wurden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, durch ein neues Verfahren die Spikes bei normalen Straßenverhältnissen so abzuschirmen, daß eine Beschadigung der- Fahrbahn nicht- auftritt, dagegen bei eis- und schneeglatten Plächen der Einsatz der Spikes selbsttätig, schnell und mit voller Wirkung erfolgt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Spikes auf der Fahrbahn über ausweichbare Auflagen, bei denen die Auflagelast eine Querkomponente erzeugt, die wesentlich kleiner als die Reibkraft dieser Auflagelast bei normalen Straßen, aber größer als die 'Reibkraft bei Eis- und S(hneeglätte ist, abgestützt wird.
  • Durch diese Auslegung verhindert der normale Reibfaktor das Ausweichen der Auf]agen aus der Normallage. Die Spikes bleiben so abgeschirmt, bzw. eingelassen und können die Fahrbahn nicht berühren. Erst wenn der Reibfaktor wie auf Eis und Schnee sehr gering ist, gleiten die Auflagen weg und die Spikes können voll greifen.
  • Bei der Festlegung der Querkomponente wird natürlich die Federrückstellkraft der Auflage mit berücksichtigt.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung werden die Auflagen rechts und links vom Spikes oder rundum angeordnet.
  • Bei einer seitlichen Beanspruchung und normalen Reibverhältnissen wird so zumindest von einer Auflage die Berührung der Fahrbahn durch den Spikes verhindert.
  • Ein guter Griff vom Spikes wird dadurch erreicht, daß die Auflagen unbelastet über die Lauffläche hervorstehen.
  • Die Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Spikes zwischeqiräftemäßig schrägstehenden,ausfedernden Auflagen aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff eingelassen angeordnet sind.
  • Die Zahl der Reihen von Spikes auf einer lauffläche ist beliebig wählbar. Die Auflagen können auch aus mehreren parallel zueinanderstehenden Schichten bestehen und ein Teil der Lauffläche des Reifens sein.
  • Natürlich ist der Spikes mit den dazugehörigen Auflagen auch als Bauteil einzeln oder in Gruppen, z.B. als Band an Reifen anbringbar.
  • Zur Anpassung an den Verschleiß der Auflageflächen ist es zweckmäßig, die Spikes verstellbar gegenüber diesen anzuordnen.
  • Die Erfindung ist in Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Spikes mit paarweise angeordneten Auflagen und die Kräftewirkung einer Auflage.
  • Fig. 2 einen mit Spikes bestückten Heifenquerschnitt.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Spikes 1, der gegenüber der Fahrbahn 2 mittels einer oder mehreren kräftemäßig schrägstehenden Auflage 3 in einem Abstand a gehalten, d.h. abgestützt wird. Die Auflagen 3 sind aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff mit etwa gleichem Reibwert wie die übrige Lauffläche 4 des Reifens 5. Zweckmäßig sind am Umfang des Reifens 5 mehrere Reihen Spikes 1 mit den dazugehörigen Auflagen 3 angeordnet. Die Auflagen 3, die unbelastet über die Lauffläche 4 hervorstehen, werden aus Verschleißgründen aus mehreren Schichten 3,3a gebildet. Zur Anpassung an den Verschleiß der Lauffläche 4 können die Spikes 1 verstellbar angebracht werden. -Die Schräglage der Auflagen, d.h. der Stützkraft W ist so festgelegt, daß die Querkomponente Q wesentlich kleiner ist, als die Reibkraft Nenauf normaler fester Fahrbahn, aber größer als die Reibkraft N as auf Eis oder Schnee.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Fahren mit diesen, in-kräftemäßig schrägstehenden Auflagen 3- fingelassenen Spikes- 1 auf normale feste Fahrbahnen 2 verhindert die Reibkraft Ng» zwischen Auflage 3 und Fahrbahn 2 das Ausgleiten der Auflagen 3. Abgesehen von der Einfederung des Gummi3 bleibt der Abstand a zwischen Fahrbahn 2 und Spikes 1 erhalten. Entsprechend Fig. 2 rechte Spikesreihe. Eine Beschädigung des Straßenbelages kann nicht erfolgen. Die gute Heibwirkung zwischen Gummi und Straße wird auch nicht gestört.
  • Sobald die Auflagen 3 auf Eis- oder Schneeglätte treffen, gleiten diese durch die Querkomponente von der Stützkraft W seitlich aus. Die Stützkraft-W verringert sich bis auf die Federwirkung des Gummis und die Spikes setzen sich auf die glatten Flächen und kommen so voll zur Wirkung.
  • flargestellt in Fig. 2 linke Spikesreihe, Durch die Drehbewegung des Rades werden die Auflagen wieder frei, sodaß diese in ihre Ausgangslage zurückfedern können.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der gleiche Reibwert, der auch für die iMhrung und Abbremsung des Reifens maßgebend ist, direkt zur Steuerung herangezogen wird. Es ist damit sichergestellt, daß solange die Auflagen nicht ausweichen, die Bremskraft für das Führen und Abbremsen noch ausreichend ist. Eine sichere Funktion ist damit durch diese Erfindung garantiert. Eine Erweiterung von Spikes auf breit greifende Stahlteile, die die Wirkung einer Schneekette haben, ist auch möglich.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Abschirmung von Spikes bei Autoreifen oder anderen Besohlungen gegenüber normalen Straßen und selbsttätigem Einsatz auf glatten Flächen d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spikes auf der Fahrbahn über ausweichbare Auflagen, bei denen die Auflagelast eine Querkomponente erzeugt, die wesentlich kleiner als die Reibkraft dieser Auflagelast'bei normalen Straßen, aber größer als die Reibkraft bei Eis- und Schneeglätte ist, abgestützt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 da dur c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Auflagen rechts und links vom Spikes oder rundum angeordnet sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Auflagen unbelastet über die Lauffläche hervorstehen.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 - 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Spikes (1) zwischen kräftemäßig schrEgstehenden, ausfedernden Auflagen (3) aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff eingelassen angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4 d a d u r c h g e k e n nz e i c h-n e t, daß die Auflagen(3) aus mehreren parallel zu einander stehenden-Schichten (3a) bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 d a d u r c h' g e k e n n -z e i c h n.e t, daß die Auflagen (3) ein Teil der Lauffläche (4) des Reifens (5) sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Spikes (1) mit den dazugehörigen Auflagen (3) als Bauteil eirzeln oder in Gruppen en an den
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4 - 7 d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Spikes (1) gegenüber den Auflagen (3) verstellbar angeordnet sind.
DE19762655559 1976-12-08 1976-12-08 Verfahren zur abschirmung von spikes bei autoreifen oder anderen besohlungen gegenueber normalen strassen und selbsttaetigem einsatz auf glatten flaechen Pending DE2655559A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0078781A2 (de) * 1981-11-04 1983-05-11 Peter Lindmark Gleitschutzvorrichtung für Fahrzeugreifen
US5324369A (en) * 1991-06-04 1994-06-28 Ishikawa Giken Gomu Kabushiki Kaisya Spike pin and system for mounting a spike pin

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EP0078781A3 (de) * 1981-11-04 1984-04-18 Peter Lindmark Gleitschutzvorrichtung für Fahrzeugreifen
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