DE2654266C3 - Verfahren zur mikrobiologischen Herstellung von 5,10,11,1 la-Tetrahydro-9,1 ldihydroxy-e-methyl-Soxo-lH-pyrrolo [2,1-c] [1,4] benzodiazepin-2acrylamid - Google Patents
Verfahren zur mikrobiologischen Herstellung von 5,10,11,1 la-Tetrahydro-9,1 ldihydroxy-e-methyl-Soxo-lH-pyrrolo [2,1-c] [1,4] benzodiazepin-2acrylamidInfo
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Description
Bekanntlich entsteht 5,10,11,1 la-Tetrahydro-9,11-dihydroxy-8-me
Jiyl-5-oxo-1 H-pyrrolo[2,l -c] [1,4]ben2:odiazepin-2-acryfamid
bei der Züchtung von Mikroorganismen der Gattung Streptomyces und der Art refuineus
var. thermotolerans; vgl. US-PS 33 61 742 sowie J. Am. Chem. Soc, Bd. 87 (1965), S. 5791 bis 5793. Die
Verbindung hat folgende Strukturformel
HO H
HO H
OH
H1C
Diese Verbindung ist ein Antibiotikum, das auch zur
Behandlung von malignen Neopiasien eingesetzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren zur mikrobiologischen Herstellung dieser
Verbindung durch aerobe Züchtung von Mikroorganismen eines Stammes der Gattung Streptomyces in einem
verwertbaren Kohlenstoff- und Stickstoffquellen und anorganische Salze enthaltenden Nährmedium und
Isolieren der Verbindung aus der Kulturbrühe zvi schaffen. Die Lösung dieser Aufgabe beruht auf dem
überraschenden Befund, daß bei der aeroben Züchtung von Mikroorganismen eines Stammes der Gattung
Streptomyces und der Art spadicogriseus KOMATSU FERM P-3275 diese Verbindung ebenfalls in guter
Ausbeute gebildet wird. Der erfindungsgemäß verwendete
Stamm ist auch bei der ATCC unter der Nummer 31179 hinterlegt Im erfindungsgemäßen Verfahren
können auch nach üblichen Methoden aus Streptomyces spadicogriseus KOMATSU FERM P-3275 erhaltene,
das Antibiotikum bildende Mutanten oder Varianten eingesetzt werden.
In Fig. 1 ist das UV-Absorptionsspektrum und in
F i g. 2 das IR-Absorptionsspektrum der erfindungsgemaß
hergestellten Verbindung wiedergegeben.
Die bekannten Stämme zur mikrobiologischen Herstellung der Verbindung sind Streptomyces refuineus
var. thermotolerans NRRL 3143 und NRRL 3144. Ihre morphologischen und physiologischen Eigenschaften
sind im einzelnen in der US-PS 33 61742 beschrieben. Es handelt sich um thermophile Bakterien,
deren Temperaturoptimum bei 35 bis 55° C liegt Bei Temperaturen um 28° C oder darunter erfolgt praktisch
kein Wachstum.
Damgegenüber ist dar arfmdungsgemäß verwendete
Stamm Streptomyces spadicogriseus KOMATSU nachstehend kurz als Stamm FERM P-3275 bezeichnet ein
mesophiles Bakterium, das bei Temperaturen von 18 bis
39°C und mit einem Temperaturoptimum bei 25 bis
2) 350Cwächst
Nachstehend sinii die bakteriologischen Eigenschaften
des Stammes FERM P-3275 zusammengefaßt:
(1) Morphologische Eigenschaften
jo Luftmycel und Substratmycel sind gut entwickelt
verzweigte und reife Hyphen haben einen Durchmesser von etwa 1 Mikron. Die Sporophoren an den Enden der
reifen Hyphen bilden Haken oder sind wirtelig oder spiralig (Rectinaculum apertum). In reifem Zustand sind
j-, die Sporen in Ketten von mehr als 10 angeordnet Unter
dem Elektronenmikroskop zeigen die Sporen eine Oberfläche und eine ovale Gestalt mit den Abmessungen
1,51 bis 1,58x0,9 bis 1,1 Mikron,
(2) Wachstum auf Nährböden
Die Wachstumseigenschaften des erfindungsgemäß verwendeten Stammes auf verschiedenen Nährböden
nach 21tägiger Bebrütung bei 28° C sind in Tabelle I
zusammengefaßt Die Bezeichnung der Farben erfolgt π nach Nippon Shikisai Kenkyojo, »Standards of Color«,
Nippon Shikisai Co, 1954.
Nährboden | Vcgetatives Mycel (Wachstum 'ind | Luftmyccl | Lösliches Pigment |
Farbe der Kolonieunterseite) | |||
Czapek-Agar | dünn und spärlich, Unterseite | hellbraun-grau | keines |
hellbraun-grau | |||
Glucose-Czapek-Agar | reichlich und gut; mattes gelb, | pulverig; hellbraun-grau | hellgelb |
umschlagend nach hellbraun | |||
grau | |||
Glycerin-Czapek-Agar | reichlich und sehr gut; anfäng | hellbraun-grau, nach gelb | hellgelb-braun |
lich rotbraun, mit fortschreiten | braun umschlagend | ||
dem Wachstum nach gelbbraun | |||
umschlagend | |||
Glycerin-Asparagin-Agar | dünn und spärlich: hellgelb. | braunweiß, umschlagend | keines |
(ISP Nr. 5) | umschlagend nach dunkelgelb | nach hellgelb-braun | |
Ilefeextrakt-Malz- | reichlich und sehr gut; gniu- | pulvrig; hellbraun-grau | hellgelb-grau |
extrakt Agar
(ISPNr. 2)
(ISPNr. 2)
stichig braun
Fortsetzung
Nährboden
Vegetatives Mycel (Wachstum und Luftmyce
Farbe der Kolonieunterseite) Lösliches Pigment
Stärke - synthetischer
(ISP Nr. 4)
Hafermehl-Agar
(ISP Nr. 3)
(ISP Nr. 3)
Tyrosin-Agar
(ISP Nr. 7)
(ISP Nr. 7)
Fleischextrakt-Agar
(ISP Nr. 8)
(ISP Nr. 8)
Glucose-Fleischextrakt-Agar
Nährbouillon
Glucose-Nährbouillon
Kartoffel
Karotten
reichlich und gut; hellgelbbraun, umschlagend nach hellbraun-grau
dünn, aber gut; hellbraun-grau
dünn und befriedigend; hellbraun-grau
dünn und spärlich; hellgelb
reichlich und sehr gut; hellbraun
Absetzen auf dem Boden; spärlich; gelbstirhig-weiß,
umschlagend nach hellgelb
Absetzen auf dem Boden; auf der Nährbodenoberfläche gewachsene Zellen gerunzelt,
mattgelb
sehr gut, gerunzelt, hellolivfarben
sehr gut; gerunzelt; olivfarben, umschlagend nach gelbbraun
hellgelb-braun, umschlagend keines
nach graustichig-gelbbraun
nach graustichig-gelbbraun
Trypton-Hefeextrakt | gut; hellbraun-grau | pH-Wert 6,0 bis 7,5 |
(ISPNr. 1) | Temperatur 18 bis | |
Pepton-Hefeextrakt- | gut; hellbraun-grau | aerob. |
Eisen-Agar (ISP Nr. 6) | pseudopositiv | |
(3) Physiologische Eigenschaften | positiv | |
Wachstumsbedingungen: | negativ | |
positiv | ||
Gelatineverflüssigung: | negativ | |
Stärkehyorolyse: | ||
Tyrosinasebildung: | negativ | |
Peptonisierung von | negativ | |
Milch: | negativ. | |
Gerinnung von Milch: | ||
Bildung von melanoidem | ||
Pigmeni: | ||
Reduktion von Nitrat: | ||
Zersetzung von Cellulose: |
39° C;
hO
(4) Verwertung von Kohlenstoffquellen
Der erfindjngsgemäß verwendete Stamm verwertet
folgende Kohlenstoffquellen:
(1) D-Glucose, D-Xylose, L-Arabinose, D-Fructose,
D-Galactose, D-Mannit;
(2) Verwertung zweifelhaft: Salicin
(3) keine Verwertung von: D-Rhamnose, Raffinose und Sucrose.
Zusammenfassung
Der erfindungsgemäß verwendete Stamm gehört zur Familie der Actinomycj.en und er bildet 5,10,11,1 Ia-Te-
trahydro-^ll-dihydroxy-e-methyl-S-oxo-lH-pyrrolo[2,l-c][l,4]benzodiazepin-2-acrylamid,
nachstehend pulverig; hellbraun
etwas pulverig;
hellbraun-grau
hellbraun-grau
gelbstichig-weiß
hellbraun-grau
hellbraun-grau
gelbstichig-weiß, umschlagend nach hellgelb
gelbstichig-weiß
pulverig; gelbstichiggrau
pulverig, hellgelb-braun
hellbraun-grau
hellbraun-grau
keines
keines
keines
hellgelb
keines
keines
hellgelb
hci/gelb, später
ausbleichend
ausbleichend
hellolivfarben
hellolivfarben, umschlagend nach
olivgrau
olivgrau
keines
keines
keines
keines
keines
kurz mit PBA bezeichnet; das Wachstum ist im al:^emeinen gut Die Unterseite des Substratmycels ist
im allgemeinen braun-grau, machmal hellgelblich gefärbt. Das Luftmycel ist ebenfalls im allgemeinen
grau-braun, machmal gelblich gefärbt Sofern sich ein lösliches Pigment bildet, ist es von fiellgelb-brauner,
hellgelber hellolivgrüner Farbe. Der Stamm hydrolysiert Stärke und peptonisiert Milch. Die Verflüssigung
von Gelatine ist pseudopositiv.
Aus Tabelle II ist ersichtlich, daß der erfindungsgemäß verwendete Stamm FERM P-3275 sich von den
bekannten Stämmen Streptomyces refuineus van thermotolerans NRRL 3143 und 3144 hinsichtlich des
Tenmeraturoptimums eindeutig unterscheidet. Der erfindungsgemäß verwendete Stamm ist mesophil,
während die bekannten Stämme thermophil sind. Aus
Tabelle III ist ersichtlich, daß der erfindungsgemäS
verwendete Stamm sich auch morphologisch von den bekannten Stämmen unterscheidet.
Stamm Temperaturoptimum
FERM P-3275 (ATCC 31179) 25-38
Streptomyces refuineus var. thermo- 35-55
toleransNRRL 3143,3144
ligenschaften
Stamm
FRRM P-3275 (ATCC 31179»
Durchmesser des Luftmyeels
Morphologie da .Sporophoren
Ketten
0.9-1.3μ
Streplomyces refuineu1; var.
thermotolerans NRRL 314.1. 3144
Oberfläche Gestalt
0.5 -0.7 μ
wirtelig. Ilaken.
primitive Spiralen
haarig \
oval (kleiner
Durchmesser
0.9-1.4 μ:
großer
Durchmesser
1.5-l.Su)
Spulen
oval (kleiner Durchmesser 0.5-1.2 μ: großer
Durchmesser 1.0 -2.3 -i.) Stamm
ICKM l'-3275
ι \I( ( 3ΙΓ')>
ι \I( ( 3ΙΓ')>
Streptomtco
iiluincus \ar Ihermotolerans
NRRI 3143. 3144
Morphologie der
Sporophoren
Zahl der >]()
Sporophoren
Zahl der >]()
Sporen
Nach der Nomenklatur von Bergeys Manual of Determinative Bacteriology, 8. Auflage, 1974, wird der
erfindungsgemäß verwendete Stamm taxonomiidi
folgendermaßen beschrieben:
Farbe des Luftmyeels: grau
Bildung von melanoidem Pigment: negativ Sporenkette: offen, imperfekt
spiralig (RA^ Sporenoberfläche: haarig
Dementsprechend gehört der Stamm zur Gruppe 17;
42i.
Dv Verwertung von Kohlenstoffquellen und die Art der erzeugten Antibiotika durch den erfindungsgemäß
verwendeten Stamm ;ind die bekannten Stämme sind in
1 abeile IV zusammengefaßt.
Name des Stammes Streptomycc,
Kohlenstoffquc
l'ermen-
tations-
procluk.
calvus
cyanoalbus finlay:
flaveolus
geysiriensis herbiferis
pactum
spadicogriseus KOMATSU keine Beschreibune
Nuclcodicin
Moenomycin
Pactamycin PBA
Zum Vergleich sind die Wachstumseigenschaften der vorstehend aufgeführten Stämme unter Bezugnahme
auf die nachstehend angegebenen Veröffentlichungen in Tabelle V zusammengefaßt
(1) Bergey's Manual of Determinative Bacteriology, Auflage, 1974
(2) Bergey's Manual of Determinative Bacteriology, 7. Auflage, 1957
(3) K. H. W a 11 h a u s e r u. Mitarb, Antimicrobial
Agents and Chemotherapy, 1965, S. 734—736
(4) B. K. Bhuyan u. Mitarb, Antimicrobial Agents and Chemotherapy, 1961, S. 184-190.
Wachstumseigenschaften Literaturzitat Nr.
FERM P-3275 (ATCC 31179)
Streptomyces calvus
Die Farbe des Substratmycels ist im allgemeinen hellbraungrau, auf einigen Nährböden gelbstichig-weiß oder hellgelb
gutes Wachstum auf Czapek-Nährboden: auf den meisten Nährböden nur spärliche Bildung von Luftmycel
(D
I orNel/unj!
Stamm
Stamm
Streproniy;es cyanualbus
Streptomyces finlayi
Streplomyccs llavcolus
Streptomyces finlayi
Streplomyccs llavcolus
Streptomyces geysiricnsis
Stfptomyces hcrbiferis
Streptomyces pactum
Stfptomyces hcrbiferis
Streptomyces pactum
Wachstumseigenschaften
l.ileratur-/ital Nr.
(I)
(I)
Farbe des Substrafmvcels blau oder auf einigen Nährböden
grün
Farbe des Substralmyceis schlägt bei einigen Nährböden von
grün auf gelbgrün um
Unterseite des Substratmycels schlägt von gelb nach dunkclgelb (2)
um; das Luftmycel ist hell-jirünstichiggrau gefärM; auf
synthetischen Agar ist die Unterseite des Substratmycels weiß, auf Kartoffelnahrboden hellgelb gefärbt.
Ks wurde keine Beschreibung der Farbe des Substratmycels
und des Luftmvcels gefunden
Farbe des Substratmycels auf einigen Nährböden dunkelgelb-grün
Farbe des Substratmycels auf den meisten Nährböden grau bis
graustichig olivgrün und auf einigen Nährböden gelb oder hellgelb
(I)
(4)
Aufgrund der vorstehend mitgeteilten Befunde wird der
Stamm FERM P-3275 (ATCC 31179) als neue Art angesehen und ihr der Name Streptomyces spadicogriseus
KGMATSU verliehen.
Nachstehend wird das Verfahren zur Züchtung des erfindungsgemäß verwendeten Stammes und die Isolierung
von PBA aus der Kulturbrühe erläutert.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in Gegenwart von Kohlenstoff- und Stickstoffquellen unter aeroben
Bedingungen durchgeführt. Beispiele für verwendbare Kohlenstoffquellen sind Glucose, Xylose, Mannit,
Lactose, Stärke, Dextrin und Melasse. Beispiele für verwendbare Stickstoffquellen sind Pepton, Sojabohnenmehl,
Maisquellwasser, Fleischextrakt, Trockenhefe, Baumwollsamenmehl, Ammoniumsulfat und Natriumnitrat.
Das Nährmedium kann etwa 0,05 bis 1,0 Gewichtsprozent pro Volumen anorganische Salze,
beispielsweise Natrium-, Kalium-, Calcium-, Magnesium-, Eisen-, Kupfer-, Zink- und Magnesiumsalze,
enthalten. Die Konzentration der Kohlenstoffquellen im Nährmedium beträgt etwa 2 bis 10 Gewichtsprozent
pro Volumen und die der Stickstoffquelle etwa 0,1 bis 2 Gewichtsprozent pro Volumen. Der Ausdruck »Gewichtsprozent
pro Volumen« bedeuet die Menge von 1 g gelöstem Stoff in 100 ml Lösung. Der pH-Wert des
Nährmediums liegt im Bereich von etwa 6 bis 8, vorzugsweise bei 6,5 bis 7,5. Zur Erhöhung der Bildung
von PBA kann dem Nährmedium ein Zusatzstoff einverleibt werden. Beispiele für derartige Zusatzstoffe
sind organische und anorganische Verbindungen, wie Aminosäure, beispielsweise Cystein, Vitamine und
Phosphate.
Die Züchtung wird wie bereits ausgeführt, unter
aeroben Bedingungen bei 25 bis 35° C, vorzugsweise 30 bis 35° C, vorzugsweise nach dem Submersverfahren
und vorzugsweise unter Schütteln oder Rühren und Belüften durchgeführt Die Züchtung kann auch durch
Plattenkultur erfolgen. Die Züchtungsdauer beträgt gewöhnlich 2 bis 5 Tage. Bei der Züchtung unter
Schütteln oder Rühren und Belüften kann die maximale Ausbeute an PBA innerhalb etwa 3 bis 5 Tagen erhalten
werden. Da sich der pH-Wert der Kulturbrühe während
b0 der Fermentation ändert, wird er vorzugsweise durch
Zusatz einer Base oder einer Säure, wie Natriumhydroxid oder Salzsäure, auf einen Wert im Bereich von 6,0 bis
8,0, vorzugsweise 7, eingestellt.
Nach beendeter Züchtung wird die Kulturbrühe filtriert und aus dem Filtrat das PBA isoliert. Die
Isolierung kann durch Extraktion mit einem Lösungsmittel oder durch Adsorption an einem Adsorptionsmittel
oder durch eine Kombination dieser Verfahren erfolgen. Beispiele für verwendbare Adsorptionsmittel
zur selektiven Adsorption von PBA aus seiner wäßrigen Lösung sind Aktivkohle und Kieselgel. Die erfindungsgemäß
hergestellte Verbindung wird am Adsorptionsmittel gut adsorbiert und kann mit einem mit Wasser
zumindest teilweise mischbaren Alkohol oder Keton, wie Methanol, Äthanol, Butanol, Aceton oder Methylethylketon
oder deren Gemischen mit Wasser oder mit einem halogenierten aliphatischen Kohlenwasserstoff,
wie Methyjenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff oder Äthylenchlorid, eluiert werden. Beispiele für
Lösungsmittel, die zur Extraktion von PBA aus seiner wäßrigen Lösung verwendet werden können, sind mit
kaltem Wasser schlecht mischbare Lösungsmittel, insberondere aliphatische einwertige Alkohole mit 4 bis
6 Kohlenstoffatomen, wie Butanol, Pentanol oder Hexanol, halogenierte aliphatische Kohlenwasserstoffe,
wie Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff und Äthylenchlorid, sowie deren Gemische. Diese
Lösungsmittel können zur Extraktion sowohl der Kulturbrühe als auch einer bei den Reinigungsstufen
von PBA anfallenden wäßrigen Lösung verwendet werden.
Das Eluat oder der Extrakt wird durch Eindampfen konzentriert oder zur Trockene eingedampft. Die
konzentrierte Lösung wird chromatographisch gereinigt Die produkthaltigen Fraktionen bei der Chromatographie
werden anhand ihres UV-Absorptionsspektrums erkannt Das PBA zeigt ein Absorptionsrnaximurn
bei 330 bis 335 nm. Die produkthaltigen Fraktionen werden vereinigt, eingedampft und aus einem Gemisch
von Aceton und Äthylacetat oder wasserhaltigem Aceton umkristallisiert
ίο
Im nachstehenden Reaktionsschema ist die Umwandlung des erfindungsgemäß hergestellten PBA in den PBA-methyläther
(II) und das Anhydro-PBA (III) erläutert.
H1C
OH
'ON H,
on
H.Γ
OCH,
OH
,CONH,
H.f
N —n/N/V CONH2
(Π)
Die Die durch die Pfeile in dem Reaktionsschema angegebenen Reaktionen entsprechen folgenden Behandlungen:
(a) Umkristallisation aus einem heißen Gemisch von Methanol und Wasser
(b) Umkristallisation aus siedendem Aceton
(c) Umkristallisation aus wasserhaltigem Aceton bei Raumtemperatur
(d) Erhitzen unter Rückfluß in Acetonitril und in Gegenwart einer katalytischen Menge eines
Kationenharzaustauschers (Amberlite IRC-50)
oder Erhitzen unter Rückfluß in Isopropenylacetat; vgl. J. Am. ehem. Soc, Bd. 87 (1965), S. 5791 bis 5793.
Das erfindungsgemäß hergestellte PBA und seine Derivate haben die gleichen physikalischen und
(Hl)
chemischen Eigenschaften, wie sie für die Verbindungen in der US-PS 33 61742 und in J. Am. Chem. Soc, Bd. 87
(1965), S. 5791 bis 5793 angegeben sind. Die physikalischen und chemischen Eigenschaften sind in Tabelle VI
zusammengefaßt.
PBA:5,10,l 1,1 la-Tetrahydro-9,11-dihydroxy-8-methyl-5-oxo-1
H-pyrrolo[2,l -c] [1,4]benzodiazepin-2-acrylamid
Anhydro-PBA: 1,1 la-Dihydro-g-hydroxy-e-methyl-5-oxo-5H-pyrrolo[2,i-c][2,4]benzodiazepin-2-acryIamid
PBA-methyläther: 5,10,11,11 a-Tetrahydro-
g-hydroxy-ll-methoxy-e-methyl-lH-pyrrolo-[2,l-c][l,4]benzodiazepin-2-acrylamid
ΡΒΛ
Anhydro-PBA
PBA-methyläther
Smp. | 188-194 C" | 315 | gef.: | 203-206 C | 297 | gef.: | — | H999 | gef.: |
Spezifischer | M »+930 | 61,07 | \a] 2 n 5+ 1793 | 64,44 | [a]2 n }-\ | , DMSO) | 61,72 | ||
Dreh wert | (c=l, DMF) | 5,32 | 5,19 | (C=I | ,,NjO4 | 6,18 | |||
C16H17N3O4 | 13,13 | 14,10 | C17H | 12,60 | |||||
Elementaranalyse: | ber.: | (c= 1, Ν,Ν-dimethyIacetamid) | ber.: | ||||||
C | 60,92 | C16H15N3O3 | 61,81 | ||||||
Il | 5,44 | ber.: | 6,06 | ||||||
N | 13,33 | 64,62 | 12,73 | 330 | |||||
Mgw. | 5,09 | ||||||||
14,14 | |||||||||
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Beispiel 1
Der Stamm FERM P-3275 (ATCC Nr. 3Π79) wird in
88 Liter eines Nährrnediums vom pH 7,0 überimpft, das
2 Gewichtsprozent/Volumen Glucose, 0,5 Gewichtsprozent/Volumen
Fleischextrakt, 0,5 Gewichtsprozent/Volumen
Pepton und 0,5 Gewichtsprozent/Volumen Kochsalz enthält Das beimpfte Nährmedium wird 48
Stunden bei 32 bis 34° C in einem 120 Liter fassenden Fermenter unter Rühren und Belüftung inkubiert
Sodann wird die erhaltene Kulturbrühe Filtriert Es werden 60 Liter Filtrat erhalten. Das Filtrat wird mit
03 kg Aktivkohle versetzt Nach der Adsorption wird
die Aktivkohle abfiitriert und in 3 Liter 80prozentigem wäßrigem Aceton suspendiert Das Gemisch wird etwa
1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt Hierauf wird die Aktivkohle abfiltriert Das Filtrat wird unter verminder-
tem Druck »if etwa Vs seines ursprünglichen Volumens
eingedampft. Das erhaltene Konzentrat wird mit 600 ml Butanol versetzt und verrührt. Danach wird die
Butanolschicht abgetrennt und zu einem Sirup eingedampft. Der Sirup wird in einem Gemisch von Methanol
> und Chloroform (1 :9) gelöst und die erhaltene Lösung auf eine mit Kieselgel gefüllte Säule gegeben und
Chromatographien. Jede Fraktion des Eluats wird durch Messung des UV-Absorptionispektrums auf Produkt
untersucht. Die aktiven Fraktionen mit einem Absorp- m tionsmaximum bei 330 bis 335 nm werden vereinigt und
unter vermindertem Druck eingedampft. Das erhaltene Rohprodukt wird in einem Gemisch von Aceton und
Äthylacetat (1 :1) in der Hitze gelöst. Die gesättigte Lösung wird abgekühlt. Hierbei fallen 2,52 g gereinigtes ι >
PBA mit den in Tabelle VI angegebenen Eigenschaften
Beispiel 1 wird wiederholt. Es werden 65 Liter :n filtrierte Kulturbrühe erhalten. Die filtrierte Kulturbrühe
wird auf etwa Vs ihres ursprünglichen Volumens mittels eines Flashverdampfers eingedampft. Das
Konzentrat wird mit 10 Liter Butanol versetzt und verrührt. Danach wird die Butanolschicht abgetrennt.
Die wäßrige Lösung wird nochmals mit 5 Liter Butanol verrührt. Die Butanolschicht wird erneut abgetrennt.
Die Butanolschichten werden vereinigt und bis zu einem Sirup eingedampft Das Konzentrat wird in einem
Gemisch von Methanol und Chloroform (2 :8) gelöst und die Lösung auf eine mit Kieselgel gefüllte Säule
gegeben und Chromatographien. Jede Fraktion wird durch UV-Spektroskopie auf Produkt untersucht. Die
Fraktionen mit einem Absorptionsmaximum bei 330 bis 335 nm werden vereinigt und unter vermindertem
Druck eingedampft. Es hinterbleibt als gelbes Pulver lohes PBA. Das rohe PBA wird in 50prozentigem
wäßrigem Aceton heiß gelöst. Die erhaltene gesättigte Lösung wird abgekühlt und filtriert. Ausbeute 2,12 g
gereinigtes PBA mit den in Tabelle VI angegebenen Eigenschaften.
10 g des gemäß Beispiel 1 erhaltenen rohen PBA werden in 1 Liter Methanol suspendiert. Die erhaltene
Suspension wird 1 Stunde auf 50°C erhitzt, sodann mit einer geringen Menge Aktivkohle versetzt und filtriert.
Das Filtrat wird unter vermindertem Druck bis zur beginnenden Kristallisation eingedampft und sodann
bei -10°C stehengelassen. Es wird der PBA-methyläther
mit den in Tabelle Vl angegebenen Eigenschaften erhalten.
10 g des gemäß Beispiel 1 hergestellten rohen PBA werden in 1 Liter wasserfreiem Aceton suspendiert. Die
erhaltene Suspension wird 2 Stunden auf 45°C erwärmt. Danach wird die erhaltene Lösung eingedampft. Die
entstandene Fällung wird in 2 Liter Acetonitril gelöst,
bis zur beginnenden Kristallisation eingedampft und sodann bei -10°C stehengelassen. Es wird das
Δ nhv/rlt-rt.PR Δ ffjt 1^An JP ToKojl*» V/I antrpnphfnpn
Eigenschaften erhalten.
Vergleichsversuch
Beispiel 1 wird mit dem Stamm ATCC 31179 wiederholt. Die Stämme Streptomyces refuineus var.
thermotolerans NRRL 3143 und 3144 werden gemäß Beispiel 1 der US-PS 33 61 742 gezüchtet. Die in den
Kulturbrühen vorhandene Menge an PBA wird nach der Methode von V. Stefanovich und M. Q. C e ρ r i η i,
J. Pharm. Sei, Bd. 60 (1971), S. 781 bis 783, spektrophotometrisch bestimmt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle VII zusammengefaßt. Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß das Verfahren der Erfindung wesentlich
höhere Ausbeuten an PBA liefert.
Stumm | 31179 | Absorption, | 48 h | berechnet nach | 96 h | Menge an |
3143 | Std. Ziirhtu! | 2,14 | 8,30 | PBA nach | ||
3144 | 0,32 | 4,31 | 96 Std. | |||
0,05 | 0,95 | Züchtung | ||||
24 h | 72 h | )/ml | ||||
ATCC | 0,25 | 5,62 | 112,2 | |||
NRRL | 0,02 | 1,64 | 58,2 | |||
NRRL | 0,02 | 0,42 | 12,8 | |||
Hier/u 2 Blatl Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur mikrobiologischen Herstellung von 5,10,11,1 la-Tetrahydro-9,1 l-dihydroxy-8-methyl-5-oxo-1 H-pyrrolo[2,l -c] [1,4]benzodiazepin-2-acrylamid durch aerobes Züchten von Mikroorganismen eines Stammes der Gattung Streptomyces in einem verwertbare Kohlenstoff- und Stickstoffquellen und anorganische Salze enthaltenden Nährmedium und Isolieren der Verbindung aus der Kulturbrühe, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Züchtung Mikroorganismen des Stammes Streptomyces spadicogriseus KOMATSU, FERM P-3275 (ATCC Nr. 31179) einsetzt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50155500A JPS5279082A (en) | 1975-12-25 | 1975-12-25 | Preparation of anti-tumor compound |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2654266A1 DE2654266A1 (de) | 1977-06-30 |
DE2654266B2 DE2654266B2 (de) | 1978-11-16 |
DE2654266C3 true DE2654266C3 (de) | 1979-07-12 |
Family
ID=15607397
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2654266A Expired DE2654266C3 (de) | 1975-12-25 | 1976-11-30 | Verfahren zur mikrobiologischen Herstellung von 5,10,11,1 la-Tetrahydro-9,1 ldihydroxy-e-methyl-Soxo-lH-pyrrolo [2,1-c] [1,4] benzodiazepin-2acrylamid |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4011140A (de) |
JP (1) | JPS5279082A (de) |
DE (1) | DE2654266C3 (de) |
GB (1) | GB1483325A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1214774A (en) * | 1983-02-10 | 1986-12-02 | Yusei Shiraga | Benzodiazepine derivative |
FR2785803B1 (fr) * | 1998-11-17 | 2005-03-25 | Sanofi Sa | Utilisation d'une substance se liant au recepteur peripherique des benzodiazepines dans le traitement des stress cutanes |
WO2000052035A1 (en) | 1999-03-03 | 2000-09-08 | Princeton University | Bacterial transglycosylases: assays for monitoring the activity using lipid ii substrate analogs and methods for discovering new antibiotics |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3361742A (en) * | 1964-12-07 | 1968-01-02 | Hoffmann La Roche | 5-oxo-1h-pyrrolo-[2, 1-c][1, 4]-benzodiazepin-2-crylamides |
-
1975
- 1975-12-25 JP JP50155500A patent/JPS5279082A/ja active Granted
-
1976
- 1976-03-30 GB GB12811/76A patent/GB1483325A/en not_active Expired
- 1976-04-02 US US05/673,056 patent/US4011140A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-11-30 DE DE2654266A patent/DE2654266C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5279082A (en) | 1977-07-02 |
US4011140A (en) | 1977-03-08 |
DE2654266B2 (de) | 1978-11-16 |
JPS5523079B2 (de) | 1980-06-20 |
GB1483325A (en) | 1977-08-17 |
DE2654266A1 (de) | 1977-06-30 |
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