DE2654055B2 - Rotor- und Statorscheibe für Turbomolekularpumpe - Google Patents
Rotor- und Statorscheibe für TurbomolekularpumpeInfo
- Publication number
- DE2654055B2 DE2654055B2 DE2654055A DE2654055A DE2654055B2 DE 2654055 B2 DE2654055 B2 DE 2654055B2 DE 2654055 A DE2654055 A DE 2654055A DE 2654055 A DE2654055 A DE 2654055A DE 2654055 B2 DE2654055 B2 DE 2654055B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotor
- stator
- blades
- disks
- blade
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D19/00—Axial-flow pumps
- F04D19/02—Multi-stage pumps
- F04D19/04—Multi-stage pumps specially adapted to the production of a high vacuum, e.g. molecular pumps
- F04D19/042—Turbomolecular vacuum pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/26—Rotors specially for elastic fluids
- F04D29/32—Rotors specially for elastic fluids for axial flow pumps
- F04D29/321—Rotors specially for elastic fluids for axial flow pumps for axial flow compressors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/40—Casings; Connections of working fluid
- F04D29/52—Casings; Connections of working fluid for axial pumps
- F04D29/54—Fluid-guiding means, e.g. diffusers
- F04D29/541—Specially adapted for elastic fluid pumps
- F04D29/542—Bladed diffusers
- F04D29/544—Blade shapes
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49316—Impeller making
- Y10T29/4932—Turbomachine making
- Y10T29/49325—Shaping integrally bladed rotor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Geometry (AREA)
- Non-Positive Displacement Air Blowers (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Rotor- und Staiorseheibe
für eine Turbomolekularpumpe, die jeweils um einen Anstellwinkel verschränkte Rotor- und Statorschaufeln
tragen.
Um mit TurbomolekularputYipen die gewünschten
niedrigen Drücke von 10-' bis zu IO-"'mbar erzeugen
zu können, sind hohe Relativgeschwindigkeiien zwischen
Rotor und Statorschaufeln erforderlich. Die notwendigen Umdrehungsgeschwindigkeiten des Turbinenrotors
betiugen etwa 30 χ 10' bis 60 χ 10'Umdrehungen
pro Minute. Di." Leistr-.gsfähigkeit der Turbomolekularpumpe
wird nrben der Relativgeschwindigkeit zwischen den Schaufeln ;r ißgeblich auch vom
Geometricfaktor der Rotor- und Stalorschaufeln beeinflußt. Es wird angestrebt, den Geometricfaktor so
einzustellen, daß die Turbomolekularpumpe auf ihrer Hochvakuumseite das maximale Saugvermögen, auf der
Gegenseite, der Vorvakuumseite der Turbomolekularpumpe das maximale Kompressionsvermögen aufweist.
(Vergleiche Vakuumtechnik. 1974. 23. Jahrgang. Heft 1. Seiten 12 ff).
Die höchstmögliche Umdrehungsgeschwindigkeit des Turbinenrotors bestimmt das Verhältnis von Bruchfestigkeit
des Werkstoffs der Rotorschaufeln zu dessen spezifischen Gewicht. Den Geometriefaktor beeinflussen
vor allem der Anstellwinkel der Schaufeln und der sogenannte Überlappungsgrad, das heißt, das Verhältnis
von Abstand der Schaufeln auf dem Schaulclkran/ zur Schaufelbreite. Von wesentlichem Einfluß ist auch die
Dicke der Rotor- und Statorschaufeln. Für hohe Saugleistungen werden möglichst dünnwandige Schaufeln
angestrebt (vergleiche Vakuumtechnik. 1974. 23. Jahrgang. Heft 4. Seiten 109 ff).
Aus der zuletzt genannten Veröffentlichung. Seite 110. ist es bekannt, die Turbinenrotoren und die
Schaufelkränze aus Aluminiumlegierungcn herzustellen,
die nicht nur ein günstiges Verhältnis von Bruchfestigkeit zu spezifischem Gewicht aufweisen, sondern die es
auch gestatten, die Rotorschaufeln in spanabhebender Bearbeitung zu erstellen. Diese Art der Herstellung von
Turbinenroloren und Schaufelkränzen ist jedoch sehr kostenintensiv. Um die Herstellungskosten in Grenzen
zu halten, werden daher in Turbomolekularpumpen möglichst gleichförmige, zumindest aber nur wenige
Sorten von .Schaufelkränzen vorgesehen, die sich im wesentlichen durch den AnstHlwinkcl der Schaufeln
voneinander unterscheiden, wobei in Kauf genommen
wird, dall infolgedessen die Leistungsfähigkeit der
Turbimmlekularpumpen vermindert ist.
Auch ist es aus der schon mehrfach zitierten Veröffentlichung. Vakuumtechnik. 1974. 23. Jahrgang.
I left 4. Seiten 104 ff, insbesondere Seite 110. bekannt,
die Schaufeln des Turbinenroiors und Turbinenstators
nach dem Ausfräsen der .Schaufelform um einen
vorgegebenen Anstellwinkel zu verschränken. Um die Belastbarkeit der Rotorschaufeln zu erhöhen, ist jedoch
die Wanddicke der Schaufeln am Schaufelfuß verdoppelt, so daß in nachteiliger Weise das Verschränken der
einzelnen Schaufeln erschwert ist. Infolge der ausgedehnten Torsionszone am Schaufelfuß der Schaufeln
muß darüber hinaus mit einer unerwünschten Rüekströmung im Randbereich der Wandungen des die
Schaufeln aufnehmenden Ringraumes der Turbomolekularpumpen gerechnet werden. Damit verschlechtern
sich die Saugleistung der Turbomolekularpumpe sowie der erzeugbare niedrigste Druck.
Rotorscheiben mit verschränkten Rotorschaufeln werden auch in der DE-OS 14 28 238 beschrieben. Um
den Belastungen der mit hohen Umdrehungszahlen rotierenden Rotorscheiben gerecht zu werden, weisen
die Scheiben neben einem verstärkten Schaufelfuß zusätzlich noch einen äußeren Metallkranz auf. der mit
Rotorschaufeln aurh an der äußeren Peripherie der Rotorscheibe zusammenhält. Nachteilig ist dabei nicht
nur der fertigungstechnische Aufwand, sondern auch die Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit der Turbomclekularpumpe.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Turbomolekularpumpe zu schaffen, deren Saugleistung und Kompressionsverhältnis
bei geringer Schaufeldicke und geringem Abstand zwischen Stator- und Rotorschaufeln
optimal einstellbar ist. wobei zugleich aber auch die Herstellungskosten der Turbomolekularpumpe weitgehend
reduziert werden sollen.
Diese Aufgabe wird bei Rotor- und Statorscheiben der eingangs erwähnten Art gemuQ der Erfindung
dadurch gelöst, daß die Dicke d<?r Rotorscheibe der
Wandstärke der Rotorschaufeln entspricht, wobei in an sich bekannter Weise ätztechnische hergestellte Rotor-
und Statorscheiben aus einer Kupferberyliium- oder aus
einer Aluminium enthaltenden Titanlegierung bestehen. Die genannten Werkstoffe weisen eine Bruchfestigkeit
bezogen auf spezifisches Gewicht von mehr als 17 χ 10' m und einen Elastizitätsmodul größer als
10 χ lO'kp/mm2 auf. Die Rotorscheiben der erfindungsgemäßen
Art sind infolgedessen in vorteilhafter Weise für hohe Umfangsgeschwindigkeiten geeignet.
Sie lassen sich mit geringer Wandstärke ausführen, wobei die Wandstärke der Schaufeln von der Dicke der
Rotorscheibe bestimmt wird. Rotor- und Statorscheiben der erfindungsgemäßen Art zeichnen sich aber auch
durch günstigen Geometricfaktor aus. Zwischen Rotor- und Statorschaufeln sind geringe Abstände einstellbar,
ohne daß bei Lufteinbruch die Gefahr einer Berührung besteht.
Für das Herstellen der Rotor- und Statorscheiben wird in vorteilhafter Weise ein an sich bekanntes
Ätzverfahren angewendet. Dabei werden Scheiben aus Kupferberyllium- oder aus einer Aluminium enthaltenden
Titanlegierung, deren Dicke der Wandstärke der Rotor- und Statorschaufeln entspricht, beidseitig mit
einer Schaufelform und Schaufelanzahl bestimmenden atzfesten Maske abgedeckt und anschließend mit einem
Ätzmittel in Berührung gebracht, das die nicht abgedeckten Teile der Scheiben auflöst, worauf die nach
Reinigung der Scheiben von Ätzmittelrosten und
Entfernen der Maske verbleibenden Schaufeln um eine in der Scheibenebene liegende Drehachse um den
vorgegebenen Anstellwinkel verschränkt werden. Nach diesem Herstellungsverfahren entfällt eine spanabhebende
Bearbeitung der erfindungsgemäOen Rotor- und .Staiorscheiben. für deren Werkstoffe eine spanabhebende
Bearbeitfing mit hohem Aufwand verbunden ist. Die geätzten Rotor- und Statorscheiben können nach
dem Verschränken durch Wärmebehandlung noch gehärtet werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
jede Statorschaufel an der Slatorscheibe mittels eines Steges zu befestigen, dessen Breite geringer als die
Schaufelbreite bemessen ist. Eine Torsion der Stator- ü
schaufeln über einen ausgedehnten Bereich am Schaufelfuß biiim Verschränken und Einstellen des Anstellwinkels
der Schaufeln wird hierdurch weitgehend vermieden.
Anhand von Ausführungsbeispielen, die in der _'n
Zeichnung schematisch wiedergegeben sin«:', soll die
Erfindung näher erläutert werden. Die Figuren zeigen im einzelnen
Fig. I Turbinenrotor und Turbinenstator einer Turbomolekularpumpe
Fig. 2 Rotorscheibe einer Turbomolekularpumpe, unverschränkt
F i g. 3 Statorscheibe einer Turbomolekularpumpe, unverschränkt
F i g. 4 Rolorscheibe einer Turbomolekularpumpe mit jo
Schaufeln konstanter Breite, unverschränkt
Fig. 5 Statorscheibe einer Turbomolekularpumpe mit Schaufeln konstanter Breite, unverschrünki
Fig. 6 Seitenansicht einer Rotorscheibe nach Fig. 4
und einer Statorscheibe nach F i g. 3 mit jeweils zwei Ji
verschränkten Schaufeln.
Die in Fig.] dargestellte Turbomolekularpumpe weist einen innen liegenden Turbinenrotor I auf. der
SchaufelkräTie bildende Rotorschaufeln 2 iragt und
sich rotierend um eine Rotorachse 3 zur Erzeugung der -to
Saugwirkung mit hoher Geschwindigkeit relativ zu im Pumpengehäuse 4 fest angeordneten Statorschaufeln 5
bewegt. Die Rotorschaufeln 2 jeweils eines Schaufelkranzes sind Bestandteil von Rotorscheiben 6. die
zwischen ?m Turbinenrotor 1 verspannten Distanzrin- 4^
gen 7 am Turbinenrotor befestigt sind. Die Dicke 8 der Rotorscheiben 6 entspricht der Wandstärke 9 der
Rotorschaufeln 2(Fig. 6). Die .Statorschaufeln 5 werden
von Statorscheiben 10 getragen. Diese sind am Pumpengehäuse 4 zwischen Distanzringen 11 ver- ίο
spannt. Auch die Dicke der Statorscheiben 10 entspricht der Wandstärke der Statorschaufeln 5.
Zum gasdichten Anschluß eines für die Erzeugung von Vakuum geeigneten Rezipienten ist an tier
Saugseite 12 der Turbomolekularpumpe ein Flansch S3 ü vorgesehen. Zum Vorvakuumraum führt ein Rohrstutzen
14, der an dem der Saugseite 12 entgegengesetzt gerichteten Ende des Turbinenrotor, I an der
Vorvakuumseite 15 am Pumpengehäuse 4,7 befestigt ist.
Die den Turbinenrotor I tragende Rotorwelle 16 ist m> außerhalb des Vakuumraumes des Pumpengehäuses 4
gelagert und mit einem Antriebsrotor verbunden, was in F i g. I jedoch nicht dargestellt ist.
Rotorscheiben 6 und Statorscheiben 10 bestehen im Ausführungsbeispiel aus einer Aluminium enthaltenden t>>
Titanlegierung. Es wurde die TiAL7Mo4 mit einem Verhältnis von Bruchfestigkeit zu spezifischem Gewicht
in der Größenordnung von 20 χ lO'm und einem
Elastizitätsmodul von 11,4 χ lO'kp/mm-' verwendet. Als
Titanlegierungen für die Herstellung der Rotor- und Statorscheiben eignen sich aber auch Aluminium und
Vanadium oder Aluminium. Vanadium und Chrom enthaltende Tilanlegierungen, zum Beispiel TiAlfaV4
oder TiVI3Crl IAI3. Bevorzugt sind daneben auch Legierungen, die Kupfer und Beryllium enthalten, deren
Verhältnis von Bruchfestigkeit zu spezifischem Gewicht etwa 17 χ 10Jm beträgt und die einen F-Modul in der
Größenordnung von 13 χ 10Jkp/mm2 aufweisen.
Die in der Turbomolekularpumpe nach Fig. I in axialer Richtung der Rotorachse 3 hintereinander
geschaltet eingesetzten Rotor- und Statorscheiben unterscheiden sich voneinander jeweils durch einen
Anstellwinkel 17 der Rotor- oder Statorschaufeln (Fig.6). Von Rotorscheibe zu Roterscheibe und von
Statorscheibe zu Statorscheibe nimmt der Anstellwinkel 17 der Schaufeln von 35° auf der Saugseite 12 bis zu 10°
auf der Vorvakuumseite 15 der Turbomolekularpumpe in gleichmäßigen Schritten stufenwetsP ab. Durch diese
Ausbildung der Turbomolekularpumpe wird in vorteilhafter Weise mit verhältnismäßig geringer Anzahl von
hintereinander geschalteten Rotor- und Statorscheiben ein hohes Saugvermögen erreicht. Eine Steigerung der
Saugleistung wird zusätzlich durch Einsatz von Rotor- und Staiorscheiben erreicht, wie sie in Fig.4 bis 6
schematisch gezeigt sind. In F i g. 4 ist eine Rotorscheibe 6a mit Rotorschaufeln 2a dargestellt, die vom
Schaufelgrund 18 bis zum Schaufelende 19 eine gleichmäßige Schaufelbreite 20 aufweisen. Eine Statorscheibe
10a mit entsprechend geformten Statorschaufeln 5a ist in F i g. 5 gezeigt. In den Ausführungsbeispielen
sind die Rotorschaufeln 2, 2a und Statorschaufeln 5, 5a für einen äußeren Durchmesser von etwa 115 mm
ausgelegt und nur 0,5 mm dick.
In Fig. 3 ist eine Statorscheibe 10 dargestellt, deren
noch unverschränkte Statorschaufeln 5 eine vom Schaufelende 19 zum Schaufelfuß 18 hin zunehmende
Schaufelbreite 20 aufweisen. Die Statorschaufeln 5 sind an der Statorscheibe 10 jeweils mittels eines Steges 21
befestigt, dessen Breite 22 kleiner ist als die Schaufelbreite am Schaufelgrund 18. Diese Befestigung der
Statorschaufeln erleichtert das Verschränken der
Schaufeln, wobei zugleich eine sehr schmale Torsionszone
zwischen dem eingespannten Rand 23 der Statorscheibe 10 und den jeweils um den Anstellwinkel
17 verschränkten Statorschaufeln 5 geschaffen wird, was die Rückströmung im wandnahen Bereich der
Statorscheiben vermindert und infolgedessen zur Verbesserung der Saugleistung der Turbomolekularpumpe
und des erzeugDaren Vakuums beiträgt.
Die in der Zeichnung wiedergegebenen Rotor- und Statoi scheiben gemäß der Erfindung werden in
vorteilhafter Weise im Ätzverfahren hergestellt Es werden im folgenden beispielhaft zwei veischiedene
Arbeitsverfahren dieser Art angegegeben:
Nach dem ersten Verfahrensbeispiel werden auf die metallischen Scheiben zunächst fotoempfindliche
Schichten aufgebracht und mit Hilfe einer von einer Lichtquelle durchstrahlten Abbildung der gewünschten
Schaufelform und Schaufelanzahl eine dieser Abbildung entsprechende Maske gebildet, die gegebenenfalls über
weitere zwischengeschaltete Verfahrensschritte ätzfest gemacht wird. Die so präparierte, mit einer der
Schaufelform und Schaufelanzahl entsprechenden, ätzfesten Maske versehene metallische Scheibe wird mi!
einem geeigemen Ätzmittel für die Legierung, aus der die Scheibe besteht, in Berührung gebracht, etwa durch
Aufspritzen des Ätzmittels oder durch liiiit.iuchcn in die
Ätzflüssigkeit. Niich Auflösung der von der Maske nicht
geschützten Bereiche der Scheibe wird die Scheibe gespült und von Äizmitielreslen befreit. Danach wird
die ätzfeste Maske entfernt und die entstandenen Rotor- und Slatorschaufeln um eine in der Schcibenebcnc
liegende Drehachse 24 (Fig. 4 bis 6) bis zur einstellung des gewünschten Anstellwinkels 17 verschränkt.
Nach einem anderen Herstellungsverfahren werden die Rolor- und Slalorscheiben elektrochemisch geat/l.
Dabei werden metallische Scheiben, deren Dicke der Wandstärke der Rotor- be/iehungsweise Slatorschaufein
entspricht, in gleicher Weise wie beim vorhergehend
angegebenen Verfahren mit ätzfesten Masken versehen. Die präparierten Scheiben werden im
Anschluß daran mit einem ionisierten P.leklrolvien besprüht, der !'artikeln enthält, zum Beispiel Graphit partikeln.
die elektrisch aufgeladen sind. Die Partikeln bewirken den l.adtingstransport zur nicht von der
■ί Maske abgedeckten Oberfläche, der notwendig ist. um
das Inlösunggehen der abzuätzenden Bereiche der
metallischen Scheiben zu erreichen. Mit diesem elektrochemischen Verfahren ist es möglich, die Rotor-
und .Statorscheiben elektrochemisch zu ätzen, ohne daß
im die Seheiben selbst mit einer P.lcktrode einer elektrischen
Spannungsquelle verbunden sind.
Mn den vorgenannten Atzverfahren lassen sich nullt
nur Rotor und Statorscheiben der erfindungsgemäUen Art herstellen. Diese Verfahren mihI mit Vorteil auch fur
ι ί die I lersielhmg von .Schaufelkränzen von Turin >molekularpumpen
herkömmlicher Bauart geeignet.
merzu ο mail ^.eicnnungen
Claims (2)
1. Rotor- und Statorscheibe für Turbomolekularpumpe,
die jeweils um einen Anstellwinkel verschränkte Rotor- und Staiurschaufeln tragen,
d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e ι. daß die Dicke (8)
der Roiorscheibe (6, 6u) der Wandstärke (9) der
Rotorschaufeln (2,2u) entspricht, wobei die in an sich
bekannter Weise ätziechnisch hergestellte Rotor- und Siatorseheibe aus einer Kupferberyliium oder
aus einer Aluminium enthaltenden Titanlegierung bestehen.
2. Rotor- und Statorscheibc nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß jede Statorschaufel (5)
an der Statorscheibe (!0) mittels eines Steges (21) befestigt ist. dessen Breite (22) geringer als die
Schaufelbreite am Schaufelgrund(l8)bemessen ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2654055A DE2654055B2 (de) | 1976-11-29 | 1976-11-29 | Rotor- und Statorscheibe für Turbomolekularpumpe |
GB43382/77A GB1585674A (en) | 1976-11-29 | 1977-10-18 | Turbomolecular pump |
FR7735741A FR2372335A1 (fr) | 1976-11-29 | 1977-11-28 | Turbine de pompe turbomoleculaire |
JP14229877A JPS5368411A (en) | 1976-11-29 | 1977-11-29 | Turbo pump turbine provided with etched disc structure |
US06/124,973 US4309143A (en) | 1976-11-29 | 1980-02-27 | Vane-disk type turbomolecular pump and etching method of manufacture of vane disks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2654055A DE2654055B2 (de) | 1976-11-29 | 1976-11-29 | Rotor- und Statorscheibe für Turbomolekularpumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2654055A1 DE2654055A1 (de) | 1978-06-01 |
DE2654055B2 true DE2654055B2 (de) | 1979-11-08 |
Family
ID=5994193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2654055A Ceased DE2654055B2 (de) | 1976-11-29 | 1976-11-29 | Rotor- und Statorscheibe für Turbomolekularpumpe |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4309143A (de) |
JP (1) | JPS5368411A (de) |
DE (1) | DE2654055B2 (de) |
FR (1) | FR2372335A1 (de) |
GB (1) | GB1585674A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10053664A1 (de) * | 2000-10-28 | 2002-05-08 | Leybold Vakuum Gmbh | Mechanische kinetische Vakuumpumpe |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2923632A1 (de) * | 1979-06-11 | 1980-12-18 | Leybold Heraeus Gmbh & Co Kg | Verfahren zur herstellung eines schaufelkranzes fuer den rotor einer tubomolekularpumpe und mit schaufelkraenzen dieser art ausgeruesteter rotor |
DE3317868A1 (de) * | 1983-05-17 | 1984-11-22 | Leybold-Heraeus GmbH, 5000 Köln | Reibungspumpe |
DE3507274A1 (de) * | 1985-03-01 | 1986-09-04 | Arthur Pfeiffer Vakuumtechnik Wetzlar Gmbh, 6334 Asslar | Scheiben mit schaufeln hoher stabilitaet fuer turbomolekularpumpen |
GB2226603B (en) * | 1988-02-26 | 1992-07-29 | Nikolai Mikhailovich Novikov | Turbomolecular vacuum pump |
JPH0261387A (ja) * | 1988-08-24 | 1990-03-01 | Seiko Seiki Co Ltd | ターボ分子ポンプ |
IT1241177B (it) * | 1990-02-16 | 1993-12-29 | Varian Spa | Statore per pompa turbomolecolare. |
DE4300274A1 (de) * | 1993-01-08 | 1994-07-14 | Leybold Ag | Vakuumpumpe mit Rotor |
US5496149A (en) * | 1995-03-10 | 1996-03-05 | Basf Corporation | Thin plate turbine |
US6332752B2 (en) | 1997-06-27 | 2001-12-25 | Ebara Corporation | Turbo-molecular pump |
US6589009B1 (en) * | 1997-06-27 | 2003-07-08 | Ebara Corporation | Turbo-molecular pump |
TW504548B (en) * | 1998-06-30 | 2002-10-01 | Ebara Corp | Turbo molecular pump |
US6412173B1 (en) * | 1999-07-26 | 2002-07-02 | Phoenix Analysis And Design Technologies, Inc. | Miniature turbomolecular pump |
DE10052637B4 (de) * | 2000-10-24 | 2021-03-11 | Pfeiffer Vacuum Gmbh | 16.02.2001 Scheiben für eine Turbomolekularpumpe |
DE102004012713A1 (de) * | 2004-03-16 | 2005-10-06 | Pfeiffer Vacuum Gmbh | Turbomolekularpumpe |
DE102004023961A1 (de) * | 2004-05-14 | 2005-12-01 | Leybold Vacuum Gmbh | Verfahren zur Herstellung einer Turbomolekularpumpen-Statorstufe |
DE102005027097A1 (de) * | 2005-06-11 | 2006-12-14 | Pfeiffer Vacuum Gmbh | Statorscheibe für Turbomolekularpumpe |
TWI424121B (zh) * | 2010-12-10 | 2014-01-21 | Prosol Corp | 渦輪分子泵浦之葉片結構改良 |
US11274671B2 (en) * | 2011-09-14 | 2022-03-15 | Roger L. Bottomfield | Turbine cap for turbo-molecular pump |
GB2498816A (en) * | 2012-01-27 | 2013-07-31 | Edwards Ltd | Vacuum pump |
JP6241222B2 (ja) * | 2013-01-22 | 2017-12-06 | 株式会社島津製作所 | 真空ポンプ |
DE202013010195U1 (de) * | 2013-11-12 | 2015-02-18 | Oerlikon Leybold Vacuum Gmbh | Vakuumpumpen-Rotoreinrichtung sowie Vakuumpumpe |
JP7049052B2 (ja) * | 2016-09-27 | 2022-04-06 | エドワーズ株式会社 | 真空ポンプ、および真空ポンプに備わる固定円板 |
WO2020055897A1 (en) * | 2018-09-10 | 2020-03-19 | Fieldpiece Instruments, Inc. | Lightweight vacuum pump with oxidized surfaces |
JP7502002B2 (ja) * | 2019-07-10 | 2024-06-18 | エドワーズ株式会社 | 真空ポンプの製造方法、真空ポンプおよび真空ポンプ用のステータ |
GB2590955B (en) | 2020-01-09 | 2022-06-15 | Edwards Ltd | Vacuum pump |
JP2021173257A (ja) * | 2020-04-28 | 2021-11-01 | 株式会社島津製作所 | ターボ分子ポンプおよびターボ分子ポンプのステータ |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3020102A (en) * | 1960-03-09 | 1962-02-06 | Arthur Pfeiffer G M B H | Molecular pumps |
DE1503704C3 (de) * | 1966-12-30 | 1972-03-23 | Arthur Pfeiffer Hochvakuumtechnik Gmbh, 6330 Wetzlar | Schaufelkranz fuer ein lauf und oder leitrad einer turbomolekularpumpe |
FR2086525A5 (de) * | 1970-04-01 | 1971-12-31 | Commissariat Energie Atomique | |
DE2052120A1 (de) * | 1970-10-23 | 1972-04-27 | Pfeiffer Vakuumtechnik | Lageranordnung für Molekularpumpen und Turbomolekularpumpen |
US3969039A (en) * | 1974-08-01 | 1976-07-13 | American Optical Corporation | Vacuum pump |
CH583856A5 (de) * | 1974-09-27 | 1977-01-14 | Balzers Patent Beteilig Ag |
-
1976
- 1976-11-29 DE DE2654055A patent/DE2654055B2/de not_active Ceased
-
1977
- 1977-10-18 GB GB43382/77A patent/GB1585674A/en not_active Expired
- 1977-11-28 FR FR7735741A patent/FR2372335A1/fr active Granted
- 1977-11-29 JP JP14229877A patent/JPS5368411A/ja active Pending
-
1980
- 1980-02-27 US US06/124,973 patent/US4309143A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10053664A1 (de) * | 2000-10-28 | 2002-05-08 | Leybold Vakuum Gmbh | Mechanische kinetische Vakuumpumpe |
US7097431B2 (en) | 2000-10-28 | 2006-08-29 | Leybold Vakuum Gmbh | Mechanical kinetic vacuum pump |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5368411A (en) | 1978-06-17 |
FR2372335B1 (de) | 1984-03-23 |
DE2654055A1 (de) | 1978-06-01 |
FR2372335A1 (fr) | 1978-06-23 |
US4309143A (en) | 1982-01-05 |
GB1585674A (en) | 1981-03-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2654055B2 (de) | Rotor- und Statorscheibe für Turbomolekularpumpe | |
DE3919529C2 (de) | Vakuumpumpe | |
DE102008011644A1 (de) | Gehäusestrukturierung für Axialverdichter im Nabenbereich | |
DE69000968T2 (de) | Verfahren zur herstellung eines schaufelrades oder eines rotors mit einem oder mehreren schaufeln fuer eine turbinenpumpe mittels funkenbearbeitung und dessen erzeugnisse. | |
DE2046693A1 (de) | Vakuumpumpe | |
EP1731766B1 (de) | Statorscheibe für Turbomolekularpumpe | |
EP0193181B1 (de) | Scheiben mit Schaufeln hoher Stabilität für Turbomolekularpumpen | |
CH646229A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines rotors mit mindestens einem schaufelkranz fuer eine turbomolekularpumpe und nach diesem verfahren hergestellter rotor. | |
DE3722164C2 (de) | Turbomolekularpumpe | |
DE10233033A1 (de) | Strömungs-Arbeits-Maschine mit überhöhtem Rotor-Stator-Kontraktionsverhältnis | |
EP1200742A1 (de) | Statorring für eine turbomolekularvakuumpumpe | |
DE19755566B4 (de) | Verfahren zum Auswuchten von Drehanoden für Röntgenröhren und ausgewuchtete Anode | |
EP1483507A1 (de) | Verfahren zur herstellung des rotors einer reibungsvakuumpumpe sowie nach diesem verfahren hergestellter rotor | |
EP1850011B1 (de) | Rotor- oder Statorscheibe für eine Molekularpumpe | |
EP1201928B1 (de) | Scheiben für eine Turbomolekularpumpe | |
DE102005020033A1 (de) | Fräswerkzeug und Verfahren zum Fräsen von Vertiefungen | |
EP1768812A1 (de) | Werkzeug | |
DE2711848B1 (de) | Roentgenroehrendrehanode | |
DE3528056C1 (de) | Elektrodenanordnung fuer das elektrochemische Metallabtrageverfahren (ECM-Verfahren) zur Herstellung einer Verzahnung | |
EP1694947A1 (de) | Elektrobleche mit abstandsstreifen und entsprechendes herstellungsverfahren | |
DE3402549C2 (de) | ||
EP1512490A2 (de) | Reparaturverfahren für eine Schaufel einer Strömungsarbeitsmaschine | |
EP1580435A2 (de) | Turbomolekularpumpe | |
EP3093496B1 (de) | Rotor einer vakuumpumpe | |
EP3734078B1 (de) | Turbomolekularpumpe und verfahren zur herstellung einer statorscheibe für eine solche |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8235 | Patent refused |