DE2653584A1 - Aufzeichnungsgeraet, insbesondere fuer echolotsysteme - Google Patents
Aufzeichnungsgeraet, insbesondere fuer echolotsystemeInfo
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- DE2653584A1 DE2653584A1 DE19762653584 DE2653584A DE2653584A1 DE 2653584 A1 DE2653584 A1 DE 2653584A1 DE 19762653584 DE19762653584 DE 19762653584 DE 2653584 A DE2653584 A DE 2653584A DE 2653584 A1 DE2653584 A1 DE 2653584A1
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Description
TEL. Q 33 /5S5719
München, den 23, November 1976 Anwaltsaktenz.: 27 - Pat.
Raytheon Company, 141 Spring Street, Lexington, Mass. 02173, Vereinigte Staaten von Amerika
Aufzeichnungsgerät, insbesondere iür Echolotsysteme.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungsgerät, insbesondere
für Echolotsysteme, mit einem Registrierstreifen und einem zu dessen Markierung dienenden Schreibstift, welcher mittels einer
Antriebsvorrichtung über den Registrierstreifen hinwegführbar
ist.
Schreibende Meßgeräte oder Aufzeichnungsgeräte finden auf vielerlei
Gebieten Anwendung zur Aufzeichnung von Daten, etwa bei der Echolotung oder zum Festhalten biologischer Vorgänge. Im allgemeinen
enthalten solche Aufzeichnungsgerüte einen Aufzeichnungsträger
in Gestalt eines elektrosensitiven Papierstreifens, der
zwischen Walzen ausgespannt ist, welche zum Aufwickeln und Führen des Papierstreifens dienen, wobei die Daten auf dein Papierstreifen
als eine Reihe von Marken dargestellt werden, die auf dem Streifen durch einen Schreibstift erzeugt werden, dem elektrische
Signale zugeleitet werden. Beispielsweise enthält das als Registrierstreifen verwendete Papier eine innere Schicht
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aus elektrisch leitend era Material, über welchem sich eine äußere
Schicht befindet, die durch elektrische Signale zum Abbrennen oder Verdampfen gebracht wird, wenn diese Signale von dem
Schreibstift zur darunterliegenden Leiterschicht abfließen. Die
äußere Schicht kann beispielsweise von heller Farbe sein, während die elektrisch leitfähige Schicht schwarz oder grau sein
kann, so daß beim Abbrennen oder Verdampfen der äußeren Schicht an der betreffenden Stelle die innere Schicht freigelegt wird
und auf diese Weise die durch den Schreibstift gesetzte Markierung entsteht. In letzter Zeit war man bestrebt, die Schreibgeschwindigkeiten
mehr und mehl" zu erhöhen, um eine bessere Datenwiedergabe zu ernöglichen.
Bei den bekannten Aufzeichnungsgeräten ergeben sich nun Schwierigkeiten
dadurch, daß bei Erhöhung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit
die Anordnung mit dem Schreibstift ebenfalls mit entsprechend erhöhter Geschwindigkeit über den Registrierstreifen
hinwegbewegt werden muß, wobei der Schreibstift zu Schwingungen und Vibrationen neigt, derart, daß bei den bisher bekannten Aufzeichnungsgerät
en erhöhter Schreibgeschwindigkeit die Marken auf dem Registrierstreifen mit zunehmender Schreibgeschwindigkeit
zunehmend ungenauer werden. Die Vibrationen werden durch den Aufbau der Transportvorrichtung verursacht, welche dazu dient,
den Schreibstift über den elektrosensitiven Papierstreifen hinwegzuführen,
ihn dann von dem Papierstreifen zurückzuziehen und
schließlich den Schreibstift für den nächsten Aufzeichnungsvorgang
über den Papierstreifen hinweg zu einer Ausgangsposition
zurüc kzufuhren.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein Aufzeichnungsgerät
der eingangs kurz beschriebenen Art so auszugestalten, daß die Schreibgeschwindigkeit weiter erhöht werden kann,
gleichzeitig jedoch eine gute Genauigkeit der auf dem Registrierstreifen
erzeugten Marken erzielt wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemliß dadurch gelöst, daß die Transportvorrichtung
eine Führungseinrichtung mit sich quer sum Registrierstreilen
erstreckenden Schlitzen enthält, in welchen die einander gegenüberliegenden Ränder eines Antriebsbandes verschiehlich
geführt sind, an welchen wiederum der Schreibstift
in dem zwischen den Rändern gelegenen Bereich befestigt ist.
Das Antriebsband ist vorzugsweise ein sich nicht dehnender, flexibler
Antriebsriemen, an welchem eine Schreibstifthalterung befestigt
ist und welcher aufgrund der Führung in den Schlitzen der Führungseinrichtung in genau eingestellter Lage relativ zu
dem Registrierstreifen gehalten wird. An dem Antriebsrierien sind
durch Angießen hergestellte Zähne vorgesehen, welche in Antriebs-Zahnrilder
eingreifen, die sich jeweils an den Enden der Schlitze der Führungseinrichtung befinden.
Der Antriebsriemen ist aus einem flexiblen Werkstoff ausreichender
Zugfestigkeit hergestellt, um eine Längung aufgrund der
Zentrifugalkräfte zu vermeiden, welche beim Umlauf des Riemens um die Antriebsräder bzw. Antriebszahnrad er entstehen. Außerdem
ist das für die Herstellung des Antriebsriemens verwendete Material vorzugsweise auch bei Temperaturen formstabil, welche ein
Angießen der erwähnten Zähne an den Riemen ermöglichen. Ein derartiger Werkstoff, ein Polyimidfilm, welcher eine der höchsten
Zugfestigkeiten unter den Kunststoffilmen besitzt, wird unter
der Bezeichnung "Kapton" durch die Firma Dupont & Co., Wilmington, Delaware, in den Handel gebracht und ist in der US-Patentschrift
3 825 l62 beschrieben. Das Angießen der Zähne an den Antriebsriemen oder das Antriebsband erfolgt in der in diesem Patent etwa
beschriebenen Weise. Die erwähnten Zähne können aus einem Werkstoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten, beispielsweise
aus dem in der erwähnten Patentschrift genannten Polyainidwerk—
stoff, hergestellt sein. Eine andere, nachfolgend genauer erläuterte Möglichkeit besteht darin, als Werkstoff niedrigem Rei-
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bung s koef Ii zi ent en ein thermoplastisches Polycarbonatkunstharz
zu verwenden, das mit Glasfasern verstärict und mit Polyfluor-/-tliylcnpropylen
imprägniert ist, welches beisi>ielsweise durch
die Firma Dupont unter der Bezeichnung "Teflon FEP" auf den Markt gebracht wird. Der Glasfaseranteil beträgt etwa 20 Gewichtsprozent,
während der "Teflon"-Gehalt etwa 22 Gewichtsprozent ausmacht. Wegen der verhältnismäßig hohen Zugfestigkeit
und der geringen Dichte des Antriebsriemens oder des Antriebsbandes
bewirken die Zentrifugalkräfte aufgrund des Umlaufes
des Antriebsbandes um die Taschenräder oder Antriebsräder
herum kein Abheben des Antriebsbandes oder Antriebsriemens von den Rädern, so daß das Antriebsband oder der Antriebsriemen in
präziser relativer Lage gehalten wird.
Die Breite der Schlitze ist nur etwas größer als die Dicke des Antriebsband es oder Antriebsriemens, so daß das Antriebsband
oder der Antriebsriemen ungehindert durch die Schlitze laufen kann, doch ist die Breite der Schlitze ausreichend knapp bemessen,
um die Erzeugung von Lungswellen des Antriebsband es oder
Antriebsriemens in den Schlitzen zu vermeiden. Solche Längswellen wurden eine Querbewegung der Schreibstifthalterung und des
daran befestigten Schreibstiftes verursachen und daher die Genauigkeit
der vom Schreibstift auf dem Papierstreifen erzeugten Marken verschlechtern. Die Führung und Unterbringung des Antriebsbandes
oder Antriebsriemens in den verhältnismäßig engen Schlitzen verhindert also die Entstehung von Längswellen und
verbessert daher in starkem Maxie die Genauigkeit der erzeugten
Marken auch bei erhöhter Antriebsgeschwindigkeit des Schreibstiftes über den Papierstreifen hinweg. Die soeben kurz beschriebene
Konstruktion ermöglicht Arbeitsgeschwindigkeiten des Schreibstiftes von beträchtlich über 2,5 m/s. Die Schreibstif
thalterung weist eine Röhre auf, in welcher der Schreibstift mit geringer Federvorspannung auf das Papier hin geführt ist,
wobei wiederum die genannte Röhre leicht gegen die Führungsein-
-It-
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richtung angedrückt wird, was zur Folge hat, daß das Antriebsband
oder der Antriebsriemen etwas gewölbt und der Antriebsriemen gegen die vorderen Ränder der Schlitze gezogen wird. Die gewölbte
Gestalt des Antriebsriemens hat die zusätzliche Wirkung
der Unterdrückung von Schwingbewegungen der Schreibstiftes.
Im übrigen bilden zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen
Gegenstand der anliegenden Ansprüche, auf welche zur Vereinfachung und Verkürzung der Beschreibung ausdrücklich hingewiesen
wird. Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die anliegende Zeichnung naher erläutert. Es stellen dar:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Aufzeichnungsgerlites,
welches teilweise aufgeschnitten
dargestellt ist, so daii die Schreibstift
halterung und die Transportvorrichtung mit der Führungseinrichtung für das Antriebsband
sichtbar sind,
Figur 2 eine Schnittdarstellung entsprechend der in
Figur 1 angedeuteten Schnittebene 2-2,
Figur 3 eine Aufsicht auf einen Teil der Führungseinrichtung
mit den darin vorgesehenen Schlitzen zur Aufnahme des Antriebsband es
entsprechend der in Figur 2 angedeuteten Schnittlinie 3-3,
Figur 4
Figur 5
eine Aufsicht auf das Antriebsband nach den iguren 1 und 2 mit den Zähnen zum Eingriff
in ein Taschenrad gemäß Figur 1, wobei auch eine Aufsicht auf die Schreibstifthalterung
gemäß Figur 1 wiedergegeben ist,
eine perspektivische lixplosionsd ar st ellung, welche die Bauteile der Schreibstifthalterung
nach Figur 1 und ihre Befestigung an
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Figur 6
Figur 7
Figuren
und 9
und 9
49.
einem Zahn des Antriebsband es zeigt. Einer der Zähne ist in Figur 5 teilweise aufgeschnitten
dargestellt, so daß ein Durchbrueh des Antriebsbandes freiliegt, durch welcaen
hindurch der betreifende Zahn an das Antriebsband
angegossen ist,
ein Blockschaltbild eines Echolotsystems mit
einem Aufzeichnungsgerät nach Figur 1,
eine gegenüber Figur 5 abgewandelte Ausführung
s form eines Schreibstifthalters und
Scluiittdarstelluiigeii zur Erläuterung der Herstellung
der Schreibsfcifthalterung nach Figur 7, wobei Figur 9 einen Schnitt entsprechend
der in Figur 8 wiedergegebenen Schnittebene i;-i>
und Figur 8 einen Schnitt entsprechend der in Figur 9 angedeuteten Schnittebene
8-8 zeigen.
Figur 1 zeigt in perspektivischer Darstellungsweise ein Aufzeichnungsgerät
20, welches teilweise aufgeschnitten dargestellt ist, um Einzelheiten im Inneren des Gerätes zeigen zu können.
Das Aufzeichnungsgerät 20 besitzt ein Gehäuse 22 mit einem Fenster
24, durch welches hindurch ein Papierstreifen 26 beobachtet
werden kann, der als Aufzeichnungsträger verwendet wird. Das
Papier 26 ist auf einer Vorratsrolle 28 aufgerollt und wird von dieser Vorratsrolle abgezogen, um auf einer Aufnahmerolle 30
wieder aufgewiekelt zu werden. Der Papierstreifen 26 wird mittels
einer Rollenanordnung 31 nach abwärts gezogen, welche den
Papierstreifen 26 gegen freilaufende, auf einer Achse 3^ gelagerte
Guiamirollen 32 andrückt. Die Rolle oder Walze 31 weist
eine sandgestrahlte Oberfläche auf, um die Reibung zu dem Papierstreifen
26 zu erhöhen. Die Walze 31 steht über eine Antriebsverbindung 35 Mit einem Schrittmotor 36 in Verbindung,
weiterer Antriebsmotor 38 ist über eine Rutschkupplung 40 und
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4ή
cine Welle 42 mit der Aiifnahiaerolle 3^ gekuppelt, um diese Rolle
zum Aufwickeln des gebrauchten Papierstreifens 26 in Umdre-IxUn1";
zu versetzen. Der Papierstreilen 26 wird über einen-stillst
eilenden Zylinder 44 und eine Walze 46 von der Vorratsrolle
abgezogen, wobei die Walze 46 einer Schreibstilt-Transportvorrichtung
48 gegenüberstellt und einen bestimmten Abschnitt des Papierstreifens 26 aui dem Wege des Schreibstiftes 5*~>
abstützt, i'iiiic Bremseinrichtung 51 ist der Vorratsrolle 28 zugeordnet und
bremst diese ständig ab, um den Papierstreifen 26 unter Spannung
zu halten. Die Bremseinrichtung 51 und auch die Antriebsmotoren
36 und 38 werden durch geeignete Halterungen oder Gestelle in
ihrer Lage gehalten, welche jedoch in Figur 1 der besseren Deutlichkeit
wegen nicht gezeigt sind.
Die Transportvorrichtung 48 eiithillt eine obere Führungsplatte 52,
eine untere Führungsplatte 54, ein mit Zlilmen 58 versehenes Antriebsband
56, ein Taschenrad 60 mit Ausnehmungen, welche zur Aufnahme der Ziihne 5& des Antriebsband es 56 dienen und einen
Antriebsmotor 62, welcher über eine Welle 64 mit dem Taschenrad 60 gekuppelt ist und dieses in Umdrehung zu versetzen vermag.
Ein Rahmenteil oder Gehauseteil 66 dient zur Lagerung bzw. Halterung des Taschenrades 60 und der unteren Führungsplatte 5^,
an welcner die obere Führungsplatte mittels einer Schraube 68
befestigt ist.
Figur 2 zeigt die obere und die untere Führungsplatte $2 bzw, ^h
in Schnitt bzw. in Stirnansicht. Außerdem ist in Figur 2 ein
weiteres Taschenrad 6ü dargestellt, welches in Figur i nicht sichtbar ist, jedoch auf der rechten Seite des Aufzeichnungsgerätes 20 gelegen ist. Elektrische Signale werden von einem
Verstärker 70 aus einmal über eine Leitung 72 an die untere
Führungsplatte 5^ und zum anderen über eine Leitung 74 an den
Zylinder 44 angekoppelt. Die obere und die untere Führungsplatte 52 bzw. 52I sowie auch der Zylinder 44, der Schreibstift 50
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und die den Schreibstift relativ zu dem Registrierstreifen oder
Papierstreifen 26 führende Schreibstifthaiterung 76 sind sämtlich
aus metallischen, elektrisch leitendem Werkstoff gefertigt, so da-:· ein elektrischer Stromkreis zustande kommt, der über das
elektrisch leitfällige Papier 26 läuft, um die von dem Verstärker 70 abgenommenen elektrischen Signale auf das Papier 26 einwirken
zu lassen. Ein elektrisches Eingangsignal, welches von
einer Sigiialquelle, beispielsweise einem Echo lot ein.]·) f Linger oder
einem medizinischen oder physiologischen Meßwertaufnehmer abgenommen
werden kann, wird über die Leitungen 78 dem Verstärker 70 zugeführt, welcher die Signale auf einen geeigneten Wert von beispielsweise
einigen hundert Volt verstärkt. Der überwiegende Teil dieser Spannung erscheint an der Berührungsstelle zwischen
dem Schreibstift 50 und dem Papierstreifen 26. Im linken Teil
von Figur 2 ist eine weitere Schreibstifthalterung 26 zu sehen, welche sich auf der anderen Seite der Führungsplatten 52 und 5^
befindet. Bei einer praktischen Ausführungsform ist das Antriebsband
56 ausreichend lang, um drei Schreibstifthalterungen 76 in
gleichem Abstand längs des Bandes 56 an diesem anzuordnen, wobei
der Abstand annähernd der Breite des Papierstreifens 26
gleich ist.
Wie oben bereita ausgeführt wurde, kann das Papier 26 aus mehreren
Lagen aufgebaut sein, wobei die untere Lage verhältnismäßig dunkel gefärbt und elektrisch leitfähig ist. Eine Oberflächenschicht,
welche weiß oder von heller Farbe sein kann, wird bei Einwirken einer Spannung an dem Berührungspunkt zwischen
dem Schreibstift 50 und dem Papierstreifen 26 verdampft
oder abgebrannt.
Aus den Figuren 1 bis 3 erkennt man, daß das Antriebsband 56
in Schlitze 80 hineinreicht, welche nahe dem Rand der oberen Führungsplatte 52 und der unteren Führungsplatte 52I verlaufen.
Die Aufsicht nach Figur 3 entsprechend der in Figur 2 angedeu-
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tetcn, horizontalen Schnittebene 3-3 zeigt im einzelnen die Gestalt
der Schlitze 8Ü an einem üinde der oberen Führungsplatte
Die Schlitze 80 weisen eine Breite aiii, die etwas größer als die
Dicke des Antriebsband es 56 ist, so daü dieses ohne Widerstand
durch die Schlitze hindurchlaufcn kann. Die Tiefe der Schlitze
ist jeweils so gewählt, daß, wie aus Figur 2 hervorgeht, nur die Ränder des Antriebsbandes 56 in den Schlitzen Aufnahme finden,
während sich der übrige Teil des Antriebs band es 56 außerhalb der
Schlitze 8ü befindet, so daß in diesem Bereich die Zähne 58 und
die Schreibst!!tlialterung 76 vorgesehen werden können. Aus Figur
3 ersieht raan ferner, daß die innere Tiündung der Schlitze
bei 82 abgeschrägt ist, um das Einlaufen des Antriebsbandes 56
von dein Taschenrad 60 in den Schlitz 80 hinein zu erleichtern.
Die Schreibstiftlialterung 76 enthält eine lCöhre 84, in welcher
der Schreibstift 50 verschiebbar geführt und befestigt ist. Wenn
das Antriebsband 56 durch die Schlitze 80 läuft, so bewirkt die
Schreibstif tlialterung 76, daß die Röhre 84 und der mittlere Teil des Antriebsbandes 56 gegen die Flanschen 86 am Vorderrand der
oberen und unteren Führungsplatte 52 bzw. 54 aufeinander zu gezogen
werden, wodurch das Antriebsband 56 gewölbt wird. Die äußere Stirnfläche der Flanschen 86 ist vorzugsweise mit einer
Nickel-Bor-Plattierung versehen, um die Reibung zwischen den genannten Flanschen und der Röhre 84 zu vermindern und den elektrischen
Kontakt zwischen diesen Teilen zu verbessern. Die äußere Fläche des Antriebsbandes 56 ist vorzugsweise mit einem dünnen
Polytetrafluorüthylenfilm beschichtet (das Filmmaterial wird
von der Firma Dupont unter der Bezeichnung "Teflon" auf den Markt gebracht), um die Reibung zwischen dem Antriebsband 56
und den Flanschen 86 zu vermindern. Die Flanschen 88 an den rückwärtigen Rändern der oberen Führungsplatte 52 und der unteren
Führungsplatte 54 sind schmaler als die Flanschen 86, so
daß hier keine Wölbung des Antriebsbandes ^6 auftritt, wenn die
Schreibstif tlialterung 76 an der Rückseite der Traiisportvorrich-
-1J-
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tung 48 vorbeiläuft. Un das Eintreten der frontseitigen Flansche
C6 aliischen das Antriebsband 56 und die Röhre 84 zu erleichtern,
sind die vorderen Flanschen 86 in der in Figur 3 bei
90 angedeuteten Veise abgeschrägt, so daß die Schreibstifthalterung
76 leichter in Berührung mit der Vorderfläche der Flanschen
86 kommt, wenn die Halterung von den Taschenrad 60 zu den frontseitigen Rändern der oberen Führungsplatte 52 und der unteren
Führungsplatte 54 gezogen wird. Auch die hinteren Randflanschen
88 der oberen Führung si) latte und der unteren Führungsplatte
52 bzw. 5^ sind bei '-)2 abgeschrägt, so daß die Schreibstifthalterung
76 einen glatten Übergang von dem Taschenrad 60 zu den
hinteren Rändern der Führungsplatte]! :j2 und 54 vorfindet. Aus
Figur 2 ist allerdings zu entnehmen, daß die Röhre 84 an den hinteren Randflanschen 88 der Führungsplatten 52 und 54 vorbeiljluft,
ohne diese zu berühren.
Figur 4 zeigt nun eine Aufsicht auf das Antriebsband 56 nach den
Figuren 1 und 2, wobei die Blickrichtung etwa längs einer zur
Achse des Taschenrades 60 parallelen Linie gewählt ist. Figur 4 läßt wiederum die Schreibstifthalterung 76 unä die Zähne 58 des
Antriebsbandes erkennen. Ein Zahn 58 weist jeweils einen teilzylindrischen
Körper 94 auf, wobei die Zylinderachse mit Bezug auf diesen Körper wieder parallel zur Achse des Taschenrades 60
gemäß Figur 1 gewählt ist, mit welchen der betreffende Zahn in Eingriff kommt. Außerdem enthält jeder Zahn 58 ein Basisteil 96,
welches durch das Antriebsband 56 hindurch Verbindung mit dem
zylindrischen Körper 94 hat, wie genauer aus Figur 5 zu ersehen
ist, um die Zähne 58 fest mit dein Antriebsband 56 zu verbinden.
In der zuvor erwähnten Patentschrift ist beschrieben, in welcher
¥eise die beiden Enden eines geeigneten Ba.ndmaterials zur Bildung
des Antriebsbandes 56 zusammengefügt sind, etwa durch die
in Figur 4 bei 98 angedeutete Überlapmingsstelle.
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ORIGINAL INSPECTED
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In Figur 5 ist perspektivisch ein Abschnitt des Antriebsbandes
56 gezeigt, der eine daran befestigte Schreibstifthalterung
76 trügt, die in Figur 5 xi'i auseinandergenoitmenem Zustand wiedergegeben
ist, um die Art und Weise der Befestigung der Schreibstift
halte rung 76 an dem Antriebsband 56 aufzeigen zu können..
üinex- der Zähne 58 ist im Bereich seiner Basis -^6 teilweise aufgeschnitten
dargestellt, so daß eine Öffnung oder ein Durchbrach 100 des Antriebsbandes 56 sichtbar wird, durch welche bzw.
durch welchen hindurch der Zahn 58 an das Antriebsband 56 angegossen
ist. Bei einem anderen Zahn, welcher mit der Besugszahl 102 bezeichnet ist, hat der zylindrische Körper 'Jh, welcher in
das Taschenrad 60 nach Figur 1 eingreift, Verbindung mit einem Basisteil 104 im wesentlicher quaderfürniiger Gestalt, welches
ein Lager für einen Bügel I06 der Schreibst!!thalterung 76 bildet.
Wie zuvor erwilhnt, werden die Zähne 58 vorzugsweise aus einen
Werkstoff von geringem Reibiaigskoeffizient hergestellt. Als solches
Material eignet sich verstärktes Polycarbonatiamstharz. Ein
derartiges Kunstharz, nämlich ein Polycarbonat von 2,2' 4
Ilydroxyphenolpropan, wird von der Firma General Electric Company,
Iiew York, unter der Bezeichnung "Lercan" vertrieben. Die zuvor
erwähnten Verstärkungsmittel, niinilich Glasfasern und "Tefion
FEP" , können vor dem Gietsen der Zähne in das geschnobene
lrarz eingebracht werden oder das verstärkte Kunstharz wird als
fertiges Produkt unter der Bezeichnung "Polycarbafil" und der
Produktnummer J-5O/2O/TF/22 von der Firma Fiberfill, Evanswille,
Indiana, bezogen. Auch die Firma LNP Corporation of Halvern, Pensilvania, liefert ein verstärktes Polycarbonatkunstharz.
Der Bügel 100 ist so ausgebildet, daß er eine kanalföriaige Ausnehmung
enthält, welche durch eine Abdeckwand 108 und Seitenwände 110 begrenzt wird, so daß die kanalartige Ausnehmung das
Basisteil 104 umschließen kann. Die Röhre 84 reicht durch üff-
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miiigen der Seitenwände 110 des Bügels 106 hindurcli und ist auf
diese Veise an dem Bügel befestigt. Das Basis teil 104 ist uit
einer Kille 112 versehen, in welcher die Röhre 84 Aufnahme findet,
wenn der Bügel lüG au! das Basisteil 104 aulgesetzt ist.
Der Bügel Iü6 ist an dem Basisteil 104 mittels einer Schraube befestigt, welche durch eine Bohrung 116 des Bügels 106 hiiidurchrciciit
und in eine sich verjüngende Bohrung 118 des Basisteiles 104 eingeschraubt ist. Die sich verjüngende Bohrung 118 ist
ausreichend tief, im durch das Antriebsband 56 hindurchzureichen,
so daß das Gewinde der Schraube 114 sowohl mit dem Basisteil 104 als auch mit dem zylindrischen Körper y4- in Eingriff
steht. Das Basisteil 104 ist etwa 5° relativ zur Achse des teilzylindrischen
Körpers tyk geneigt, um dem Schreibstift ^O eine
5 —'-Teigung zu geben, so daß eine Kappe 120 an oberen Endes des
ochreibstiftes 50 gegenüber dessen Spitze 122 vorausläuft, während
der Schreibstift von links nach rechts über den Papierstreifen
26 nach Figur 1 hinweggeführt wird. Die Neigung von ermöglicht eine genauere Steuerung der Lage der Spitze 122 auf
dem Papierstreifen 26. Wie zuvor erwähnt, ist der Schreibstift 50 verscliieblich in der Röhre 84 geführt. Der Schreibstift 50
wird mittels einer Feder 124 leicht gegen den Papierstreifen
gedrückt, welche mit einem Ende an dem Bügel 106 befestigt ist und mit ihrem anderen Ende in einen Schlitz 126 der Kappe 120
eingreift.
Hinsichtlich der Durchbrüche 100 des Antriebsbandes 5d ist zu
bemerken, daß diese in allgemeinen quadratische Form haben, um eine Verdrehung der Zähne 58 zu verhindern, doch sind die Ecken
der Durchbrüche abgerundet, um Kerbspannungen an dem Antriebsband
56 im Bereich der Ecken der Durchbrüche 100 zu vermeiden.
Während der Zahn 58, wie aus Figur 5 zu ersehen, durch einen
Durchbruch 100 des Antriebsbandes hindurchreicht, ist der
Zahn 102, wie aus Figur 5 jedoch nicht hervorgeht, in entsprechender Weise über einen Durchbruch des Antriebsbandes 56 an
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diesem verankert und an das Band angegossen. Im Falle des Zahnes
102 ist die Diagonale des Durchbruches 100 ausreichend groß gewählt, um die Schraube 114 hindurchschrauben zu können, ohne
daii der Zahn 102 in seinem üalsbereich, welcher durch das Antriebshand
hindurchreicht, abbricht.
Im Betrieb werden die elektrischen Signale, welche dem Verstärker 70 zugeführt werden, auf eine Signal spannung verstärkt, welche
zur Markierung des Papierstreifens 26 geeignet ist und wj Ic he
auf das Papier zwischen dem Schreibstift 50 und dem Zylinder 44
einwirkt. Der Schreibstift 50 wird durch die Schreibstifthalterung
'/6 über den Papierstreifen 26 und in Berührung mit demselben
Iiinweggefiihrt, wobei sich der Schreibstift längs einer Mantellinie
der Walze 46 bewegt. Der Schreibstift 50 wird durch die
Feder 124 gegen die Walze 46 angedrückt, um einen leichten Druck auf den Papierstreifen 26 auszuüben und einen elektrischen Kontakt
mit diesem herzustellen. Auf dem Papierstreifen 26 erscheinen
dann Marken, deren Intensität der Größe der Spannung entspricht, welche dein Schreibstift 50 aufgeprägt wird. Das Antriebsband
56 bewegt die Schreibstifthalterung 76 und wird durch
das Taschenrad 60 angetrieben, wobei eine genaue Führung des Antriebsbandes durch die Schlitze 80 erfolgt, welche bewirken, da«
der Schreibstift 50 sehr genaue Markierungen auf dem Papierstreifen
26 erzeugt.
Bei dem hier vorgeschlagenen Gerät ist das Antriebsband 56 aus
einem hoch zugfesten Werkstoff gefertigt, so daß die Längenabmessungen gleichbleiben. Zwar kann das Antriebsband 56 auch aus
Stahl gefertigt werden, doch ist der zuvor erwähnte Polyimidfilra
vorzuziehen, da seine Dauerfestigkeit größer ist. Während des
Umlaufs des Antriebsbandes 56 um das Taschenrad 60 wird daher
das Antriebsband 56 nicht von dem Taschenrad 60 abgehoben oder
durch die Zentrifugalkräfte gelängt, welche auf das Antriebsband
56 und auf die Schreibstifthaifcerung 76 wirken. Dabei
- 13 -
dient das Tasclienrad 6u als Fülirung, welche bewirkt, dm) das Antriebsband
56 eine präzise Lage hat, wenn es von den Taschen des
Taschenrades 60 abläuft und in die Schlitze 80 der oberen und
unteren Führung splat L en 52 bzw. 54 eintritt. Wie bereits erwähnt,
sind die breiten der Schlitze 80 etwas größer als die Dicke des Antriebsbandes 56, so daß das Antriebsband 56 die Schlitze 80
ungehindert durchlaufen kann, wobei jedoch die Breite der Schlitze GO doch noch so klein gewühlt wird, daß LiLngswellen verhindert
oder abgedämpft werden, die sich längs des Antriebsband es 56 aufgrund dessen hoher Geschwindigkeit ausbilden können. Die
Breite des Antriebsbandes 56 ist etwa 12 um und die Dicke beträgt
etwa 0,15 mm, wobei eine Die ice von 0,125 mm von dem Werkstoff
"Kapton" eingenommen werden, während die Teflon-Beschichtung
eine Dicke von 0,025 iaui ausmacht. Die Führung splat ten 52
und 54 mit den darin vorgesehenen Schlitzen SO ermöglichen Geschwindigkeiten
des Antriebsbandes von über 2,5 n/s, wobei eine
Geschwindigkeit von etwa 4,6 m/s bei einem praktischen Aus füllrungsbeispiel
erreicht wurde und die von dem Schreibstift 50 erzeugten
Marken mit einer besseren Genauigkeit als 0,25 m^i gesetzt
werden konnten. Zur Erleichterung des Einführens des Antriebsbandes
56 in die Schlitze 80 wurden diese in ihrer Breite bei einer praktischen Ausführungsform etwas vergrößert, so daß
die Schlitzbreite etwa 0,5 mm betrug. Es scheint jedoch, daß dieser Wert der Schlitzbreite nicht überschritten werden sollte,
um eine genaue Steuerung der Bewegung des Antriebsband es 56 mittels
der Führungsplatten 52 und 54 sicherzustellen. Die Tiefe
der Schlitze 80 ist etwa 1,4 mm und das Antriebsband 56 reicht
in die Schlitze 80 auf eine Tiefe von etwa 1,15 rom bis 1,27 mm
hinein.
Wenn die Stellung des Schreibstiftes 50 lait einem äußeren System
synchronisiert werden soll, so kann hierzu ein auf der
oberen Führungsplatte 52 angeordneter Synchronisiersignalgenerator
128 verwendet werden, wie aus Figur 1 hervorgeht. Dieser
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Signalgenerator liefert über eine Leitung 12<J ein elektirsches
Signal an uas iiuiiere System und enthält eine Lampe 13u sowie eine
Photozelle 132. Wenn der Schreiljstift 50 den von der Laune
130 ausgehenden, lichtstrahl durchlUuft, so eiapfängt die photoelektrische
Zelle I32 während des Vorbeilaufs des Sehreibstiftes
50 einen lief lexions—Lichtimpuls, durch welchen ein elcktrisches
Signal in der photoeleictrischen Zelle erzeugt wird, das
den Zeitpunkt signalisiert, zu welchem der Schreibstift 50 den
von der Lampe I30 ausgehenden Lichtstrahl durchbricht.
In Figur 6 ist nun ein Echolotsystem 132I gezeigt, welches das
Aufzeichnungsgerät 20 nach Figur 1 enthält und sich au Bord eines Schifies 130 befindet, das in unterbrochenen Linien angegeben
ist. Das Echolotsysten 134 gehört einer Bauart an, wie sie
etwa in der US—Patentschrift 3 786 405 beschrieben ist. Das System
enthält einen Signalgenerator 138» einen Sendewaiidler 140
zum Aussenden von Schallwellen 142 in das Gewässer 144 hinein in Richtung auf den Grund 146, ferner einen Empfaiigswandler
zur Aufnahme der °chai!wellen, welche vom Gewässerboden oder
Grund 146 reflektiert worden sind, einen Empfänger 150 zur Filterung
und Verstärkung der vom Empfangswandler 148 angekoppelten
Signale, Taster 152 und 154, einen Korrelator 156 sowie einen
Taktgeber ±58, welcher Taktsignale zum Betrieb des Signalgenerators 138, der Taster 152 und 154 und des Korrelators 156
liefert. Von dem Korrelator gelangen Signale über die Leitungen 78 zu dem Aulzeichengerüt 20, welches über die bereits erwähnte
Leitung 12S) ein Synchroni sat ions si gnal zu dem Signalgenerator
±38 liefert.
Vie zuvor erwähnt, ermöglicht das Aufzeichengerät 20 eine erhöhte
Genauigkeit hinsichtlich der Lage der Marken auf dem Papierstreifen 26, der als Aufzeichnungsträger dient. Während
Echolotsystene im allgemeinen Echos auswerten, welche nur eine
verhältnismäßig schlechte Auflösung hinsichtlich in dem Gewässer 144 befindlicher Objekte besitzen, liefert das System 134 bzw.
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2653594
- to.
das in der UG-P at ent schrift j '/Ob 405 beschriebene System Daten
über refleirtiercnde Objekte innerhalb des Gewässerköroers 144
l.iit beträchtlich erhöhter Auflösung. Die erhöhte Auflösung beruht
auf der Verwendung eines !Correlators und der Ausnutzung
des sogenannten Effektes der endlichen Amplituden oder einer nichtlineareii Wechselwirkung zweier Sc hai !schwingungen 142 verhältnismäßig
hoher Frequenz, die in dem Gewässer 144 in Wechselwirkung
treten und in einer Schallwelle i60 resultieren, die eine Frequenz entsprechend der Differenzfrcquenz zwischen den beiden
ausgesendeten Frequenzen aufweist. Während in den System nach der US-Patentschrift 3 7ü6 405 eine Ein-Uit-Korrelation
und eine Eiii-üit-Tastung der empfangenen Echos vorgesehen ist,
kann eine noch bessere Auflösung durch einen Vielfach-Bit-Korrelator
erreicht werden, der in Verbildung mit einer vielstelligen Tastung der empfangenen Helios arbeitet. Die Verwendung eines
ViolXach-Bit-Korrelators ergibt eine verbesserte Auflösung gegenüber
einem Ein-Bit-Korrelator insbesondere im Falle eines geneigten Grundes oder im Falle von reflektierenden Objekten,
die nur geringen Abstand von den Schiff ljG haben, da in diesen
Fällen der Ein-Bit-Korrelator dazu neigt, in geringem zeitlichen Abstand voneinander auftretende Signale verminderter Amplitude
zu erzeugen, wie an anderer Stelle ausgeführt worden ist.
Wegen der erhöhten Auflösung, die mit einem System nach der Art des Systems IJh erzielbar ist, wird mit Vorteil ein Aufzeichnungsgerät
20 und nicht ein Aufzeichengerät bekannter Art eingesetzt,
um sicherzustellen, daß die Markierungen entsprechend den Echos mit geeigneter Auflösung aufgezeichnet werden, so daß Einzelheiten
der reflektierenden Objekte in dem Gewässer 144 mit
der dem System innewohnenden Genauigkeit auch tatsächlich aufgezeichnet
werden.
Figur 6 verdeutlicht eine Situation, in welcher sich das hohe Auflösungsvermögen vorteilhaft bemerkbar macht. Zwei Unterwasser-
- 16 -
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Telefonkabel l62 sind auf dem Meeresgrund 146 ausgelegt und werden
auf dem Papierstreifen 26 "bei 164 aufgezeichnet. Das Zusammenwirken
der genauen Aufzeichnung aufgrund der Führungseinrichtung
nach den Figuren 1 und 2 mit der oberen und unteren Führungsplatte
52 bzw. 54 in Ziisammenwirkung mit der Tastung durch
die Taster 152 und 154 und der Korrelation in öcu Korrelator 156
führt zu einem auf dem Papierstreifen 26 entstehenden Bild, welches
ein ausreichendes Auflösungsvermögen und eine ausreichende
Genauigkeit aufweist, um ein Bild der reflektierenden Objekte in
dem Gewässer 144 zu erzeugen, welches bedeutend feinere Einzelheiten
enthält, als dies bisher möglich war.
Im Betrieb wird der Signalgenerator 13C durch ein Synchronisationssignal
des Auf zeichnungsgeriltes 20, welches über die Leitung
129 zugeführt wird, ausgelöst und liefert gleichzeitig zwei elektrische Signale, die jeweils unterschiedliche Trügerfrequenzen
aufweisen und von dem Sendewandler 140 in Schallwellen 142 umgewandelt werden. Diese Schallwellen treten in der zuvor angedeuteten
"S/eise in T/echselwirkung und ergeben eine resultierende
Schallwelle l6ü, welche di-e Dixfcrcuzfrequoiiz aufweist
und welche von den Telefonkabeln 162 reflektiert wird. Der Signalgenerator
138 liefert ferner eine Bezugsschwingung, welche
eine Trägerfrequenz aufweist, die derjenigen der Schallwellen 160 gleich ist. Der Signalgenerator Ij8 nimmt eine Phasenmodulation
oder Frequenzmodulation einer oder beider der ausgesendeten Schallschwingungen 142 vor, wobei diese Modulation in der
Schallschwingung l6ü bei der Differenzfreqtienz erscheint. Die
Schallschwingung l60 nit der aufgeprägten Modulation wird von
dem Emplängswandler 140 in elektrische Signale umgewandelt, welche
von dem Verstärker 150 gefiltert und verstärkt werden. Die
Signale werden dann an den Taster 154 angekoppelt. Die Bandbreite
des lümpfLingers 150 ist ausreichend groß, uu die Modulation
der Schallschwingung 160 zu erhalten, während andererseits die
Bandbreite ausreichend klein gewählt wird, um im Gewässer 144
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4. υ
- η.
eingeführte Störungen auszuschließen, soweit sie außerhalb der
Bandbreite der Modulation gelegen sind.
Die Taster 152 und 154 irönneu Uiii-Bi ö-Taster sein, wie sie in
der vorgenannten US-Patentschrift angegeben sind. In diesem Falle
ist der Korrelator 156 ein jJiu-T3iΐ—Korrelator, wie ebenfalls in
der genannten Veröffentlichung beschrieben, oder aber die Taster
152 und 154 sind vorzugsweise jeweils Vielfach-Bit-Taster
und der Korrelator 156 ist in entsprechender Weise mit einen
vi el stuf igen, einen Dateiiur.ilaux erzeugenden Schieberegister ausgerüstet,
in welchen die Vielf ach-Uit-Tastuii^ca. umlaufen, wobei
der Korrelator 15Ο iiultiplileationseinrichtuii^eii enthält, um die
umlaufenden Vielfach-Bit-Tastungen zu Multiplizieren. Der Taster
152 liefert Vielf ach-Bit-Tastiing en des Bezugs signal es für
den Korrelator ±56 in derselben w'eise, wie der Taster 15·^ Viel—
fach-Bit-Tastungeii des ώαρ fangs signal es für den Korrelator 156
bereitstellt. Die Ausgangssignale des Korrelators 156 haben eine
hohe Genauigkeit und ein solches Auflösungsvermögen, daß sich das gewünschte Bild 164 auf dein Registrierstreifen 26 des Aufzeichnungsgeriites
20 ergibt.
In Figur 7 ist eine andere Aus führung sf orin der Schreibstif thalterung
76 nach Figur 5 gezeigt. Diese Schreibstifthaiterung ist
mit der Bezugszahl l64a bezeichnet. Die Schriftstifhalterung
l64a enthält einen Zahn I66 mit einen teilzylindrischen Zahnlcörper
{)h in ähnlicher Weise wie der Zahn 102 bei der Ausführung
si orn nach Figur 5. Außerdem ist ein Basisteil I68 vorgesehen,
welches einstückig mit dem teilzylindrischeii Körper 9^t gegossen
ist, wie bereits für das Basisteil 104 und den Zahnkörper
94 der Ausfuhrungsform nach Figur 5 ausgeführt wurde. Das
Gießen des Zahnes I66 soll im Zusammenhang mit den Figuren S
und 9 beschrieben werden. Hierbei werden die auch in Figur 5
gezeigte Röhre 84 und eine weitere Röhre 170 zum Vorbereiten
des Gießvorganges in eine Form eingesetzt, so daß die Röhren 84
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und 170 fest in das Basisteil l6ü eingebettet werden können und
dabei eine starre Verbindung zu dem Antriebsband 56 erhalten. Die
Röhre 84 hat wieder dieselbe Orientierung relativ zu den Antriebsband
56, wie zuvor im Zusammenhang mit Figur 5 ausgeführt wurde.
Eine Feder 12hA ist an der: oberen linde der Röhre 170 befestigt
und liegt, wie bereits für die Feder 124 nach Figur 5 ausgeführt, an der Kappe 120 des Schreibstiftes 50 an, um letzteren nach abwiirts
in Richtung auf das Papier 26 (siehe Figur l) vorzuspannen. Die Röhre 84 ist fest in das Basisteil 68 eingegossen und
bildet gleichsam eine Verringerung desselben um den Schreibstift 50 genau in seiner Richtung festzuhalten, Außerdem dient
die Röhre als Führungshülse, um den Schreibstift 50 verschieblich
durch das Basisteil 68 hindurchführen zu können. Das Basisteil 168 hat gegenüber dem Lot zu den Antriebsband 56 abgeschrägte
Seitenflücheii 172, um die Absetzung von Staubpartikeln zu vermeiden,
welche wahrend der Anbringung der Markierungen auf dehi
RegistrJerungsstreixen 26 nach Figur 1 durch den Schreibstift 50
erzeugt werden.
Die Figuren 8 und 9 zeigen im Schnitt Ansichten einer Form 17h,
welche zum Gießen des Zahnes I66 unmittelbar an deia Antriebsband
56 gemäß Figur 7 ve n/endet wird. Die Form 174 ist von ähnlicher
Konstruktion und Funktion wie die in der US-Patentschrift
3 825 I62 angegebene Forri. Sie enthält ein Unterteil 176, ein
Deckelteil 178, ein Mittelteil 180 und einen Einsatzblock 182. Das Antriebsband 56 ge;:äß Figur 7 liegt zwischen dem Einsatzblock
182 und dem Mittelteil 180. Bezüglich der in Figur 7 gezeigten Gestalt des Zahnes I66 ist der teilzylindrische Zahnkörper
(Jh in einem oberen Formhohlraum 18h eingeformt und das
Basisteil I68 wird durch einen unteren Formhohlraum 186 ausgebildet.
Die Röhren 8h und 17Ο sind zwischen das Mittelteil 180 und das Unterteil 176 eingelegt und erstrecken sich durch den unteren
Formhohlraum 186 hindurch. Der Werkstoff, aus welchem der Zahn
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-ty.
hergestellt wird, kann in geschmolzenen Zustand durch einen Kanal
18S in den Imienraum der Form 174 eingetrieben werden, uti den
oberen und unteren Fornhohlraun 184 bzw. 186 und auch einen IEaIsbereich
I90 auszufüllen, über welchen der obere Forinholilrauiu 184
und der untere Formhohlraum I06 in Bereich einer Öffnung des Antriebsbandes
56 miteinander in Verbindung stehen. Der Durclibrucii
des Antriebsbandes hat ähnliche Gestalt wie der Durehbruch 100
nach Figur 5. öei 1>2 ist eine abgerundete Ecke des Durchbruches angedeutet, welche zu einer Verhinderung der Kerbspannungcii in dem Antriebsband 56 führt, wie zuvor unter Bezugnahme auf Figur 5 ausgeführt worden ist.
nach Figur 5. öei 1>2 ist eine abgerundete Ecke des Durchbruches angedeutet, welche zu einer Verhinderung der Kerbspannungcii in dem Antriebsband 56 führt, wie zuvor unter Bezugnahme auf Figur 5 ausgeführt worden ist.
Die Schreibstifthalterung 164a nach Figur 7 hat den Vorteil, daß
sie eine noch genauere Halterung und Anordnung des Schreibstiftes 50 ermöglicht, als dies bei der Ausführungsform nach Figur 5
der Fall ist, da die Röhre Sh in der Form 174 eine sehr genaue
Lage einhalten kann. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungsgerätes 20 nach Figur 1, bei welchem an dem Antriebsband 5^ drei Schreibstifte 50 befestigt sind, fallen die
Spuren, jedes der Schreibstifte 50 noch genauer zusammen, wenn
die Schreibstifthalterung 164 nach Figur 7 eingesetzt wird. Außerdem lLiilt sie'! die Schreibstif thalterung 164 leichter herstellen, da sie aus weniger Einzelteilen besteht.
Lage einhalten kann. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungsgerätes 20 nach Figur 1, bei welchem an dem Antriebsband 5^ drei Schreibstifte 50 befestigt sind, fallen die
Spuren, jedes der Schreibstifte 50 noch genauer zusammen, wenn
die Schreibstifthalterung 164 nach Figur 7 eingesetzt wird. Außerdem lLiilt sie'! die Schreibstif thalterung 164 leichter herstellen, da sie aus weniger Einzelteilen besteht.
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Claims (14)
1. Aufzeichnungsgerät, insbesondere für Echolotsysteme, mit eineu
Registrierstreifen und einem zu dessen Markierung dienenden Schreibstift, welcher mittels einer Transportvorrichtung über
den Registrierstreifen hinweg fülii-bar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (y±8) eine Führungseinrichtung
(52, 54·) mit sich quer zum Registrierstreifen (26) erstreckenden
Schlitzen (80) enthält, in welchen die einander gegenüberliegenden
Ränder eines Antriebsband es (56) verschieblich geführt
sind, an welchem wiederum der Schreibstift (50) in dem
zwischen den genannten Rändern gelegenen Bereich befestigt (76 bzw. lös) ist.
2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Schlitze (SO) relativ zur Dicke des Antriebsbandes (56) so eng bemessen sind, daß sie aufgrund der Aufnahme
der einander gegenüberliegenden Ränder des Antriebsbandes Längswellen des Letzteren abdampfen oder unterdrücken.
3. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die transportvorrichtung ein mit dem Antriebsband (56) zusammenwirkendes Antriebsrad (60) enthält und daß das Antriebsband
solche Zugfestigkeit aufweist und solchermaßen gespannt
ist, daß es unter den beim Umlauf des Antriebsband es um das Antriebsband erzeugten Zentrifugalkräften in Anlage an dem
Antriebsrad gehalten wird.
4. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsband (56) mit Zähnen (9^) versehen ist, welche
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ORIGINAL INSPECTED
beim Umlauf des Antriebsband es um das Antriebsrad (6o) in Taschen
desselben eingreifen.
5. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähne (94) des Antriebsband es in dein mit dem Antriebsrad
(60) zusammenwirkenden Bereich eine im wesentlichen zylindrische
Mantelfläche besitzen, wobei die Achse der Zylinderf l;iche
parallel zur Achse dea Antriebsrades verläuft.
6. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
ge Kennzeichnet, daß der Schreibstift (f>0) an dem Antriebsband
(56) über eine Schreibstifthalterung (76 bzw. l6s) befestigt
ist, welche eine den Schreibstift umgebende Röhre (84) enthält, welche an einem Bügel oder Halteelement (106) befestigt ist,
mittels welchem die Röhre unter einem bestimmten Winkel gegenüber dem Registrierstreifen (26) geiialtert wird und daß Mittel
(114, lib, 118) zum Befestigen des Bügels oder Halt eel eraents
an einem Zahn oder einem der Zähne (i)4) des Antriebsbandes (56)
vorgesehen sind.
7. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daij der genannte Zahn, an welchem der Bügel oder das Halteelemeiit
befestigt ist, ein im wesentlichen quaderförmig es Basisteil
(104) aufweist, welches der Form des Bügels oder Halteelementes
angepaßt ist.
8. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Antriebsband (56) an den Stellen, an welchen sich die Zähne befinden, Durchbrüche (lOO) aufweist,
die jeweils im wesentlichen quadratisch sind, um eine Verdrehung der Zähne zu verhindern und daß die Durchbrüche jeweils zur
Verminderung von auf das Antriebsband wirkenden Kerbspannungen
abgerundete Ecken aufweisen.
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9. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 TjIs S, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlitze (SO) der Führungseinrichtung
zur Erleichterung des Einlaufs des Antriebsband es (56) in die
Schlitze Abschrägungen (82) an ihren Eingängen auIweis en.
10. Aulzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlitze durch Randflanschen (86) begrenzt sind, welche so bemessen sind, daß die bzw. eine den
Schreibstift (50) umgebende Röhre (84) beim Vorbeilauf an der
Führungseinrichtung {2t8) auf den genannten Rand flanschen entlanggleitet.
11. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß elektrische Signale zur Anregung des Schreibstiftes (50) diesem über die genannten Randflaiische (86) und die den
Schreibstift umgebende Röhre (84) zugeführt werden.
12. Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schreibstift (50) an dem Antriebsband (56) mittels einer Schreibstifthalterung (168) befestigt
ist, welche an das Antriebsband angegossen ist und welche einen Durchgangskanal (84) aufweist, in welchem der Schreibstift verschieblieh
geführt ist.
13. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchgangskanal von einer Röhre (84) gebildet ist, welche als Schiebeführung für den Schreibstift (50) dient.
14. Verwendung eines Aufzeichnungsgerätes nach einem der Ansprüche
1 bis 13 in einem Echolotsystem, dadurch gekennzeichnet, daß an der Transportvorrichtung ein Synchronisationssignalgenerator
(12S) vorgesehen ist, der Synchronisiersignale zu einem Sender
(l38, 140) liefert, der Schwingungsenergie in ein Medium aus-
- 23 -
sendet, durch welches hindurch sich diese Energie ausbreitet, daß weiter ein Empfänger zur Aufmihme von Echosignalen der
Schwingungsenergie vorgesehen ist, die von bestimmten reflektierenden Objekten innerhalb des genannten Ilediums zurückgeworfen
wird und daß mit dem Empfänger (l48) eine Korrelationseinrichtung
(156) gekoppelt ist, in welcher die empfangenen Signale
mit Bezugssignalen (±52) korreliert werden, wobei der Ausgang
(7ö) des Korrelators mit dem Schreibstift (50) verbunden ist, um den Registrierstreifen zu markieren, derart, daß ein
iJild der in dem betreffenden Medium befindlichen, reflektierenden
Objekte aufgezeichnet wird.
709822/0793
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