DE2737372A1 - Einrichtung zur erzeugung einer bewegung eines bauteils mit einem vorgegebenen geschwindigkeitsverlauf - Google Patents

Einrichtung zur erzeugung einer bewegung eines bauteils mit einem vorgegebenen geschwindigkeitsverlauf

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DE2737372A1 DE19772737372 DE2737372A DE2737372A1 DE 2737372 A1 DE2737372 A1 DE 2737372A1 DE 19772737372 DE19772737372 DE 19772737372 DE 2737372 A DE2737372 A DE 2737372A DE 2737372 A1 DE2737372 A1 DE 2737372A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P8/00Arrangements for controlling dynamo-electric motors rotating step by step
    • H02P8/14Arrangements for controlling speed or speed and torque

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Stepping Motors (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erzeugung einer Bewegung eines Bauteils mit
  • einem vorgegebenen Geschwindigkeitsverlauf Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Erzeugen einer Bewegung eines Bauteils mit einem vorgegebenen Geschwindigkeitsverlauf, insbesondere einer periodisch hin- und hergehenden, geradlinigen Bewegung, bei der die Geschwindigkeit während eines mittleren Teiles jedes Bewegungshubes mindestens eine der beiden alternierenden Bewegungsrichtungen im wesentlichen konstant ist. mit einer Antriebsvorrichtung fUr das Bauteil, ferner Mit einer Vorrichtung, welche eine sich gleichmäßig und monoton ändernde primäre Steuergröße erzeugt, und mit einer Umwandlungsanordnung, welche die primäre Steuergröße in eine sekundäre Steuergröße umwandelt, die die Antriebsvorrichtung steuert und einen solchen Verlauf hat, daß sich der geforderte Geschwindigkeitsverlauf der Bewegung des Bauteils ergibt.
  • Eine Einrichtung zum Erzeugen einer Bewegung eines Bauteils mit einem vorgegebenen Geschwindigkeitsverlauf wird zum Beispiel bei der punktweisen Abtastung eines Bildes oder eines Aufzeichnungsträgers benötigt, bei der eine Meßfläche konstanter Größe über ein Bildfeld bewegt wird. Hierbei wird eine konstante Relativgeschwindigkeit eines Abtaststrahles bezüglich der Bildvorlage gefordert, um eine von Bildpunkt zu Bildpunkt gleichbleibende Meßzeit zu gewährleisten.
  • Es ist bekannt, eine Abtasteinrichtung zum zeilenweisen Abtasten einer photometrisch auszumessenden Bildfläche mittels einer Schraubenspindel zu verschieben, die durch einen in der Drehrichtung umsteuerbaren Motor angetrieben wird. An den Enden jeder Zeile wird die Drehrichtung des Motors umgekehrt, wobei sich die Drehzahl vom Wert Null bis zu einem positiven bzw. negativen Maximalwert ändert. Das Anfahren und Abbremsen des Motors erfordert eine erhebliche Zeitspanne, die insbesondere beim Abtasten mit hoher Geschwindigkeit ins Gewicht fällt und entweder nicht für die Messung zur Verfügung steht, da die Abtastgeschwindigkeit während des Abbremsens oder Beschleunlgens des Motors nicht konstant ist, oder ungenaue Messungen liefert, da die Abtastgeschwindigkeit nicht konstant ist.
  • Es sind zwar mechanische Getriebe bekannt, zum Beispiel Kurvengetriebe mit herzförmiger Steuerkurve, mit denen eine kontinuierliche, drehzahlkonstante Drehbewegung in eine hin- und hergehende Bewegung mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit umgesetzt werden kann. Solche mechanischen Getriebe sind jedoch teuer in der Herstellung und lassen sich schlecht an sich ändernde Aufgaben anpassen. Hohe Genauigkeit kann nur mit erheblichem Aufwand erzielt werden und läßt sich wegen des unvermeidlichen Verschleißes auch selten über längere Betriebszeiten aufrechterhalten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die flexibel ist, sich durch einen relativ einfachen Aufbau auszeichnet und ohne großen Aufwand hohe Genauigkeitsanforderungen auf bei längeres Betrieb zu erfüllen gestattet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Einrichtung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist sehr flexibel, sie läßt sich also leicht an unterschiedliche Aufgaben, insbeandere unterschiedliche HUbe und Geschwindigkeitsverläufe anpassen. Soweit mechanische Teile benötigt werden, sind diese einem relativ geringen Verschleiß unterworfen und leicht herzustellen, so daß sie ggfs. ohne große Kosten ausgewechselt werden können.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläuterte es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erstenAusführungsbeispieles der Erfindung; Fig. 2 eine Draufsicht auf ein mechanisches Getriebe der Einrichtung gemäß Fig. 1a Fig 3 eine Seitenansicht des Getriebes gemB Fig 2s Fig. 4 eine graphische Darstellung des Verhältnisses der Windegeschwindigkeit einer Antriebswelle des Getriebes gemäß Fig. 2 und 3 zu einer vorgegebenen Grenzgeschwindigkeit in Abhängigkeit vom Drehwinkel a Fig. 5 eine graphische Darstellung des gleichen Winkelgeschwindigkeitsverhältnisses wie in Fig. 4 sowie der Geschwindigkeit der Linearbewegung eines von dem Getriebe gemäß Fig. 2 und 3 angetriebenen Bauteils in Abhängigkeit vom Ort x des Bauteils; und Fig. 6 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungs-Beispieles der Erfindung.
  • Die Figuren 1 bis 5 beziehen sich auf ein erstes Ausführungsbeispiel der Einrichtung gemäß der Erfindung, bei dem eine periodisch hin- und hergehende, geradlinige Bewegung eines Bauteils, zum Beispiel einer Blende- und einer Abtastvorrichtung, mit einem Geschwindigkeitsverlauf erzeugt wird, bei dem die Geschwindigkeit während eines möglichst großen mittleren Teiles jedes Bewegungshubes der beiden alternierenden Bewegungsrichtungen im wesentlichen konstant ist. Die Einrichtung gemäß Fig. 1 enthält einen Motor lo, der mit einem Drehzahlregler 12 versehen ist und mit einer durch den Drehzahlregler 12 einstellbaren, konstanten Drehzahl läuft. Der Motor lo treibt eine Lochacheibe 14 mit konstanter Drehzahl an, welche als Speicher für Daten dient, die in Verbindung mit einem mechanischen Getriebe 16 den Geschwindigkeitsverlauf einer gradlinigen Hin- und Herbewegung einer Platte 18 steuern. Die Lochschelb n14 sind auf einem zu ihrer Drehachse konzentrischen Xreis mit unterschiedlichen gegenseitigen Winkelabständen Aß angeordnet, worauf nqch näher eingengangen wird. Die Löcher werden durch eine optisch-elektrische Abtastvorrichtung 20 abgetastet, die eine auf der einen Seite der Lochscheibe 14 angeordnete Lichtquelle einem auf der anderen Seite der Lochscheibe angeordneten Photoempfänger, z B. eine Photodiode, enthalten kann.
  • Anstelle der Locher kann die Lochscheibe selbstverständlich auch Markierungen anderer Art tragen, die durch reflektiertes Licht abgetastet werden können. Weitere Möglichkeit besteht darin, die Löcher an der Peripherie anzuordnen, so daß sich eine Zahnscheibe ergibt. Auf weitere Variationen wird am Schluß der Beschreibung noch hingewiesen.
  • Die Abtastvorrichtung 20 liefert beim Durchgang jedes Loches einen elektrischen Ausgansimpuls, der von einem Impulsverstärker 22 verstärkt wird, mit dessen Ausgang ein Schrittschaltmotor 24 verbunden ist, der durch jeden Impuls um einen Drehschritt weitergeschaltet wird. Der Schrittschaltmotor 24 treibt eine Scheibe 26 an, an der ein radial verstellbarer, zapfen- oder rollenförmiger Mitnehmer 28 angebracht ist. Der Mitnehmer 28 greift in einen geraden Schlitz 30 der Platte 18 ein, die zwischen seitlichen Führungsrollen 32 in Richtung des Doppelpfeiles 34 geradlinig verschiebbar gelagert ist.
  • Bei konstanter Drehzahl der den Mitnehmer 28 tragenden Scheibe 26 führt die Platte eine hin- und hergehende Bewegung mit sinusförmigem Geschwindigkeitsverlauf aug Durch die Verteilung der Locher der Lochecheibe 14 wird jedoch die Drehzahl des Schrittschaltmotors nach einer vorgegebenen Funktion, auf die noch eingegangen wird, zwischen einer unteren und einer oberen Grenze derart verändert, daß der Absolutbetrag der Geschwindigkeit der Platte 18 auf dem größten Teil des Bewengungshubes konstant ist. Ss ergibt sich dadurch ein Geschwindigkeitsverlauf ähnlich einem Trapes, wobei die Trapezflanken sehr steil gemacht werden können. Bereits mit kleinen Verhältnissen von oberer zu unterer Gronzdrehzahl läßt sich eine konstante Geschwindigkeit in einem sehr großen Teil jedes Hubes erzeugen, zum Beispiel bei einem Drehzahlverhältnis 1:2 kann eine konstante Geschwindigkeit in 86,6 % % d der Länge jedes Hubes erreicht werden, bei 1:3 ergeben sich schon 94,3 % und bei 1@6 schließlich 98,6 %.
  • Die Größe des Hubes kann durch Verstellen des Abstandes des Mitnehmers 28 von der Drehachse 36 der Scheibe von Null bis zu einem Maximalwert 2D verstellt werden, der vom Durchmesser der Scheibe 26 abhängt. Wenn ein Reihe beabstandeter Zeilen nach Art eines Rasters abgetastet werden soll, genügt es, die Platte 1@ mit ihren Führungen 32 in Längsrichtung des Schlitzes 30 schrittweise oder kontinuierlich zu verschieben. Der Schrittschaltmotor und die Scheibe 26 brauchen dabei nicht mit verschoben zu werden. Die Länge des Schlitzes 30 in der zur Richtung des Doppelfeiles 34 senkrechten Richtung muß selbstverständlich so groß bemessen werden, daß die Platte 18 um die gewüschte Strecke in der Richtung der zweiten Abtastkoordinate (senkrecht zum Pfeil 34) möglich ist.
  • Als Beispiel für die Berechnung der Abstände der Löcher oder Markierungender Lochscheibe 14 soll angenommen werden, daß das Verhältnis der oberen zur unteren Grenzdrehzahl des Schrittschaltmotors 24 gleich 2 ist, daß der Winkel a - O der Ordinatenrichtung und der Weg x der Abszissenrichtung eines in Fig. 2 eingezeichneten Koordinatensystems ist, durch dessen Ursprung die Drehachse 36 der Scheibe 26 geht.
  • Die Kurve in Fig. 4 zeigt die Abhängigkeit der momentanen Wikelgeschwindigkeites der Scheibe 26 bezogen auf (d.h.
  • geteilt durch) die der unteren Grenzdrehzahl entsprechenden minimalen Winkelgeschwindigkeit #u in Abhängigkeit vom Drehwinkel a der Scheibe 26.
  • Innig. 5 zeigt die ung*sogen gezeichnete Kurve die Abhängigkeit von A u und die gestrichelt gezeichnete Kurve die AbhXngigkeit der Geschwindigkeit dxdt der Platte 18 vom Ort x der Platte 18.
  • Der Winkelabstand der Löcher oder Markierungen der Lochscheibe 14 in Abhängigkeit vom Winkel ß bezüglich der Drehachse der Lochscheibe 14 ist umgekehrt proportional zum Ordinatenwert der in Fig. 4 dargestellten Kurve, wobei der Proportionalitätsfaktor so gewählt sein muß, daß der die Löcher oder Markierungen enthaltende Kreis auf der Lochscheibe 14 eine ganze Anzahl von Perioden entsprechend dem Bereich von Null bis 1800 der Kurve gemäß Fig. 4 enthält. Ferner müssen die Anzahl dieser Perioden und die Drehzahl des Motors 10 so auf den Schrittwinkel des Schrittschaltmotors 24 abgestimmt sein, daß die Schrittfrequenz der geforderten Gleichmäßigkeit der mit konstanter Geschwindigkeit ablaufenden Verschiebung der Platte 18 in x-Richtung geneigt und der Schrittschaltmotor 24 die gewünschte Anzahl von Umdrehungen pro Zeiteinheit ausführt. Gegebenenfalls kann der Impulsverstärker22auch ein Frequenzvervielfacher oder Frequenzteiler in Reihe geschaltet sein, dessen Vervielfachungs-bzw Teilungsfaktor dann in den Proportionalitätsfaktor eingeht.
  • Die größte Gleichmäßigkeit und Genauigkeit der Verschiebung der Platte 18 erhält man, wenn man eine halbe Umdrehung des Schrittmotors 24 mit einer ganzen Umdrehung der Lochscheibe 14 steuert.
  • Die mathematischen Grundlagen fUr die Berechnung der Kurven gemäß Fig 4 und 5 sind in einem mit "Ableitung der Umdrehungszahlen Überschriebenen Anhang der Beschreibung erläutert, der auch eine tabellarische Aufstellung der Werte der ausgezogen gezeichneten Kurven in Fig. 4 und 5 enthält.
  • Der Absolutwert der Geschwindigkeit v (Fig. 5) kann durch Verändern der Drehzahl des Motors lo geändert werden.
  • Da anhand des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 erläuterte Erfindungsprinzip läßt sich auch auf andere Weise realisieren, wie im fangenden anhand von Fig. 6 erläutert werden soll.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 enthält wie das Ausführungsbeispiel gemäß Fig 1 einen durch einen Impulsverstärker 22 gesteuerten Schrittmotor 24, der über ein Getriebe 16 eine Platte 18 antreibt. Insoweit entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem gemäß Fig 1. Zum Erzeugen der den Schrittmotor bzw.
  • Impulsverstärker steuernden Impulse enthält das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 einen elektronischen Festwertspeicher (ROM) 30, in dem die Werte einer Steuerfunktion, z.B. entsprechend der Kurve in Fig. 4, digital gespeichert sind. Diese Werte werden durch ein Taktsignal von einem Taktsignalgenerator 32 in gleichen Zeitabständen abgerufen und in einem Digital-Analog-Umsetzer (DAC) 34 in eine analoge Steuerspannung umgewandelt. die die Frequenz eines spannungsgesteuerten Oszillators (VCO) 36 steuert. Die vom Oszillator 36 erzeugte frequenzveränderliche Schwingung wird in einem Impulsformer 38 in Steuerimpulse umgewandelt, die dem Eingang des Impulsverstärkers 22 zugeführt werden.
  • Der Verlauf der momentanen Drehzahl oder Winkelgeschwindigkeit (Schaltfrequenz) des Schrittmotors 24 wird durch die im Festwertspeicher 30 gespeicherte Steuerkurve bestimmt und kann durch Andern des Inhaltes des Festwertspeichers oder durch Umschalten der Adressierung auf eine andere gespeicherte Steuerfunktion geändert werden. Die Anzahl der Umdrehungen des Schrittmotors 24 pro Zeiteinheit läßt sich durch Andern der Taktfrequenz ändern.
  • Abwandlungen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele bestehen z.B. darin, daß man statt einer mit optischen Markierungen versehenen Lochscheibe eine Impulsgeberscheibe mit Markierungen auf induktiver oder kapazitiver basis vorsieht, etwa durcb an die Scheibe geklebte Magnete oder durch Ausbildung von Magnetzonen in der Scheibe in Verbindung mit einem induktiven Abnehmer, oder auch durch Vorsehen einer mit der Scheibe eine Kapazität bildenden Gegenelektrode, wobei an der Scheibe dann die Kapazität verändernde geometrische Verformungen (z.B.
  • Löcher, Stege, Zähne etc.) ausgebildet sind. Solche Verformungen können übrigens auch bei einer Scheibe au magnetisch permeablem Material in Verbindung mit einem induktiven Abnehmer mit einer um einen Magneten gewickelten Spule verwendet werden.
  • Ableitung der Umdrehungszahlen x = Weg der Platte t = Zeit A = gesamter Weg der Platte max v = Geschwindigkeit der Platte # = = momentane Drehzahl #u = untere Drehzahlgrenze x = #max . sin #t #t ) α v soll möglichst lange konstant bleiben und zwar auf dem Wert, der für #u gilt, dies ist gleichzeltig die höchste Geschwindigkeit (x = o), also vmax = #max . #u Es folgt vmax = v(x) bzw. vmax = v(α) bis zu einem Grenzwert von # = #@ = 2#u, also Das ergibt folgende numerische Werte: (Amax wurde gleich 1 gesetzt).
    #/#u α x
    1 0 0
    1,0098 8° 0,1392
    1,0328 14,48° 0,25
    1,1 24,62° 0,4166
    1,2 33,56° 0,5528
    1,3 39,72° 0,639
    1,4 44,42° 0,6998
    1,5 48,19° 0,7454
    1,6 51,32° 0,7806
    1,7 53,97° 0,8087
    1,8 56,25° 0,8315
    1,9 58,24° 0,8503
    2,0 60° 0,8660

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Erzeugen einer Bewegung eines Bauteils t einem vorgegebenen Geschwindigkeitsverlauf, mit einer Antriebavorrichtung für das Bauteil, ferner mit einer Vorrichtung, welche eine sich gleichmäßig und monoton ändernde primäre Steuergröße erzeugt, und mit einer Unwandldungsanordnung, welche die primäre Steuergröße in eine sekundäre Steuergröße umwandelt, die die Antriebsvorrichtung steuert und einen solchen Verlauf hat, daß sich der geforderte Geschwindigkeitsverlauf der Bewegung des durch die Antriebsvorrichtung angetriebenen Bauteils ergibt, d a d u r c h g e k 0 n n z e i o h n e t, daß die Umwandlungsanordnung einen Datenspeicher (14,30) mit Speicherplitzen, die den geforderten Bewegungsablauf speichern, enthält, der durch das kontinuierliche monotone primäre Steuersignal (Drehzahl des Motors 10; Taktfrequenz des Taktgenerators 32) zyklisch abfragbar ist und ein elektrisches Ausgangssignal liefert, welches als sekundäres Steuersignal dem elektrisch gesteuerten Antrieb (24) des Bauteils (18) zugefUhrt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung des Bauteils einen impuisgesteuerten Schrittschaltmotor (24> enthält, und daß die Umwandlungsanordnung eine I.pulsfolge mit vorgegebenem Verlauf der momentanen Impulsfogefrequenz liefert.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspeicher eine mit konstanter Drehzahl angetriebene Scheibe (14) mit Markierungen (z.B. Löchern), die die Speicherplätze bilden, enthält.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspeicher in elektronischer Festwertspeicher (30) ist, in dessen Speicherplätzen eine gewUnschte Steuerfunktion in Form von Digitalwerten gespeichert ist, die durch ein Taktsignal von einem Taktsiganlgenerator (32) mit konstanter Frequenz abfragbar sind; daß die abgefragten Digitalwerte einem Digital-Analog-Umsetzer (34) zugeführt sind, der eine entsprechende analoge Steuerspannung erzeugt; daß die Steuerspannung die Frequenz eines spannungsgesteuerten Oszillators (36) steuert, der eine Steuerschwingung mit sich entsprechender Steuerfunktion ändernden Frequeflz liefert, und daß die Steuerschwingung der Antriebsvorrichtung (24) für das Bauteil (18) zugeführt ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Xnderungsgeschwindigkeit der primären Steuergröße (Drehzahl des Motors 10; Takfrequenz des Taktsignalgenerators 32) verstellbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden AnsprUche, zum Erzeugen einer periodisch hin- und hergehenden geradlinigen Bewegung des Bauteils mit einem Geschwindigkeitsverlauf, bei dem die Geschwindigkeit während eines mittleren Teiles jedes Bewegungshubes mindestens einer der beiden alternierenden Bewegungsrichtungen im wesentlichen konstant ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungsanordnung ein zwischen einem Antriebsmotor (24) der Antriebsvorrichtung und das Bauteil (18) geschaltetes Xurvengetriebe (16) enthält, welches ein geradlinig verschiebbares Bauelement (18), das das zu bewegende Bauteil darstellt oder mit ihm gekoppelt ist, sowie einen durch den Antriebsmotor längs eines kreisförmigen Weges um eine Achse (36) gedrehten Mitnehmer (28), der in einen geradlinigen Schlitz (30) des Bauelements (18) eingreift.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Mitnehmers (28) von der Drehachse (36) verstellbar ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsabmessung des Schlitzes (3c) länger ist als der doppelteAbstand des Mitnehmers (28) von der Drehachse (36) und daß das Bauelement (18) mit seiner Lagerung (32) in Längsrichtung des Schlitzes (3o) verschiebbar gelagert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4295167A (en) * 1979-10-12 1981-10-13 Xerox Corporation Carriage speed control for a raster scanner
WO1990007229A1 (de) * 1988-12-15 1990-06-28 Papst-Motoren Gmbh & Co. Kg Verfahren und anordnung zur ansteuerung elektromechanischer wandler
EP0401563A1 (de) * 1989-06-07 1990-12-12 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Ansteuerung eines Schrittmotors

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