DE265293C - - Google Patents

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DE265293C
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    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 265293-KLASSE 11 e. GRUPPE
CARL HERMANN TAEGE in LEIPZIG.
Merkzeichen für Kartothektafelrahmen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juni 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Merkzeichen für Kartothektafelrahmen, welches aus einem oben und unten winkelförmig abgebogenen Plättchen besteht, das sich mit seiner unteren Umbiegung an dem, gegebenenfalls mit entsprechenden Einschnitten als Sicherung gegen seitliches Verschieben versehenen, Rahmen festhält, während der obere umgebogene Teil über den oberen Rand der im Rahmen
ίο befindlichen Einlage greift. Diese Einlage kann entweder eine einzelne Tafel sein oder aber aus mehreren Teilen bestehen, z. B. aus einer Tafel und durchsichtigen Schutzplatten für dieselbe. Dieses Merkzeichen ist nicht nur gegen ungewollte Verschiebung in der richtigen Lage gesichert, sondern dient auch gleichzeitig zum unverrückbaren Festhalten der Rahmeneinlagen sowie als Verschluß der Tafelrahmen selbst.
ao Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in zwei verschiedenen Anwendungen.
Fig. ia, ib und ic zeigen Seitenansicht, Draufsicht und senkrechten Schnitt einer Ausführungsform eines Tafelrahmens mit dem Merkzeichen und
Fig. 2a, 2b und 2c, letztere in größerem Maßstab als die beiden ersteren, ein anderes Anwendungsbeispiel in Seitenansicht, Draufsieht und senkrechtem Schnitt.
Die Tafelrahmen d, von welchen eine größere Anzahl in einem mit einer Registervorrichtung versehenen beliebigen Behälter untergebracht ist, haben oben Falze 0 zum Einschieben der Einlagetafeln t. Die oberen Rahmenleisten d1 federn etwas auseinander, so daß auch die untere Umbiegung b1 des Merkzeichens g eingebracht werden kann. Die untere Umbiegung b1 hält sich an der Rahmenleiste d1 fest, und die obere Umbiegung b2 faßt über den oberen Rand der.Einlage.
Bei der in den Fig. ia, ib und ic dargestellten Ausführungsform des Tafelrahmens hat die obere Rahmenleiste d1 Einschnitte i, in welche die untere Umbiegung b1 des Merkzeichens g faßt, so daß eine ungewollte Verschiebung des letzteren sowohl seitwärts als auch nach außen unmöglich ist. Mit Rücksicht darauf, daß die Rahmenleisten d1 zwecks Einsetzens des Merkzeichens etwas "auseinandergespreizt werden müssen, ist es zweckmäßig, deren äußere Teile nicht zur Unterbringung von Merkzeichen zu verwenden. Das Merkzeichen g dient jedoch nicht nur als solches, sondern es hält auch die Einlage (Tafel t) fest, so daß diese nicht von selbst aus dem Rahmenfalz 0 kann.
Bei dem Anwendungsbeispiel nach Fig. 2 a, 2 b und 2 c sind mehrere Rahmeneinlagen vorhanden, und zwar eine Tafel t, zwei durchsichtige Schutzdecken m aus Zelluloid, Glas ο. dgl. und eine gleichfalls, z. B. aus Zelluloid hergestellte, aus zwei zusammenhängenden Lappen bestehende Abdeckung n, welche die oberen Ränder der Schutzdecken m und der Tafel t umschließt und deren Schenkel etwas auseinanderfedern. Über den oberen Rand dieser Abdeckung η greift die obere Umbiegung b% des Merkzeichens g, für dessen untere Umbiegung δ1 in diesem Fall ein Einschnitt *
entbehrlich ist. Denn die auswärts federnden Schenkel der Abdeckung η drücken das Merkzeichen g an die Wand des Rahmenfalzes o, so daß so viel Reibung zwischen beiden entsteht, daß ein Verschieben des Plättchens g nicht eintreten wird. Außerdem klemmt sich aber auch noch die obere Umbiegung b2 (vgl. Fig. 2c) auf dem oberen Rand der Abdeckung η fest, was eine weitere Sicherung ίο gegen ungewollte Verschiebung des Zeichens g bedeutet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Merkzeichen für Kartothektafelrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichen aus einem oben und unten winkelförmig abgebogenen Plättchen (g) besteht, dessen unterer umgebogener Teil (b1) unter die obere Rahmenleiste (dx) oder in Einschnitte derselben faßt, während der obere umgebogene Teil (b2) über den oberen Rand der im Rahmen (d) befindlichen Einlage greift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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