DE2652536A1 - Axialumkehrturbine - Google Patents

Axialumkehrturbine

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DE2652536A1
DE2652536A1 DE19762652536 DE2652536A DE2652536A1 DE 2652536 A1 DE2652536 A1 DE 2652536A1 DE 19762652536 DE19762652536 DE 19762652536 DE 2652536 A DE2652536 A DE 2652536A DE 2652536 A1 DE2652536 A1 DE 2652536A1
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turbine
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rotation
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Viktor Ivanovitsch Romanov
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KIRZNER FELIKS ISAAKOVITSCH
SOROKA YAKOV CHANANOVITSCH
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KIRZNER FELIKS ISAAKOVITSCH
SOROKA YAKOV CHANANOVITSCH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D1/00Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
    • F01D1/30Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines characterised by having a single rotor operable in either direction of rotation, e.g. by reversing of blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • AXIALUMKEHRTURBINE
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich au9 Gebiet von Gasturbinenanlagen, insbesondere auf axiale Umkehrturbinen.
  • Mit beste.Etfolg kann die vorliegende Erfindung im Schif.
  • bau und bei Herstellung von Doppelstromflugtriebwerken ihre Anwendung finden.
  • Die Einführung der Gusturbinen in den Transportmaschinenbau, insbesondere in den Schiffbau hat als eine dringende Notwendigkeit die Lösung des Umkehrungsproblems zur scharfen Frage hervorgehoben, d.h. der Ermöglichung, in einem aggregat die Hin- und Herdrehung zu erhalten. Die bisher vorhandenen technischen Lösungen der Veränderung der Drehrichtung in Antriebsvorrichtung wie beispielsweise Verstelluftschraube, umkehrbare Strömungsgetriebe und a. m. sind in ihrem Aufbau sehr komplizierte, viel Arbeitsraum einnehmende und nicht genug manövrierfähige Einrichtungen. Insbesondere wirken sich diese Nachteile bei Anwendung der genannten Einrichtungen als Bestandteile der Gasturbinenanlagen aus, da diese letztgenannten leicht ausgeführt, gedrängt aufgebaut sind und eine hohe Manövrierfähigkeit besitzen.
  • In diesem Zusammenhang treten Umkehrturbinen als sachgemäß beste Einrichtungen zur Gewährleistung des Umkehrunsvorganges zur Erscheinung, Bei den Dampfturbinenanlagen ist eine besondere Turbine zur Drehung in der Umkehrrichtung vorgesehen; in dieser Hinsicht ist aber diese auf@aumäßige Äufstellung durch Anordnung der Läufer der Turbinen der Gerad- und Umkehrdrehung in getrennten Gehäusen allzu sperrig und wenig zur Anwendung für die Gasturbinenanlagen geeignet.
  • In diesem Zusammenhang sind Versuche vorgenommen worden, das Umkehrungsproblem auf dem Wege der Errichtung von eingehäusigen Doppelstromturbinen mit zweietagigen Schaufeln zu sen, in denen jeder Strömungsweg durch Strömungsteil der Gerad-und Umkehrdrehung mit eigenen Ventileinrichtungen gebildet wird durch welche der Zutritt des Arbeitsmittels zu dem entspreche $ den Strömungsteil verhindert wird.
  • Allgemein bekannt ist die axiale Umkehrturbine, die von Firma General Electric gebaut wird.
  • Im Turbinengehäuse sind in Richtung der Arbeitsmittelströmung hintereinander montierte Leitschaufelapparat und Laufschaufelrad untergebracht, die mit zweietagigen Schaufeln bestückt sind. Die eine Schaufeletage bildet einen Stromungs--i teil zum Durchtritt des Arbeitsmittels, durch welchen die Gerad drehung der Turbine zustandekommt. In diesem Strömungsteil der Turbine der Geraddrehung ist eine Ventilvorrichtung in Form von Verstellschaufeln vorgesehen, durch welche der Zutritt des Brbeitsmittels in diesen Strömungsteil gesperrt wird. Diese Verstellschaufeln sind vor den Laufschaufeln der oberen Schar feletage im Sinne der Strömungsrichtung des Arbeitsmittels angeordnet.
  • Im Stromungsteil der Umkehrdrehung sind den Zutritt des Arbeitsmittelstromes zu der unteren Schaufeletage der Umkehrdrehung sperrende Verstellschaufeln untergebracht. Dabei fallen die Achsen der Verstellung der Gerad- und Umkehrdrehungs schaufeln zusammen.
  • Beim Betrieb der Umkehrturbine in Geraddrehung nehmen die Haupt teile der Turbine folgende teilung ein: a) Die Verstellschaufeln des Leitkranzes im Stromungst;eil der Geraddrehungsetage sind in die Stellung "Auf" bzw. zur binenbetrieb" verstellt und ermöglichen somit den Zutritt des Arbeitsmittels an die Laufschaufeln der Geraddrehungsetage am Laufrad, wobei die VerstellschauSeln des Leitschaufelkranzes im Strömungsteil der Umkehrdrehungsetage die Stellung "Zu" einnehmen, und das Arbeitsmittel tritt zu den Laufschaufeln der Umkehrungsetage am Laufrad nicht unter Ausnahme der Ieckverluste, d.h. des Arbeitsmittelsdurchflußteils, der durch die Radial- bzw. Umfangsspalte der Verstellschaufeln hindurchtritt, die die Stellung "Zu" einnehmen.
  • Infolgedessen laufen die Laufschaufeln der unteren Etage im "Ventilationsbetrieb" um und verbrauchen dadurch einen gewissen Leistungsteil der im "Turbinenbetrieb" drehenden Geraddrehungsetage.
  • Beim Betrieb der Umkehrturbine in Umkehrdrehung nehmen die Verstellschaufeln des Leitkranzes im Strömungsteil der Geraddrehungsetage die Stellung "Zu" und sperren den Zutritt des Arbeitsmittels an die Laufschaufeln der Geraddrehungsetage am Laufrad, wobei die Verstellachaufeln des Leitschaufelkranzes der Umkehrungsetage aufgemacht sind, und das Arbeitsmittel erreicht die Laufschaufeln der Umkehrungsetage am Laufrad. Zu dieser Zeit laufen die Laufradschaufeln der Geraddrehungsetage im "Ventilationsbetrieb" um und verbrauchen somit einen an der Umkehrungsetage, die sich im "Turbinenbetrieb" dreht, entwickelten Leistungsteil.
  • Einstufige Ausuhrung der bekannten Umkehrturbine verursacht, daß zur Verarbeitung von großen Wärmegefällen die Laufräder mit großen Drehgeschwindigkeiten umlaufen müssen, wodurch beim Betrieb in Geraddrehung die Ventilationsverluste an den Turbinenschaufeln der Umkehrungs@tage stark zunehmen, obwohl der Außendurchmesser des Umkehrströmungsteils dem Innendurchmesser des Geraddrehungsstromungsteils im wesent lichen gleich ist.
  • Durch die großen Drehgeschwindigkeiten der Laufräder entstehen außerdem vergroßerte Spannungen in den Laufachaufeln Eine Verkleinerung der Spannungen in den Laufschaufeln kann jedoch durch Verminderung des Querschnitts im Gerad- und Umkehrdrehungsströmungsteil erreicht werden. Durch die letztgenannte Verminderung steigen die Austrittsgeschwindigkeiten des Arbeitsmittels an, weiche erhöhte Druckverluste hinter den Laufrädern verursachen, was den Wirkungsgrad vermindert.
  • Die bekannte Umkehrturbine weist einen geringen Wirkung grad auf. Dies ist auch darauf zurückzuführen, daß der Innendurchmesser des Strömungsteils in der Geraddrehungsetage dem Außendurchmesser von solchem in der Umkehrungsetage im wesentlichen gleich ist, und aus diesem Grunde treten erhebliche Schwierigkeiten auf, die mit der Auslegung einer mehrstufigen Geraddrehungsturbine zusammenhängen, deren Notwendigkeit sich aus dem Bedürfnis ergibt die großen, für die neuzeitlichen Turbinen kennzeichnenden Wärmegefälle zu verarbeiten.
  • Die erwähnten Schwierigkeiten hängen damit zusammen, daß beim Aufbauen der mehrstufigen Geraddrehungsturbine auch genauso viel Stufen in der Umkehrungsturbine ausgeführt werden müsseh, was eine unzulässige starke Vergrößerung der den Turbinenwirkungsgrad herabsetzenden Ventilationsverluste verursachen würde.
  • Anderenfalls müssen die Abmessungen der Schaufeln dieser Turbine der Umkehrdrehung ohne Vergroßerung deren Stufenzahl stark vergroßert werden, was sachgemäß auch kaum zu empfehlen ist.
  • Darüber hinaus erfolgt eine Verminderung des Wirkungsgrades in der bekannten Umkehrturbine durch eine plötzliche Erweiterung des Strömungsteils am Eintritt des Arbeitsmittels in die Geraddrehungsstufe, die die Wirbelbildung und zusätzlichte StrömungsVerluste verursacht. Diese plötzliche Erweiterung des Strömungsteils entsteht bei Vereinigung der als Der stellschaufeln des aerodynamischen Profils ausgeführten Ventialeinriohtung mit dem Leitschaufelapparat.
  • Die Verstelleitschaufelapparate zeichnen sich durch Vorhandensein der Radialspalte,aus, durch welche das Arbeitsmittel teils in den Strömungsteil der Umkehrdrehung beim Betrieb der Umkehrturbine in Geraddrehung entweicht, was zu einer beträchtlichen Herabsetzung des Wirkungsgrades der Turbinenstufe der Geraddrehung Sührt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umkehrgasturbine zu entwickeln, in der die Kopplung der Strömungsteile der Gerad- und Umkehrdrehungsturbine derart ausgeführt ist, daß ein gleichmäßiger und luftdichter Strömungsteil der Geraddrehungsturbine vorliegt und auch deren Mehrstufigkeit gesichert ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der axialen Umkehrturbine, in deren Gehäuse Leitschaufelapparat und Laufrad untergebracht sind, die in Strömungsrichtung des Arbeitsmittels hintereinander angeordnet sind und zweietagige Schaufeln besitzen, deren eine Etage den Strömungsteil der Geraddrehungsturbine bildet, die eine Ventileinrichtung in Form von Verstelischaufeln des aerodynamischen Profils zur Sperrung des Zutritts des Arbeitsmittels in diese aufweist und mit dem Strömungsteil der Umkehrdrehungsturbine gekoppelt ist, die die andere Schaufeletage bildet, erfindungsgemaß Innendurchmesser des Strömungsteils der Umkehrdrehungsturbine größer als der Außendurchmesser des Strömungsteils der Geraddrehungsturbine ist, während die Kopplung beider Stromungsteile mit Hilfe einer Zylinderhülse mit Fenstern stattfindet, die vor dem Leitschaufelapparat am Eintritt des Arbeitsstromes in den Strömungsteil mit dem Laufrad koaxial montiert ist und ihren Innendurchmesser besitzt, der dem Außendurchmesser des Strömungsteils der Geraddrehungsturbine im wesentlichen gleich ist, wobei außerdem an dieser Hülse noch ein am Umfang der Zylinderhülse verlegtes Band vorgesehen wird, dessen Breite zur Abdeckung der Hulsenfenster ausreicht und das Mittel zu dessen radialer VerstellungRin zumindest zwei Festlegungsstel lungen besitzt, in einer von denen es an der Kreislinie des Außendurchmessers des Strömungsteils der Umkehrdrehungsturbine und in der anderen an der Kreislinie des Außendurchmessers des Strömungsteils der Geraddrehungsturbine angeordnet ist.
  • Durch diese Ausführung der @axialen Umkehrturbine wird ein glsichmäßiger und luftdichter Strömungsteil der Geraddrehung geschaffen. Durch Luftabdichtung werden die möglichst kleinen Leckverluste des Arbeitsmittels in den Strömungsteil der Umkehrdrehung während Betriebes in Geraddrehung gesichert, sowie die Stromungsverluste herabgesetzt, wodurch der Wirkungsgrad der ganzen Turbine zunimmt.
  • Die annähernde Gleichheit des Innendurchmessers im Umkehrungsströmungsteil mit dem Außendurchmesser des Geraddrehungsströmungsteils ermöglicht die Ausführung der Turbine der Geraddrehung in Mehrstufenbauweise. Dadurch wird die Möglichkeit gegeben, jede für die neuzeitlichen Turbinenanlagen charakteristischen Wärmegefälle unter größtmöglichen Turbinenwirkungsgraden zu verarbeiten, was die Ausführung einer Umkehrgasturbine mit erhöhter spezifischer Leistung möglich macht.
  • Es ist zweckmäßig, daß im Strömungsteil der Geraddrehungsturbine zumindest eine einetagige Zusatzstufe vorgesehen ist, die vor dem Leitschaufelapparat mit den zweietagigen Leit.
  • schaufeln aufgestellt ist, wobei die größtmögliche Anzahl dieser Zusatzstufen die Stufenanzahl nicht übersteigen darf, die sich aus der Beziehung ergibt imax= AN-3+BN-2+CN + D, wobei A = -2000,.B = 2000, C = -690, D = 91 und N = NTurb. d. Umkehrdrehung = Turbinenleistungsver-NTurb. d. Geraddrhng hältnis bedeuten.
  • Durch mehrstufige Ausführung der Geraddrehungsturbine wird die Herabsetzung der Umlaufzahl der Turbine bei dem vorgegebenen Wärmegefälle erreicht, was eine Verkleinerung der Umfangsgeschwindigkeiten und demzufolge auch eine wesentliche Verminderung der Ventilationsleistungsverluste an den LauS-schaufeln der Umkehrungsturbine beim Betrieb der ganzen Turbine in Geraddrehung mit sich bringt.
  • Die Vergroßerung der Stufenzahl in der Geraddrehungsturbine aber, d.h. die Verkleinerung der Umfangsgeschwindigkeiten ist andererseits mit einer Verkleinerung des Turbinenwirkungsgrades an der Umkehrungsturbine verbunden, der unter dem Wert nicht liegen darf, bei dem die vor ausgegebene relative Leistung der Umkehrungsturbine erreicht werden kann. In dieser Hinsicht muß die Stufenzahl der Geraddrehungsturbine eingeschränkt werden.
  • Durch die Herabsetzung der Drehzahl der Turbine wird auch eine beträchtliche Verkleinerung der Spannungen in den LaufschauSeln erreicht, wodurch der Durchgangsquerschnitt des Strömungsteils der Geraddrehungsturbine vergrößert wird und demzufolge die. Druckverluste hinter dem Laufrad infolge Herabsetzung der Austrittsgeschwindigkeit des Arbeitsmittels stark vermindert werden können.
  • Es empfiehlt sich, daß die Laufschaufeln am Laufrad im Strömungsteil der Umkehrdrehungsturbine mit dem Profil ausgeführt @erden, bei dem die Richtungsebene der Austrittskante der Schaufel mit der Richtung des Austrittswinkels im Arbeitsmittelstrom zusammenfällt und die SchauSeleintrittska?nte nach einer Wende derart gestellt wird, daß die Vereinigung der Ein- undAustrittskante eine konvexe Fläche bildet, die mit ihrer Konvexität in Richtung der Geraddrehung gezogen ist.
  • Solch eine Ausführung der Laufschaufeln der Umkehrungsturbine ermöglicht eine Verkleinerung der Ventilationsverluste beim Betrieb der ganzen Umkehrturbine in der Geraddrehung durch die Gleichmäßigkeit der Umströmung der Eintrittskanten der Laufschaufeln der im Ventilationsbstrieb umlaufenden Umkehrungsturbine. Die durchgeführten Untersuchungen haben bestätigt, daß diese Form der Laufsohaufeln die Höhe der Ventilastionsveluste im Vergleich mit den bekannten Ausführungen, die im allgemeinen an den Laufschaufeln der Umkehrungsturbine ihre Anwendung finden, um 2 bis 3fache herabsetzen läßt, Es ist wünschenswert, daß das Mittel zur radialen Verstel lung des Deckbandes an der Außenfläche des Gehäuses angeordnet 5 und mit zwei Hebeln ausgerüstet ist, jeder von denen an einem einen Ende mit dem Bandende in Verbindung gesetzt ist, und an dem anderen werden die Hebel über ein Zahngetriebe miteinander gekoppelt.
  • Solch eine Ausführung des Verstellmittels des Deckbandes ergibt dessen erhohten Gang in Radialrichtung.
  • Die erfindungsgemäße axiale Umkehrturbine ist eine hocheffektive Einrichtung. Sie weist geringeres Gewicht und kleinere Abmessungen auf. InSolge der Umkehrbarkeit steigen ihre Abmessungen und Gewicht nur um 10% zum Vergleich mit den nicht umkehrbaren Turbinen an. Die erfindungsgemäße axiale Umkehrturbine kann als Turbine in den Gasturbinenanlagen praktisch beliebiger Größe und spezifischer Leistung ihre Anwendung finden, sie besitzt eine hohe Manövrierfähigkeit und kann dank den neuausgearbeiteten konstruktiven Lösungen den Wirkungsgrad über 90¢ arreichen, wodurch die erfindungsgemäße Umkehrturbine zu einer wirtschaftlichsten unter den bisher vorhandenen Umkehreinrichtungen wird.
  • Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus dem nachstehenden"' Beispiel deren Ausführung und aus den Zeichnungen verständlicher, wobei es zeigen Fig. 1 isometrische Gesamtansicht der erfindungsgemaßen Umkehrturbine mit teilweisem Ausschnitt in schematischer Darstellung.
  • Fig. 2 isometrische Ansicht der Zylinderhülse mit dem Deckband und Mittel zu dessen Radialverstellung in schematischer Darstellung; Fig. 3 das Laufschaufelprofil der die Umkehrungsdrehung leisteten Turbine; Fig. 4 einen Schnitt IV-IV der Fig. 2 durch den Hebel des Radialverstellmittels des Deckbandes in schematischer Darstellung Fig. 5 einen Schnitt V-V der Fig. 4; Fig. 6 einen Schnitt VI-VI der Fig. 4.
  • Die erfindungsgemäße axiale Umkehrturbine, die zur Aufstellung an einem Schiff oder Wasserfahrzeug vorgesehen ist, um den Vorwärts- bzw. Zurückgang zu leisten besitzt, ein Gehäute 1 (Fig. 1), in welchem ein Leitschaufelapparat 2 und Laufrad 3 untergebracht sind, die in Strömungsrichtung des Arbeitsmittels hintereinander montiert werden und zweietagige Schaufeln besitzen, deren eine Etage den Stromungsteil der Geraddrehungsturbine und die andere den der Umkehrungsturbine bilden.
  • Im Strömungsteil der Geraddrehungsturbina werden noch zwei einetagige Stufen 4 vorgesehen, die vor dem Leitschaufelapparat 2 mit den zweietagigen Schaufeln aufgesteiit werden. Die höchstzulässige Anzahl der einetagigen Zusatzstufen darf nicht die Stufenanzahl aus der Beziehung übersteigen imax=AN + BN + ON + D, in welcher A =-2000, B = 2000, a = -690, D = 91 und N = NTurb. d. Umkehrdrhng /NTurb.
  • d. Geraddrhng als Turbinenleistungsverhältnis bedeuten.
  • Im Strömungsteil der Geraddrehungsturbine ist eine Ventileinrichtung in Form von Yerstellschaufeln 5 eines aerodynamischen Profils zur Sperrung des Zutritts des Arbeitsmittels au dem Strömungsteil untergebracht.
  • Der Strömungsteil der Umkehrungsturbine ist durch die obere Etage der zweietagigen Schaufeln gebildet. Der Leitschaufelapparat der Umkehrungsturbine besteht aus feststehenden Leitschaufeln 6, wahrend dieser der Geraddrehungsturbine aus feststehenden Leitschaufeln 7 zusammengestellt ist. zur Befestigung im Turbinengehäuse 1 zwei einetagige Zusatzleitschaufelkränze 8 der Zusatzstufen 4 zu der Geraddrehungsturbins werden im Strömungsteil der Umkehrungsturbine montierte Stüt-.
  • zen 9 eines strömungsgünstigen Profils verwendet.
  • Um den Zutritt des Arbeitsmittels in die Umkehrungsturbine zu sperren, ist im Strömungsteil dieser Umkehrungsturbine eine Zylinderhülse 10 (Fig, 2) mit Fenstern 11 montiert, die dem Laufrad 12 (Fig. 1) der Umkehrungsturbine koaxial angeordnet ist. Diese Zylinderhulse 10 weist einen Innendurch messer, der dem Außendurchmesser des Strömungsteils der Gerad drehungsturbine wesentlich gleich ist auf. Am Umfang der Zylinderhülse 10 (Fig. 2) ist ein Deckband 13 mit einer zur Abdeckung der Hülsenfenster 11 ausreichenden Breite verlegt.
  • Dieses Deckband 13 ist mit einem Mittel 14 zu einer Radialverstellung in zwei fixierte Stellungen versehen.
  • Der Läufer der axialen Umkehrturbine besteht aus einer Welle 15 (Fig. 1) des Laufrads 3 mit zweietagigen Laufschaufeln, aus zwei Laufräder 16 der einetagigen ZusatzstuSen 4 mit Laufschaufeln 17, die vor dem Laufrad 3 mit den zweietagi@ gen Laufschaufeln montiert sind, und aus einer Kupplung 18, die der Verbindung des Turbinenläufers mit einem in der Zeichnung 1 nicht abgebildeten Getriebe,dient. Die Laufräder 3 und 16 sowie die Welle 15 werden zu einem untrennbaren Bauteil vermittels der in der Zeichnung 1 nicht abgebildeten Stifte zusammenverbunden.
  • Die zweietagigen Laufschaufeln des Laufrades 3 bestehen aus Geraddrehungsschaufeln 19 und Umkehrungsschaufeln 20. Jede Geraddrehungsschaufel 19 enthält eine Decke 21 (Fig. 3), an welcher nur eine oder mehrere Umkehrungsschaufeln 20 angeordnet sind, die ein S-förmiges Profil aufweisen, deren Austrittskantenrichtung a mit dem Strömungsaustrittswinkel ß2 zusammenfällt, während die Eintrittskante b derarb gewendet ist, daß die Vereinigung der Ein- und Austrittskanten b und a eine konvexe Fläche bildet, die mit ihrer Konvexität in Richtung der Geraddrehung W gezogen ist. Am Vorderende der Decke 21 ist eine spitze Nase 22 herausgezogen, die mit Spitzen 23 (Fig. 1) des Leitschaufelkranzes 2 zusammen eine die Uberströmung des Arbeitsmittels aus dem Strömungsteil der Geraddrehungsturbine in diesen der Umkehrungsturbine und umgekehrt verhinderte Labyrinthdichtung bildete Am Laufrad 3 sind Labyrinth@pitzen 24 befestigt, die mit einem abdichtanden Deckel 25 des hinteren Stutzkranzes 26 auch eine Labyrinthdichtung bilden, durch welche die Luftentweichung aus Ausgleichraum A verhindert wird.
  • Der Läufer der erfindungsgemaßen Umkehrturbine ist in Stützkränzen, einem hinteren Stutzkranz 26 und einem vorderen 27 gelagert. Als Auflagerungen des Läufers dienen ein vorderes Rollenlager 28 und hinteres Kugellager 29. Die am Turbinenläufer entwickelten Kräfte werden auf das Turbinengehäuse 1 über die Stutzen 30 beider Stützkränze 26 und 27 übertragen. Diese Stützkränze 26 und 27 weisen ebenfalls Strömungsteile der Gerad- und Umkehrdrehung auf. Der Strömungsteil der Umkehrdrehung ist durch das Turbinengehäuse 1 und die Zwischengehäuse 31 und 32 begrenzt, in welchen Ausschnitte zum Durchgang der Stützen 30 ausgespart sind. Der Strömungsteil der Geraddrehung ist durch die Zwischengehäuse 31 und 32 und Mantel 33 und 34 begrenzt. Hinter den Stutzen 30 des vorderen Stutzkranzes 27 befinden sich die Verstellschaufeln 5 des strömungsgünstigen Profils, die vermittels ihrer Zapfen 35 in den Lagern 36 abgestützt sind, die im Turbinengehäuse 1 und Mantel 33 befestigt werden Das Mittel 14 zur Radialverstellung des Deckbandes 13 besteht aus zwei Hebeln, einem Treibhebel ,37 und einem angetriebenen Hebel 38 (Fig. 4), die an ihrem einen Ende mit Hilfe von Zaharädern 39 miteinander und an dem anderen vermittels Laschen 40 und 41 mit Deckbandenden 13 gekoppelt sind. Die Zahnräder 39 sind in einem Kasten 42 untergebracht, der an der Außenseite des Gehäuse 1 befestigt ist. Als Auflagen für die Zahnräder 39 treten Lager 43 (Fig. 5) hervor, die im Kasten 42 des Verstellmittels 14 festgehalten werden.
  • Als Antrieb des Mittels 14 dient ein Pneumozylinder 44 (Fig. 6), dessen Kolbenstange 45 mit der Achse 46 des Treibhebels 37 in Verbindung gesetzt ist. Die Steuerung des Antriebes erfolgt durch Druckluft, die uber Stutzen 47, 48 in j den Pneumozylinder zugeführt wird. Der Zylinderkörper 49 des Pneumozylinders 44 wird am Kasten 42 des Verstellmittels 14 befestigt.
  • In der an Fig. 1 schematisch dargestellten Umkehrturbine kommt als Steuerungsvariante des Deckbandes 13 und der Verstellschaufeln 5 nur ein Pneumozylinder 44 in Gebrauch. Dazu ist der angetriebene Hebel 38 des Verstellmittels 14 mit Hilfe von Hebeln 50 und Drehring 51 mit diesen Verstellschaufeln 5 verbunden. Das ganze Steuerungssystem ist derart ausgeführt, daß beim Öffnen der Fenster 11 der Zylinderhülse 10, d.h. bei der Verstellung des Deckbandes 13 nach oben die Verstellung der Verstellschaufeln 5 in Sinne der Zudeckung des Strömungsteils der Geraddrehungsturbine erfolgt und bei Abdeckung der Fenster 11 der Zylinderhülse 10, d.h. bei der Verstellung des Deckbandes 13 nach unten die Verstellung der Verstellschaufeln 5 im Sinne des Oeffnens des Strömungsteils der Geraddrehungsturbine stattfindet. Grundsätzlich ist aber auch die Variante einer getrennten Steuerung der Radialverstellung des Deckbandes 13 und der Verstellung der Verstellschaufeln 13 des strömungsgünstigen Profils möglich, Vordergang des Schiffes Beim Vorwärtsfahren des Schiffes entwickelt die Geraddrehungsturbine die Nutzleistung. Dazu muß das Arbeitsmittel in den Strömungsteil der Geraddrehungsturbine gelangen, während der Stromungsteil der Umkehrungsturbine zugedeckt werden muß. Zu diesem Zweck tritt die steuernde Druckluft in den Pneu mozylinder 44 über den Stutzen 47 (Fig. 6), Der Kolben 52 des Pne umozylinders 44 betritt seine Einwärtsbewegung und versetzt über die Kolbenstange 45 die Achse 46 des Treibhebels 37 in Drehung, die ihrerseits über die Zahnräder 39 die Achse 53 des angetriebenen Hebels 38 dreht. Die Hebel 37, 39 verstellen das Deckband 13 (Fig, 1) in Radialrichtung nach unten, und die ses legt sich au9 die Zylinderhülse 10 unter Zudeckung der Fenster 11. Dabei führt die Achse 53 (Fig, 5) des angetriebenen Hebels 38 (Fig. 1) über das Hebelsystem 50 und den Drehring 51 die Verstellung der Verstellschaufeln 5 des strömungs günstigen Profils im Sinne des Öffnens des Strömungsteils der Geraddrehungsturbine aus. Das Arbeitsmittel tritt in die Geraddrehungsturbine hinein, leistet dort; die Nutaarbeit und gewährleistet somit den Vorwärtsgang des Schiffes.
  • Rückwärtsgang des Schiffes Um das Schiff in Rückwärtsgang zu versetzen, muß der Zutritt des Arbeitsmittels,in den Strömungsteil der Umkehrung turbine gesichert werden, während der Strömungsteil der Geraddrehungsturbine vermittels der Verstellschaufeln 5 des strömungsgünstigen Profils zugedeckt werden muß. Dazu wird in den Pneumozylinder 44 (Fig. 6) über den Stutzen 48 die steuern de Druckluft eingeführt, während über den Stutzen 47 die Luft abgeblasen wird. Der Kolben 52 des Pneumozylinders 44 betritt seinen Aufwärtsgang und dreht über die Kolbenstange 45 die Achse 46 des Treibhebels 37, der mittels der Zahnräder 39 die achse 53 (Fig. 5) des angetriebenen Hebels 38 in Drehung versetzt. Die Hebel 37, 38 (Fig. 4) verstellen das Deckband 13 aufwärts, das dadurch die Fenster 11 (Fig. i) der Zylinders hülse 10 öffnet, und das Arbeitsmittel kann in den Strömungsteil der Umkehrungsturbine eintreten. Zur gleichen Zeit verstellt die Achse 53 (Fig. 5) des angetriebenen Hebels 38 über das Hebelsystem 50 (Fig. 1) und den Drehring 51 die Verstellschaufeln 5 im Sinne des Zudeckens des Strömungsteils der Geraddrehungsturbine. Das Arbeitsmittel Leistet in der Umkehrungsturbine die Nutzarbeit, in dem es die Drehrichtung des Turbinenläufers und demzufolge auch der Schiffschraube auf umgekehrte ändert, wodurch der Rückgang des Schiffes zustandekommt.
  • Manövrieven Außer einem langdauernden Vorwärts- bzw. Rückgang muß das Schiff bei seinem Betrieb auch eine ganze Reihe von Manövriergängen ausführen, bei welchen die Notwendigkeit auftritt die Leistung des Triebwerks zu regulieren, die Einstellung eines Betriebszustandes der Nulleistung (Stoppschraube-Betrieb) einschließend, ohne daß dabei der Arbeitsmittelserzeuger seine Betriebsart ändert Es muß auch die Umkehrung, d.h.
  • die Veranderung der Drehrichtung des Turbinenläufers der Schraube durchgeführt werden. Diese Leistungsregelung ohne ß 5 Veränderung der Betriebsart des Arbei'tsmittelerze uger verläuft wie folgt.
  • Zunächst soll die Anlage z.B., im Betrieb einer Volleisetzung in Geraddrehung laufen. In diesem Fall wie erwähnt sind die Verstellschaufeln des strömungsgünstigen Profils vollkommen geöffnet, das Arbeitsmittel tritt in die Geraddrehungsturbine, leistet die Nutzarbeit und sichert fur das Schiff den Vorwärtsgang. Das Deckband 13 liegt dicht an der Zylinderhulse 10, deckt die Fenster 11 zu und verhindert somit den Zutritt des Arbeitsmittels in den Strömungsteil der Umkehrungsturbine, die zu dieser Zeit im Ventilationsbetrieb läuft.
  • Bei der Verstellung der Verstelischaufeln 5 des strömungsgünstigen Profils im Sinne der Zudeckung verkleinert sich die Schluckfähigkeit der Geraddrehungsturbine, während die Verstellachaufeln 5 des strömungsgünstigen Profils im Drosselungsbetrieb zu arbeiten beginnen, d.h. sie setzen den Druck des Arbeitsmittels am Eintritt in den Strömungsteil der Geraddrehungsturbine herab. Die Leistung der Geraddrehungsturbine nimmt dabei ab.
  • Ein überschüssiger Durchfluß des Arbeitsmittels, hier wiro der Fall eines konstantbleibenden Durchflusses des ArbeitsmittBls besprochen, tritt in den Strömungsteil der Umkehrungsturbine durch die Fenster 11 der Zylinderhülse 10, da zu diesem Moment das Verstellmittel 14 das Deckband 13 teilweise hochgehoben hat. Dadurch steigen im wesentlichen die Ventilationsverluste in der Umkehrungsturbine an, was zu einer zusätzlichen Herabsetzung der Leistung an der Geraddrehungsturbine führt.
  • Auf diese Diese wird der Teilleistungsbetrieb ohne Veränderung der Betriebsart des Arbeitsmittelserzeugers eingestellt.-Bei einer weiteren Verstellung der Verstelischaufeln 5 des strömungsgünstigen Profils im Sinne der Zudeckung und bei weiteren Hochgang des Deckbandes 13 wird die Teilleistung der Geraddrehung weiter verkleinert und es kann eine solche Einstellung der Verstellschaufeln 5 des strömungsgünstigen ProSils und des Deckbandes 13 gefunden werden, bei der die durch Geraddrehungs- und Umkehrungsturbine entwickelten Drehmomente einander gleich werden Diese Einstellung entspricht einer Nullausgangsleistung oder dem Stoppschraube-Betrieb.
  • Durch eine weitere Verstellung der Verstellschaufeln 5 de£ strömungsgünstigen Profils im Sinne der Zudeokung und weiteren Aufwärtsgangs des Deckbandes 13 wird das Auftreten liner çeilleistung der Umkehrung und deren Zuwachs bis auf die Volleistung in der Umkehrdrehung bewirkt, wenn die Verstellschaufeln 5 den Strömungsteil der Geraddrehungsturbine vollkommen zudecken und das Deckband 13 seine obere Endstellung erreicht.
  • Es muß darauf aufmerksam gemacht werden, daß bei jeder Betriebsart des Arbeitsmittelserzeugers ein solcher Zusammenhand zwischen dem Einstellwinkel der Verstellschaufeln 5 des strömungsgünstigen Profils und der Radialverstellung des Deckbandes 13 erreicht werden kann, bei dem die Gesamtschluckfähigkeit der Gebaddrehungs- und Umkehrungsturbine sowie der Expansionsgrad in beiden Turbinenteilen konstant bleiben,d.h.
  • G = G'+ G" = konst. und = konst., wo G Arbeitsmitteldurchfluß durch den Arbeitsmittelserzeuger, G'Arbeitsmitteldurchfluß durch die Geraddrehungsturbine, G" Arbeitsmitteldurchfluß durch die Umkehrungsturbine, #1 Drosselungsgrad des Arbeitsmittels in den Verstellschaufeln 5, # Expan sionsgrad in der Geraddrehungsturbine, r2 Drosselungsgrad des Arbeitsmittels in der Zylinderhulse 10 und ' Expansionsgrad in der Umkehrungsturbine bedeuten.
  • Unter diesen Verhältnissen bleibt der Betrieb des Arbeits@ittelserzeugers unbeeinflußt.
  • Die Umkehrung der Turbine erfolgt in ähnlicher W@ise oben Festhaltung der Verstellschaufeln 5 des strömungsgünstigen Profils und des Deckbandes 13 in Zwischenstellungen und kann schnell genug (in 1 bis 5 Sek) durchgeführt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Axiale Umkehrturbine, in deren Gehäuse in Strömungsrichtung des Ärbeitsmittels hintereinander montierte Leitschaufelapparat und Laufrad untergebracht sind, die mit zweietagigen SchauSeln beaufschlagt sind, deren eine Etage Stromungsteil der Geraddrehungsturbine bildet, die eine Ventileinrichtung in Form von Verstellschaufeln eines strömungsgünstigen Profils zum Sperren des Zutritts des.Mrbeitsmittels in den Strömungsteil enthält und mit dem Stromungsteil der Umkehrungsturbine gekoppelt ist, die durch die andere Schaufeletage gebildet wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Stromungsteil der Umkehrungsturbine einen Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser des Strömungsteils der Geraddrehungsturbine aufweist; und die Kopplung der Strömungsteile mit Hilfe einer Zylinderhülse (10) mit Fenstern (11) zustandekommt, die dem Laufrad (12) koaxial am Eintritt in den Strömungsteil vor dem Leitschaufelapparat aufgestellt wird und einen Innendurchmesser besitzt, der dem Außendurchmesser des Strömungsteils der Geraddrehungsturbine im wesentlichen bleich ist, sowie in dieser ein Deckband (13) vor gesehen ist, das am Umfang der Zylinderhülse (10) verlegt wird und eine zur Abdeckung der Fenster (11) ausreichende Brei@ te besitzt sowie mit einem kittel (14) zu dassen Badialverstellung in zumindest zwei fixierte Stellungen versehen ist, in einer von denen es am Kreisumfang des Außendurchmessers des Strömungsteils der Umkehrungsturbine und in der anderen am Kreisumfang des Aus/sendurchmessers des Strömungsteils der Geraddrehungsturbine liegt.
  2. 2. Axiale Umkehrturbine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß im Strömungsteil der Geraddrehungsturbine zumindest noch eine einetagige Zusatzstufe (4) vorgesehen ist, die vor dem Leitschaufelapparat mit den zweietagigen Leitschaufeln montiert wird, wobei die größtmögliche Anzahl dieser Zusatzstufen (4) die Stufenanzahl nicht übersteigen darf, die sich aus der Beziehung ergibt: imax = AN@ + BN@ + CN + D, in welcher A = -2000, B = 2000, C = -690, D = 91 und = NTurb. d. Umkehrdrhng bedeuten.
  3. NTurb. d. Geraddrhung 3. Axiale Umkehrturbine nach jedem obenangeführten Patenansprüche oder nach deren Vereinigung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß die Laufschaufeln (20) des Laufrades (3) der Umkehrungsturbine ein S-förmiges Profil aufweisen, deren Austrittskantenrichtung (a) mit dem Strömungsaustrittswinkel (ß2) zusammenfällt, während die Eintrittskante (b) derart gewendet ist, daß die Vereinigung der Ein- (b) und Austrittskante (a) eine konvexe Fläche bildet, deren Konvexität in Richtung der Geraddrehung (W) gezogen ist.
  4. 4. Axiale Umkehrturbine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß das Mittel (14) zur Radialverstellung-des Deckbandes (13) an der Außenseite des Turbi@ngehäuses (i) angeordnet ist und zwei Hebel (37, 38) einschließt, jeder von denen an seinem einen Ende mit dem Deckbandende (13) und an dem anderen die Hebel miteinander uber ein Zahngetriebe (39) gekoppelt sind.
DE19762652536 1975-11-18 1976-11-18 Axialumkehrturbine Expired DE2652536C3 (de)

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SU752190867A SU898781A1 (ru) 1975-11-18 1975-11-18 Ocebaя дbуxkohtуphaя pebepcиbhaя tуpбиha
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DE2652536B2 DE2652536B2 (de) 1979-08-09
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