DE2651660A1 - Stopfen fuer die gewindebohrungen von stollenhufeisen - Google Patents

Stopfen fuer die gewindebohrungen von stollenhufeisen

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DE2651660A1
DE2651660A1 DE19762651660 DE2651660A DE2651660A1 DE 2651660 A1 DE2651660 A1 DE 2651660A1 DE 19762651660 DE19762651660 DE 19762651660 DE 2651660 A DE2651660 A DE 2651660A DE 2651660 A1 DE2651660 A1 DE 2651660A1
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Germany
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dia
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horseshoes
threaded
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DE19762651660
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Hans-Hermann Kracht
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L7/00Accessories for shoeing animals

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Stopfen für die Gewindebohrungen von
  • Stollenhufeisen.
  • Um das Gewinde der Gewindebohrungen von Hufeisen nach Herausschrauben von Stollen gegen Verschmutzung und Beschädigung zu schützen, ist schon vorgeschlagen worden, Gewindestopfen aus Kunststoff in die Gewindebohrungen einzuschrauben, die auf der Unterseite der Hufeisen mit einem Schlitz zum Einsetzen eines Schraubenziehers versehen sind, um den Stopfen einschrauben und herausschrauben zu können (DT-GM 7 441 430). Dieses Ausfüllen der Gewindebohrungen mit Gewindestopfen ist naturgemäß durch das Einschrauben sehr zeitraubend und umständlich und führt auch dazu, daß die auf der Unterseite der Hufeisen befindlichen Schlitze der eingeschraubten Stopfen durch die Bodenberührung und beim Auftreten auf Steine oder dergl. verschleißen oder zerstört werden, so daß es dann nur noch unter größten Schwierigkeiten möglich ist, die Stopfen aus den Gewindebohrungen zu lösen, um dann Stollen einschrauben zu können.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu vermeiden und den Stopfen so auszubilden, daß er nach Herausschrauben von Stollen auf einfache Weise in kürzester Zeit in die Gewindebohrungen einsetzbar ist und leicht und einfach wieder aus den Gewindebohrungen entfernt werden kann.
  • Zu diesem Zweck kennzeichnet sich der Stopfen nach der Erfindung dadurch, daß er als formelastischer Körper mit einer Ausnehmung zum Ansetzen eines Lösewerkzeugs ausgebildet ist und sein Durchmesser größer ist als der Kerndurchmesser der Gewindebohrungen.
  • Solche formelastischen Stopfen, vorteilhaft aus Gummi, lassen sich ohne weiteres in die Gewindebohrungen der Stollenhufeisen hineindrücken und werden sich mit ihrem glatten Umfang in die Gewinde-Züge einlegen und dadurch einwandfrei festgehalten. Umgekehrt kann jeder Stopfen schnell und einfach aus der Gewindebohrung herausgezogen werden, indem ein Werkzeug in die Ausnehmung des Stopfens gesetzt und ein Zug oder eine Kippbewegung ausgeführt wird, wobei die in die Gewindezüge eingreifenden Umfangsteile deformiert werden und das Herausziehen des Stopfens zulassen.
  • Dabei ist die Ausnehmung vorteilhaft ein den Stopfen durchdringendes zentrisches Langloch, in das ein gerades oder mit einem Kopf versehenes Werkzeug einsetzbar ist, mit dem dann der Stopfen aus der Gewindebohrung herausgezogen werden kann.
  • Um das Einsetzen und Herausziehen der Stopfen weiter zu begünstigen, besitzt er vorteilhaft die Form eines Kegelstumpfes.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Figur 1 die Unterseite eines üblichen Hufeisens mit Gewindebohrungen zum Einschrauben von Stollen, wobei in eine Gewindebohrung ein Stopfen nach der Erfindung eingesetzt ist, Figur 2 einen bekannten Stollen in Seitenansicht, Figur 3 einen etwas vergrößerten Langsschnitt durch einen in die Gewindebohrungen einsetzbaren Stopfen nach der Erfindung.
  • Die Hufeisen 1 werden außer den Löchern 2 für die Hufnägel an ihren Enden mit Gewindebohrungen 3 versehen, in die im Bedarfsfall, z.B.
  • bei Springturnieren Stollen 4 entsprechend Figur 2 einschraubbar sind, die anschließend wieder durch Lösen entfernt werden.
  • Um nun das Gewinde der Bohrungen 3 gegen Verschmutzung, Korrosion oder dergl. zu schützen, werden in die Gewindebohrungen 3 Stopfen eingesetzt. Diese Stopfen 5 bestehen nach der Erfindung und wie aus der Figur 3 ersichtlich ist aus einem formelastischen Material, z.B. Gummi, in Form eines Zylinders oder vorteilhaft eines Kegelstumpfes, dessen glatter Umfang etwas größer ist als der Kerndurchmesser der Gewindebohrungen 3. Diese Stopfen 5 sind mit einer Ausnehmung zum Einsetzen eines Werkzeuges versehen, vorteilhaft mit einem durchgehenden zentrischen Langloch 6.
  • Nach Lösen der Stollen von den an den Hufen befestigten Hufeisen werden die Stopfen 5 in die Gewindebohrungen 3 von Hand hineingedrückt, wobei sich das Material auf dem Umfang elastisch verformt und in die Züge der Gewindebohrungen 3 einfaßt und dadurch einen sichern Halt im Hufeisen garantiert. Dieser Halt kann dadurch verbessert werden, daß der Umfang der Stopfen 5 mit mindestens einem kleinen Vorsprung 7 versehen wird, der in die Gewindezüge der Bohrungen 3 einschnappt. Das Eindrücken der Stopfen 5 in die Gewindebohrungen 3 ist durch ihre Kegelstumpfform begünstigt.
  • Zum Herauslösen der Stopfen 5 aus den Gewindebohrungen 3 wird z.B.
  • in die Ausnehmung 6 ein gerades, evtl. mit einem kleinen Kopf versehenes Werkzeug eingesetzt und damit der Stopfen aus den Bohrungen 3 herausgezogen bzw. durch Kippbewegung und dabei erfolgender Deformation herausgezogen.
  • Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Stopfen 5 ist es möglich, sie in einfacher Weise in kürzester Zeit in die Gewindebohrungen hineinzudrücken und sie auch schnell aus den Gewindebohrungen herauszuziehen, wenn einschraubbare Stollen für die aufgeschlagenen Hufeisen zur Anwendung kommen sollen.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche Stopfen als Verschluß und Schutz für die Gewindebohrungen von Stollenhufeisen, dadurch gekennzeichnet, daß er als formelastischer Körper (5) mit einer Ausnehmung (6) zum Ansetzen eines Lösewerkzeuges ausgebildet ist und daß sein Durchmesser größer ist als der Kerndurchmesser der Gewindebohrungen (3).
  2. 2. Stopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung des Stopfens (5) aus einem zentrischen Langloch (6) besteht.
  3. 3. Stopfen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er kegelstumpfförmige Gestaltung besitzt.
  4. 4. Stopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er auf seinem Umfang mindestens einen Vorsprung (7) zum Einschnappen in die Züge der Gewindebohrung (3) besitzt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2612048A1 (fr) * 1987-03-13 1988-09-16 Burlet Daniel Protection d'un orifice filete sur le fer a cheval
DE202008007406U1 (de) 2008-06-03 2008-08-07 Ertl, Jakob Gewindeschutz für Hufeisen
DE102015101113B3 (de) * 2015-01-27 2016-05-12 Martin Treitinger Gewindeschutz für Hufeisen, Vorrichtung zum Anbringen und Entfernen eines Gewindeschutzes für Hufeisen und Verfahren hierfür
WO2017151037A1 (en) * 2016-02-29 2017-09-08 Malma Dental Ab Stud hole protection for a horseshoe

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