DE2650918C2 - Verfahren zur Herstellung von N↓1↓-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von N↓1↓-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracilInfo
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- DE2650918C2 DE2650918C2 DE19762650918 DE2650918A DE2650918C2 DE 2650918 C2 DE2650918 C2 DE 2650918C2 DE 19762650918 DE19762650918 DE 19762650918 DE 2650918 A DE2650918 A DE 2650918A DE 2650918 C2 DE2650918 C2 DE 2650918C2
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Description
(R)2SiO
worin R ein niederer Alkylrest ist, und von 2,3-Dihydrofuran der Formel
ausgegangen und die Reaktion in Gegenwart eines Protonendonators und eines Katalysators durchgeführt
wird. Der Erfindm-* liegt diese Feststellung zugrunde.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß ein Verfahren zur Herstellung von N|-(2-TetrahydrofuranyI)-5-fluor-uracil
der Formel
(D
aus 2,4-bis(TriaIkylsilyI)-5-fluor-uracil der allgemeinen
Formel
(R)5SiO
(Π)
worin R ein niederer Alkyrest ist, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ausgangsverbindung mit 2,3-Dihydrofuran
in Gegenwart einer Lewis-Säure, eines Halogens, eines Aikalimetalljodids oder Gemischen
dieser Verbindungen als Kgtalysatv; und eines Protonendonators
umsetzt.
Der Reaktionsmechanismus diese; Verfahrens ist
nach wie vor unklar. Fest steht, daß diese Reaktion nicht über zwischenzeitliche Bildung von 2-ChIortetrahydrofuran
möglich ist, da beim erfindungsgemäßen Verfahren in Gegenwart eines Protonendonators wie Wasser
oder Alkohol und bei wesentlich höheren Temperaturen gearbeitet wird. Es wird weiterhin mit relativ geringen
Katalysatormengen gearbeitet, wobei nicht nur Lewis-Säuren, sondern auch Halogene und Alkalihalogenide
in Frage kommen. Völlig überraschend war die Tatsache, daß die Reaktion äußerst glatt, schnell und
einfach mit hohen Ausbeuten verläuft.
Das Ausgangsmaterial der allgemeinen Fomel (II)
läßt sich leicht nach bekannten Verfahren herstellen, z. B. nach einem Verfahren, bei dem man 5-Fluor-uraciI
mit einem Steuerungsmittel, z. B. Hexaalkyldisilazan
oder einem Trialkylsilylchlorid, umsetzt. Das erhaltene 2,4-Bis(trialkylsilyl)derivat kann ohne Reinigung verwendet
werden, wird jedoch vorzugsweise nach Reinigung durch Vakuumdestillation oder dgl. verwendet.
Das beim Verfahren gemäß der Erfindung verwendete 2,3-Dihydrofuran ist eine bekannte Verbindung
und im Handel erhältlich.
Die verwendete Menge des 2,3*Dihydrifurans ist
beim Verfahren gemäß der Erfindung nicht entscheidend wichtig, beträgt jedoch im allgemeinen 0,8 bis 2,0
Mol, vorzugsweise 1,0 bis 1,5 Mol pro Mol der Verbin=
dung der allgemeinen Formel (II). Es ist wirtschaftlich unzweckmäßig, das 2,3-Dihydrofuran im Überschuß
über die erforderliche Menge zu verwenden.
Als Katalysatoren eignen sich Tür das Verfahren gemäß der Erfindung Lewis-Säuren, Halogene und
Alkalijodide.
Als spezielle Beispiele geeigneter Lewis-Säuren sind Zinn(V)-chIorid, Aluminiumchlorjd, Titantetrachlorid,
Siliciumtetrachlorid, Antimonpentachlorid und Bortrifluorid
zu nennen, jedoch können die verschiedensten Verbindungen, die als Lewis-Säuren wirksam sind, ohne
besondere Begrenzung verwendet werden. Als Halogene eignen sich für das Vefahren gemäß der Erfindung
Brom und Jod, jedoch werden insbesondere mit Jod gute Ergebnisse erhalten. Als Alkalijodide, die sich für
das Verfahren gemäß der Erfindung eignen, sind Natriumiodid, Kaliumiodid und Lithiumiodid zu nennen.
Die genannten Katalysatoren können allein oder in Mischung verwendet werden. Die Katalysatormenge
kann in weiten Grenzen von 0,1 bis 50 MoI-0A, bezogen
auf die verbindung der Fomel (II), liegen.
Da das gewünschte N i-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluoruracil
gegen Säuren unbeständig ist, wird der Katalysator vorzugsweise in einer möglichst geringen Menge
verwendet, wenn die Reaktion bei hohen Temperaturen durchgeführt wird. Wenn ein Halogen oder ein Alkalijodid
verwendet wird, ist die Verwendung einer großen Katalysatormenge unzweckmäßig, weil die überschüssige
Katalysatormenge zu verstärkter Verfärbung des gewünschten Produkts führt. Die unter gegebenen
Bedingungen zu verwendende geeignete Menge der Lewis-Säure läßt sich leicht durch einfache präparative
Versuche ermitteln.
Da Wasser, das in d^m beim Verfahren gemäß der
Erfindung verwendeten Lösungsmittel vorhanden ist, als Protonendonator wirksam ist, ist es nicht immer
erforderlich, eine bestimmte Verbindung als Protonendonator zu verwenden, jedoch hat im allgemeinen die
zusätzliche Verwendung eines Protonendonators in geeigneter Menge den Vorteil, daß die Ausbeute an
gewünschtem Produkt verbessert wird.
Als Protonendonator können beliebige Verbindungen verwendet werden, vorausgesetzt, daß sie das Proton
zu übertragen vermögen, jedoch werden vorzugsweise Wasser, Alkohole, z. B. Methanol oder Butanol,
und organische Säuren, z. B. Essigsäure oder Propionsäure, verwendet. Die genannten Protonendonatoren
können allein oder in Mischung verwendet werden.
Die beim Verfahren gemäß der Erfindung zu verwendende geeignete Menge des Protonendonators ist verschieden
in Abhängigkeit vom Wassergehalt des verwendeten Lösungsmittels, der Reaktionstemperatur,
der Art eines verwendeten Katalysators, der Art des verwendeten Protonendonators und dgl., jedoch liegt sie
im allgemeinen im Bereich von 0,1 bis 2,0 Mol, vorzugsweise 0,3 bis 1,0 Mol pro Mol der Verbindung der allgemeinen
Formel (II).
Die Reaktionstemperatur beim Verfahren kann im Bereich von 10°bis 200° C liegen und liegt vorzugsweise
im Bereich von 50° bis 1700C.
Der Reaktionsdruck kann in Abhängigkeit von dem als Reaktionsmedium verwendeten Lösungsmittel
variieren. Im allgemeinen ist die Anwendung eines Drucks erforderlich, bei dem das Reaktionssystem bei
der Reaktionstemperatur im flüssigen Zustand bleibt. Beim Verfahren gemäß der Erfindung wird im allgemeinen
bei einem Druck von Normaldruck bis etwa 10 bar gearbeitet.
Die Reaktionszeil beim Verfahren gemäß der Erfindung
ist verschieden in Abhängigkeit von den anderen Reaktionsbedingungen, z.B. von der Art und Menge
des verwendeten Katalysators, der Art und Menge des verwendeten Protonendonators und der Reaktionstemperatur.
Wenn beispielsweise 5 Mol-%Zinn(V)-chlorid
als Katalysator Mpd Wasser als Protonandonator verwendet
werden, beträgt die Reaktionszeit vorzugsweise etwa 10 Stunden bei Raumtemperatur, etwa 6 Stunden
bei 40° C und etwa 30 Minuten bei 80° C, Beim Verfahren gemäß der Erfindung kann die Reaktionszeit im allgemeinen
im Bereich von 20 Minuten bis 15 Stunden, gewöhnlich 1 bis 4 Stunden Hegen.
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist ein Lösungsmittel nicht immer notwendig,
jedoch führt die Verwendung eines Lösungsmittels häufig zu guten Ergebnissen in bezug auf Ausbeute und
Farbe des gewünschten Produkts. Als Lösungsmittel eignen sich beispielsweise polare aprotische Lösungsmittel,
z. B. Acetonitril, Dimethylformamid und Dimethylsulfoxyd,
Ester, ζ Β. Äthylacetat, halogenierte Kohlenwasserstoffe,
z. B. Dichloräthan und Dichlormethan, und Nitromethan.
Die Eindeutigkeit bzw. Reinheit des nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten gewünschten
Produkts ist äußerst hoch im Vergleich zu dem nach üblichen Verfahren erhaltenen Produkt. Beispielsweise
werden fast keine Nebenprodukte gebildet, sondern es wird hochreines NH2-Tetrahydrofuranyi)-5-fiuor-uracil
mit einer äußerst geringen Menge des nicht umgesetzten Ausgangsmaterials der allgemeinen Formel (II)
erhalten. Beim üblichen Verfahren enthält das Reaktionsgemisch gewöhnlich Nebenprodukte in einer
Menge bis zu 10 bis 15 %. Zu diesen Nebenprodukten gehören beispielsweise Verbindungen der Formel
und
Die obengenannten Nebenprodukte sind sehr schwierig vom gewünschten Produkt abzutrennen. Beim Verfahren
gemäß der Erfindung wsrden diese Nebenprodukte in einer Menge von nur wenigen Prozent oder
weniger gebildet. Es ist möglich, ein Produkt von hoher Reinheit herzustellen.
Das Reaktionsgemische wird beispielsweise nach Neutralisation unter vermindertem Druck destilliert,
um d2s Lösungsmitte' abzudestillieren, worauf Wasser
und ein organisches Lösungsmittel, z. B. Dichlormethan oder Chloroform, dem Rückstand zugesetzt werden.
Nach vollständiger Auflösung des Rückstandes wird die Schicht des organischen Lösungsmittel abgetrennt,
wodurch das gewünschte N|*(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil
selektiv extrahiert werden kann. Das gleichzeitig im Reaktionssystem vorhandene nicht
umgesetzte 5-Fluor-uracil geht in die Wasserschicht
über und läßt sich leicht abtrennen und zurückgewin«
nen. Das in dieser Weise abgetrennte gewünschte Produkt kann nach üblichen Methoden, z. B. durch Umkristallisation,
gereinigt werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele ausführlich erläutert. Die in den Beispielen genannte
ßildungsgeschwiridifjkeit (Umsatz) wird aus den Analy-
sendeten unter Verwendung der Hachdruck-Papierelektrophorese
unter den folgenden Bedingungen
berechnet;
Puffet: Borsäurepuffer von pH |0,5
Spannung; 4 kV
Strom: 1 mA/cm Breite
Zeit: 70 bis 80 Minuten
Filterpapier: Toyo-FiiterpapierNr. 51 A
(Hersteller Toyo Roshi Co., Ltd., Japan)
27,4 g 2,4-Bis(trimethylsilyl)-5-fluor-uraciI und 7,7 g
2,3-Dihydrofuran werden in 70 ml Acetonitril gelöst.
Zur Lösung werden 30 ml einer Acetonitrillösung, die 1,3 g wasserfreies Zinn(IV)-chiorid enthält, unter Rühren
gegeben, während gekühlt wird. Dann werden 50 ml Acetonitril, das 1,3 ml Wasser gelöst enthält, innerhalb
von 15 Minuten tropfenweise zugesetzt. Nach Erwärmung
auf Raumtemperatur wird die Reaktion weitere 5 Stunden unter Rühren bei 400C durchgerührt. Das
Reaktionsgemisch wird durch 7 ; ,atz von wäßrigem InAmmoniak
neutralisiert, während pekühlt und gerührt wird (Umsatz 83 %). Nach Entfernung der ungelösten
Substanzen durch Filtration wird das Filtrat unter vermindertem Druck eingeengt und getrocknet. Zum
Rückstand werden 100 ml Wasser und 300 ml Dichlormethan unter Rühren gegeben, um den Rückstand vollständig
aufzulösen. Die erhaltene Dichlormethanschicht wird abgetrennt. Die Wasserschicht wird zweimal
mit Dichlormethan extrahiert. Die hierbei erhaltenen Extrakte werden mit der abgetrennten Dichlormethanschicht
vereinigt. Die vereinigten Extrakte werden mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und
dann eingeengt und getrocknet. Der erhaltene Rückstand wird in Äthanol gelöst. Die ungelösten Substanzen
werden abfiltriert. Das Filtrat wird der Umkristallisation unterworfen, wobei weiße Kristalle erhalten werden,
worauf die Mutterlauge weiter umkristallisiert wird. Insgesamt werden 15,6 g NKZ-Tretshydrofuranyl)-5-fluor-uracil
erhalten. Die Ausbeute beträgt 78 % derTheorie, bezogen auf 2,4-Bis(trimethylsilyl)-5-fluoruracil.
Der Versuch wird im wesentlichen in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, wiederholt, wobei
jedoch 2,1 ml Methanol anstelle von 1,3 ml Wasser verwendet
werden und die Reaktion 6 Stunden durchgeruh rl wird (Umsatz 86 %). Hierbei werden 15,8 g NK2-Tetrahydfofuranyl)-5-fluor-uracil
erhalten. Ausbeute
Schmelzpunkt: | 167-168° C | . λνΓ1 mi |
H | ιί : 272 m ix· (e = 8 |
Elementaranalyse: | (C8H9O3N2F) | 4.35 | ||
C | 4.53 | N | ||
Gefunden (%): | 48.30 | 2 | 13.73 | |
Berechnet (4): | 48.00 | 14.00 | ||
Beispiel |
79%.
Schmelzpunkt: 167 = 169° C. λ pH2 : 272 mu
rtiQV .·
(CgH9O3N2F) | H | 39 | ■ (e = 8940) | |
Elementaranalyse: | C | 4. | 53 | |
48.20 | 4. | N | ||
Berechnet (%): | 48.00 | 14, | ||
Gefunden (%): | 14. | |||
.12 | ||||
.00 |
max.
Element.iranalyse: (CjH9O3N2F)
C H
Gefunden (%): 47.98 4.58
Berechnet (0O): 48.00 4.53
(C= 8940)
14.08
14.00
Berechnet
48.00
4.53
14.00
max.
(ε= 8940)
13.79
14.00
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 9,0 g t-Butylalkohol
anstelle von 1,3 ml Wasser verwendet werden (Umsatz 86 %). Hierbei werden 14,0 g Ni(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil
erhalten. Ausbeute 70%.
Schmelzpunkt: 166 - I68°C. Λ pH2 : 272 πΐμ
max· (e = 8940)
Elementaranalyse: (C8H9OjN2F)
CHN
Gefunden (%): 48.02 4.49 13.89
Berechnet Cn): 48.00 4.53 14.00 (.
Der in Beispiel I beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 4 ml l-lssip k.iv;
anstelle von 1,3 ml Wasser verwendet " er.Ln (Unisat/. ,„
JO
75 °b). Hierbei werden 13,0 g N|-(2-Tetrahydrofurany1)-5-fluor-uracil
erhalten. Ausbeute 65%.
Schmelzpunkt: 167 - I68°C. Λ pH2 : 272 ηΐμ
30
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 1.0 ml Wasser
anstelle von 1.3 ml Wasser verwendet und die Reaktion J5
12 Stunden bei 25° C durchgeführt wird (Umsatz 81 %). Hierbei werden 15.0 g N,-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil
erhalten. Ausbeute 75%.
Schmelzpunkt: 167 - 168°C. λ pH2 : 272 ΓΠμ
max· (e = 8940)
Elementaranalyse: (CjH9OsN2F)
CHN
Gefunden (0O): 48.20 4.39 14.27
Gefunden (0O): 48.20 4.39 14.27
Der in Beispiel 4 beschriebene Versuch wird im wesentlichen in der gleichen Weise wiederholt, wobei
jedoch 0.65 g wasserfreies Aluminiumchlorid anstelle von 1.Γ i wasserfreiem Zinn(IV)-chlorid verwendet
weiden (Umsatz 83%). Hierbei werden 15.2g N,-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fiuor-uracil
erhalten. Ausbeute 76%.
Schmelzpunkt: 167 - 168° C. λ pH2 : 272 τημ
50
60
Elementaranalyse: (C8H9O3N2P
C H
Gefunden (%): 48.13 4.50
Berechnet (0O): 48.00 4.53
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 0.65 g wasserfreies
Aluminiumchlorid anstelle von 1.3 g wasserfreiem ZinnllVi-chlorid verwendet werden und die
Reaktion 18 Stunden durchgeführt wird (Umsatz 70 %). Hierbei werden 12,6 g N|-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil
erhalten. Ausbeute 63%.
Schmelzpunkt: 166 - 168° C. Λ pH2 : 272 πΐμ
η1ίΐχ· (ε =8940)
Elementaranalyse: (CjH9O3N2F)
C H N
Gerunden (%): 48.08 4.60 14.03
Berechnet (%): 48.00 4.53 14.00
Der in Beispiel 7 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch die Reaklion 1
Stunde bei 80°C im Autoklaven durchgeführt wird (Umsatz 81 %). Hierbei werden 15.2 g N|-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil
erhalten. Ausbeute 76%.
Schmelzpunkt: 167 - 169° C. λ pH2 : 272 ηΐμ
niiix (f.= 8940)
Elementaranalyse: (CjH9O1N2F)
CIIN
Gefunden (%): 47.83 4.60 14.13
Berechnet (%): 48.00 4.53 14.00
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wird im wesentlich .n wiederholt, wobei jedoch 30 g 2,4-Bis(triäthylsilyl)-5-fIuo'--uracil
anstelle von 27.4 g 2,4-Bis(trimethylsilyl)-5-fluor-uracil
verwendet werden (Umsatz 82 %). Hierbei werden 15.0 g N|-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil
erhalten, Ausbeute 75%.
Schmelzpunkt: 168 - 168.5° C. λ pH2 : 272 ηΐμ
max· (C= 8940)
Elementaranalyse: (C8H9O3N:F)
CHN
Gefundene1«): 47.90 4.54 13.93
Berechnet (%): 48.00 4.53 14.00
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 2,1 g Titantetrachlorid
anstelle von 1,3 g wasserfreiem Zinndichlorid verwendet werden (Umsatz 58 %). Hierbei werden
9,8 g N|-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil erhalten. Ausbeute 49%.
Schmelzpunkt: 166 - 168° C. λ pH2 : 272 ηΐμ
max· (c = 8940)
Elementaranalyse: (C8H9O3N2F)
CHN
Gefunden (%): 47.88 4.41 13.88
Berechnet (%): 48.00 4.53 14.00
Der in Beispiel 3 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 1,0 g Bortrifluorid
anstelle von 1,3 g wasserfreiem Zinndichlorid verwendet wird (Umsatz 61 %). Hierbei werden 9,8 g
Ni-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil erhalten. Ausbeute
49 %.
Schmelzpunkt: 168 - 169° C. λ pH2 : 272 πΐμ
may" U= 8940)
Elementaranalyse: (C8H9O3N2F)
(%): | B | 9 | C | H | 57 | 2 | N | |
47.91 | 4. | 53 | 14.06 | |||||
Gefunden | 48.00 | 4. | 14.00 | |||||
Calcd. (%) | e i s ρ i e I | 12 | ||||||
Der in Beispiel 2 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch Dichlormethan
als Lösungsmittel anstelle von Acetonitril verwendet wire. Hierbei werden 14,2 g Ni-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil
erhalten. Ausbeute 71 %.
pH2
Schmelzpunkt:
F.lementaranalyse:
F.lementaranalyse:
Gefunden (%):
Berechnet (0O):
Berechnet (0O):
166- 167° C. A
ma
(C,H9O1N2F)
C H
48.01) 4.44 48.00 4.53
Beispiel 1.1
272 ηΐμ (r= 8940)
14.21
14.00
Der in Beispiel 8 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch Dimethylformamid
anstelle von Acetonitril als Lösungsmittel verwendet wird (Umsatz 72%). Hierbei werden 12,6g N|-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil
erhalten. Ausbeute 63 %.
Schmelzpunkt:
166- 168° C. λ
pH 2
max.
272 πΐμ (ε = 8940)
14.07
14.00
Elementaranalyse: (CjH9O3N2F)
C H
Gefunden (%): 47.91 4.56
Berechnet (°/o): 48.00 4.53
Der in Beispiel 10 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch Nitromethan
anstelle von Acetonitril als Lösungsmittel verwendet wird (Umsatz 56%). Hierbei werden 9,8 g Nr(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil
erhalten. Ausbeute 49%.
Schmelzpunkt:
Elementaranalyse:
Elementaranalyse:
Gefunden (%):
Berechnet (%):
Berechnet (%):
167- 168° C. λ
pH2
max.
(C8H9OjNjF)
C H
48.08 4.52 48.00 4.53
: 272 πΐμ (ε = 8940)
14.08
14.00
Gefunden (%):
Berechnete.«):
Berechnete.«):
48.05
48.00
48.00
4.37 4.53
14.17 14.00
27,4 g 2,4 BisOrimethylsüyO-S-fluor-uracil, 8 g 2,3-Dihydrofuran
und 1,3 g Jod werden in 0,15 !Acetonitril gelöst, in dem 0,9 ml Wasser gelöst sind. Das Gemisch
wird 10 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Acetonitril wird bei einer Badtemperatur von 40° C unter
vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand (Umsatz 72 %) wird auf die in Beispiel 1 beschriebene
Weise aufgearbeitet, wobei 12,8 g Nj-(2-Tetrahydrofi;iranyl)-5-fluor-uracil
erhalten werden. Ausbeute 64 %. Schmelzpunkt: 166 - 168° C. λ pH2 : 272 πΐμ
max- (ε = 8940) Elementaranalyse: (C8H9O3N2F)
CHN
Der in Beispiel 15 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch das Reaktionsgemisch 5 Stunden bei 40°C gerührt wird (Umsatz
82 %). Hierbei werden 15 gN|-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil
erhalten. Ausbeule 76%.
Schmelzpunkt:
Elementaranalyse:
Elementaranalyse:
Gefunden (%):
Berechnet (%):
Berechnet (%):
167- 169° C. λ
pH2
max.
(CH9O3N2F)
47.95
48.00
48.00
4.55
4.53
17
4.53
17
272 ιημ
(e = 8940)
(e = 8940)
14.07
14.00
Der in Beispiel 15 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 0,13 g Jod
anstelle von 1,3 g Jod verwendet werden und das Reaktionsgemisch I Stunde bei 80° C gerührt wird (Umsatz
88%). Hierbei werden ίό gN|-(2-Teiraiiyürufuiiuiyi)-5-fluor-uracil
erhalten. Ausbeute 80%.
Schmelzpunkt:
166- 168° C. λ
pH 2
Elementaranalyse: (C8H9O3N2F)
Gefunden (%):
Berechnet (%):
Berechnet (%):
47.88
48.00
48.00
4.48
4.53
4.53
18
272 ιημ
(ε = 8940)
(ε = 8940)
14.03
14.00
Der in Beispiel 17 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 4,8 ml t-Butylalkohol
anstelle von 0,9 ml Wasser verwendet werden (Umsatz 84 %). Hierbei werden 15 g N|-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil
erhalten. Ausbeute 75 %.
167- 168° C. ApH2
max.
max.
Schmelzpunkt:
272 ιημ
(ε = 8940)
(ε = 8940)
Elementaranalyse: (C8H9O3N2F)
Gefunden (%):
Berechnet (%):
Berechnet (%):
4.49
4.53
4.53
19
14.05
14.00
47.91
48.00
Beispiel
48.00
Beispiel
Der in Beispiel 15 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 0,25 g Jod
anstelle von 1,3 g Jod verwendet werden und das Reaktionsgemisch 1 Stunde im Autoklaven bei 150°C
gerührt wird (Umsatz 75%). Hierbei werden 13 gNr(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil
erhalten. Ausbeute 65%.
pH2
max.
max.
Schmelzpunkt: 167-1690C.
272 ΓΠμ
(ε = 8940)
(ε = 8940)
Elementaranalyse: (C8H9O3N2F)
CHN
Gefunden (%): 47.81 4.51 14.06
Berechnet (%): 48.00 4.53 14.00
Der in Beispiel 17 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 0,08 g Brom
anstelle von 0,13 g Jod verwendet werden (Umsatz 71 %). Hierbei werden 12,6 gNr(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil
erhalten. Ausbeute 64 %.
Schmelzpunkt: 165 - 167° C. λ ρΗ2 : 272 ηΐμ
max.
(ε = 8940)
14.11
14.00
Elementaranalyse: (C1H9OjN2F)
C H
Gefunden (%): 48.03 4.50
Berechnet (%): 48.00 4.53
Der in Beispiel 20 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 4,8 ml t-Butylalkohol
anstelle von 0,9 ml Wasser verwendet werden (Umsatz 70%). Hierbei werden 12,4 g N,-(2-Tetrahydrofuranyll-S-fluor-uracil
erhalten. Ausbeute 62%.
Schmelzpunkt:
Elementaranalyse:
Elementaranalyse:
Gefunden (%):
Berechnet (%):
Berechnet (%):
166- I68°C. λ
pH2
max.
(C8H9O1N2F)
C H
C H
47.83 4.46
48.00 4.53
48.00 4.53
272 ιημ
(ε = 8940)
(ε = 8940)
14.06
14.00
Berechnet (%):
48.00
4.53
14.11
14.00
Gefunden (
Berechnet ι
Berechnet ι
47.36
48.00
48.00
4.37
4.53
4.53
14.00
14.00
14.00
Schmelzpunkt: | 166- 168° C. | Λ | I | H | μι ι L | : 272 | Πΐμ |
4. | max. | (C = | : 8940) | ||||
Elementaranalyse. | (C1H9O3N2F] | 4. | |||||
C | N | ||||||
Gefunden (%): | 48.11 | 50 | 14. | 23 | |||
Berechnet (%): | 48.00 | 53 | 14. | 00 |
10
Der in Beispiel 22 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 0,83 g Kaliumjodid
anstelle von 0,75 g Natriumjodid verwendet werden (Umsal/. 76%). Hierbei werden 13.2 g Nr(2-Tetrahydrofuranyl)-5-nuor-uracil
erhalten. Ausbeute 660U.
165- 166° C. λ
20
22.4 g 2,4-Bis(trimethylsilyl)-5-fluor-uracil, 8 g 2.3-Dihydrofuran
und 0,75 g Natriumjodid werden in 0,15 1 Acetonitril gelöst, das 0,9 ml Wasser gelöst enthält. Das
Gemisch wird eine Stunde bei 150° C im Autoklaven gerührt. Das Acetonitril wird unter vermindertem
Druck abdestilliert. Der Rückstand (Umsatz 78 %) wird auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise aufgearbeitet,
wobei 14 g N|-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil erhalten werden. Ausbeute 70%.
Schmelzpunkt: 167 - 168°C. λ pH2 : 272 ιτίμ
max· (c = 8940)
Elementaranalyse: (CjH9OjN2F)
C H
Gefunden (%): 48.20 4.33
Der in Beispiel 22 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 4,8 ml t-Butylalkohol
anstelle von 0,9 ml Wasser verwendet werden (Umsatz 72%). Hierbei werden 12,5 g N,-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil
erhalten. Ausbeute 62,5 %. Schmelzpunkt: 167 - 168° C. λ pH2 : 272 ηΐμ
max- (ε = 8940)
Elementaranalyse: (CiH9O3N2F)
CHN Schmelzpunkt:
Elenientaranalyse:
Elenientaranalyse:
Gefunden (%):
Berechnet (%):
Berechnet (%):
max.
(CH9O3N2F)
48.17
48.00
48.00
B e i s ρ i c
4.33 4.53 26
272 η1μ (f = 8940)
14.1)6
14.00
25 Der in Beispiel 22 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 0.67 g Lithiumjodid
anstelle von 0,75 g Natriumjodid verwendet werden (Umsatz 75 %). Hierbei werden 12,9 g N|-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil
erhalten. Ausbeute 65 %.
35
40
Schmelzpunkt: | 165 | H9 | 168° C. | ;. | μι 1 L· max. |
: 272 (c = |
Hlementaranalyse: | (C, | C | O3N2F) | |||
47 | Il | N | ||||
Gefunden (%): | 48 | .88 | 4. | 50 | 14. | |
Berechnet (%): | .00 | 4. | 53 | 14. | ||
ηΐμ = 8940) |
||||||
03 | ||||||
00 |
Der in Beispiel 17 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 35,9 g 2,4-Bis(triäthylsilyl)-5-fluor-uracil
anstelle von 27,4 g 2.4 Bis-(triinethylsilyl)-5-fluor-uracil verwendet werden
(Umsatz 85%). Hierbei werden 15,2 g N|-U-Tetrahydrüfuranyl)-5-fiuor-uraci!
erhalten. Ausbeute 76%.
50
55
60
Schmelzpunkt: | 168- | 168.5° | C. λν'ιί | 2F) | H | : 272 | ΓΠμ | 00 |
max. | 4.40 | (ε = | : 8940) | |||||
Elementaranalyse: | (C, | H9O3N | 4.53 | |||||
C | 28 | N | ||||||
Gefunden (%): | 48.12 | 14.11 | ||||||
Berechnet (%): | 48^00 | 14. | ||||||
Bei | spiel |
Der in Beispiel 22 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 35.9 g 2,4-Bis(triäthylsilyl)-5-fluor-uracil
anstelle von 27.4 g 2,4-Bis(trimethylsilyl)-fluor-uracil verwendet werden (Umsatz 76%). Hierbei werden 13,6 g Nj-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil
erhalten. Ausbeute 68 %.
Der in Beispiel 22 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 3 ml Essigsäure
anstelle von 0,9 ml Wasser verwendet werden und das Reaktionsgemisch nach beendeter Reaktion mit In-Natriumhydroxydlösung
neutralisiert wird (Umsatz 75 %). Hierbei werden 13,2 g N,-(2-Tetrahydrofurany!)-5-fluor-uracil
erhalten. Ausbeute 66 %.
Schmelzpunkt: | 166-168° C. | λ v | H | : 272 | ΓΠμ |
max. | 4.59 | (ε = | = 8940) | ||
Elementaranalyse: | (C8H9O3N2F) | 4.53 | |||
C | N | ||||
Gefunden (%): | 47.93 | 14, | ,21 | ||
Berechnet (%): | 48.00 | 14. | .00 |
Lfer in Beispiel 19 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch Dimethylformamid
anstelle von Acetonitril als Lösungsmittel verwendet und das Lösungsmittel bei 800C unter vermindertem
Druck abdestilliert wird (Umsatz 63 %). Hierbei werden 10 g N|-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil
erhalten. Ausbeute 50 %.
Schmelzpunkt: 167 - 169° C. A pH2 : 272 ηΐμ
max- (ε = 8940)
Elementaranalyse: (C8H9OaN2F)
C H N
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wirci im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 0,6 g wasserfreies
Zinndichlorid und 1,3 g Jod anstelle von 1,3 g wasserfreiem Zinn.iV)-chlorid verwendet werden und
die Reaktion 4,5 Stunden bei 50° C durchgeführt wird (Umsatz 82%). Hierbei werden 15,2 g Ni-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil
erhalten. Ausbeute 76%.
167 - 1680C. A pH2 : 272 ηΐμ
max· (ε
Gefunden (%): | B | 48.06 | 4.40 | 14 | .13 |
Berechnet (%): | 48.00 | 4.53 | 14 | .00 | |
e i s ρ i e I | 30 | ||||
Der in Beispiel 28 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch Dimethylformamid
anstelle von Acetoniirii ais Lösuiigsmiuci verwendet
und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert wird (Umsatz 64 %). Hierbei werden 9,8 g
Mi-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil erhalten. Ausbeute
49 %.
pH2 .
max- ' (c = 8940)
Schmelzpunkt:
Elementaranalyse: (C8H9O3N2F)
CH
Gefunden (%): 47.yO 4.52
Berechnet (%): 48.U0 4.53
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 0,3 g wasserfreies
Aluminiumchlorid,0,2 gJodundO,2 gLithiumjodid
anstelle von 1,3 g wasserfreiem Zinn(IV)-chlorid verwendet werden und die Reaktion 3,5 Stunden bei
70° C durchgeführt wird (Umsatz 89%). Hierbei werden
16,0 g N]-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil erhalten.
Ausbeute 80 %.
Schmelzpunkt: 167 - 167.5° C. A pH2 : 272 ιημ
max- (ε = 8940)
Elementaranalyse: (CsH9OjN2F)
CHN
Gefunden (%): 48.07 4.47 14.11
Berechnet (%): 48.00 4.53 14.00
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 0,4 g wasserfreies
Alumini'imchlorid und 0,4 g Kaliumiodid anstelle von 1,3 g wasserfeiem Zinn(IV)-chlorid- verwendet
werden und die Reaktion 40 Minuten bei 150° C im Autoklaven durchgeführt wird (Umsatz 81 %). Hierbei
werden 15 gN]-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil
erhalten. Ausbeute 76 %.
Schmelzpunkt: 167 - 168° C. A pH2 : 272 πΐμ
max. r
Elementaranalyse: (C8H9O3N2F)
C H
Gefunden (%): 47.83 4.59
Berechnet (%): 48.00 4.53
ίο Schmelzpunkt:
Elementaranalyse: (C8H9O3N2F)
CHN
, Gefunden (%): 47.90 4.41 14.20
Berechnet (%): 48.00 4.53 14.00
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 50 ml Acetonitril,
das 0,5 ml Wasser und i,6 mi Methyiaikohoi geiöst enthält, anstelle von 50 ml Acetonitril, in dem 1,3 ml
Wasser gelöst sind, verwendet werden (Umsatz 84%). Hierbei werden 15,8 g Nr(2-Tetrahydrofuranyl)-5-2:1
fluor-uracil erhalten. Ausbeute 79%.
Schmelzpunkt: 165.5 - 167° C. A pH2 : 272 ηΐμ
max· (ε - 8940)
Elementaranalyse: (CjH9O3N2F)
N | JO | Gefunden (1V.: | 35 | C | H | N |
14.01 | Berechnet (%): | 48.03 | 4.50 | 14.21 | ||
14.00 | 48.00 | 4.53 | 14.00 | |||
Beispiel | 35 |
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wird im wesentlichen wiederholt mit dem Unterschied, daß 50
ml Acetonitril, das 0,5 ml Wasser, 1,0 ml Methylalkohol und 1,1 ml Essigsäure gelöst enthält, anstelle von 50 ml
Acetonitril, das 1,3 ml Wasser gelöst enthält, verwendet werden (Umsatz 81%;. Hierbei werden 15,2 g N|-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil
erhalten. Ausbeute 76 %. „,
. Schmelzpunkt: 168 - 169° C. A pH/ : 272 πΐμ
max. .'e=8940)
Elementaranalyse: (C8H9O3N2F)
CHN
45
50
Gefunden (%):
Berechnet (%):
Berechnet (%):
48.14
48.00
48.00
4.50 4.53
14.13 14.00
Der in Beispiel 31 beschriebene Versuch wird im 5d wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 50 ml Acetonitril,
das 0,5 ml Wasser und 2,0 ml Äthylalkohol gelöst enthält, anstelle von 50 ml Acetonitril, das 1.3 ml
Wasser gelöst enthält, verwendet werden (Umsatz 82 %). Hierbei werden 15 gN|-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil
erhalten. Ausbeute 76 %.
Schmelzpunkt: 167 - 167.5° C. A pH2 : 272 πΐμ
max
(ε = | = 8940) | Elementaranalyse: | 65 | Gefunden (%): | (C8H9O3N2F) | H | Λ· (ε =8 |
Berechnet (%): | C | 4.49 | |||||
N | 48.06 | 4.53 | N | ||||
14 | .17 | 48.00 | 14.08 | ||||
14 | .00 | 14.00 | |||||
am. . „ 1 -^i
15 16
B e j s p ' e ' 37 Schmelzpunkt: 167 - 169° C. λ ΡΗ2 : 272 η\μ
Der in Beispiel 31 beschriebene Versuch wird im max- (ε = 8940)
wesentlichen wiederholt, wobei jedoch 50 ml Acetoni- Elementaranalyse· (CsH<
>O,NiF) trii, das 0,5 ml Wasser, 1,0 ml Äthylalkohol und 1,1 ml CH
Essigsäure gelöst enthält, anstelle von 50 ml Acetonitril, 3 CHN
das 1,3 ml Wasser gelöst enthält, verwendet werden Gefunden (%): 49.99 4.51 14.02
(Umsatz 78%). Hierbei werden 14 g N,-(2-Tetrahydro- Berechnet (%): 48.00 4.53 14.00
furanyl)-5-fiuor-uraciI erhalten. Ausbeute 70%.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Ni-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluoruracil der Formelaus 2,4-bis(TrialkyIsilyl)-5-f!uor-uraciI der allgemeinen Formel(R)3SiOworin R ein niederer Alkyrest ist, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ausgangsverbindung mit 2,3-Dihydrofuran in Gegenwart einer Lewis-Säure, eines Halogens, eines Alkalimetalljodids oder Gemischen dieser Verbindungen als Katalysator und eines Protonendonators umsetzt.Die Erfindung betrifft ein vorteilhaftes, leicht und einfach durchzuführendes Verfahren zur Herstellung von N|-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil von hoher Reinheit in guter Ausbeute.N|-(2-Tetrahydrofuranyl)'5-fluor-uracil zeigt wertvolle pharmakologische Eigenschaften beispielsweise als Mittel gegen Leukämie und als krebs- oder lumorhemmendes Mittel und weist den sehr großen Vorteil auf, daß es aufgrund seiner äußerst geringen Nebenwirkungen auf die Verdauungsorgane im Gegensatz zu 5-Fluor-uracil oral verabreicht werden kann und ferner eine lang anhaltende Wirkung zeigt. Diese Verbindung hat daher in den letzten Jahren besondere Aufmerksamkeit auf sich gezogen.Für die Herstellung von Nr(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluorouracil oder seinen 5-substituierlen Derivaten ist eiß Verfahren bekannt, bei dem ein Quecksilbersalz oder ein 2,4-Bis(trimethylsilyl)derivat des entsprechenden Uracils mit 2-Halogentetrahydrofuran zum gewünschten Produkt umgesetzt wird (japanische Auslegeschrift 10 510/1974). Dieses bekannte Verfahren ist jedoch mit den Nachteilen behaftet, daß aufgrund des als Reaktionsteilnehmer verwendeten, äußerst instabilen 2-Halogentetrahydrofuran die Reaktion bei niedrigen Temperaturen durchgeführt werden muß und daher die Handhabung umsländlich ist, und daß das 2-Halogentetrahydrofuran für seine Verwendung aus 2,3-Dihydrofuran jedesmal frisch hergestellt werden muß, weil es nicht aufbewahrt werden kann. Ferner birgt das Verfahren, bei dem die Quecksilbersalze als Ausgangsmaterial verwendet werden, zahlreiche Probleme im Zusammenhang mit der Gesundheitsgefährdung des Personals und der Behandlung der Rückstände aus der Reaktion in sich. Daher ist dieses bekannte Verfahren für die Durchführung im großtechnischen Maßstab völ-Hg ungeeignet.Aus der GB-PS 11 68 391 ist bekannt, silyliertes 5-Fluor-uracil mit 2-ChIor-tetrahydrofuran umzusetzen, um l-(2-Tetrahydrofurany!)-5-fluor-uraci! herzustellen. Als Katalysator werden Quecksilber oder bis-Trimetylsilylderivate verwendet. Die Reaktion findet bei Temperaturen von — 60° bis + 40° C im wasserfreien Lösungsmittel statt. Aus J. Hed. Chem. 5 (1968), S. 25 fT geht hervor, daß man 2-Chlor-tetrahydrofuran mit 2,4-Dimethoxypyrimidin umsetzen kann, um Tetrahydrofurylderivate herzustellen. Das 2-Chlortetrahydrofuran wird hergestellt, indem man trockenen Chlorwasserstoff in eine eisgekühlte Dichlormethanlösung von 2,3-Dihydrofuran einleitet. Das geht ebenfalls aus Compt rend Vol. 228, Seiten 102 bis 104 (h?4&) hervor, wonach Dichlortetrahydrofuran hergestellt wird, indem 2,3-Dihydrofuran mit trockenem Chlorwasserstoff bei Temperaturen von — 100C umsetzt Die Umsetzung muß somit absolut wasserfrei und bei niedrigen Tempe-(Π) raturen durchgeführt werden, da 2-Chlortetrahydrofuran extrem unbeständig gegen Feuchtigkeit und Temperatur ist In Gegenwart von Wasser ist diese Substanz überhaupt nicht herstellbar. Ein weiteres Problem stellt die Tatsache dar, daß bei der Umsetzung die Menge des Chlorwasserstoffs bezogen auf das 2,3-Dihydrofuran genau kontrolliert werden muß, was in der Praxis zu großen Schwierigkeiten führt. Schließlich ist es nahezu unmöglich, 2-Chlor-tetrahydrofuran über einen Zeitraum von nur wenigen Tagen zu lagern, so daß man es stets frisch herstellen und sofort umsetzen muß.Aus der DE-OS 19 43 428 ist bekannt, daß man Nukleoside, hergestellt durch Umsetzung von Halogenzuckern, mit Silylverbindungen in Gegenwart von Lewis-Säure herstellen kann, wobei wiederum wasserfrei gearbeitet werden muß.Aus der DE-OS 23 57 847 ist schließlich bekannt, 2,4-bis-Dimethylsilylderivate von Uracil mit 2-substituierten cyclischen Ethern umzusetzen, wie 2-Acetoxyfuranidin. Diese Reaktion ist relativ langsam und erfordert obendrein eine nachträgliche Einführung von Fluor in die entsprechenden fluorfreien Verbindungen.Bei eingehenden Untersuchungen der Anmelderin mit dem Ziel, ein neues, leicht und einfach durchzuführendes, von den Nachteilen der bekannten Verfahren freies Verfahren zur Herstellung von Ni-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil in guter Ausbeute und mit hoher Reinheit zu entwickeln, wurde überraschenderweise gefunden, daß dieses Ziel erreicht werden kann, wenn von 2,4-Bis-(trialkylsilyl)-5-fluor-uracil der allgemeinen FormelOSi(R3)
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---|---|---|---|
JP50134805A JPS5259174A (en) | 1975-11-10 | 1975-11-10 | Preparation of n-substituted uracil compounds |
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DE2650918A1 DE2650918A1 (de) | 1977-05-26 |
DE2650918C2 true DE2650918C2 (de) | 1983-06-09 |
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ID=27316956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762650918 Expired DE2650918C2 (de) | 1975-11-10 | 1976-11-06 | Verfahren zur Herstellung von N↓1↓-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluor-uracil |
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---|---|
DE (1) | DE2650918C2 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2650918A1 (de) | 1977-05-26 |
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