DE2650808C2 - - Google Patents

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DE2650808C2
DE2650808C2 DE19762650808 DE2650808A DE2650808C2 DE 2650808 C2 DE2650808 C2 DE 2650808C2 DE 19762650808 DE19762650808 DE 19762650808 DE 2650808 A DE2650808 A DE 2650808A DE 2650808 C2 DE2650808 C2 DE 2650808C2
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ring tube
tube
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DE19762650808
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DE2650808A1 (de
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Friedrich 8000 Muenchen De Hauenstein
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HASI KINDER- und KRANKENMOEBEL FRIEDRICH HAUENSTEIN 8000 MUENCHEN DE
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HASI KINDER- und KRANKENMOEBEL FRIEDRICH HAUENSTEIN 8000 MUENCHEN DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/0004Exercising devices moving as a whole during exercise
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B22/00Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
    • A63B22/18Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements with elements, i.e. platforms, having a circulating, nutating or rotating movement, generated by oscillating movement of the user, e.g. platforms wobbling on a centrally arranged spherical support
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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    • A63B22/0025Particular aspects relating to the orientation of movement paths of the limbs relative to the body; Relative relationship between the movements of the limbs
    • A63B2022/0033Lower limbs performing together the same movement, e.g. on a single support element

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein scheibenförmiges Trainings- und Therapiegerät für aktive und passive Gleichgewichtsübungen.
Für die neurophysiologische Behandlung bei allen motorischen Entwicklungsstufen sowohl bei Säuglingen ebenso wie bei Klein­ kindern oder Erwachsenen ist es notwendig oder zumindest zweck­ mäßig, in den verschiedensten Lagen, d. h. im Liegen ebenso wie im Sitzen oder Stehen, automatische Bein-, Rumpf- und Armreaktionen zur Erzielung einer Balance zu üben. Dafür ist es z. B. bekannt, Kunststoffschalen mit großem Durchmesser und einem aufgesetzten Haltegestell einzusetzen. Diese Schale ist praktisch nur für Übun­ gen im Stehen zu verwenden, keinesfalls ist sie geeignet, um z. B. bei Kleinstkindern durch eine passive Gleichgewichtsübung Gleich­ gewichtsreaktionen auszulösen.
Ferner ist es bekannt, einen sogenannten Therapiekreisel zu ver­ wenden; das ist eine Scheibe kleinen Durchmessers (ca. 30 cm) mit einem kalottenförigen Boden, der für viele Zwecke eingesetzt werden kann, der es aber nicht erlaubt, universelle Übungen durch­ zuführen, der es insbesondere nicht erlaubt, Säuglinge und Kleinstkinder, die liegend den Übungen ausgesetzt werden müssen, zu behandeln, und der es schließlich nicht erlaubt, Patienten zu behandeln, die an Sitz- oder Stehgeräte gebunden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Gerät so zu verbessern, daß seine Anwendbarkeit nicht nur auf eine Therapie für stehende Personen beschränkt ist, und daß das Gerät einfach im Aufbau ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die vom Ringrohr gebildete äußere Kantur ist vorteihaft rund, sie kann jedoch auch andere Formen haben, z. B. Vielecke oder Ellipsen.
Besonders vorteilhaft ist es, das Ringrohr oberhalb der Speichen anzuordnen, so daß innerhalb des Ringes eine Art Aufnahmemulde zum Einlegen einer planen Platte, insbesondere einer Polsterplatte, entsteht. Diese Polsterplatte ist besonders geeignet, um Säuglinge und Kleinkinder liegend mit passiven Gleichgewichtsübungen zu be­ handeln. Dabei wird der Patient auf der Bodenplatte, z. B. durch Spanngurte, die diagonal von einer Seite zur anderen des Ringrohres reichen, auf der Platte festgehalten.
Zweckmäßig ist es ferner, die Polsterplatte dicker zu machen als die Höhe des Ringrohres und den in der Höhe überstehenden Polsterteil nach außen, also im Durchmesser, zu vergrößern, so daß er das Ringrohr zumindest teilweise abdeckt.
Für Patienten, die an Geh- oder Stehgeräte gebunden sind, sind zwischen den Speichen parallel zum Durchmesser mit seitlichem Abstand zu diesen U-förmige Schienen eingesetzt, die als Führungs- und Halteteile für den Einsatz von insbesondere mit Rädern ver­ sehenen Sitz- und Stehgeräten geeignet sind. Diese U-förmigen Schie­ nen liegen mit ihrer Oberkante in der Ebene der Speichen, so daß die Einlage der Polsterplatte nicht verhindert wird.
Zur Halterung der Kalotte ist vorteilhaft ein ringförmiges Rohr als Zentralträger vorgesehen, an dem lösbar die Halteteile für die Kalotte angeordnet sind.
Für besondere Zwecke können zusätzlich mit dem Ringrohr oder den Speichen Stopper aus gummielastischem Material oder dergl. ange­ ordnet werden, wodurch ein seitliches Rutschen und/oder ein har­ ter Aufschlag des Ringrohres beim Kippen des Gerätes vermieden wird.
Die
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Gerätes längs der Linie I-I teilweise im Schnitt. Die
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht des Gerätes mit abgenommener Polster­ platte.
Das Gerät besteht aus einem äußeren Ringrohr 1, das durch Spei­ chen 2 mit einem zentralen Trägerteil 3, der als ringförmig gebogenes Rohr ausgebildet ist, verbunden ist. Es ist ersichtlich, daß die Speichen 2 die Oberkante des zentralen Trägerteils 3 mit der Unterkante des Ringrohres 1 verbinden, so daß eine Aufnahme für die eingelegte Polsterplatte 4 entsteht. Die Polsterplatte 4 kann, wie am linken Rand 5 gezeigt, mit der Innenkante des Ringrohres abschließen; zweckmäßig ist es jedoch, sie mit einem überstehenden Teil 6 zu versehen, so daß das Ringrohr von oben gesehen abgedeckt ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind parallel zum Durchmesser U-förmige Schienen 7 eingesetzt. Die Schienen 7 dienen zur Aufnahme von Steh- und Sitzgeräten, die auch mit Rollen versehen sein können.
Unterhalb des zentralen Trägerteils 3 ist über mit den Speichen 2 ver­ bundene Haltewinkel 8 ein kalottenförmiger Körper 9, z. B. aus Kunststoff, befestigt, um den das gesamte Gerät Kipp- und Dreh­ bewegungen ausführen kann.
In Fig. 1 ist schematisch ein Körper 10 eingezeichnet, der durch einen Spanngurt 11 in der gezeichneten Lage fixiert ist. Dieser Körper, z. B. ein Säugling oder ein Kleinkind, kann damit zentral auf dem Gerät festgehalten werden, so daß das Gerät durch die aktive Bewegung einer trainierenden Person als Übungsgerät für passive Gleichgewichtsübungen eingesetzt werden kann.
Werden im Bereich des Ringrohres 1 oder der Speichen 2 gummi­ elastische Stopper 12 angebracht, so verteilt man die zweckmäßig auf dem Umfang so, daß sie einerseits die Größe der Kippbewegungen nicht stark begrenzen, andererseits aber doch Stöße elastisch auf­ fangen können.
Werden Sitz- oder Stehgeräte in die Schienen 7 eingesetzt, dann wird man zweckmäßig klammerartige Befestigungselemente verwenden, um eine Verschiebung dieser eingesetzten Geräte zu vermeiden. Hierfür können Klemmbacken ebenso wie Einlagekeile verwendet wer­ den.

Claims (6)

1. Scheibenförmiges Trainings- und Therapiegerät mit einem zentral angeordneten, im wesentlichen kalotten­ förmigen Unterbau, das eine mit der Kalotte allseitig neigbare Fläche als Tragfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ringrohr (1) durch Speichen (2) mit einem zentralen Trägerteil (3) verbun­ den ist, unter dem der kalottenförmige Körper (9) ange­ ordnet ist, und daß das Ringrohr (1), die Speichen (2) und der zentrale Trägerteil (3) eine Tragkonstruktion für die Tragfläche (4, 7) bilden.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ring­ rohr (1) oberhalb der Speichen (2) angeordnet ist, so daß innerhalb des Ringes eine Aufnahme zum Einlegen einer planen Platte, insbesondere einer Polsterplatte (5), ent­ steht.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterplatte (5) dicker ist als die Höhe des Ringrohres (1) und der überstehende Polsterteil (6) das Ringrohr (1) nach außen zumindest teilweise abdeckt.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Durchmesser mit seitlichem Abstand zu diesem U-förmige Schienen (7) als Führungs- und Halteteile zur Aufnahme von insbesondere mit Rädern versehenen Sitz- und Stehgeräten angeordnet sind.
5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalotte (9) lösbar mit den Zentralträger, z. B. einem ringförmig gebogenen Rohr (3), verbunden ist.
6. Gerät nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch am Ring­ rohr (1) fixierbare Spanngurte (11), die einen Körper gegen die Polsterplatte (4) drücken.
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