DE2650330A1 - Vorrichtung zur pflanzerleichterung von jungpflanzen - Google Patents

Vorrichtung zur pflanzerleichterung von jungpflanzen

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DE2650330A1 DE19762650330 DE2650330A DE2650330A1 DE 2650330 A1 DE2650330 A1 DE 2650330A1 DE 19762650330 DE19762650330 DE 19762650330 DE 2650330 A DE2650330 A DE 2650330A DE 2650330 A1 DE2650330 A1 DE 2650330A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B75/00Carriers for supporting persons when working in the field, e.g. while thinning beet
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B29/00Rollers
    • A01B29/04Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
    • A01B29/045Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers the soil-pressing body being a drum

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Description

  • Vorrichtung zur Pflanzerleichterung
  • von Jungpflanzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Pflanzerleichterung von Jungpflanzen.
  • Es ist bekannt, daß das Pflanzen von Jungpflanzen außerordentlich mühsam ist, weil die hiermit beschäftigten Personen dauernd in gebückter Haltung arbeiten müssen, was auf die Dauer zu gesundheitlichen Schäden führen kanne Außerdem werden die Jungpflanzen, insbesondere wenn sich die Pflanzreihen über eine größere Länge erstrecken, nicht in der gewünschten Ausrichtung gesetzt, weil über längere Strecken kaum entsprechende Pflanzleinen gezogen werden können.
  • Um diesen Mängeln abzuhelfen ist bereits eine Vorrichtung zur Pflanzerleichetrung von Jungpflanzen bekannt geworden, die aus einem Rahmen besteht, in dem am vorderen ende eine mit auf gesetzten Ringen versehene Walze dreh- sowie lenkbar gelagert ist, am hinteren Ende eine Sitzbank mit Fußstütze für einen oder mehrere Pflanzer und Laufräder für den lähmen angeordnet sind0 Die Walze wird dabei von einem auf dem rahmen angeordneten Motor über ein Getriebe angetrieben.
  • Wenn diese bekannte Vorrichtung, bei der die auf die Disalze aufgesetzten Ringe auch aus einzelnen Abschnitten bestehen können, auch den gestellten Anforderungen an sich-gerecht wird, so haben sich doch einige Erfordernisse zur Vervollkommnung der Vorrichtung als notwendig erwiesen, wie zum Beispiel die leichte Austauschbarkeit der auf die walze auf gesetzten Ringe und die Anpassung an abschüssiges Geländes Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, sowohl die einzelnen auf die Walze aufgesetzten Ringe leicht auszuwechseln, so daß nur eine Walze erforderlich ist und die Auswechselung der Ringe auch ohne Demontage der walze aus dem Rahmen erfolgen kann, als auch die Laufräder am hinteren munde des Rahmens so zu lagern, daß die Sitzbank für die mit der Pflanzung betrauten Personen stets waagerecht gehalten wird und gleichzeitig die Spurweite verändert werden kann0 Diese Aufgabe ist gemäß der erfindung dadurch gelöst, daß die auf die Walze aufgesetzten klinge geteilt ausgebildet und durch Klemmschrauben in ihrer Lage gehalten sind. Es ist aber auch möglich, be-i einer zweiteiligen Ausführung der iCinge, sie-an einer Teilfüge scharnierartig miteinander zu verbinden.
  • Durch die geteilte Ausführung wird erreicht, daß bei einer Auswechselung der dingen deren Querschnitte der jeweiligen Pflanzenart angepaßt sind, die Walze nicht aus dem itahmen demontiert zu werden braucht, sondern die ringe ohne Schwierigkeit ausgetauscht werden können Als sehr wesentlich hat stich bei der Ausgestaltung der Formringe ergeben, sie als Segment-Formringe auszubilden, wodurch die Pflanzlochentfernung in der entsprechenden Tiefe genau vorgezeichnet wird.
  • Weiterhin ist die walze gemäß der Erfindung an ihren inden mit klingen versehen, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der aufgesetzten Segment-Formringe ist0 Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß bei einem Fahren der Vorrichtung mit eigenem Antrieb die insbesondere bei .Copfsteinpflaster auftretenden Stöße nicht auf die Segment-Formringe übertragen sondern von den seitlichen iNalzenbegrenzungsringen aufgenommen werden. Auch diese seitlichen Begrenzungsringe werden vorteilhaft verschiebbar auf die Walze aufgesetzt, um gleichzeitig als Markierung einer anschließenden Pflanzreihe oder zu zum beinhalten der genauen Spur dienen Die am hinteren Bunde des Tragrahmens angeordneten Laufräder sind gemäß der erfindung je für sich auf seitlich verschiebbaren Steckachsen gelagert. Durch diese Anordnung können nunmehr vor der Bepflanzung einer Kulturbodenfläche die hinteren Laufräder derart eingestellt werden, daß sich, nach der Pflanzreihenentfernung gemessen, die Räder neben diesen Reihen laufen0 Als sehr vorteilhaft hat sich dabei herausgestellt, die Steckachsen mit einer Kröpfung 0. dgl4 zu versehen, so daX,je nach der Gelänfleformation, die Höhe der hinteren Laufräder einstellbar ist, wodurch die Sitzbank für die mit der Pflanzung betrauten Personen immer in der waagerechten Lage gehalten werden kann, weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen einiger Ausführungsbeispiele hervor. Bs zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine ansicht der walze mit aufgesetzten seitlichen Begrenzungs- und Segrnent-Formringen, Fig 3 - 5 verschiedene Ausführungen der Segment-Formringe, Figo 6 - 8 Querschnittsformen der Segment-Formringe, Fig. 9 eine geteilte Ausführung eines Segment-Formringes, rig. 1o eine Draufsicht auf einen Zing gemäß der Fig. 9, Fig. 11 die scharnierartige Verbindung zweier Segment-Formring-Teilstücke, Fige 12 die Lagerung der hinteren Laufräder Fig. 13 eine Seitenansicht der teig. 12 und Fig. 14 eine andere Möglichkeit der Lagerung der Laufräder.
  • Die Vorrichtung nach der Figur 1 besteht aus einem zweiteiligen rahmen 1 und 2, die durch einen Gelenkzapfen 3 so miteinander verbunden sind, daß der Rahmenteil 1 mit seinen Aufbauten um den Zapfen 3 mit Hilfe eines .Yettenzuges odglO über eine Lenkwelle geschwenkt werden kann.
  • In dem Rahmen 1 ist die walze 4 drehbar gelagert, auf der ringe 5 verschiebbar angeordnet sind. Diese Walze 4 wird von einem Motor 6 über ein Getriebe in Drehung versetzt, wobei der Vorschub durch das Getriebe eingestellt werden kann0 Die auf die Walze 4 auf setzren Ringe n hahen je nach der gewünschten Rillentiefe im Erdboden verschiedene Flöhen und sind, wie auch die Walze, aus einem nichtrostenden S'ahl hergestellt.
  • Der rahmenteil 2 ist am hinteren nde mit zwei Laufrädern 7 verchen, zwischen denen eine Sitz bank 8 angeordnet ist. Vor dieser Sitzbank 8 ist eine schrägliegende, verstellbare Fußstütze 9 vorgesehen, auf der auch Pflanzenvorratskisten abgestellt werden Die walze 4 ist gemäß der Figur 2 mit einzelnen Segmenten 10 bestacktO An ihren Rändern sind auf die Walze 4 umlaufende Ringe 11 verschiebbar aufgesetzt, deren Außendurchmesser größer ist als derjenige von in einer bene liegenden Segmenten 10, so daß auf einer er ebenen, festen Fläche die Walze 4 auf diesen Ringen 11 ruht.
  • Die walze 4 kann mit einzelnen Segmenten bestückt sein, wie sie in den Figuren 3 - 5 dargestellt sind0 Nach der figur 3 sind halbkreisförmige Segmente 12 vorgesehen, die in einer Ebene liegen. Die seitlichen Abstände dieser bienen können entsprechend den gewünschten Seitenabständen der Pflanzreihen eingestellt werden.
  • Bei der ausführung nach der Figur 4 sind die Segmente 13 nur am Umfang abgerundet wobei der Abstand untereinander, d. h. in der Segmentebene eingestellt werden kann.
  • Für manche Jungpflanzen sind Pflanzlöcher erforderlich, die nur mit eckigen Segmenten 14 g-mäß der Figur 5 hergestellt werden können.
  • Wie aus den Figuren 6 - 8 hervorgeht, sind die einzelnen Segmentabschnitte kegelförmig ausgebildet, so daß die in den Boden eingedrücken Pflanzlöcher nach oben hin breiter sindb Die auf die walze 4 aufgesetzten Ringe 5 werden vorteilhaft gemäß der Figur 9 als Halbringe 15 und 16 ausgebildet, die durch Klemm schrauben 17,18 zusammen gehalten werden Es ist aber auch möglich, die Halbringe 15,16 an der einen Seite durch ein Scharnier 19 gelenkartig zu verbinden, ie figuren 12 - 14 veranschaulichen die Lagerung der hinteren Laufräder 7. Für jedes dieser Laufräder 7 ist unterhalb des rragrahmens 2 eine mit Gewindelöchern 20 versehene Hülse 21 zur Aufnahme einer Steckachse 22 angebracht. Diese Steckachse 22 ist gekröpft und auf dem freien tnde ist das jeweilige Laufrad 7 gelagert. sie aus der Figur 13 ersichtlich ist, kann durch Schwenkung der Steckachse 22 in der Hülse 21 die jeweilige Höhenlage der Laufräder 7 eingestellt werden, so daß bei einer geneigt verlaufenden Pflanzfläche eine waagerechte Lage der auf dem Tragrahmen 2 angeordneten Sitzbank 8 zu erreichen ist, was eine wesentliche brleichterung für die mit der Pflanzung betrauten Personen ist.
  • imine einfachere Lagerung der hinteren Laufräder 7 besteht gemäß der Figur 14 darin, daß an den Rahmen 2 ein Bügel 23 mit einem Querschenkel 24 angeschweißt ist und in diesem Schenkel 24 Aufnahmelöcher 25 f r die Steckachsen der Laufräder 7 vorgesehen sind0 Bei dieser Ausführung wird eine Höhenverstellung durch Umstecken der Steckachsen erreicht.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche: Vorrichtung zur Pflanzerleichterung von Jungpflanzen die am vorderen nde eines Tragrahmens eine mit Ringen besetzte, drehsowie lenkbar gelagerte Walze und am hinteren Ende des Rahmens Laufräder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die walze (4) aufgesetzten ringe (5) geteilt ausgebildet und durch Klemmschrauben (17) in ihrer Lage gehalten sind.
  2. 2. ) Vorriclltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zweiteiliger (15,in) Ausführung der Ringe (5), diese an einer Teilfuge scharnierartig (19) miteinander verbunden sind.
  3. 3. ) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgesetzten ringe (5) als Segment-Formringe (10,12,13,14) ausgebildet sind.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die .salze (4) an ihren wnden mit verschiebbaren, umlaufenden Ringen (ll) versehen ist, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der aufgesetzten Segment-Formringe sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am hinteren Ende des Tragrahmens (2) vorgesehenen Laufräder (7) je für sich auf scitlich verschiebbaren und in der Höhe verstellbaren Steckachsen (22) gelagert sind.
  6. 6. ) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckachsen (22) in mit Aufnahmelöchern (25) versehenen Bügeln (23,24) angeordnet sind.
  7. 7. ) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckachsen (22) gekröpft ausgebildet sind.
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