DE2650068A1 - Elektrischer schalter - Google Patents

Elektrischer schalter

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Publication number
DE2650068A1
DE2650068A1 DE19762650068 DE2650068A DE2650068A1 DE 2650068 A1 DE2650068 A1 DE 2650068A1 DE 19762650068 DE19762650068 DE 19762650068 DE 2650068 A DE2650068 A DE 2650068A DE 2650068 A1 DE2650068 A1 DE 2650068A1
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DE
Germany
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housing
guide
arcuate
actuating lever
channels
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Withdrawn
Application number
DE19762650068
Other languages
English (en)
Inventor
Keith Lewis
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ZF International UK Ltd
Original Assignee
Lucas Industries Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Lucas Industries Ltd filed Critical Lucas Industries Ltd
Publication of DE2650068A1 publication Critical patent/DE2650068A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Slide Switches (AREA)

Description

Düsseldorf, den 29. 10. 1976
PL/Ja
Reg.-Nr. 3009/10
LUCAS INDUSTRIES LIMITED
Great King Street, Birmingham / GROßBRITANNIEN
Elektrischer Schalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter mit einem auf einer Seite seines Gehäuses vorstehenden, für die Betätigung des Schalters vorgesehenen Betätigungshebel, der relativ zum Gehäuse entlang einer bogenförmigen Bahn mit großem Krümmungsradius beweglich ist.
Bei einer bekannten Ausführung eines Schalters dieser Art ist der Betätigungshebel zur Verwirklichung des großen Krümmungsradius im Gehäuse des Schalters verschwerkbar um eine Stelle angeordnet, die einen erheblichen Abstand von der Gehäuseseite hat, auf welcher der Betätigungshebel vorstehend. Man muß daher zur Erzielung der Gelenkverbindung entweder das Gehäuse mit beträchtlicher Tiefe ausbilden, oder es muß rückseitig Ansätze tragen. In jedem Falle wird somit die Tiefe des Schalters beträchtlich. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter der einleitend beschriebenen Art so auszubilden, daß dabei die
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Tiefe des Gehäuses nicht durch den Krümmungsradius der Bewegungsbahn des Betätigungshebels bestimmt ist, wobei der Schalter gegebenenfalls auch eine Tiefenausdehnung haben kann, die kleiner als der Krümmungsradius der Bewegung des Betätigungshebels ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Schalter der einleitend beschriebenen Art dadurch erreicht, daß im Bereich zwischen Betätigungshebel und Gehäuse eine Führung und eine Leitbacke vorgesehen sind, wobei die Führung bogenförmig ist und im Zusammenwirken mit der Leitbacke für den Betätigungshebel eine Zwangsführung entlang des Bogens der Führung bildet.
Vorzugsweise weist die Führung einen bogenförmigen Kanal auf, in dem die Leitbacke gleitbeweglich ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Führung mit einem Paar gleicher, bogenförmiger Kanäle an sich gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses versehen, wobei die Leitbacke ein Paar sich vom Betätigungshebel in die entsprechenden Kanäle erstreckerMen Teile aufweist.
Zweckmäßig wird das Gehäuse zweiteilig gestaltet, wobei dann die Kanäle in aufeinander zu gerichteten Seiten der beiden jGehäuseteile vorgesehen sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei anhand der Zeichnungen veranschaulicht. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung des elektrischen Schalters, wohingegen
Fig. 2 eine Schnittdärsteilung entsprechend der Linie 2-2 gemäß Fig. 1 wiedergibt.
709819/0314 orkb.nal ,nspected
Zeichnungsgemäß schließt der Schalter ein aus Kunststoff geformtes Gehäuse 11 von zweiteiliger Ausführungsart ein, welches aus dem Bodenteil 12 und dem Kappenteil 13 besteht. Das Bodenteil 12 ist aus Kunststoff geformt und weist eine im wesentlichen ebene Fläche sowie ein Paar sich daran einheitlich anschließender Seiten 14 auf. Die Seiten 14 gehen von einander gegenüberliegenden seitlichen Kanten des Bodenteils aus und erstrecken sich rechtwinklig zum Bodenteil- Die oberen freien Kanten 15 der Seiten 14 sind bogenförmig und haben einen Krümmungsradius, der größer als die Tiefe der Seiten ist, worunter der Abstand zwischen den freien Kanten jeder Seite und dem Bodenteil verstanden wird. Die Außenfläche jeder Seite 14 besitzt eine Schräge 16, deren Stärke von einem Minimum bei ihren in Nähe der freien Kante 15 der zugehörigen Seite gelegenen Ende bis zu einem Maximum am dem Bodenteil zugekehrten Endabschnitt zunimmt. Jede Schräge 16 endet an ihrer höchsten Stelle abrupt und bildet eine Schulter 17, die rechtwinklig zur entsprechenden Seite 14 verläuft.
Das Kappenteil 13 des Gehäuses des Schalters ist gleichfalls aus Kunststoff geformt und mit einer im wesentlichen ebenen, einheitlich mit ihm verbundenen Decke 18 versehen, die rechtwinklig zu den Seiten 19 und zu den Stirnwänden 21 verläuft. Die Seiten 19 und die Stirnwände 21 verlaufen rechtwinklig im Bezug aufeinander, so daß sich für das Kappenteil 13 im wesentlichen die Form einer Kammer ergibt, deren eines Ende teilweise durch die Decke 18 geschlossen ist, während ihr anderes Ende offen ist.
Das Bodenteil 12 und das Kappenteil 13 sind dadurch im Eingriff miteinander gehalten, so dass das Bodenteil 12 in das Kappenteil 13 eingesetzt ist. Das Bodenteil 12 ist von einer Länge, die dem
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inneren Abstand der Stirnseiten 21 gleich ist und von einer Breite, die" dem inneren Abstand der Seiten 19 entspricht. Pas Bedemteil ist in das Kappenteil mn der offenen Seite desselben eingesetzt» und zwar zuerst mit den freien Kanten 15 der Seiten 14. Die Seiten 19 des Kappenteils 13 besitzen für die Schrägen IS entsprechende Öffnungen 22, wenn sich die Teile 12 und 13 im ordnungsgemäßen Eingriff miteinander befinden. Mährend der Herstellung dieses Eingriffes werden die Seiten 19 von den Schrägen IS nach auswärts gebogen, bis sie auf die Schrägen ausgerichtet sind, wobei sie in die Öffnungen 22 gelangen, woraufhin schließlich die Schultern 17 ein Zurückziehen des Bodenteils 12 aus dem Kappenteil 13 verhindern.
Die Innenfläche jeder Seite 19 ist in Uiähe der Decke Έ8 mit einer bogenförmigen Schulter 23 versehen, die mit Abstand parallel zur bogenförmigen, oberen freien Kante 15 der entsprechenden Seite 14 der Bodenplatte verläuft. Somit bildet die Innenfläche jeder Seite des Schaltergehäuses einen bogenföraigeift Kanal 24 zwischen der jeweiligen Schulter 23 und der entsprechenden Kante 15. Die beiden Kanäle 24 sind untereinander selbstverständlich parallel.
Innerhalb des Gehäuses des Schalters befindet sich der Betätigungshebel 25. Der Betätigungshebel 25 ist aus Kunststoff geforrat und erstreckt sich durch eine Öffnung 2S im Deckel 18. Der Teil des Betätigungshebels 23, der sich durch die Öffnung 26 erstreckt, ist griffig; innerhalb des Gehäuses ti besitzt der Betätigungshebel ein Paar bogenförmige, seitlich vorstehende Flanschen 27. Jeder Flansch 27 greift in einen entsprechenden Kanal 24 ein, so daß die Kanäle 24 eine Führung bilden, wohingegen die Flanschen 27 eine Leitbacke bilden; die Führung und die Leitbacke führen somit die Bewegung des Betätigungshebels 25 in Bezug auf das Gehäuse 11.
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Eier Betätigungshebel 25 läßt sich lediglich in der Richtung bewegen, in der es die Kanäle 24 gestatten, und die Länge der öffnung 26 iia Deckel 18 begrenzt die Bahn des Betätigungshebels 25 im Bezug auf das Gehäuse 11. Somit ergibt sich, daß bei Bewegung des Betätigungshebels 25 relativ zyrai Gehäuse 11 eine bogenförmige Bahn beschritten werden niuß, deren Krüraraingsradius durch den ius der Kanäle 24 festgelegt ist.
Her Betätigungshebel 25 ist hohl und trägt einen aus Kunststoff geformten Stößel 28, der in Richtung auf die Bodenplatte 12 federbelastet ist. Ein L-fönaiger Kontaktstreifen 29 ist auf der Innenseite der Bodenplatte mittels eines leitenden Bolzens 31 gehalten, der sich aus der Bodenplatte heraus erstreckt, um einen elektrischen Anschlußstift zu bilden, mit dem der Kontaktstreifen 29 verbunden ist. Ein Schenkel des Kontaktstreifens 29 erstreckt sich von der Bodenplatte ausgehend nach oben, am eine Hebelunterlage für einen leitfähigen Oberbrückungsstreifen 32 zu bilden. Ein Paar seitlich beabstandete Anschläge 33 erstrecken sich von der Bodenplatte ausgehend an einander gegenüberliegenden Seiten dies Qberbrückungsstreifens 32 nach oben und verhindern eine seitliche Verschiebung desselben relativ zum Gehäuse 11. Somit kann der Qberbrückungsstreifen 32 im das freie Ende des hochstehendem Schenkels des Kontaktstreifens 29 verschwenkt werden, und zwar kann er insbesondere zwischen einer Stellung, in welcher ein Ende des Qberbrückungsstreifens 32 an einem mit der Bodenplatte einheitlichen Anschlag 34 anliegt, und einer Stellung, in welcher das gegenüberliegende Ende des Öberbrückungsstreifens 32 am Kopf eines weiteren leitfähigen Bolzens 35, der von der Bodenplatte getragen ist, anliegt, verschwenkt werden, in welch letzterer Stellung der Qberbrückungsstreifen 32 die von den leitfähigen
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Bolzen 31 und 35 gebildeten Kontakte miteinander verbindet.
Die den Stößel 28 beaufschlagende Feder greift an der Außenfläche des überbrückungsstreifens 32 an; eine Bewegung des Betätigungshebels 25 relativ zum Gehäuse 11 im Bereich der Bewegungsgrenzen führt dazu, daß der Oberbrückungsstreifen 32 zwischen seinen vorstehend genannten Grenzstellungen verschwenkt wird. Der überbrückungsstreifen 32 ist so ausgebildet, daß ein Zusammenwirken des federbelasteten Stößels 28 und des überbrückungsstreifens 32 zwei stabile Stellungen des Betätigungshebels 25 und des überbrückungsstreifens 32 definiert, welche beiden stabilen Stellungen die Grenzstellungen des Hebels und des überbrückungsstreifens sind.
Die Grundplatte ist mit einer 'öffnung 36 versehen, durch welche sich während des Betriebes eine Lichtquelle in das Innere des Gehäuses 11 erstreckt. Der Deckel 18 besitzt ein durchscheinendes Fenster 37, aus der von der Lichtquelle ausgestrahltes Licht austreten kann, und der Betätigungshebel 25 trägt weiterhin eine gefärbte, durchsichtige Linse 38, die in einer Grenzstellung des Betätigungshebels 25 zwischen der Lichtquelle und dem Fenster 37 liegt. Somit erscheint das Fenster 37 in der einen Stellung des Betätigungshebels 25 in einer Farbe beleuchtet, die von derjenigen der Linse 38 abhängt. Wenn jedoch der Betätigungshebel 25 seine andere Grenzstellung einnimmt, liegt die Linse 38 nicht im Lichtweg zwischen der Lichtquelle und dem Fenster 37, und daher erscheint das Fenster 37 in einer Farbe, die ausschließlich von der Farbe des Fenstermaterials und derjenigen der Lichtquelle abhängig ist.
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Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß der Krümmungsradius der Bogenbahn des Betätigungshebels 25 erheblich groher als die Tiefe des Schalters gewählt werden kann, weil dieser Krümmungsradius durch den Krümmungsradius der Kana'le 24 bedingt ist; der Schalter ist also in einer Erstreckung senkrecht zu seiner Boden- und Deckel ebene kurzer, Somit kommt man bei einem Schalter mit einem großen Krümmungsradius für die Bewegung des Betätigungshebels mit einer nur wenig tiefen Abmessung aus, so daß er sich beispielsweise bei einem Kraftfahrzeug anwenden läßt, wo der Spielraum hinter der den Schalter tragenden Schaltwand auf einen Abstand begrenzt ist, der kleiner als der Krümmungsradius der Bewegung des Betätigungshebels ist.
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Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE ,:
1.!Elektrischer Schalter mit einem duf einer Seite seines Gehäuses vorstehenden, für die Betätigung des Schalters vorgesehenen Betätigungshebels, der relativ zum Gehäuse entlang einer bogenförmigen Bahn mit groi3em Krümmungsradius beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich von Betätigungshebel (25) und Gehäuse (H) eine Führung und eine Leitbacke vorgesehen sind, wobei die Führung bogenförmig ist und im Zusammenwirken mit der Leitbacke für den Betätigungshebel (25) eine Zwangsführung entlang des Bogens der Führung bildet.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung einen bogenförmigen Kanal (24) aufweist, in dem die Leitbacke leitbeweglich ist.
3. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung ein Paar gleicher bogenförmiger Kanäle (24) an sich gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (11) aufweist, und daß die Leitbacke ein Paar sich vom Betätigungshebel (11) in die entsprechenden Kanäle (24) erstreckender Teile aufweist.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) zweiteilig ist, und daß sich die Kanäle (24) in aufeinander zu gerichteten Seiten der beiden Gehäuseteile befinden.
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DE19762650068 1975-11-08 1976-10-30 Elektrischer schalter Withdrawn DE2650068A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4630275A GB1555119A (en) 1975-11-08 1975-11-08 Electrical switch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2650068A1 true DE2650068A1 (de) 1977-05-12

Family

ID=10440689

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762650068 Withdrawn DE2650068A1 (de) 1975-11-08 1976-10-30 Elektrischer schalter

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DE (1) DE2650068A1 (de)
ES (1) ES452992A1 (de)
FR (1) FR2331141A1 (de)
GB (1) GB1555119A (de)
IT (1) IT1074945B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4334494C1 (de) * 1993-10-09 1995-02-23 Jung Gmbh Albrecht Schlüsselkartenschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4334494C1 (de) * 1993-10-09 1995-02-23 Jung Gmbh Albrecht Schlüsselkartenschalter

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Publication number Publication date
GB1555119A (en) 1979-11-07
ES452992A1 (es) 1977-11-01
FR2331141A1 (fr) 1977-06-03
IT1074945B (it) 1985-04-22
FR2331141B1 (de) 1981-02-27

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