DE2650046A1 - Verfahren zur herstellung alpha, beta-aethylenisch ungesaettigter alkohole - Google Patents
Verfahren zur herstellung alpha, beta-aethylenisch ungesaettigter alkoholeInfo
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Description
PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER
5 KÖLN 51, OBERLÄNDER UFER 90
Köln, den 15.10.1976 Nr. 161
RHONE-POULENC INDUSTRIES, 22, Avenue Montaigne,
75 PARIS 8eihe (Frankreich)
Verfahren zur Herstellung o<l,ß-äthylenisch ungesättigter
Alkohole
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung ungesättigter
Alkohole. Sie betrifft insbesondere die Darstellung primärer $6, ß-äthylenisch ungesättigter Alkohole durch
katalytische Hydrierung der entsprechenden cC,ß-äthylenisch
ungesättigten Aldehyde.
Unter den in der Literatur beschriebenen Verfahren zur Herstellung
06,ß-äthylenisch ungesättigter Alkohole findet man zahlreiche Verfahren zur katalytischen Hydrierung der entsprechenden
o£, ß-äthylenisch ungesättigten Aldehyde. Die Schwierigkeit der Hydrierung liegt in der Selektivität des
Katalysators, da die äthylenische Doppelbindung, die in konjugierter Stellung zur Carbonylgruppe sitzt, unter den
Bedingungen der Reduktion der Carbonylgruppe ebenfalls hydriert wird. Die selektive Hydrierung eines <?G, ß-äthylenisch
ungesättigten Aldehyds zu einem 06,ß-äthylenisch ungesättigten
Alkohol erweist sich als noch schwieriger, wenn zusätzlich zur ungesättigten Gruppe in oC,ß-stellung der zu reduzierenden
Formylgruppe noch eine oder mehrere weitere äthylenisch ungesättigte Doppelbindungen gegebenenfalls in konjugierter
Stellung vorliegen.
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Es werden zur Durchführung dieser Hydrierung verschiedene
metallische Katalysatoren vorgeschlagen; als besonders gut geeigneter Katalysator wird seit langen Zeiten Platin in
seinen verschiedenen Formen angesehen. Es kann sich insbesondere um Plätinschwarz"oder um Mischungen von Platinschwarz mit PtO2 handeln, die durch Vorreduktion aus Platindioxyd
bei Raumtemperatur unter leichtem Wasserstoffdruck
erhalten wurden, vergleiche W.F. TULEY und R. ADAMS, J. Amer.
Chem. Soc. , 4J7 Seiten 3061 bis 3068 (1925), oder auch um metallisches
Platin, das auf einem Träger wie Ruß oder Kalziumcarbonat niedergeschlagen ist (vergleiche US-PS 3 284 517).
Man stellt jedoch fest, daß die Verwendung von Katalysatoren auf Basis von Platin zur selektiven Reduzierung der Formylgruppe
des σί,β-äthylenisch ungesättigten Aldehyds die gleichzeitige
Verwendung von Beschleunigern benötigt. So greifen W.F. TULEY und R. ADAMS auf Eisen-II-Chlorid oder Eisen-II-SuIfat
(etwa 0,2 g Atom Fe pro g Atom Platin) , gegebenenfalls im Gemisch mit Zinkacetat (etwa 0,03 g Atom Zn pro g Atom
Platin) zurück, während in der genannten US-PS vorgeschlagen wird, Eisen-II-Chlorid im Gemisch mit Silbernitrat zu verwenden
(etwa 0,4 g Atom Fe und 0,06 g Atom Ag pro g Atom Platin) . Die Hydrierungsreaktion des Aldehydsubstrats wird
unter Wasserstoffdruck bei Temperaturen von 25 bis 100° C durchgeführt, wobei man im allgemeinen in einem Lösungsmittel
mit Hydroxylgruppen wie einem niedrigen gesättigten aliphatischen Alkohol arbeitet und benötigt etwa 0,5 bis 2 g metallisches
Platin pro Mol zu reduzierenden Aldehyds.
Die Leistungen der genannten Verfahren sind zufriedenstellend: So entsteht z.B. aus Zimtaldehyd vorwiegend Zimtalkohol, wobei
der Rest aus Phenyl-3-propanal-l und/oder Phenyl-3-propanol-l
besteht; und die Selektivität der Hydrierung, die gemessen
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wird an der Zimtalkoholausbeute bezogen auf verbrauchten Aldehyd, liegt oberhalb 85 %, sie kann 90 % erreichen und sogar
überschreiten.
Jedoch ist die Verwendung von Edelmetallen wie Platin aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten nur insoweit erwünscht, als
man den Katalysator in die Reaktionszone zurückführen kann ohne die mit dem neuen Katalysator erhaltenen Leistungen allzu
sehr zu ändern*. Die bekannten Verfahren bieten in dieser Hinsicht keine zufriedenstellenden Lösungen. Tatsächlich hat
man beim Studium der Möglichkeit, die genannten katalytischen Systeme im Kreislauf zurückzunehmen, festgestellt, daß bei
Zimtaldehyd als Ausgangsverbindung von dem ersten Rücknahmeversuch
an eine starke Erniedrigung der katalytischen Aktivität auftritt, die sich insbesondere in einer beträchtlichen
Verlängerung der Reaktionsdauer zur Erzielung eines Umwandlungsgrads an Aldehyd, der demjenigen des ersten Einsatzes
des Katalysators entspricht, oder in einem niedrigen Umwandlungsgrad, wenn man die Hydrierung während derselben Zeitdauer
durchführt, bemerkbar macht. Ein solcher Verlust der Katalysatorwirksamkeit bei der Rücknahme bringt eine Produktivitätsverminderung
der Apparatur mit sich und vermindert dementsprechend auch den industriellen Nutzen solcher
Hydrierverfahren.
Es erscheint daher wünschenswert, über ein Hydrierverfahren in Anwesenheit eines Katalysators auf Platinbasis zu verfügen,
das die Nachteile der bekannten Verfahren bezüglich der Katalysatorrücknahme vermeidet, jedoch die genannten Vorteile,
insbesondere ausgezeichnete' Selektivität für ein Produkt
mit hydrierter Formy!gruppe aufweist.
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Es wurde jetzt überraschend ein Verfahren gefunden, daß diese Aufgabe zufriedenstellend löst. Gegenstand der Erfindung ist
ein Verfahren zur Herstellung oC, ß-äthylenisch ungesättigter
Alkohole der allgemeinen Formel
R9 CH9OH
jC = C (I)
R3 R1
in der R , R_ und R3, die. gleich, oder verschieden sein können,
Wasserstoffatome oder nachstehend definierte organische Reste bedeuten, durch Hydrierung von öd,ß-äthylenisch ungesättigten
Aldehyden der allgemeinen Formel
R2
(H)
man
wobei /Tn einem flüssigen Lösungsmittel in Anwesenheit eines Katalysators auf Grundlage von Platin arbeitet, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der verwendete Katalysator durch vorherige Reduktion von Platin, das in metallischer oder in Form einer Platinverbindung eingesetzt wird, mit Wasserstoff bei einer Temperatur von wenigstens 50 C hergestellt wird.
wobei /Tn einem flüssigen Lösungsmittel in Anwesenheit eines Katalysators auf Grundlage von Platin arbeitet, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der verwendete Katalysator durch vorherige Reduktion von Platin, das in metallischer oder in Form einer Platinverbindung eingesetzt wird, mit Wasserstoff bei einer Temperatur von wenigstens 50 C hergestellt wird.
Im folgenden werden unter "niedrigen Alkylresten" geradkettige
oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl-
oder t-Butylreste verstanden. Mit "niedrigen Alkoxyresten"
werden geradkettige oder verzweigte Alkoxyreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy-,
Isopropoxy- oder Butoxyreste bezeichnet. Mit "niedrigen Alkenylresten"' bezeichnet man 2 bis 4 Kohlenstoffatome
aufweisende Reste wie Vinyl-, Propen-1-yl-, Allyl-, Isopropenyl-, Buten-3-yl-, Buten-2-yl-, buten-1-yl- oder Metyl-1
aufweisende Reste wie Vinyl-, Propen-1-yl-, Allyl-, Isopropenyl-, Buten-3-yl-, Buten-2-yl-, buten-1-yl- oder Metyl-1
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propen-2-yl-Reste.
Insbesondere haben die verschiedenen Reste der Formel (I) und (II) die folgenden Bedeutungen:.
R, bedeutet:
R, bedeutet:
a) einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 8
Kohlenstoffatomen,
b) einen niedrigen Alkoxyrest,
c) einen Cycloalkyl- oder Cyeloalkenylrest mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen
und gegebenenfalls 1 oder 2 äthylenischen Doppelbindungen, der gegebenenfalls mit 1 bis 3 Alkyl- oder
niedrigen Alkoxyresten substituiert sein kann,
d) einen Arylrest mit 1 oder 2 kondensierten Benzolringen, der gegebenenfalls durch 1 bis 3 niedrige Alkyl- oder Alkoxyreste
substituiert sein kann,
e) einen Arylalkylrest mit, 1 bis 2 Kohlenstoffatomen im Alkylrest
und 1 oder 2 kondensierten benzolischen Ringen im Arylrest.
R2 und R3, die gleich oder verschieden sind, bedeuten:
a) geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen,
die gegebenenfalls durch niedrige Alkoxyreste, durch Cycloalkyl- oder Cycloalkenylreste mit 5 bis 8
Kohlenstoffatomen (die 1 bis 3 niedrige Alkyl-, Alkoxy- oder Alkenylreste tragen können), durch heterocyclische
Reste mit 5 oder 6 Gliedern, die ein Heteroatom wie Schwefel, Sauerstoff oder Stickstoff enthalten und gegebenenfalls
1 öder 2 äthylenisch ungesättigte Doppelbindungen aufweisen,
b) niedrige Alkoxyreste,
c) geradkettige oder verzweigte'Alkenylreste mit 2 bis 30
Kohlenstoffatomen und 1 bis 12 gegebenenfalls konjugierten
äthylenisch ungesättigten Doppelbindungen, die mit wie unter a) definierten niedrigen Alkoxy-, Cycloalkyl-,
Cycloalkenyl- oder heterocyclischen Resten substituiert sein können,
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d) Cycloalkyl- oder Cycloalkenylreste mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen
und gegebenenfalls 1 oder 2 ungesättigten äthylenischen Doppelbindungen, die gegebenenfalls durch
1 bis 3 niedrige Alkyl-, Alkoxy- oder Alkenylreste substituiert sein können,
e) Arylreste mit 1 oder 2 gegebenenfalls kondensierten Benzolringen,
die gegebenenfalls durch 1 bis 3 niedrige Alkyl-, Alkoxy- oder Alkenylreste substituiert sind,
f) Arylalkylreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkylrest
und 1 oder 2 gegebenenfalls kondensierten Benzolringen (der oder die Benzolringe können gegebenenfalls
mit 1 bis 3 niedrigen Alkyl-, Alkoxy- oder Alkenylresten substituiert sein),
g) heterocyclische Reste mit 5 oder 6 Gliedern, die ein Heteroatom wie Schwefel, Stickstoff oder Sauerstoff enthalten
und gegebenenfalls 1 oder 2 äthylenische Doppelbindungen aufweisen sowie durch 1 oder 2 niedrige Alkyl-
oder Alkoxyreste substituiert sein können.
1*2 oder R3 können mit R, und den Kohlenstoffatomen, an die
diese verschiedenen Reste gebunden sind, einen aliphatischen Kohlenwasserstoffring mit 6 bis 7 Kohlenstoffatomen und 1 oder
2 äthylenisch ungesättigten Doppelbindungen, der gegebenenfalls durch 1 bis 3 niedrige Alkyl- oder Alkoxyreste substituiert
ist) bilden oder zwei der genannten Reste R- oder R-,
und R. können auch zusammen einen zweiwertigen Alkylen- oder Alkenylenrest mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen bilden, der gegebenenfalls
mit 1 bis 3 niedrigen Alkylresten substituiert ist.
R2 und R3 können auch zusammen mit R, und den Kohlenstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen heterocyclischen Ring
mit 5 oder 6 Gliedern, der 1 oder 2 äthylenisch ungesättigte Doppelbindungen tragen kann (über Sauerstoff, Schwefel oder
Stickstoff als Heteroatom bilden, die Reste R3 und R3 bilden
dann mit dem Rest R, einen zweiwertigen Rest, der gegebenenfalls ein endständiges Heteroatom und unter Umständen ein
äthylenisch ungesättigte Doppelbindung trägt).
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R2 und R3 können zusammen und mit dem Kohlenstoffatom, an
das sie gebunden sind, einen aliphatischen Kohlenwasserstoff bilden, wie er vorstehend für R, und R» oder R^ beschrieben
wurde. R2 und R3 bilden dann zusammen einen zweiwertigen Alkylen-
oder Alkenylenrest mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, der
gegebenenfalls durch 1 bis 3 Alkylreste substituiert ist.
Als besondere Beispiele für die Reste R, seien genannt:
Alkylreste wie Metyl, Äthyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl,
t
iso-Butyl, t-Butyl, n-Pentyl, iso-Pentyl, tertio-Amyl
iso-Butyl, t-Butyl, n-Pentyl, iso-Pentyl, tertio-Amyl
oder n-Hexyl,
Alkoxyreste wie Methoxy, Äthoxy, Propoxy, Isopropoxy oder
Butoxy,
Cycloalkyl- oder Cycloalkenylreste wie Cyclopentyl, Cyclohexyl oder Cyclohexenyl,
Arylreste, wie Phenyl, Tolyl, XyIyI oder od-Naphtyl, Arylalkylreste
wie Benzyl oder Phenätyl. Als Beispiele für die Reste R2 und R3 seien insbesondere genannt:
Alkylreste wie Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, η-Butyl, iso-Butyl,
n-pentyl, n-Hexyl, Methyl-3-hexyl, n-Heptyl, n-Octyl,
Methyl-4-octyl, n-Nonyl, Dimethyl-4,8-nonyl, n-Decyl, n-Undecyl,
n-Dodecyl, Methoxymethyl, Methoxy-2-äthyl, £~Metyl-3'-cyclohexen-3'-ylj
methyl, /Trimethyl-21,6',6'-cyclohexen-1'-yl/metyl,
/fTrimethyl-2' ,6* ,6'-cyclohexen-1'-ylj -2-äthyl, /"Trimethyl-2 ' ,
61,6'-cyclohexen-1'-ylj-6-metyl-4-hexyl oder £*Furyl-2'y-2-äthyl,
Alkoxyreste wie Methoxy, Äthoxy, Propoxy, Isopropoxy oder Butoxy, Alkenylreste wie die folgenden Reste: Vinyl, Propen-1-yl,
Allyl, Isoprenyl, Methyl-l-propen-2-yl, Buten-1-yl, Buten-2-yl,
Buten-3-yl, Penten-3-yl, Methyl-4-penten-3-yl, Dimethyl-3,4-penten-3-yl,
Dimethyl-2,4-penten-3-yl, Dimethy1-1,4-penten-3-yl,
Hexen-2-yl, Hexen-3-yl,Butadien-1,3yl, Methyl-2-Butadien-1,3-yl,
Methyl-3-butadien-1,3-yl, Methyl-3-pentadien-1,3-yl,
Dimethyl-2,4-pentadien-2,4-yl, Hexadien-3,5-yl, Dimethyl-4,8-nonadien-3,7-yl,
Dimethyl-4,8-nonadien-3,8-yl, Trimethyl-4,8,
l2-tridekatrien-3,7,ll-yl, ^Trimethyl-21,6',6'-cyclohexen-1'-
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yl_^-2-vinyl, /"Trimethyl-21 ,6" ,6 '-cyclohexen-1'-yl_/-3-methyl-1-propen-l-yl,
/"Trimethyl-21,6',6'-cyclohexene 1'-;
-5-methyl-3-pentadien-l,3-yl, /Trimethyl-21,6',6'-cyclohexandien-11,3'-ylJ
-S-methyl-S-pentadien-l,3-yl, /Trimethyl-2,6',
6'-cyclohexen-1'-yl I -6-methyl-4-hexatrien-l,3,5-yl, /fu:
-e-methyl-S-hexen-S-yl, Cycloalkylreste wie Cyclohexyl, Methyl-2-cyclohexyl,
Trimethyl-2,6,6-cyclohexyl oder Cycloheptyl,
Cycloalkenylreste wie Cyclohexen-1-yl, Trimethyl-2,6,6-cyclohexen-1-yl,
Trimethyl-2 ,6 ,6-cyclohexadien-1,3-yl,-Arylreste
wie Phenyl, ToIy1- oder Xylylreste CC oder ß-Naphtyl,
Arylalkylreste wie Benzyl, p-Methylbenzyl, Phenäthyl, Phenyl-3-ρropy1,
heterocyclische Reste wie Fury1-2, Fury1-3, Pyranyl-3.
Unter den gemeinsamen aus R0 oder R0 mit R. gebildeten zweiwertigen
Resten seien insbesondere die Reste Trimethylen, Tetramethylen, Methyl-2-propylen und die Reste der folgenden
Formeln genannt:
fTT-.ftJ /"1XJ OTT
-CH2-CH-CH2-
(A) CH (B)
*3 ^ιχλ CH^ C-Ho
CH, CH-, CH-, CH
-C-CH0-CH0-CH0 (C) -CH0-CH0-O-CH0- (D)
Als Beispiele für gemeinsam durch R3 und R- gebildete zweiwertige
Reste seien Tetramethylen, Pentamethylen und Hexametylen genannt.
In den Formeln (I) und (II) bedeuten R, , R0 und R-. vorzugsweise:
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R1 und R„, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff,
einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen niedrigen Alkoxyrest;
R3 einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis
10 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls mit Methoxy— oder
Äthoxyresten oder mit Cyclohexyl- und Cyclohexenylresten mit 1 bis 3 Methylgruppen oder durch einen Furylrest substituiert
sein können, einen kettenförmigen oder verzweigten Alkenylrest mit' 2 bis 30 Kohlenstoffatomen und 1 bis 12 gegebenenfalls
konjugierten äthylenisch ungesättigten Doppelbindungen, der gegebenenfalls durch Methoxy-, Äthoxy- oder
Cyclohexyl-, Cyclohexenyl-, Cyclohexadienyl- oder Furylreste mit 1 bis 3 Methylsubstituenten substituiert sein können,
einen Cycloalkyl- oder Cycloalkenylrest mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen und gegebenenfalls 1 oder 2 äthylenisch ungesättigten
Doppelbindungen, der gegebenenfalls mit 1 bis 3 Methyl- oder Methoxygruppen substituiert sein kann, einen
Arylrest mit 1 oder 2 kondensierten benzolischen Ringen, die gegebenenfalls durch 1 bis 3 Methyl- oder Methoxyreste
substituiert sein können, einen Arylalkylrest mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und 1 bis 2 kondensierten
benzolischen Kernen, wobei der oder die Benzolringe gegebenenfalls durch 1 bis 3 Methyl- oder Methoxyreste substituiert
sein können, einen sauerstoffhaltigen heterocyclischen Rest mit 5 oder 6 Gliedern, der gegebenenfalls 1 oder 2
äthylenisch ungesättigte Doppelbindungen aufweist und durch 1 oder 2 Methyl- oder Methoxygruppen substituiert sein können,
oder bildet mit R einen Tetramethylenrest oder einen der Raste (C) oder (D) und mit R„ die Reste Tetramethylen
oder Pentamethylen. Stärker bevorzugt sind: R1 in der Bedeutung von Wasserstoff, Methyl, Äthyl, Propyl,
Isopropyl, η-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, Methoxy, Äthoxy,
Propoxy, Butoxy;
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R2 in der Bedeutung von Wasserstoff, einen Methyl-, Äthyl-,
Methoxy oder Äthoxyrest, R^ in der Bedeutung von:
Methyl, Äthyl, n-Propyl, η-Butyl, n-Pentyl,, n-Hexyl, n-Heptyl,
Methoxymethyl, Methoxy-2-äthyl, /Methyl-3'-cyclohexene'-yl/-methyl,
/Trimethy1-2',6',6'-cyclohexen-1'-yl/methyl, /Trimethy1-2
' , 6 · , 6 ' -cyclohexen-1' -y 1.7-2-äthyl, /Fur.yl-2^7-2-äthyl,
Vinyl, Propen-1-yl, Buten-1-yl, Buten-2-yl, Buten-3-yl, Penten-3-yl,
Methyl-j4-penten-3-yl, Dime thy 1-1,4-pen ten-3-yl,
Dimethyl-4,8-nonadien-3,7-yl, Trimethy1-4,8,12-tridekatrien-3,7,11-yl,
/Trimethy1-2',6',6'-cyclohexen-1'-yl7~3-methy1-1-propen-1-yl,
/Trimethy1-2',6',6'-cyclohexen-1'-yl7~5-methy1-3-pentadien-1,3-yl,
/Trimethy1-2',6',6l-cyclohexen-1'-yl7~6-methyl-4-hexatrien-l,3,5-yl,
/Furyl-2^7-6-methyl-3-hexen-3-yl; Cyclohexyl, Cyclohexen-1-yl,
Phenyl, Tolyl, Benzyl, Phenäthyl, Fury1-2, Fury1-3,
oder wenn R3 mit R. einen Tetramethylrest oder den Rest (C)
bildet.
Als Beispiele für «*,ß-äthylenisch ungesättigte Aldehyde der
Formel (II) seien insbesondere genannt:
Buten-2-al (oder Crotonaldehyd) Methyl-2-buten-2-al (oder Tiglinaldehyd)
Methyl-3-buten-2-al Methoxy-2-buten-2-al Methoxy-3-buten-2-al Methoxy-4-buten-2-al
Penten-2-al
Methyl-2-penten-2-al Methyl-3-penten-2-al
Hexen-2-al
Äthyl-2-hexen-2-al n-Butyl-2-octen-2-al
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n-Hexyl-2-decen-2-al
/Methy1-3'-cyclohexen-3'-yl7~4-buten-2-al
/Trimethyl-2',6',6'-cyclohexen-1'-yl/'-'i-methyl^-buten^-al
/T*rimethyl-2r ,6 ' ,6 '-cyclohexen-1'-yl7-5-:methyl-3-penten-2-al
/Fury1-2'£7-5-methy1-2-penten-2-al
Pentadien-2,4-al
Hexadien-2,4-al
Heptadien-2,4-^1
Heptadien-2,6-al
Methyl-3-heptadien-2,6-al
Octadien-2,6-al
Methyl-2-octadien-2,6-al
Dimethy1-3,7-octadien-2,6-al (oder Citral)
Trimethyl-3/7/ll-dodecatrien-2,6,10-al (oder Famesal)
Dimethyl-7,ll-dodecatrien-2,6,10-al
Tetramethyl-3,7,11,15-hexadekatetraen-2,6,10,14-al
/Trimethyl-2',6',6'-cyclohexen-1'-yl7-6-methyl-4-hexadien-2,4-al
/Trimethyl-2',6',6'-cyclohexen-1'-yl7~8-dimethyl-2,6-octa^
trien-2,4,6-al
/Trimethyl-2',6',6'-cyclohexen-1'-yl7-9-dimethyl-3,7-nonatetraen-2,4,6,8-al
(oder Retinal) /Fury 1-2 l2.7~9"dimethyl-2 ,6-nonadien-2 ,6-al
Cyclohexyl-3-propen-2-al
/Cyclohexen-1'yl7~3-propen-2-al
Phenyl-3-propen-2-al (oder Zimtaldehyd) n-Pentyl-2-phenyl-3-propen-2-al n-Hexyl-2-phenyl-3-propen-2-al
Methyl-3-phenyl-3-propen-2-al
Phenyl-4-buten-2-al
Methyl-3-phenyl-4-buten-2-al
Phenyl-5-penten-2-al
Methyl-3-p-totyl-3-propen-2-al
7 0 9 8 18/1135
So
/Fury1-2^7"3-propen-2-al
/Fury 1- 3]7~ 3-propen- 2 - a 1
/Fury 1- 3]7~ 3-propen- 2 - a 1
Formyl-l-trimethyl-2/6/6-cyclohexen-l (oder ß-Cyclocitral)
Formy1-1-cyclohexen
Das erfindungsgemäße Verfahren der selektiven Hydrierung ist
besonders gut auf die folgenden Verbindungen anwendbar: Methyl-2-buten-2-al, Methyl-3-buten-2-al, Hexadien-2,4-al,
Octadien-2,6-al, Dimethyl-3 , 7-octadien-2,6-al,. Trimethy 1-3,7,
ll-dodecatrien-2r6f10-al, /Trimethyl-2',6',6'-eyelohexen-1'-yl7
-9-dimethyl-3,7-nonatetraen-2,4,6,8-al, Phenyl-3-propen-2-al,
n-Pentyl-2-phenyl-3-propen-2-al, n-Hexyl-2-phenyl-3-propen-2-al,
Methyl-3-phenyl-3-propen-2-al.
Das erfindungsgemäße Verfahren verläuft in zwei Stufen:
Zuerst erfolgt eine Vorreduktion des Platins, das in metallischer Form oder in Form einer Platinverbindung verwendet
wird, mit Wasserstoff bei einer Temperatur von wenigstens 50 C; dann reduziert man den οθ,β-äthylenisch ungesättigten
Aldehyd zu dem entsprechenden äthylenisch ungesättigten Alkohol in Gegenwart des Katalysators auf Basis von vorreduziertem
Platin.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren einsetzbare Platin kann metallisches Platin sein, das vorzugsweise auf verschiedenen
Trägern wie Ruß, Kaliumcarbonat, Bariumsulfat, Tonerden,
aktivierten Kieselsäuren, einem natürlichen oder künstlichen Zeolith oder gleichwertigen Stoff niedergeschlagen
ist. Katalytische Massen, die Ruß enthalten, eignen sich besonders
gut.
Als Verbindung auf Grundlage von Platin greift man im allgemeinen zu den Platinoxyden PtO und PtO2- Platindioxyd eignet
sich gut.
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Es wurde überraschend festgestellt, daß zwischen der Vorreduktion des Platins mit Wasserstoff und der Selektivität der Hydrierung
des Oi,ß-äthylenisch ungesättigten Aldehyds zu dem
entsprechenden äthylenisch ungesättigten Alkohol eine Beziehung besteht und daß_die Vor reduktion, des Platins-bei. einer
Temperatur gleich und vorzugsweise über 50 C Ausbeuten an oC,ß-äthylenisch ungesättigten Alkohol, bezogen auf verbrauchten
Aldehyd, ergibt, die genauso hoch sind, wie die nach den vorbeschriebenen Verfahren, ohne daß man neben Platin metallisehe
Beschleuniger verwenden muß. Man hat ferner festgestellt, daß die Rücknahme des Katalysators die erhaltene Selektivität
nicht verändert. Es sei noch hinzugefügt, daß ein anderer Vorteil der Vorreduktion des Platins mit Wasserstoff darin liegt,
daß seine Katalysatoraktivität gewahrt bleibt, so daß er in
mehreren aufeinander folgenden Verfahrensschritten verwendet
werden kann, ohne daß eine Verminderung der Hydriergeschwindigkeit
des Aldehydsubstrats beobachtet wird. Diese Lebensdauer des Katalysators wie auch seine Selektivität gegenüber
der Erzeugung von oC, ß-äthylenisch ungesättigten Alkoholen sind genauso wertvolle Faktoren, die den industriellen Wert
eines solchen Verfahrens erhöhen.
Der Katalysator kann vor seinem Gebrauch hergestellt werden und unter Ausschluß von Luft beispielsweise unter Inertgasatmosphäre
(Stickstoff) aufgehoben werden. Er kann dann nach Belieben anteilig zur Hydrierung des Aldehyds eingesetzt werden.
Eine bevorzugte Art der Katalysatorherstellung besteht darin, daß man die Vorreduktion des Platins, das in metallischer
Form oder in Form einer Platinverbindung genommen wird, genau im Moment seines Einsatzes durchführt.
Das Edelmetall kann im festen Zustand vorreduziert werden und in diesem Zustand unter Ausschluß von Luft in das
Hydriergemisch, daß das Aldehydsubstrat enthält, eingeführt werden; aus Sicherheitsgründen wird jedoch bevorzugt
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das Platin in-, suspendierter Form in einer inerten Flüssigkeit
vorreduziert und die Suspension des vorreduzierten Platins zur anschließenden katalytischen Aldehydhydrierung verwendet.
-In dieser Hinsicht ist es vorteilhaft, als Flüssigkeit
für die Vorreduktion ein Lösungsmittel zu verwenden, in dem die Hydrierung des oC,ß-äthylenisch ungesättigten Aldehyds
durchgeführt wird.
Geeignete Flüssigkeiten sind gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe
mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen, gesättigte'cycloaliphatische
Kohlenwasserstoffe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, aromatische Kohlenwasserstoffe mit 1 oder 2 gegebenenfalls
kondensierten Benzolringen, Alkohole wie gesättigte, geradkettige oder verzweigte aliphatische Mono- oder PoIy-
ole mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, gesättigte cycloaliphatische
Alkohole mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, ihre Ätheroxyde,
ihre Ester mit gesättigten Carbonsäuren von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Wasser oder Gemische aus Wasser und den
genannten Alkoholen, Äthern oder Estern. Als besondere Beispiele seien genannt:
Als aliphatische Kohlenwasserstoffe: Pentan, Hexan, Heptan,
Octan; '
als cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe: Cyclopentan, Cyclohexan,
Cycloheptan;
als aromatische Kohlenwasserstoffe: Benzol, Toluol; als Alkohole: Methanol, Äthanol, n-Propanol, Isopropanol,
n-Butanol, sec-Butanol, tertio-Butanol, Amylalkohol;
Äthyienglykol, Propandiol-1,2, Butandiol-1,4, cyclopentanol,
Cyclohexanol,
als Ätheroxyde: Diisopropylather, Dioxan, Dihydroxyäthylather
(oder Diäthylenglykol) , Äthylenglykolmonomethylather, Äthylenglykoldimethylather
(oder Dimethoxy-1,2-äthan), Äthylenglykolmonobutylather,
Diäthylenglykolmonomethylather, Diäthylenglykoldimethylather
(oder Diglym);
709818/1136
als Ester: Äthylacetat, Amylacetat, Butylpropionat, Äthylenglykolmonoacetat,
Äthylenglykoldiacetat. Bevorzugt wird als Flüssigkeit sowohl für die Durchführung der Vorreduktion des
Platins in flüssiger Phase als auch für die Reduktion des Aldehyd-Substrats ein Wasser/Alkoholgemisch verwendet. In
dieser bevorzugten Gruppe eignen sich die Mischungen von Wasser mit den gesättigten linearen oder verzweigten aliphatischen
Mono- oder Polyolen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie den Gemischen Wasser/Methanol, Wasser/Äthanol, Wasser/Isopropanol,
Wasser/Tertiobutanol, Wasser/Äthylenglykol besonders
gut.
Die günstigste Temperatur für die Vorreduktion des Platins schwankt je nach Form, in der das Edelmetall vorliegt und
kann in jedem Einzelfall leicht gefunden werden. Allgemein kann man bei Temperaturen von 50 bis 200 C, vorzugsweise
von 70 bis 140° C arbeiten.
Der Wert des benötigten Wasserstoffdrucks kann in weiten
Grenzen schwanken. Er kann bei nur 7 bar liegen, obwohl höhere Drucke bevorzugt werden; im allgemeinen sind Wasserstoffdrucke
von 5 bis 200 bar, vorzugsweise 10 bis 150 bar gut geeignet.
Die Gesamtdauer der Vorreduktionsstufe des Platins schwankt je nach den Temperaturbedingungen und nach der Art und Menge
des zu reduzierenden Edelmetalls; sie liegt z.B. zwischen 21 Stunden.
Wenn man in flüssiger Phase arbeiten will, ist die Menge der in der Vorreduktionsstufe verwendeten Flüssigkeit nicht kritisch
und kann in weiten Grenzen schwanken; im allgemeinen nimmt die Menge, die gerade notwendig ist, um nach der Vorreduktion
des Platins anschließend das Aldehydsubstrat zu hydrieren, so daß unter diesen Bedingungen die Suspension
des vorreduzierten Platins gleichzeitig als Katalysator und
709818/113 5·
als Hydriermedium für das Aldehydsubstrat dient. Die Zusammensetzung
der genannten Gemische aus Wasser mit den Alkoholen, ihren Äthern oder ihren Estern, die dann verwendet
werden können, ist ebenfalls nicht kritisch; man verwendet z.B. Gemische, die 5 bis 60 Gew.-% Wasser und 95 bis 40 Gew.-%
organisches Lösungsmittel enthalten.
Die anschließende Hydrierung des o£,ß-äthylenisch ungesättigten
Aldehyds kann auf einfache Weise erfolgen, indem man bei-
t
spielsweise unter Luftabschluß in eine Hydrierapparatur den Aldehyd, das gewählte Lösungsmittel und den Katalysator auf Basis von vorreduziertem Platin gibt oder auch, indem man vorzugsweise den Aldehyd zur Rohsuspension aus der Vorreduktion des Platins in dem gewählten Lösungsmittel in der vorgenannten Apparatur gibt. Man spült anschließend den Reaktor mit Wasserstoff und gibt einen Wasserstoffüberdruck auf, dann erwärmt man das Gemisch auf die geeignete Temperatur und rührt solange, bis eine Wasserstoffmenge verschwunden ist, die der Aufnahme eines Wasserstoffmoleküls pro Aldehydmolekül entspricht.
spielsweise unter Luftabschluß in eine Hydrierapparatur den Aldehyd, das gewählte Lösungsmittel und den Katalysator auf Basis von vorreduziertem Platin gibt oder auch, indem man vorzugsweise den Aldehyd zur Rohsuspension aus der Vorreduktion des Platins in dem gewählten Lösungsmittel in der vorgenannten Apparatur gibt. Man spült anschließend den Reaktor mit Wasserstoff und gibt einen Wasserstoffüberdruck auf, dann erwärmt man das Gemisch auf die geeignete Temperatur und rührt solange, bis eine Wasserstoffmenge verschwunden ist, die der Aufnahme eines Wasserstoffmoleküls pro Aldehydmolekül entspricht.
Die Menge des eingesetzten Platins, das in metallische oder in Form von Platinverbindungen genommen wird, kann zwischen
0,01 und 4 g, vorzugsweise zwischen 0,05 und 2 g, ausgedrückt in Gewicht des metallischen Platins auf 100 g zu reduzierendes
Aldehydsubstrat, schwanken.
Die Gewichtskonzentration an OC, ß-äthylenisch ungesättigtem
Aldehyd im Hydriermilieu ist nicht kritisch und kann in weiten Grenzen schwanken; im allgemeinen beträgt sie 2 bis 60 %
und vorzugsweise 10 bis 50 %.
Der Wert des benötigten Wasserstoffdrucks kann Atmosphärendruck sein, obwohl höhere Drucke bevorzugt werden; Drucke
709818/113
- JfT -
zwischen 1 und 200 bar und vorzugsweise zwischen 5 -und loo bar
sind im allgemeinen gut geeignet.
Die Temperatur, bei der die Hydrierung des Aldehyds erfolgt, kann in weiten Grenzen schwanken. Insbesondere arbeitet man
bei mäßig erhöhten Temperaturen, die von 20 bis 150 C und vorzugsweise von 50 bis 120° C gehen.
Wenn die Hydrierung des Aldehydsubstrats in Wasser oder in
einem Wasser enthaltenden Lösungsmittelgemisch erfolgt,.kann es vorteilhaft sein, den pH des Gemisches auf einen Wert
von 6 bis 10 und vorzugsweise 7 bis 9 einzustellen. Der entsprechende pH kann erhalten werden, indem man die Reaktion
in Gegenwart einer bestimmten Menge eines geeigneten basischen Mittels wie z.B. eines Alkalihydroxyds, carbonats oder -acetats
durchführt. Es seien insbesondere NaOH, Na3CO- oder CH3COOLi
genannt. Man kann auch in Anwesenheit eines Puffergemisches
arbeiten, das die Salze mineralischer Sauerstoffsäuren enthält,
deren Art und Anteil im Gemisch so sind, daß der pH ihrer Lösungen zwischen den vorgenannten Werten liegt. In
dieser Hinsicht eignen sich die Systeme: Phosphorsäure/einbasisches Phosphat/ dibasisches Alkaliphosphat; Borsäure/
Alkaliborat; Alkalicarbonat/Alkalibicarbonat. Besonders angezeigte Puffersysteme werden aus gleichmolaren Gemischen von
einbasischem und zweibasischem Natrium- oder Kaliumphosphat oder aus Natrium- oder Kaliumcarbonat und Bicarbonat gebildet.
Sobald die gewünschte Menge an Wasserstoff absorbiert ist,
wird der Autoklav gegebenenfalls abgekühlt und entgast und der Katalysator unter Inertgasatmosphäre (Stickstoff) von
dem Reaktionsgemisch abfiltriert oder auch dekantiert. Das in der flüssigen.Hydrierphase enthaltene Lösungsmittel wird
anschließend durch einfache Destillation entfernt. Man iso-
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liert so einen oGß-äthylenisch ungesättigten Alkohol, der im
allgemeinen ausreichende Reinheit aufweist, um anschließend direkt als Zwischenverbindung zur Synthese in anderen chemischen
Reaktionen (Ester- oder Copolymererzeugung) eingesetzt zu werden. Dies Produkt kann aber auch einer Reinigungsbehandlung
durch Rektifizierung unterworfen werden, wenn man es beispielsweise in der Parfümerie verwendet. Der abgetrennte
Katalysator wird unter- Luftabschluß aufgehoben urid kann
leicht in dem Zustand, in dem er sich befindet, zur Durchführung einer weiteren Aldehydhydrierungsreaktion verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders gut zu einem kontinuierlichen Einsatz. Die folgenden Beispiele
verdeutlichen die Erfindung und zeigen, wie sie in der Praxis eingesetzt wird.
Diese Beispiele betreffen die Hydrierung von Phenyl-3-propen-2-al
oder Zimtaldehyd zu dem entsprechenden äthylenisch ungesättigten Alkohol, indem man Platin in-Form einer Masse aus
5 Gew.-% Edelmetall, das auf Ruß niedergeschlagen ist (spezi-
2
fische Oberfläche: etwa 1.000 m /g) einsetzt; die verwendete Menge beträgt 0,38 g, ausgedrückt in Gewicht des metallischen Platins auf 100 g zu reduzierenden Zimtaldehyd. Diese Beispiele werden mit verschiedenen Temperaturen, Drucken und Dauer der ersten Stufe der Vorreduktion des eingesetzten Platins mit Wasserstoff durchgeführt. Die zweite Stufe der Aldehydhydrierung wird für die meisten Beispiele identisch durchgeführt.
fische Oberfläche: etwa 1.000 m /g) einsetzt; die verwendete Menge beträgt 0,38 g, ausgedrückt in Gewicht des metallischen Platins auf 100 g zu reduzierenden Zimtaldehyd. Diese Beispiele werden mit verschiedenen Temperaturen, Drucken und Dauer der ersten Stufe der Vorreduktion des eingesetzten Platins mit Wasserstoff durchgeführt. Die zweite Stufe der Aldehydhydrierung wird für die meisten Beispiele identisch durchgeführt.
a) Vorreduktion des Platins
In einen Edelstahlautoklaven von 125 cm mit einer Schüttelvorrichtung
und an einen Wasserstoffvorrat unter Druck angeschlossen, gibt man:
3
10 cm Isopropylalkohol, enthaltend 30 Gew.-% Wasser, 0,2 g auf Ruß niedergeschlagenes Platin (entsprechend 0,01 g metallisches Platin).
10 cm Isopropylalkohol, enthaltend 30 Gew.-% Wasser, 0,2 g auf Ruß niedergeschlagenes Platin (entsprechend 0,01 g metallisches Platin).
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Man spült den Reaktor mit Stickstoff und dann mit Wasserstoff. Der Schüttelrührer wird angestellt und man erwärmt den Autoklaveninhalt
auf die gewünschte Temperatur. Dann gibt man den Wasserstoffdruck auf und schüttelt weiter, wobei man die
Temperatur und den Druck während 2 bis 16 Stunden aufL den gewünschten
Werten hält. Die folgende Tabelle stellt die verschiedenen Verfahrensbedingungen der einzelnen Beispiele bezüglich
der Vorreduktion des Platins zusammen:
Beispiele | Temperatur | Vorreduktion | ■ Dauer |
50° C | Druck | 16 h | |
1 | 70° C | 5 bar | 16 h |
2 | 100° C | 5 bar | 2 h |
3 | 100° C | 20 bar | 16 h |
4 | 100° C | 20 bar | 2 h |
5 | 100° C | 120 bar | 2 h |
6 | 130° C | 180 bar | 2 h |
7 | des Zimtaldehyds | 120 bar | |
b) Reduktion | • • |
||
Nach beendeter Vorreduktion kühlt man den Autoklaven auf 2O° C
und entgast ihn. Anschließend gibt man zu seinem Inhalt: 2,64 g (0,02 Mol) Zimtaldehyd und
0,5 cm einer wässrigen Lithiumacetatlösung mit 0,2 Mol/l CH3COOLi zu.
Der Reaktor wird mit Stickstoff und dann mit Wasserstoff gespült. Das Rührwerk wird in Gang gesetzt und der Inhalt des
Autoklaven auf 70° C erwärmt. Anschließend gibt man 45 bar
7 0 9 8 18/1135
v Wasserstoffdruck auf und rührt weiter, wobei man die Temperatur
und den Druck auf den genannten Werten hält, bis das
Volumen des absorbierten Wasserstoffs etwa der theoretisch
notwendigen Menge (0,02 Mol) zur überführung des Aldehyds
in Alkohol entspricht.
Volumen des absorbierten Wasserstoffs etwa der theoretisch
notwendigen Menge (0,02 Mol) zur überführung des Aldehyds
in Alkohol entspricht.
Es ist darauf hinzuweisen, daß Beispiel 5 wiederholt wurde, indem man die Hydrierung des Aldehyds
Wasserstoff durchführte (Beispiel 8).
Wasserstoff durchführte (Beispiel 8).
indem man die Hydrierung des Aldehyds bei 25° C unter 5 bar
Die Reaktionsdauer der Zimtaldehydhydrierung liegt im allgemeinen zwischen 3 1/2 Stunden und 4 Stunden.
Nach Ablauf dieser Zeit wird der Autoklav auf 20° C abgekühlt, entgast und das Reaktionsgemisch unter Stickstoffatmosphäre
abfiltriert. Der Reaktor und der Katalysator auf dem Filter (unter Stickstoff) werden anschließend einer nach dem anderen
mit 10 ml Isopropylalkohol, der 30 Gew.-% Wasser enthält, gewaschen.
Das erhaltene Filtrat wird gaschromatographisch analysiert.
Man stellt fest, daß es wenig nicht umgesetzten Zimtaldehyd und ein Gemisch aus Phenyl-3-propen-2-ol (Zimtalkohol),
Phenyl-3-propanal und Phenyl-3-propanol enthält. Der Umsetzungsgrad (TT) des Aldehyds liegt zwischen 84 und 93 %.
Phenyl-3-propanal und Phenyl-3-propanol enthält. Der Umsetzungsgrad (TT) des Aldehyds liegt zwischen 84 und 93 %.
Die folgende Tabelle zeigt die Ausbeuten an Zimtalkohol (ff λΗ)
Phenyl-3-propanal (J J) und Phenyl-3-propanol ( | !„) , ausgedrückt
im Verhältnis zum umgesetzten Zimtaldehyd für die verschiedenen Beispiele:
0 9 8 18/1135
Πη | - 3* - 99 |
Rh | |
84,8 % | Ausbeuten | 5,8 % | |
Beispiele | 87,9 % | Π | 4,8 % |
86,6 % i 87 % |
9,4 % | 2,8 % 6,5 % |
|
1 | 87,8 % | 7,3 % | 4 % |
2 | 87,7 % | 10,6 % 6,5 % |
3,5 % |
3 4 |
87,8 % | 8,2 % | 3,2 % |
5 | 85,2 % | 8,8 % | 2,8 % |
6 | Zum Vergleich: | 9 % | |
7 | 12 % | ||
8 | |||
Wurde ein Versuch ohne Vorreduktion des Platins durchgeführt, indem man den Zimtaldehyd unter den. Bedingungen der Beispiele
1 bis 7 reduzierte (Versuch A) , wurde ein Versuch mit Vorreduktion des Platins bei 25 C unter 5 bar Wasserstoff während
16 Stunden durchgeführt; anschließend wurde das Aldehydsubstrat enter den Bedingungen der Beispiele 1 bis 7 hydriert
{Versuch B), wurde ein Versuch ohne Vorreduktion des Platins durchgeführt, wobei man den Zimtaldehyd entsprechend den Angaben
der US-PS 3 284 517 hydrierte (Versuch C);
3 so gibt man auf den vorgenannten Autoklaven von 125 cm :
50 cm3 Äthylalkohol,
14,5 g (0,11 Mol) Zimtaldehyd,
2 g einer Menge von 5 Gew.-% auf Ruß niedergeschlagenes
14,5 g (0,11 Mol) Zimtaldehyd,
2 g einer Menge von 5 Gew.-% auf Ruß niedergeschlagenes
Platin
0,0026 g FeCl2 (0,0002 g Atom Fe, entsprechend 0,4 g Atom Fe/
0,0026 g FeCl2 (0,0002 g Atom Fe, entsprechend 0,4 g Atom Fe/
g Atom Pt)
0,005 g AgNO3 (0,00003 g Atom Ag, entsprechend 0,06 g Atom Ag/
g Atom Pt) .
0 9 8 18/1135 BAD ORIGINAL
Die Hydrierung wird wie in Beispiel 8 angegeben bei 25 C unter 5 bar durchgeführt. Die folgende Tabelle stellt die
in den Versuchen A, B und C erhaltenen Ergebnisse zusammen:
Versuch Dauer TT · Ausbeaten/
Aldehyd umgesetztem Aldehyd
A 12 h 77,3 % 61,2 % 27 % 11,8 % B 10 h 50min 73,8 % 79,5 % 15,2 % 5,3 %
C 5h 92,1 % 87,8 % 5,3 % 6,9 %
Dieses Beispiel betrifft die Hydrierung von Zimtaldehyd zu dem entsprechenden äthylenisch ungesättigten Alkohol, wobei
Platindioxyd mit 78 Gew.-% Edelmetall verwendet wird.
a) Vorreduktion des Platins
In einen Edelstahlautoklav von 125 cm , mit einem Rüttelrührsystem,
der an einen Wasserstoffdruckvorrat angeschlossen ist, gibt man:
10 cm Isopropylalkohol (enthaltend 30 Gew.-% Wasser),
0,015 g PtO2 (entsprechend 0,0117 g metallisches Platin).
Die Vorreduktion erfolgt nach den Verfahrensbedingungen der
Beispiele 1 bis 8 bei 70° C und unter 120 bar Wasserstoff;
sie dauert 2 Stunden.
b) Reduktion des Zimtaldehyds
nach Ablauf dieser Zeit und nach dem Abkühlen gibt man in
dan Autoklaven dieselben Mengen Zimtaldehyd und wässrige LLthiumacetatlösung von 0,2 Mol/l, wie in den Beispielen,
die in Anwesenheit von auf Ruß vorreduziertem Platin durch-
7 0 9 8 18/1135
geführt wurden. Die Verfahrensweise entspricht derjenigen der Beispiele 1 bis 7.
Nach dem Absorbieren der theoretisch notwendigen Menge (0,02 Mol) zur Überführung des Aldehyds in Alkohol wird
der Autoklav auf 20 C abgekühlt und entgast. Die flüssige Hydrierphase wird abgezogen, wobei man den Katalysator
unter Stickstoffatmosphäre im Autoklav läßt, und dann gaschromatographisch
analysiert.
c) Rücknahme des Katalysators
Man gibt in den Autoklaven, der den bereits gebrauchten Katalysator
unter Stickstoff enthält, eine neue Charge der folgenden Reaktanden: 10 cm Isopropylalkohol mit einem Wassergehalt
von 30 %, 2,64 g Zimtaldehyd und 0,5 cm ' einer wässrigen
Lithiumacetatlösung von 0,2 Mol/l CH-COOLi. Die Reduktion des Aldehyds wird anschließend nach den für den neuen
Katalysator beschriebenen Verfahrensbedingungen durchgeführt. Es werden so 8 aufeinanderfolgende Zyklen mit dem Katalysator
gefahren,(ohne daß das Platin vor erneuter Verwendung vorreduziert wird).
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle enthalten:
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle enthalten:
Wiederverwen dung |
3 | Dauer | h | TT Aldehyd |
Ausbeuten/ umgesetzen Aldehyd |
m | Πη | |
Il | 1 | . 55 min | ΓΪΗ | ' 2,6 | % 4,1 % | |||
Beispiel 9 | Il | 1 | h 25 min | 35 min | 95,4 % | 93,3 % | 1,8 | % 2,3 % |
It | h 45 min | 40 min | 91,7 % | 95,9 % | 1,4 | % 2,3 % | ||
Katalysator neun | Il | 1 | h 20 min | 40 min | 95,6. % | 96,3 % | 1,8 | % 2,5 % |
1. | Il | 35 min | 88,9 % | 95,7 % | 0,6 | % 3,5 % | ||
2. | Il | 98,8 % | 95,9 % | IfI | % 2 % | |||
3. | Il | 95,4 % | 96,9 % | 1,3 | % 1,3 % | |||
4. | 85,7 % | 97,4 % | 1 | % 2,2 % | ||||
5. | 93,5 % | 96,8 % | 1 | % 2,4 % | ||||
6. | 96,5 % | 96,6 % | ||||||
7. | ||||||||
8. |
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Wird ein Versuch durchgeführt, wobei man das Platinoxyd bei 20° C unter 100 bar Wasserstoff während 16 Stunden vorreduziert.
Anschließend wird das Aldehydsubstrat unter den üblichen Bedingungen (Versuch D) hydriert: Die Ausbeute an
Zimtalkohol, bezogen auf umgesetzten Aldehyd, beträgt unter diesen Bedingungen nur 71 %.
Wird ein anderer«Versuch zur Hydrierung von Zimtaldehyd
entsprechend den Angaben von W.F. TÜLEY und R. ADAMS durchgeführt:
Zuerst erfolgt eine Vorreduktion des PtO2 bei Raumtemperatur
(20° C) unter leichtem Wasserstoffdruck, dann reduziert man den Zimtaldehyd nach Aufgabe des Aldehyds und
der Beschleuniger /FeCl2 und (CH3COO)2Zn7· Es wird anschliessend
die Wiederverwendung des katalytischen Systems untersucht (Versuch E).
Vorreduktion des PtO^
In einen Autoklaven von 250 cm gibt man: 50 cm Äthanol,
0,2 g PtO2 mit einem Gehalt von 82,9 Gew.-% Edelmetall
(entsprechend 0,166 g metallisches Platin). Man spült den Reaktor mit Stickstoff und dann mit Wasserstoff.
Das Rührwerk wird angesetzt und man errichtet dann einen Wasserstoffdruck von 3 bar. Anschließend wird vorreduziert^
indem man den Reaktor bei Raumtemperatur 1 h 30 min rührt.
Der Autoklav ist offen und man -setzt zu:
13,2 g (0,1 Mol) Zimtaldehyd,
1,75 cm einer wässrigen FeCl2-Lösung von 0,11 Mol/l
(0,0002 g Atom Fe, entsprechend 0,24 g Atom Fe/g Atom Pt),
3 cm einer wässrigen Lösung von (CH-.COO) -Zn von 0,01 Mol/l (0,00003 g Atom Zn entsprechend 0,035 g Atom Zn/g Atem Pt).
3 cm einer wässrigen Lösung von (CH-.COO) -Zn von 0,01 Mol/l (0,00003 g Atom Zn entsprechend 0,035 g Atom Zn/g Atem Pt).
7 0 9 8 18/1135-
Der Reaktor wird mit Stickstoff und dann mit Wasserstoff gespült. Das Rührwerk wird angestellt und man errichtet
einen Wasserstoff druck von 3 bar. Der Versuch w.ird bei
20° C bis zur Absorption der theoretischen Wasserstoffmenge (0,1 Mol) durchgeführt. Die Gesamtdauer der Reaktion beträgt
4 h 15 min.
Nach Ablauf dieser Zeit wird die flüssige Hydrierphase abgezogen, wobei man den Katalysator im Autoklav unter Stickstoff
läßt, und anschließend gas chromatographisch analysiert.
Man gibt in den Autoklav, der den bereits verwendeten Katalysator enthält, eine neue Charge an Reagenzien (Zimtaldehyd
und Beschleunigern). Die zugesetzten Mengen sind dieselben wie beim Grundversuch. Auch die Verfahrungsbedingung zur Hydrierung
des Aldehyds bleibt dieselbe. Folgende Ergebnisse wurden erhalten:
Versuch E Dauer TT Ausbeuten/
Aldehyd umgesetzten Aldehyd
"OH ' 0 ' OH schwere
Produkte +
neuer
Katalysator 4 h 15 min 100% 94% - 4% 2 %
Katalysator 4 h 15 min 100% 94% - 4% 2 %
Wiederverwendung 4 h 15 min 63 % 84 % - - 16 %
+ Es handelt sich um Kondensationsprodukte zwischen Aldehyden und/ofer
zwischen Aldehyd und Alkohol.
709818/1 13
- as -
Versuch E wurde unter den eben beschriebenen Verfahrensbedingungen
wiederholt, wobei jedoch der verwendete Katalysator nach den Angaben von W.F. TULEY und R. ADAMS vor seiner
neuen Verwendung reaktiviert wurde. Hierfür gibt man in den den Katalysator enthaltenden Autoklav 50 cm Äthanol
und leitet durch die katalytische Suspension 1 h lang Luft in einer Menge von 10 l/h. Der Katalysator wird anschließend
dreimal mit 50 ml Äthanol gewaschen, bevor er wieder verwendet wird. Man verwendet ihn zweimal nacheinander wieder
(Versuch F). Der Katalysator verliert weiterhin sehr schnell seine Aktivität, wie aus der folgenden Tabelle hervorgeht:
Versuch F
Dauer
TT Aldehyd
Ausbeuten/
umgesetzten Aldehyd
umgesetzten Aldehyd
Rh Π Π
schwere Bestandteile
neuer Katalysator
1. Wiederverwendung
2. Wiederverwendung
4 h 15 min 100 % 93.% 1,3 % 1,9 %
3,8 %
4 h 15 min 88,5 % 84 % 0,9 % 0,9 % 14 %
4 h 15 min 59 %
76 %
24 %
Das Beispiel betrifft die Hydrierung von Dimethy1-3,7-octadien-2,6-al
(oder Zitral) in Form eines Gemisches aus Geranial (96 %)/Meral (4 %) , indem man Platin in Form einer Masse von
4,76 Gew.-% Edelmetall, niedergeschlagen auf Ruß (spezifische
2 Oberfläche: etwa 1.000 m /g), verwendet«
a) Vorreduktion des Platins
In einen Edelstahlautoklav von 125 cm mit einem Schüttelrührsystem
und einem Anschluß an einen Wasserstoffdruckvorrat gibt man:
7 0 9-8 1 8/1 1 3 S
21 cm Isopropylalkohol, enthaltend 30 Gew.-% Wasser,
0,63 g auf Ruß niedergeschlages Platin (entsprechend 0,029 g metallisches Platin).
Die Vorreduktion erfolgt, wie in den Beispielen 1 bis 9 angegeben,
bei 1OO° C unter 120 bar Wasserstoff während 16 Stunden,
b) Reduktion des Aldehyds
Nach Ablauf dieser Zeit wird der Autoklav abgekühlt", entgast und man gibt 7,5 # (0,05 Mol) des Gemischs Geranial (96 %)/
Neral (4 %) zu. Das Gemisch enthält 0,39 g metallisches· Platin
/ 100 g zu: reduzierenden Aldehyds.
Man hydriert anschließend den Aldehyd nach dem in den Beispielen 1 bis 7 oder 9 beschriebenen Verfahren.
Nach Absorption der theoretischen Wasserstoffmenge (0,05 Mol)
wird der Autoklav auf 90° C abgekühlt, entgast und das Reaktionsgemisch
unter Stickstoffatmosphäre abfiltriert. Der Reaktor und der Katalysator auf dem Filter (unter Stickstoff) werden
anschließend einer nach dem anderen mit 20 cm Isopropylalkohol, enthaltend 30 Gew.-% Wasser, gewaschen. Das Filtrat
wird anschließend gaschromatographisch analysiert.
c) Wiederverwendung des Katalysators
Unter Stickstoffatmosphäre arbeitend, gibt man in den Autoklav
den auf dem Filter befindlichen Katalysator sowie eine neue Charge Aldehyd und Lösungsmittel. Die zugegebenen Mengen
sind dieselben wie in dem Grundversuch. Die Verfahrensweise zum Hydrieren des Aldehyds bleibt dieselbe. Man führt so
16 aufeinanderfolgende Wiederverwendungen des Katalysators durch (ohne jemals das Platin vor seinem neuen Einsatz vorzureduzieren).
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Für all diese Versuche erweist sich das Hydriergemisch, als
ein Gemisch aus: Dimethyl-3,7-octadien-2f6-ol (Geraniol +
Nerol) , [j J11); Dimethyl-S^-octen-e-al (Zitronellal; j J)
und Dimethyl-3,7-octen-6-ol (Zitronellol I 1 ) mit etwa
nicht umgesetzten Ausgangsaldehyd. Die folgende Tabelle
stellt die Ergebnisse zusammen:
Beispiel 10 | Dauer t |
TT Aldehyd |
Ausbeuten/ · umgesetzten Aldehyd |
"Bh | 2 |
-..".ITShV. ".\Γ8 .Τ | — | ||||
neuer Kata lysator |
9 h 30 min | 92,2 % | 99,2 % 0,8 % | o, | 4 % |
1. Wiederver wendung |
9 h | 96,4· % | 99,7 % 0,1 | - | |
7. " | 10 h | 97,2 % | 100 % | 2, | |
16. " | 8 h 50 min | 95,5 % | 97,2 % 0,4 % | ||
709818/1 135
Claims (18)
1. Verfahren zur Herstellung oC,ß-äthylenisch ungesättigter
Alkohole der allgemeinen Formel
R2 CH2OH
y= \
(i)
R3 \
in der:
R1 Wasserstoff oder:
in der:
R1 Wasserstoff oder:
a) einen kettenförmigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen,
b) einen niedrigen Alkoxyrest,
c) einen Cycloalkyl- oder Cycloalkenylrest mit 5 bis 6
Kohlenstoffatomen und gegebenenfalls 1 bis 2 äthylenisch ungesättigten Doppelbindungen, der gegebenenfalls
durch 1 bis 3 niedrige Alkyl- oder Alkoxyreste substituiert sein kann,
d) einen Arylrest mit 1 oder 2 kondensierten Benzolringen, der gegebenenfalls durch 1 bis 3 niedrige Alkyl- oder
Alkoxyreste substituiert sein kann,
e) einen Alkylrest mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und 1 oder 2 kondensierten Benzolringen im Arylrest,
R1 und R0, die gleich oder verschieden sein können,
Wasserstoff oder:
a) kettenförmige oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls durch niedrige
Alkoxyreste, durch Cycloalkyl- oder Cycloalkenylreste mit 5 bis 8 Kohlenstoffatpmen (die 1 bis 3 niedrige
Alkyl-, Alkoxy- oder Alkenylreste tragen können) oder durch heterocyclische Reste mit 5 oder 6 Gliedern,
die ein Heteroatom wie Schwefel, Sauerstoff oder Stickstoff enthalten (und gegebenenfalls 1 oder 2 äthylenisch
ungesättigte Doppelbindungen aufweisen) substituiert sein können,
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ORIGINAL INSPECTED
b) niedrige Alkoxyreste,
c) kettenförmige oder verzweigte Alkenylreste mit
2 bis 30 Kohlenstoffatomen und 1 bis 12 gegebenen^ falls konjugierten äthylenisch ungesättigten Doppelbindungen,
die gegebenenfalls wie unter a) definierten niedrige Alkoxyreste, Cycloalkyl-, Cycloalkenyl-
oder heterocyclische Reste substituiert sein können,
d) Cycloalkyl- oder Cycloalkenylreste mit 5 -bis 8 Kohlenstoffatomen
und gegebenenfalls 1 oder 2 äthylenisch ungesättigten Doppelbindungen, die gegebenenfalls
durch 1 bis 3 niedrige Alkyl- Alkoxy- oder Alkenylreste substituiert sein können,
e) Arylreste mit 1 oder 2 gegebenenfalls kondensierten Benzolringen, die gegebenenfalls durch 1 bis 3 niedrige
Alkyl-, Alkoxy- oder Alkenylreste substituiert sind,
f) Arylalkylreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen im Alkylrest
und 1 oder 2 gegebenenfalls kondensierten Benzolringen (der oder die Benzolringe können gegebenenfalls
mit 1 bis 3 niedrigen Alkyl- Alkoxy- oder Alkenylresten substituiert sein),
g) heterocyclische Reste mit 5 oder 6 Gliedern, die ein Heteroatom wie Schwefel, Sauerstoff oder Stickstoff
enthalten und gegebenenfalls 1 oder 2 äthylenisch ungesättigte Doppelbindungen aufweisen sowie
gegebenenfalls durch 1 oder 2 niedrige Alkyl- oder Alkoxyfeste substituiert sind, bedeuten, wobei
R2 oder R3 zusammen mit R1 und den ihnen benachbarten
Kohlenstoffatomen einen aliphatischen Kohlenwasserstoffring
mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen und 1 oder 2 äthylenisch ungesättigten Doppelbindungen (die gegebenenfalls
durch 1 bis 3 niedrige Alkyl- oder Alkoxyreste substituiert sein können) bilden können, wobei dann zwei der
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26500Λ6
genannten Reste R2 oder R- und R, zusammen einen zweiwertigen
Alkylen- oder Alkenylenrest mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen bilden, der gegebenenfalls durch 1 bis 3 niedrige
Alkylreste substituiert sein kann,
R2 oder R3 zusammen mit R. und den ihnen benachbarten Kohlenstoffatomen
einen heterocyclischen Ring mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen (der 1 oder 2 äthylenische Doppelbindungen
enthalten kann) über ein Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatom als Zwischenglied bilden können (die Reste
R9 oder R-, bilden dann mit dem Rest R1 einen zweiwertigen
Rest, der gegebenenfalls ein endständiges Heteroatom trägt und unter Umständen eine äthylenische Doppelbindung aufweist)
, oder
R2 und R3 zusammen und mit den ihnen benachbarten Kohlenstoffatomen
einen aliphatischen Kohlenwasserstoffring wie vorstehend für R1 und R, oder R, beschrieben bilden kön—
X- L·» J
nen, wobei R2 und R3 dann zusammen einen zweiwertigen
Alkylen- oder Alkenylenrest mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen bilden, der gegebenenfalls durch 1 bis 3 Alkylreste substituiert
sein kann,
durch Hydrierung oC,ß-äthylenisch ungesättigter Aldehyde
der allgemeinen Formel
CHO
(H)
in der R. bis R3 die oben gegebenen Bedeutungen besitzen,
wobei man in einem flüssigen Lösungsmittelsystem in Anwesenheit eines Katalysators auf Basis von Platin arbeitet,
dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Katalysator durch vorherige Reduktion des Platins, das in metallischer
Form oder in Form einer Platinverbindung eingesetzt wird,
709818/1 135
mit Wasserstoff bei einer Temperatur von wenigstens 50 C hergestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Aldehyde der Formel II einsetzt, in denen R,, R- und
R3 die folgenden Bedeutungen besitzen:
R, und R-, die gleich oder verschieden sein können: Wasserstoff,
kettenförmiger oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, niedriger Alkoxyrest,
R, kettenförmiger oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls durch Methoxy- oder
Äthoxyreste oder durch Cyclohexyl- oder Cyclohexenylreste, die 1 bis 3 Methylgruppen tragen, oder durch einen Furylrest
substituiert sein kann, einen kettenförmigen oder verzweigten Alkenylrest mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen und
. 1 bis 12 gegebenenfalls konjugierten äthylenisch ungesättigten Doppelbindungen, die substituiert sein können durch
Methoxy- oder Äthoxyreste oder durch Cyclohexyl-, Cyclone xenyl- , Cyclohexadienyl- oder Furylreste, die 1 bis 3
Methylsubstituenten tragen, ein Cycloalkyl- oder Cycloalkenylrest mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen und gegebenenfalls
1 oder 2 äthylenisch ungesättigten Doppelbindungen, der gegebenenfalls durch 1 bis 3 Methyl- oder Methoxyreste
substituiert sein kann, ein Arylrest mit 1 oder 2 kondensierten Benzolringen, die gegebenenfalls mit 1 bis 3 Methyloder
Methoxyresten substituiert sein können, ein Arylalkylrest
mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und 1 oder 2 kondensierten Benzolringen, wobei der Benzolring
gegebenenfalls durch 1 bis 3 Methyl- oder Methoxyreste substituiert sein kann, ein sauerstoffhaltiger heterocyclischer
Rest mit 5 oder 6 Gliedern, der gegebenenfalls 1 oder 2 Doppelbindungen aufweist und mit 1 oder
Methyl- oder Methoxyresten substituiert sein kann, oder R3 mit R- einen Tetramethylenrest oder einen der Reste:
7098 18/1 1 3 S
CH3
-C-CH2-CH2-CH2- oder -CH2-QH2-O-CH2- oder R3 einen
CH3
Tetramethylen- oder Pentamethylenrest bilden.
Tetramethylen- oder Pentamethylenrest bilden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Aldehyde der Formel II einsetzt, in denen R1 bis R3
bedeuten:
R, ein Wasserstoffatom, einen Methyl-, Äthyl-, Propyl-,
Isopropyl-, η-Butyl-, n-Pentyl-, n-Hexyl, Methoxy-,'Äthoxy-,
Propoxy- oder Butoxyrest
R2 ein Wasserstoffatom oder einen Methyl-, Äthyl-, Methoxy-
oder Äthoxyrest
R3 einen der folgenden Reste:
R3 einen der folgenden Reste:
Methyl, Äthyl, n-Propyl, n-Butyl, n-Pentyl/ n-Hexyl,
n-Heptyl, Methoxymethyl, Methoxy-2-äthyl, /Methyl-31-cyclohexen-3'-yl/methyl,
/Trimethyl-2',6',6'-cyclohexen-1'-yl7methyl,
/Trimethyl-2',6·,6'-cyclohexen-1'-yl7-2-äthyl,
/Fury 1-2_V7-2-äthy 1,
Vinyl, Propen-1-yl, Buten-1-yl, Buten-2-yl, Buten-3-yl,
Penten-3-yl, Methyl-4-penten-3-yl, Dimethyl-1,4-penten-3-yl,
Dimethyl--4 ,8-nonadien-3,7-yl, Trimethyl-4,8,12-tridecatrien-3,7,11-yl,
/Trimethyl-21,6',6'-cyclohexen-1'-yl7-3-methy1-1-propen-1-yl,
/Trimethyl-2',6',6'-cyclohexen-1'-yl7-5-methyl-3-pentadien-l,
3-yl, /Trimethyl-2' , 6 ' , 6 ' -cyclohexen-1' -yl/7-6-methyl-4-hexatrien-l,3,5-yl,
/Fury1-2'^Z-ö-methy1-3-hexen-3-yi,
Cyclohexyl, Cyclohexen-1-yl,
Phenyl, ToIyI7 Benzyl, Phenäthyl,
Fury1-2, Fury1-3
oder zusammen mit R. einen Tetramethylenrest oder den Rest P3
>CH2-CH2-CH2-
k3
bildet.
70981 8/1135
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man als οί,β-äthylenisch ungesättigten Aldehyd einsetzt:
Methyl-2-buten-2-al, Methyl-3-buten-2-al, Hexadien-2,4-al,
Octadien-2,6-al, Dimethyl-3/7-octadien-2,6-al, Trimethyl-3,7,ll-dodecatrien-2,6,10-al,
Trimethyl-21,6',6'-cyclohexen-1l-yl-9-dimethyl-3,7-nonatetraen-2,4,6,8-al,
Phenyl-3-propen-2-al, n-Pentyl-2-phenyl-3-propen-2-al, n-Hexyl-2-phenyl-3-propen-l-al,
Methyl-3-phenyl-3-propen-2-al.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Katalysator durch vorherige Reduktion von Platin, das in Form des Metalls oder in Form einer Platinverbindung
eingesetzt wird, mit Wasserstoff bei 50 bis 200° C, vorzugsweise 70 bis 140° C hergestellt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Vorreduktion des Platins bei einem Wasserstoff
druck von 5 bis 200 bar, vorzugsweise 10 bis 15O bar, durchführt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man metallisches Platin verwendet, das auf Ruß, KaI-ziumcarbonat,
Bariumsulfat, einer Tonerde, einer aktivierten Kieselsäure, einem natürlichen oder synthetischen
Zeolith niedergeschlagen ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man auf Ruß niedergeschlagenes metallisches Platin verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Platinverbindung Platindioxyd verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Katalysator herstellt, indem man das in metallischer
Form oder in Form einer Platinverbindung genommene Platin mit Wasserstoff in einem inerten flüssigen Medium
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vorreduziert und die erhaltene Suspension des vorreduzierten Platins als Katalysator für die nachfolgende Hydrierung
des Aldehyds verwendet.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
man als flüssiges Milieu vor die Vorreduktion des Platins das Lösungsmittel verwendet, indem die Hydrierung des
Aldheyds durchgeführt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel einen gesättigten
aliphatischen Kohlenwasserstoff mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen, einen gesättigten cycloaliphatischen Kohlenwasserstoff
mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, einen aromatischen Kohlenwasserstoff mit 1 oder 2 gegebenenfalls
kondensierten Benzolringen, einen Alkohol wie z.B. ein gesättigtes, kettenförmiges oder verzweigtes aliphatisches
Mono- oder Polyol mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, einen
gesättigten cycloaliphatischen Alkohol mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen,
sein Ätheroxyd, seine Ester mit gesättigten Carbonsäuren mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Wasser
oder Mischungen von Wasser mit den genannten Alkoholen, Äthern oder Estern verwendet.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man als aliphatischen Kohlenwasserstoff Pentan, Hexan,
Heptan, Octan, als cycloaliphatischen Kohlenwasserstoff Cyclopentan, Cyclohexan, Cycloheptan, als aromatischen
Kohlenwasserstoff Benzol oder Toluol, als Alkohol Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, iso-Propyl, η-Butyl-, sec-Butyl-,
tertio-Butyl-, Amylalkohol, Äthylenglykol, Propandiol-1,2,
Butandiol-1,4, Cyclopentanol oder Cyclohexanol als Ätheroxyd
Diisopropylather, Dioxan, Dihydroxyäthylather (Diäthylenglykol),
Äthylenglykolmonomethylather, Äthylenglykoldimethylather
(oder Dimethoxy-1,2-äthan), Äthylen-
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glykolmonobutylather, Diäthylenglykolmonomethylather,
Diäthylenglykoldimethylather (oder Diglym), als Ester
Äthylacetat, Amylacetat, Butylpropionat, Äthylenglykolmonoacetat
oder Äthylenglykoldiacetat verwendet.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man Gemische von Wasser, mit gesättigten linearen oder
verzweigten aliphatischen Mono- oder Polyolen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen verwendet.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Gemische: Wasser/Methanol, Wasser/Äthanol, Wasser/Isopropanol,
Wasser/Tertiobutanol oder Wasser/Äthylenglykol
verwendet.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Hydrierung des Aldehyds der Formel (II) bei 20 bis 150° C, vorzugsweise bei 50 bis 120° C durchführt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Hydrierung des Aldehyds der Formel (II) bei einem Wasserstoffdruck von 1 bis 200 bar, vorzugsweise
5 bis 100 bar durchführt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß man an Platin in metallischer Form oder in Form einer Platinverbindung 0,01 bis 4 g, vorzugsweise
0,05 bis 2 g metallisches Platin auf 100 g zu reduzierenden Aldehyds einsetzt.
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