DE2649828A1 - Sicherheitsverschluss fuer fluessigkeitsbehaelter - Google Patents
Sicherheitsverschluss fuer fluessigkeitsbehaelterInfo
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- B67D7/06—Details or accessories
- B67D7/36—Arrangements of flow- or pressure-control valves
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Description
A 73 P 1~>0
Ληΐ-ielder: Guy, Georges Ar>I3ZOLT, 12 rue JJmile b
£!_ϋ.4ϋΡ_ J^?/i?l^I^_'i?Il^. *-^I£ / Frankreich
Sicherheitsverschluß für Flüssigkeitsbehälter
Die Erfindung besieht sich auf einen iicherheitsverschluß
zur automatischen überwachung dor Auffüllung eines Flüssigkeitsbehälter
s , insbesondere einer ?:anne, der an eine nit einem Ventil ausgestattete Zuflußleitung angeschlossen ist,
wobei das Ventil mit einer schwenkbaren klappe versehen
ist, deren Stellung von einem 'Techanismus in Abhängigkeit
vom .flüssigkeitsstand in der Wanne gesteuert wird und mit einem Abfluß verbindbar ist.
:*it derartigen Verschlüssen soll verhindert werden, daß
die Behälter beim Auffüllen überlaufen. Es sind verschiedene Verschlüsse dieser Art für den Einsatz bei Lagerbehältern
für :"!azut, ätherische 'Jle oder flüssige Brennstoffe
bekannt. Durch die F1V-PSen 69 35 232 und 73 42 174
ist es bekannt, einen Verschluß mit zwei Gebläsen herzustellen, die über eine Druckmittel enthaltende Leitung miteinander
in Verbindung stehen. Das eine Gebläse ist einen in der "ianne angeordneten Schwimmer zugeordnet und reagiert
auf die vom Schwimmer registrierten .Änderungen des Flüssigkeitsstandes
. Das zweite Gebläse ist in der Ilähe der lilappe
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eines Drosselventiles an das Ende der Zuflußleitung befestigt. Das zweite Gebläse befreit einen die Ventilklappe
gegen eine Federkraft in Offenstellung haltenden Hebel, wenn die Flüssigkeit im Behälter einen Plöchststand
erreicht, so daß die Feder die Klappe in Schließstellung zurückführt und der Zufluß zum Behälter unterbrochen
ist. Diese Einrichtung hat zwar viele Vorteile, sie hat aber auch gewisse Nachteile, insbesondere hinsichtlich
ihrer Zuverlässigkeit. Man hat bereits darauf hingewiesen, daß derartige Einrichtungen nicht verwendbar
sind, wenn die Klappe des Drosselventils nicht hermetisch schließt. Die Verwendung einer Schwenkklappe mit einer
Dichtung löst das aufgezeigte Problem nicht, da das häufige Schwenken der Klappe zwischen ihrer Schließ- und Offenstellung
(90°) eine rasche Abnützung der Dichtung aufgrund der Reibung zwischen der Klappe und der Ventilwand mit
sich bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußvorrichtung
der eingangs genannten Art zu entwickeln, die unabhängig vom herrschenden Druck eine hohe Jichtheit
des Ventiles gewehrleistet.
Die Aufgabe ist erfindungsgem-HQ dadurch gelöst, daß das
Ventil zwei angrenzend zusammengefügte Scheiben hat,
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daß der Umfang dar sich gegenüber stabenden Scheibenflächen
einen Sitz zur Aufnahme einer ringförmigen Dichtung aufweist, und daß die dem Zufluß zugekehrte Scheibe von
mindestens einer in der "NMlhe der zwischen den beiden
Scheiben eingeschlossenen Dichtung gründenden Bohrung durchquert ist.
Das erfindungsgemäj3e Ventil gibt der Jberlauf-Verschlußvorrichtung
eine große Zuverlässigkeit, was bei derartigen lechanismen notwendig ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung haben
die beiden das Ventil bildenden Scheiben gleichen Durchmesser, wobei deren sich gegenüberliegende Flächen
in der Umfangsnühe mit Ringnuten, deren Querschnitt annähernd ein Kalbkreis ist, versehen sind, die den Sitz
für eine Dichtung bilden, und wobei die dem Zufluß zugekehrte Scheibe von mindestens drei um 120 gegeneinander
versetzten und auf einem von der Dichtung beschriebenen Kreis angeordneten Bohrungen durchquert ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung gemäß der Erfindung
weisen beide Scheiben eine geringfügig exzentrisch angeordnete Befestigungsbohrung auf, wobei die Scheiben
auf einer Drehachse befestigt sind, die eine radiale, nicht durch die Längsachse führende Bohrung hat, und
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vobei eine Schraube und eine Verankerungsinutter die drei
Elenente, n.".ralich die beiden Scheiben und die Drehachse
fest miteinander verbinden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile gehen aus der nachfolgenden
Jeschreibung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, bervor. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Ventil in Γ. lappenhöhe,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Ventil und seinen automatischen Auslösemechanismus,
Fig. 3 und 4 eine erste Scheibe der Klappe im Schnitt bzw. in Draufsicht,
Fig. 5 und 6 eine zweite Scheibe der Klappe im Schnitt bzw. in Draufsicht,
Fig. 7 und 8 eine Drehachse und
Fig. 9 eine schematische Ansicht der Klappe zur Darstellung der Ventilbohrung.
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Die Erfindung ist insbesondere auf die besondere Ausgestaltung der Klappe gerichtet, die in Drosselklappen-
oder Kydrantventilen Anwendung finden kann. Diese Klappe, deren Ausbildung nicht auf das dargestellte Beispiel
eingeschränkt ist, besteht aus zwei Scheiben 1 und 2, die mit einem aus einer Schraube 3 und einer Verankerungsmutter 4 bestehenden Befestigungsorgan miteinander verbunden
sind. Die Schraube 3 führt gleichzeitig durch eine schwenkbar montierte Achse 5 derart, daß die Scheiben
und die Drehachse 5 sich gemeinsam verbunden drehen. (Fig. 2) .
Die Drehachse 5 besteht aus einem zylindrischen Schaft, in dem eine Ringnut 6 zur Aufnahme einer Dichtung 7
eingefräst ist (Fig. 7, 8 und 2). Die Nut teilt die Drehachse 5 in zwei ungleiche Teile 5.. , 52, wovon das
erste mit einem Auslösemechanismus verbunden ist, der das Ventil automatisch schließt. Dieser Mechanismus
ist in Fig. 2 gezeigt, er wird aber nicht näher beschrieben, weil er nicht erfindungswesentlich ist.
Das längere Teil 5„ der Drehachse hat eine Kante 5.,,
die eine Halbfläche 54 bildet, die als Sitz für die
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beiden Scheiben 1 und 2 dient. Eine Befestigungsbohrung für die die beiden Scheiben mit der Drehachse zusammenhaltende
Schraube 3 ist durch die Halbfläche geführt. Die Achse 10 der Bohrung 9 ist um ein Maß "e" gegenüber
der Längsachse 11 der Drehachse 5 verschoben, so daß
die Bewegung der Scheiben 1 und 2 von der Längsachse 11 der Drehachse 5 bestimmt wird.
Exzentrisch um das Maß "e-" gegenüber der Rotationsachse
13 ist den Scheiben 1 und 2 eine Bohrung 12 zugeordnet. Die Exzentrizitäten "e" und "e-" haben
dieselbe Richtung nach rechts gsnüß Fig. 4, 6 und 7.
Die Drehachse 5 ist gegenüber dem Ventilgehäuse 14 gemäß
Fig. 1 ebenfalls exzentrisch angeordnet. Die Achse 15, die durch einen Durchbruch 16 sowie eine Bohrung 17,
die als Lager für die Drehachse 5 dienen, führt, ist um einen Betrag "e-" von der Umlaufachse 18, die durch
das Zentrum der Bohrung 19 des Ventils führt, verschoben.
Die die Klappe bildenden Scheiben 1 und 2 sind somit exzentrisch gegenüber der Drehachse 5 und diese exzentrisch
gegenüber dem Ventilgehäuse angeordnet. Dennoch ist zu beachten, daß die Exzentrizität "e" nach links
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AO
gerichtet und größer ist, als die Verschiebungen "e" und "e.." der Drehachse und Scheiben, die auf der
rechten Seite liegen. Dieses wird aus Fig. 9 deutlich, in der die Rotations-Längsachse 18 der Bohrung 19 des
Ventils um das Maß "e2" versetzt ist, während die Achse
10 der Befestigungsbohrung 9 der Drehachse 5 um das naß e3, das gleich e~ - e oder -e.. ist, versetzt ist,
wobei e, der Abstand zwischen der Umlaufachse 18, der
Bohrung des Ventilgehäuses und der vom Ventilgehäuse definierten Schwenkachse 15 ist. Diese Ausgestaltung
erlaubt es, die Klappe exzentrisch um ein Spiel 20 von der Bohrung 19 anzuordnen, wodurch das öffnen der
gegenüber dem Gehäuse in Umfangsrichtung verschwenkbaren Klappe erleichtert und eine vorzeitige Abnutzung
der Dichtung verhindert wird.
Die Dichtung 21 ist ringförmig ausgebildet und zwischen den beiden Scheiben 1 und 2 angeordnet, wie es in Fig.
bis 6 gezeigt ist. Die Scheibe 1f die etwas dicker ist
als die Scheibe 2, hat auf der der Seite 23 der Scheibe gegenüberliegenden Seite 22 eine Ringschulter 24 und
eine konkave Ringnut 25, die als Sitz für die Dichtung dient.
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Die Seite 23 der Scheibe 2 hat auch an ihrem Umfang 26 eine konkave als Sitz für die Dichtung 21 ausgebildete
Ringnut 27.
Bei der .Montage wird die Scheibe 1 auf die Seite C der Wanne, die Scheibe 2 an der Zuflußseite A angeordnet.
Die Scheibe 2 hat drei auf einem Kreis 29 um 120° gegeneinanderversetzt angeordnete "egulierbohrungen 28, wobei
der Kreis 29 sehr leicht an der Kreisachse 30 der Dichtung 21 liegt. Der hermetische Verschluß wird durch den Druck
des Zuflusses hervorgerufen, d.h. je größer der vom Zulauf auf die Klappe ausgeübte Druck ist, desto dichter
schließt das Ventil, zumal die Dichtheit proportional zum Druck ist. Dieses wird dadurch hervorgerufen, daß die
Flüssigkeit über die Regulierbohrungen 28 einen Druck auf die Dichtung 21 ausübt und die Dichtung radial gegen
die geschliffene Wand der Ventilbohrung 19 drückt und
den Zulauf sehr gut abdichtet.
Die so ausgebildete Klappe sowie deren Anordnung in einem Ventilgehäuse kann außer den mit automatischer Auslösung
auch anderen Ventilen zugeordnet werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die hier als
Beispiel beschriebene Ausführung, es können auch andere Formen und /Ausführungen realisiert werden, ohne aus dem
Umfang der Erfindung herauszuführen.
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Claims (5)
- 2649228t a η ^ a π 5 ρ r SeheSicherheitsverschluß zur automatischen überwachung der Auffüllung eines Flüssigkeitsbehälter S1, insbesondere einer vlanne,,· der an eine mit einem Ventil ausgestattete- 2ufluSleitung angeschlossen. istr tv'obei das Ventil mit einer schwenkbaren lölappe versehen ist,, deren Stellung von einem Mechanismus in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand in der ITanne gesteuert wird und rtit einem Abfluß verbindbar istr dadurch geJcennzeichnet, daß; das T/entil zwei angrenzend zusammengefügte Scheiben |1 und 2) hat,, daß der umfang dar sich gegenüberliegenden Scheibenflächen (22r231 als Sitz zur Aufnahme einer ringförmigen Dichtung C21) ausgebildet ist, und daß die dein Zufluß zugekehrte Scheibe {2}. von mindestens einer in der Hähe der zwischen Han. beiden Scheiben eingeschlossener* Dichtung mündenden Bohrung durchquert ist.
- 2. Verschluß, nach Anspruch 1r dadurch gekennzeichnet, daß die beiden das Ventil bildenden ScheibenQi und 2) gleiche Durchmesser haben, daß deren sich gegenübar-709837/0587liegende Flachen. C22,23} in der ürcfangsnähe mit Ringnuten £25,27); , deren Cnerschnitfc annähernd ein Halbkreis ist, versehen sindr die den Sitz für eine Dichtung (28> bilden, und daß die dent Zufluß zugekehrte Scheibe von mindestens drei um 12Q° gegeneinander versetzten und auf einem von der Dichtung C21J beschriebenen Kreis angeordneten Bohrungen durchquert ist.
- 3. Verschluß nach Anspruch ΐ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben (1 und 2) eine geringfügig exzentrisch angeordnete Befestigungsbohrung aufweisen, daß die Scheiben auf einer Drehachse (5} befestigt sindf die eine radiale, nicht durch deren Längsachse führende Bohrung (9) hat, und daß eine Schraube (3) und eine Verankerungsmutter (4Ϊ die drei Elemente, nämlich die beiden Scheiben und die Drehachse, miteinander fest verbinden .
- 4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehachse (5) an einer Seite ein automatischer Auslösemechanismus zum Schließen des Ventils zugeordnet ist und daß die Drehachse an dem anderen,-TT-709837/0517die Ventilbohrung (19) durchquerenden Ende eine als Halbfläche (5.) ausgebildete Ausnehmung hat, die von der zur Befestigung der beiden Scheiben dienenden Bohrung (9) durchquert ist.
- 5. Verschluß nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (5) gegenüber der Ventilbohrung (19) leicht exzentrisch angeordnet ist, so daß diese Exzentrizität kombiniert mit der die Exzentrizität der Klappe bildenden beiden Scheiben die Schwenkbewegung der Klappe begünstigen und eine frühzeitige Abnutzung der Dichtung (21) vermeiden.709837/0587
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7606460A FR2343945A1 (fr) | 1976-03-08 | 1976-03-08 | Dispositif notamment pour l'arret automatique du remplissage en liquide d'un recipient tel que cuve |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2649828A1 true DE2649828A1 (de) | 1977-09-15 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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FR (1) | FR2343945A1 (de) |
GB (1) | GB1515977A (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
GB2220048A (en) * | 1988-06-24 | 1989-12-28 | Lasalle Manufacturing Limited | A valve assembly |
US5564464A (en) * | 1994-07-25 | 1996-10-15 | Dover Corporation | Storage tank shut-off valve |
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1976
- 1976-03-08 FR FR7606460A patent/FR2343945A1/fr active Granted
- 1976-10-21 GB GB4376176A patent/GB1515977A/en not_active Expired
- 1976-10-29 DE DE19762649828 patent/DE2649828A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1515977A (en) | 1978-06-28 |
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FR2343945B1 (de) | 1981-03-06 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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